Regionalverkehr: Brandenburg/Niedersachsen: ODEG erhält Metronom-Fahrzeuge

http://www.lok-report.de/news/news_woche_montag.html Der niedersächsische Nahverkehr hilft den Kollegen im Bundesland Brandenburg. Insgesamt vier blau-gelbe Doppelstockmittelwagen mit dem metronom-Pendel werden heute als Leihgabe an die Bahngesellschaft ODEG übergeben. Die Fahrzeuge stammen aus der Instandhaltungsreserve der LNVG. Die Brandenburger Bahngesellschaft hatte auf der Linie RE-4 Schwierigkeiten bekommen, ausreichend Fahrzeuge zur Verfügung zu stellen, nachdem insgesamt sieben Wagen des Unternehmens keine rechtzeitige Freigabe durch das Eisenbahnbundesamt erhielten. „Wenn Not am Mann ist, wird ganz selbstverständlich zusammen angepackt. Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen, der Hersteller Bombardier und metronom haben es gemeinsam geschafft, den Fahrgästen in Brandenburg kurzfristig und unbürokratisch zu helfen. Deshalb haben wir die Leihgabe genehmigt. Hunderte Pendler im Nahverkehr zwischen Rathenow und Berlin können jetzt den Komfort der niedersächsischen Doppelstockwagen täglich erleben“, betonte Niedersachsens Wirtschafts- und Verkehrsminister Jörg Bode. „Die vier Doppelstockmittelwagen werden bis längstens 31.05.2013 an die ODEG vermietet“, so LNVG-Geschäftsführer Klaus Hoffmeister. Die Fahrzeuge zählen zu der betreiberunabhängigen Reserve der LNVG, aus der bei länger anhaltenden Fahrzeugausfällen – zum Beispiel durch Hauptuntersuchungen oder Unfälle – das betroffene Bahnunternehmen Ersatzfahrzeuge erhalten kann. „Sollte es dazu kommen und auch die vorhandenen Reserven ausgeschöpft sein, werden die Wagen sehr kurzfristig zurückgeholt“, stellte Hoffmeister klar. „Für die Fahrgäste des metronom ändert sich durch den Verleih natürlich nichts, der Verkehr läuft normal weiter, Qualitätseinbußen wird es deswegen nicht geben“, versicherte Jan Görnemann, technischer Geschäftsführer der metronom Eisenbahngesellschaft mbH. „Die metronom- Instandhaltungsreserve ist auch nach dem Verleih ausreichend bestückt. Wir haben in der Technik die Arbeiten entsprechend angepasst und setzen zusätzlich einen mobilen Wagenmeister ein.“ Auch ODEG-Geschäftsführer Arnulf Schuchmann freute sich über die Nachricht: „Dass Niedersachsen sich für unsere Unterstützung derart lang macht, ist eine Riesenleistung der Branchen-Kollegen aus Hannover und Uelzen, dafür im Namen unserer Fahrgäste herzlichen Dank!“ Er versprach zugleich: „Man trifft sich ja bekanntlich immer zweimal im Leben. Sollte also mal die Situation eintreten: Wir revanchieren uns. Ohne Wenn und Aber und helfen sofort!“ (Pressemeldung LNVG, 24.12.12).

Bahnhöfe: Berliner Bahnhof Friedrichstraße muss 2013 saniert werden Nur mit Glück kam beim Absturz eines Betonteils niemand zu Schaden. Unter der provisorischen Sicherung leiden vor allem Händler., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article112192477/Berliner-Bahnhof-Friedrichstrasse-muss-2013-saniert-werden.html

Der erst Ende der 90er-Jahre für viel Geld rekonstruierte Berliner Bahnhof Friedrichstraße muss zumindest in Teilen erneut saniert werden. Bereits im Januar sollen die Arbeiten beginnen, sagte ein Bahnsprecher der Berliner Morgenpost. Kosten und Dauer der Arbeiten sind bisher aber noch offen. „Sie werden aber auf jeden Fall mehrere Wochen dauern“, so der Sprecher.
Grund für die außerplanmäßigen Bauarbeiten sind die schweren Baumängel, die vor gut einer Woche offensichtlich wurden. Wie berichtet hatte sich ein 25 Kilogramm schweres Betonteil von der Decke gelöst und war in die stark frequentierte Bahnhofshalle heruntergefallen. Nur durch Glück war keiner der zahlreichen Passanten von dem herabstürzenden Betonbrocken verletzt worden.
Erste Untersuchungen ergaben, dass höchstwahrscheinlich Baupfusch Ursache für den …

Bahnhöfe: Berliner Bahnhof Friedrichstraße muss 2013 saniert werden Nur mit Glück kam beim Absturz eines Betonteils niemand zu Schaden. Unter der provisorischen Sicherung leiden vor allem Händler., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article112192477/Berliner-Bahnhof-Friedrichstrasse-muss-2013-saniert-werden.html Der erst Ende der 90er-Jahre für viel Geld rekonstruierte Berliner Bahnhof Friedrichstraße muss zumindest in Teilen erneut saniert werden. Bereits im Januar sollen die Arbeiten beginnen, sagte ein Bahnsprecher der Berliner Morgenpost. Kosten und Dauer der Arbeiten sind bisher aber noch offen. „Sie werden aber auf jeden Fall mehrere Wochen dauern“, so der Sprecher. Grund für die außerplanmäßigen Bauarbeiten sind die schweren Baumängel, die vor gut einer Woche offensichtlich wurden. Wie berichtet hatte sich ein 25 Kilogramm schweres Betonteil von der Decke gelöst und war in die stark frequentierte Bahnhofshalle heruntergefallen. Nur durch Glück war keiner der zahlreichen Passanten von dem herabstürzenden Betonbrocken verletzt worden. Erste Untersuchungen ergaben, dass höchstwahrscheinlich Baupfusch Ursache für den …

Regionalverkehr + Bahnindustrie: Entlastung für RE2 und RE4 Odeg-Züge bekommen Zulassung, aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/nachrichten/wirtschaft/2012_12/odeg_zuege_zugelassen.html Frohe Botschaft für die Ostdeutsche Eisenbahn Gesellschaft (Odeg): Kurz vor Weihnachten hat das Bonner Eisenbahnbundesamt (EBA) vier von 16 nagelneuen Doppelstockzügen vom Typ „Kiss“ zugelassen. Das teilte am Freitag das Verkehrsministerium in Potsdam mit. „Das freut uns sehr“, erklärte Odeg-Chef Arnulf Schuchmann. Allerdings werde es dennoch keine schnelle Entlastung für Kunden der Regionalexpresslinien RE 2 und 4 geben. Denn vor Weihnachten rechnet der Odeg-Chef nicht mehr …

Bahnhöfe + Regionalverkehr: Arbeiten im Bahnhof Friedrichstraße Gerüste schränken freie Flächen ein • In der Silvesternacht werden Teile des Bahnhofs vorsorglich gesperrt • S-Bahn nicht betroffen

http://www.deutschebahn.com/de/presse/verkehrsmeldungen/3193426/bbmv20121221.html?start=0&itemsPerPage=20

Gerüste schränken freie Flächen ein • In der Silvesternacht werden Teile des Bahnhofs vorsorglich gesperrt • S-Bahn nicht betroffen

(Berlin, 21. Dezember 2012) Am Donnerstag letzter Woche fiel ein Betonteil aus dem Deckenbereich des Bahnhofs Friedrichstraße in die Eingangshalle. Die bisherige Untersuchung hat ergeben, dass das abgebrochene Betonteil aus dem Auflagerbereich von Stahlträgern der Bahnsteigkonstruktion stammt.

Die DB hat Schutzgerüste an möglicherweise ebenfalls betroffenen Stellen aufgestellt und sofort mit der Prüfung des Bauwerks begonnen. Teile der Bahnhofshalle werden dazu zeitweise gesperrt. Zur umfassenden Überprüfung und um mögliche Gefahren auszuschließen, stellt die DB vorsorglich weitere Schutzgerüste auf. Dabei kommt es zu Einschränkungen im Zugang zum Bahnhof und den Geschäften im Bahnhof. Während der Aufbauarbeiten der Gerüste wird die Geschwindigkeit im Fern- und Regionalverkehr auf 20 km/h reduziert. Dies gilt bis voraussichtlich Samstag, 22. Dezember, 9 Uhr.

Zu keinem Zeitpunkt besteht eine Gefahr für die Statik und Sicherheit des Gebäudes. Die Untersuchung der Auflagerbereiche läuft unterdessen weiter.

Verkehrliche Einschränkung:

Die Regionalbahnlinien RB 21 und RB 22 beginnen und enden im Bahnhof Zoologischer Garten. Dies gilt bis voraussichtlich Samstag, 22. Dezember, 9 Uhr.

Mit längeren Fahrzeiten muss bis dahin gerechnet werden.

Detaillierte Informationen zu den aktuellen Verspätungen und Zugausfällen erhalten Reisende unter www.bahn.de unter der Rubrik „Ist mein Zug pünktlich“.

Einschränkungen im Bahnhof Friedrichstraße am 31. Dezember

Mit über einer Million erwarteten Besuchern ist Silvester in Berlin eine der weltweit größten Veranstaltungen zum Jahreswechsel. In der Silvesternacht ist der Bahnhof Schwerpunkt der An- und Abreise. Durch die Gerüste im Bahnhof Friedrichstraße wird der für Reisende und Besucher zur Verfügung stehende Raum in den Durchgangsbereichen reduziert. Um eine Überfüllung zu vermeiden, wird der Bahnhof Friedrichstraße am 31. Dezember für die Silvesternacht nach folgendem Konzept teilweise geschlossen:

31. Dezember 2012, 15 Uhr, bis 1. Januar 2013, voraussichtlich 3 Uhr

Ab 15 Uhr Schließung aller Geschäfte in der Haupthalle und an den Zugängen sowie in der Zwischenebene.

Ab 16 Uhr Schließung der Haupthalle, der Zugänge Georgenstraße, der Regionalbahnsteige 1 bis 4, des Überganges zur U-Bahn sowie eines Bereiches vor dem S-Bahnhof (Georgenstr).

Ab 16 Uhr Schließung der Regionalbahnsteige. Regionalzüge fahren ohne Halt durch den Bahnhof Friedrichstraße.

Der S-Bahnbetrieb ist nicht betroffen.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland

Bahnhöfe + Regionalverkehr: Arbeiten im Bahnhof Friedrichstraße Gerüste schränken freie Flächen ein • In der Silvesternacht werden Teile des Bahnhofs vorsorglich gesperrt • S-Bahn nicht betroffen

http://www.deutschebahn.com/de/presse/verkehrsmeldungen/3193426/bbmv20121221.html?start=0&itemsPerPage=20

Gerüste schränken freie Flächen ein • In der Silvesternacht werden Teile des Bahnhofs vorsorglich gesperrt • S-Bahn nicht betroffen

(Berlin, 21. Dezember 2012) Am Donnerstag letzter Woche fiel ein Betonteil aus dem Deckenbereich des Bahnhofs Friedrichstraße in die Eingangshalle. Die bisherige Untersuchung hat ergeben, dass das abgebrochene Betonteil aus dem Auflagerbereich von Stahlträgern der Bahnsteigkonstruktion stammt.

Die DB hat Schutzgerüste an möglicherweise ebenfalls betroffenen Stellen aufgestellt und sofort mit der Prüfung des Bauwerks begonnen. Teile der Bahnhofshalle werden dazu zeitweise gesperrt. Zur umfassenden Überprüfung und um mögliche Gefahren auszuschließen, stellt die DB vorsorglich weitere Schutzgerüste auf. Dabei kommt es zu Einschränkungen im Zugang zum Bahnhof und den Geschäften im Bahnhof. Während der Aufbauarbeiten der Gerüste wird die Geschwindigkeit im Fern- und Regionalverkehr auf 20 km/h reduziert. Dies gilt bis voraussichtlich Samstag, 22. Dezember, 9 Uhr.

Zu keinem Zeitpunkt besteht eine Gefahr für die Statik und Sicherheit des Gebäudes. Die Untersuchung der Auflagerbereiche läuft unterdessen weiter.

Verkehrliche Einschränkung:

Die Regionalbahnlinien RB 21 und RB 22 beginnen und enden im Bahnhof Zoologischer Garten. Dies gilt bis voraussichtlich Samstag, 22. Dezember, 9 Uhr.

Mit längeren Fahrzeiten muss bis dahin gerechnet werden.

Detaillierte Informationen zu den aktuellen Verspätungen und Zugausfällen erhalten Reisende unter www.bahn.de unter der Rubrik „Ist mein Zug pünktlich“.

Einschränkungen im Bahnhof Friedrichstraße am 31. Dezember

Mit über einer Million erwarteten Besuchern ist Silvester in Berlin eine der weltweit größten Veranstaltungen zum Jahreswechsel. In der Silvesternacht ist der Bahnhof Schwerpunkt der An- und Abreise. Durch die Gerüste im Bahnhof Friedrichstraße wird der für Reisende und Besucher zur Verfügung stehende Raum in den Durchgangsbereichen reduziert. Um eine Überfüllung zu vermeiden, wird der Bahnhof Friedrichstraße am 31. Dezember für die Silvesternacht nach folgendem Konzept teilweise geschlossen:

31. Dezember 2012, 15 Uhr, bis 1. Januar 2013, voraussichtlich 3 Uhr

Ab 15 Uhr Schließung aller Geschäfte in der Haupthalle und an den Zugängen sowie in der Zwischenebene.

Ab 16 Uhr Schließung der Haupthalle, der Zugänge Georgenstraße, der Regionalbahnsteige 1 bis 4, des Überganges zur U-Bahn sowie eines Bereiches vor dem S-Bahnhof (Georgenstr).

Ab 16 Uhr Schließung der Regionalbahnsteige. Regionalzüge fahren ohne Halt durch den Bahnhof Friedrichstraße.

Der S-Bahnbetrieb ist nicht betroffen.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland

Bahnhöfe: S-Bahnhof Waidmannslust wieder mit zweitem Zugang

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/3192636/bbmv20121220a.html?start=0&itemsPerPage=20 (Berlin, 20. Dezember 2012) Die S-Bahn-Station Waidmannslust hat seit gestern wieder einen zweiten Zugang. Im März dieses Jahres begann die Deutsche Bahn mit den Arbeiten an diesem rund 900.000 Euro teuren Vorhaben. An der Stelle des ehemaligen Zugangs wurde eine neue Treppe mit Einhausung und Beleuchtung eingebaut. Damit hat sich auch ein Wunsch des Berliner Senats erfüllt, der sich in der Vergangenheit wiederholt für diesen Zugang ausgesprochen hatte. Der S-Bahnhof verfügte bis zum Jahr 1961 über zwei Bahnsteigzugänge, ein Aufgang über den Haupteingang Waidmannsluster Damm und einen zweiten Aufgang über die Personenunterführung, die die Nimrodstraße und ,,Am Waidmannseck“ verbindet. Im August des Mauerbaujahres wurde der zweite Zugang zugemauert. Nach der politischen Wende war geplant, den Tunnel zu verfüllen, da dort kein Bahnsteigzugang mehr vorhanden war. Der Bezirk Reinickendorf sprach sich jedoch für eine weitere Nutzung aus und übernahm im Gegenzug die Verantwortung für Instandhaltung und Verkehrssicherungspflicht. So blieb das Bauwerk erhalten. Herausgeber: Deutsche Bahn AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Bahnhöfe + Regionalverkehr: Einschränkungen auf der Stadtbahn wegen weiterer Arbeiten im Bahnhof Friedrichstraße Ohne Umleitung der RE 2 (ODEG)

http://www.deutschebahn.com/de/presse/verkehrsmeldungen/3191426/bbmv20121220.html?start=0&itemsPerPage=20

(Berlin, 20. Dezember 2012) Am Donnerstag letzter Woche fiel ein Betonteil aus dem Deckenbereich des Bahnhofs Friedrichstraße in die Eingangshalle. Die bisherige Untersuchung hat ergeben, dass das in der Zwischendecke des Bahnhofs Friedrichstraße abgebrochene Betonteil aus dem Auflagerbereich von Stahlträgern der Bahnsteigkonstruktion stammt.

Die DB hat Schutzgerüste an möglicherweise ebenfalls betroffenen Stellen aufgestellt und sofort mit der Prüfung des Bauwerks begonnen. Teile der Bahnhofshalle werden dazu zeitweise gesperrt. Zur umfassenden Überprüfung und um mögliche Gefahren auszuschließen, stellt die DB heute vorsorglich weitere Schutzgerüste auf. Dabei kann es zu Einschränkungen im Zugang zum Bahnhof und den Geschäften im Bahnhof kommen. Während der Aufbauarbeiten der Gerüste wird die Geschwindigkeit im Fern- und Regionalverkehr auf 20 km/h reduziert.

Der S Bahnbetrieb ist nicht betroffen.

Zu keinem Zeitpunkt besteht eine Gefahr für die Statik und Sicherheit des Gebäudes. Die gutachterliche Untersuchung der Schadensursache läuft unterdessen weiter.

Veränderungen im Fahrplan: Die Umleitung der RE 2 (ODEG) über Berlin-Lichtenberg entfällt.

Die Regionalbahnlinien RB 21 und RB 22 beginnen/enden im Bahnhof Zoologischer Garten.

Mit längeren Fahrzeiten muss gerechnet werden.

Detaillierte Informationen zu den aktuellen Verspätungen und Zugausfällen erhalten Reisende unter www.bahn.de unter der Rubrik „Ist mein Zug pünktlich“.

Für Fragen und Hinweise steht der Kundendialog DB Regio Nordost unter (0331) 235-6881/6882 zur Verfügung.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Bahnhöfe + Regionalverkehr: Einschränkungen auf der Stadtbahn wegen weiterer Arbeiten im Bahnhof Friedrichstraße Ohne Umleitung der RE 2 (ODEG)

http://www.deutschebahn.com/de/presse/verkehrsmeldungen/3191426/bbmv20121220.html?start=0&itemsPerPage=20 (Berlin, 20. Dezember 2012) Am Donnerstag letzter Woche fiel ein Betonteil aus dem Deckenbereich des Bahnhofs Friedrichstraße in die Eingangshalle. Die bisherige Untersuchung hat ergeben, dass das in der Zwischendecke des Bahnhofs Friedrichstraße abgebrochene Betonteil aus dem Auflagerbereich von Stahlträgern der Bahnsteigkonstruktion stammt. Die DB hat Schutzgerüste an möglicherweise ebenfalls betroffenen Stellen aufgestellt und sofort mit der Prüfung des Bauwerks begonnen. Teile der Bahnhofshalle werden dazu zeitweise gesperrt. Zur umfassenden Überprüfung und um mögliche Gefahren auszuschließen, stellt die DB heute vorsorglich weitere Schutzgerüste auf. Dabei kann es zu Einschränkungen im Zugang zum Bahnhof und den Geschäften im Bahnhof kommen. Während der Aufbauarbeiten der Gerüste wird die Geschwindigkeit im Fern- und Regionalverkehr auf 20 km/h reduziert. Der S Bahnbetrieb ist nicht betroffen. Zu keinem Zeitpunkt besteht eine Gefahr für die Statik und Sicherheit des Gebäudes. Die gutachterliche Untersuchung der Schadensursache läuft unterdessen weiter. Veränderungen im Fahrplan: Die Umleitung der RE 2 (ODEG) über Berlin-Lichtenberg entfällt. Die Regionalbahnlinien RB 21 und RB 22 beginnen/enden im Bahnhof Zoologischer Garten. Mit längeren Fahrzeiten muss gerechnet werden. Detaillierte Informationen zu den aktuellen Verspätungen und Zugausfällen erhalten Reisende unter www.bahn.de unter der Rubrik „Ist mein Zug pünktlich“. Für Fragen und Hinweise steht der Kundendialog DB Regio Nordost unter (0331) 235-6881/6882 zur Verfügung. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Abkommen zum Ausbau Berlin – Stettin unterzeichnet

http://www.lok-report.de/ Bereits mit der Verabschiedung des deutsch-polnischen Eisenbahnrahmenabkommens am 14. November 2012 wurde die Grundlage für einen verbesserten grenzüberschreitenden Eisenbahnverkehr zwischen Deutschland und Polen geschaffen. Am 20.12.12 Tag unterzeichnen nun Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer und sein polnischer Amtskollege Sławomir Nowak in Stettin das seit langem erwartete Abkommen zum Ausbau der Eisenbahnstrecke zwischen Berlin und Stettin. Das Abkommen schafft bei grenzüberschreitenden Strecken die Voraussetzung dafür, dass beidseits der Grenzen konkrete Planungsarbeiten anlaufen können. Zwischen Berlin und Stettin gibt es derzeit zwei durchfahrende Züge sowie sechs weitere Verbindungen mit Umstieg in Angermünde pro Richtung. Mit Sofortanschlüssen der Umsteigeverbindungen am gleichen Bahnsteig in Angermünde wurden zum Fahrplanwechsel am 09. Dezember 2012 Optimierungen im Reiseverlauf erreicht. Wegen der allerdings noch vorhandenen Elektrifizierungslücke zwischen Angermünde und Stettin müssen die beiden zwischen Berlin und Stettin verkehrenden Direktzüge weiterhin im Bahnhof Gesundbrunnen beginnen bzw. enden und Fahren nicht direkt ins Zentrum Berlins. Der Berliner Nord-Süd-Tunnel darf nur von Zügen mit elektrischer Traktion befahren werden. Mit Abschluss des nun besiegelten Ausbaus der Bahnstrecke sind weitere Verbesserungen möglich. Das auf der deutschen Seite über mehr als 100 Millionen Euro teure Projekt beinhaltet die Beseitigung der Elektrifizierungslücke zwischen Angermünde und Stettin und den Ausbau für eine Geschwindigkeit von 160 km/h. Die derzeit zwei Stunden dauernde Fahrt kann auf dann 90 Minuten reduziert werden. Der Senat wird sich dafür einsetzen, dass alle Vorbereitungen rechtzeitig getroffen und abgeschlossen werden, um das nun manifestierte Ziel einer attraktiven Eisenbahn-verbindung für Reisende zwischen Berlin und Stettin im Jahr 2020 zu halten. Berlin und Brandenburg hatten noch Anfang dieses Jahres gegenüber Bundesminister Ramsauer die Elektrifizierung und den Ausbau auf 160 km/h der Strecke deutlich vor 2020 gefordert. Mit dem Streckenausbau und der verkürzten Fahrzeit wird die wirtschaftliche Zusammenarbeit beider Metropolen besser möglich. Beispielsweise wird dann auch der Flughafen BER von der benachbarten Großstadt auf deutlich schnellerem Wege über die umweltfreundliche Schiene direkt erreicht und birgt eine reelle Chance, die wirtschaftliche Entwicklung zu stützen (Pressemeldung Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, 21.12.12).