http://www.tagesspiegel.de/berlin/6000-arbeiten-auf-airportbaustelle-so-viele-wie-nie/6512016.html Flughafengesellschaft sieht Eröffnungstermin nicht gefährdet. Hochdruck vor Inbetriebnahme sei normal, versichert ein Sprecher. Schönefeld – Knapp sieben Wochen vor der geplanten Eröffnung arbeiten rund 6000 Menschen auf der Baustelle des künftigen Flughafens Berlin-Brandenburg in Schönefeld – so viele wie noch nie. Befürchtungen, jetzt werde mit Hochdruck gearbeitet, weil sonst der Starttermin 3. Juni gegen 5.30 Uhr nicht mehr zu halten sei, weist Flughafensprecher Ralf Kunkel zurück. Es werde eine „exakte Punktlandung“ beim Eröffnungstermin geben, kündigte Kunkel am Sonntag an. Ein Verschieben komme nicht mehr in Frage und sei auch nicht erforderlich. Dass jetzt eine Rekordzahl bei den Baustellenbeschäftigten erreicht worden sei, begründete Kunkel vor allem mit dem Einsatz von Hunderten von …
Monat: April 2012
Flughäfen: Flughafen Tegel Tegel, Tiere, Sensationen, aus taz
http://www.taz.de/Flughafen-Tegel-/!91586/
Der Betrieb des Airports in Tegel hat eine ökologische Nische geschaffen. Nach Schließung des innerstädtischen Flughafens müssen Flora und Fauna geschützt werden.von Johannes Kulms
Am Morgen des 3. Juni werden viele BerlinerInnen ein ungewohnt sanftes Erwachen erleben. Die Schließung des Airports in Tegel setzt dem stetigen Fluglärm ein Ende. Doch nicht nur für menschliche Anrainer bedeutet der 3. Juni einen Einschnitt. Trotz – oder wegen – des Flugbetriebs ist der Airport zur Nische für zahlreiche seltene Pflanzen- und Tierarten geworden.
„Mit seiner großen offenen Fläche ist der Flughafen in Tegel ein Sonderlebensraum“, erklärt Ingo Kowarik, Professor für Ökosystemkunde und Pflanzenökologie an der TU Berlin und Landesbeauftragter für Naturschutz. Kowarik hat mit anderen Wissenschaftlern sowie Umweltverbänden im Auftrag des Senats die Fauna und Flora auf dem 460 Hektar großen Airportgelände erfasst.
Landschaftsformen wie Trockenrasen und Relikte von …
Flughäfen: Flughafen Tegel Tegel, Tiere, Sensationen, aus taz
http://www.taz.de/Flughafen-Tegel-/!91586/ Der Betrieb des Airports in Tegel hat eine ökologische Nische geschaffen. Nach Schließung des innerstädtischen Flughafens müssen Flora und Fauna geschützt werden.von Johannes Kulms Am Morgen des 3. Juni werden viele BerlinerInnen ein ungewohnt sanftes Erwachen erleben. Die Schließung des Airports in Tegel setzt dem stetigen Fluglärm ein Ende. Doch nicht nur für menschliche Anrainer bedeutet der 3. Juni einen Einschnitt. Trotz – oder wegen – des Flugbetriebs ist der Airport zur Nische für zahlreiche seltene Pflanzen- und Tierarten geworden. „Mit seiner großen offenen Fläche ist der Flughafen in Tegel ein Sonderlebensraum“, erklärt Ingo Kowarik, Professor für Ökosystemkunde und Pflanzenökologie an der TU Berlin und Landesbeauftragter für Naturschutz. Kowarik hat mit anderen Wissenschaftlern sowie Umweltverbänden im Auftrag des Senats die Fauna und Flora auf dem 460 Hektar großen Airportgelände erfasst. Landschaftsformen wie Trockenrasen und Relikte von …
Regionalverkehr: Einschränkungen im Reiseverkehr der Regionalbahn-Linie RB 23 zwischen Potsdam Hbf und Michendorf Gleisbauarbeiten zur Erneuerung von Weichen
http://www.deutschebahn.com/de/presse/verkehrsmeldungen/2395006/bbmv20120416a.html?start=0&itemsPerPage=20
(Berlin, 16. April 2012) Auf Grund von Gleisbauarbeiten zur Erneuerung von Weichen fallen von Freitag, 20. April, 5.45 Uhr, bis Dienstag, 24. April, 7 Uhr, zwischen Potsdam Hbf und Michendorf die Regionalbahnen der Linie RB 23 aus. Als Ersatz fahren Busse mit längeren und veränderten Fahrzeiten.
Ab Potsdam Hbf fahren die Busse fünf Minuten später ab und erreichen Michendorf rund 37 Minuten später. In der Gegenrichtung erreichen die Busse Potsdam Hbf rund 34 Minuten später. Die Bahnhöfe Caputh-Geltow, Potsdam Pirschheide und Potsdam Charlottenhof werden von den Bussen nicht angefahren. Reisende nutzen hier die regionalen Buslinien 607 und 695.
Reisenden wird empfohlen, sich vor Antritt der Fahrt rechtzeitig zu informieren und wegen der längeren Reisezeit gegebenenfalls eine frühere Verbindung zu nutzen.
Informationen erhalten Reisende im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten, beim Kundendialog DB Regio Nordost unter: Telefon (0331) 235 6881 oder -6882 und an den Aushängen auf den Stationen.
Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher
Regionalverkehr: Einschränkungen im Reiseverkehr der Regionalbahn-Linie RB 23 zwischen Potsdam Hbf und Michendorf Gleisbauarbeiten zur Erneuerung von Weichen
http://www.deutschebahn.com/de/presse/verkehrsmeldungen/2395006/bbmv20120416a.html?start=0&itemsPerPage=20 (Berlin, 16. April 2012) Auf Grund von Gleisbauarbeiten zur Erneuerung von Weichen fallen von Freitag, 20. April, 5.45 Uhr, bis Dienstag, 24. April, 7 Uhr, zwischen Potsdam Hbf und Michendorf die Regionalbahnen der Linie RB 23 aus. Als Ersatz fahren Busse mit längeren und veränderten Fahrzeiten. Ab Potsdam Hbf fahren die Busse fünf Minuten später ab und erreichen Michendorf rund 37 Minuten später. In der Gegenrichtung erreichen die Busse Potsdam Hbf rund 34 Minuten später. Die Bahnhöfe Caputh-Geltow, Potsdam Pirschheide und Potsdam Charlottenhof werden von den Bussen nicht angefahren. Reisende nutzen hier die regionalen Buslinien 607 und 695. Reisenden wird empfohlen, sich vor Antritt der Fahrt rechtzeitig zu informieren und wegen der längeren Reisezeit gegebenenfalls eine frühere Verbindung zu nutzen. Informationen erhalten Reisende im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten, beim Kundendialog DB Regio Nordost unter: Telefon (0331) 235 6881 oder -6882 und an den Aushängen auf den Stationen. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher
Bahnhöfe + S-Bahn: Ostkreuz: Bahnhofshalle für S-Bahn auf dem Ring eröffnet Nach 16 Tagen Sperrung fährt die S-Bahn wieder auf dem Ostring – Elektronisches Stellwerk steuert den Betrieb
http://www.deutschebahn.com/de/presse/presseinformationen/pi_it/2394480/ubd20120416.html
(Berlin, 16. April 2012) Um vier Uhr hielt der erste Ringbahnzug in der neuen Bahnhofshalle am Ostkreuz. Nach einer 16-tägigen Sperrung des östlichen S-Bahnrings gingen am Montagmorgen das Elektronische Stellwerk Frankfurter Allee, das nunmehr den S-Bahn-Verkehr auf dem Ostring steuert, sowie die neue Ringbahnhalle im Bahnhof Ostkreuz in Betrieb.
Symbolisch nahmen Michael Müller, Berlins Senator für Stadtentwicklung und Umwelt, Dr. André Zeug, Vorstandsvorsitzender der DB Station&Service AG, und Ingulf Leuschel, DB AG-Konzernbevollmächtigter für das Land Berlin, die Bahnhofshalle und das Stellwerk in Betrieb.
Müller: „Die neue Ringbahnhalle wird das Gesicht des modernen Bahnhofs Ostkreuz ebenso prägen, wie der hundertjährige Wasserturm das Symbol des historischen Ostkreuzes ist. Der erneuerte Bahnhof ist aber auch ein Signal für die Bedeutung, die wir dem ÖPNV in Berlin insgesamt geben: Wir wollen und arbeiten für einen attraktiven und starken Nahverkehr für die Berlinerinnen und Berliner. Für einen attraktiven Bahnhof Ostkreuz hat das Land zusätzliches Geld in die Hand genommen – neben den drei Millionen Euro Baukostenzuschuss für die Halle finanziert das Land auch das Dach sowie Aufzüge für den künftigen Regionalbahnsteig. Nachdem nun die S-Bahn hier in der Halle ein- und ausfährt, kann jetzt auch der Regionalbahnsteig nebenan vollendet werden.“
Zeug: „Ostkreuz und Warschauer Straße werden in wenigen Jahren ebenso moderne Stationen sein, wie heute bereits der Hauptbahnhof oder der Bahnhof Südkreuz. Wir investieren seit Jahren kräftig in die Berliner Bahnhöfe, mit Unterstützung des Bundes und auch des Landes Berlin. Seit 2006 wurden rund 700 Millionen Euro in die Bahnhöfe investiert. Den Nutzen haben unsere Kunden. Mit der neuen Ringbahnhalle sind die Fahrgäste jetzt vor Wind und Wetter geschützt. Ich danke allen Kunden und Anwohnern für ihr Verständnis während der Bauarbeiten und bitte um weitere Geduld, da wir noch ein gutes Stück Weg zurückzulegen haben, bis 2016 das neue Ostkreuz komplett ist.“
Genau vor einem Jahr, im April 2011 wurde der erste von neun Stahlbindern der Ringbahnhalle aufgestellt. Die Stahlstützen wurden auf der Nordseite des neuen Bahnsteigs vormontiert und anschließend mit einem speziellen Verschubgerüst zum Einbauort auf den Brücken der Ringbahn befördert. Die Gesamtmasse der Stahlkonstruktion beträgt 1449 Tonnen. Für die über 3.000 Quadratmeter große Glasfläche wurden unter anderem rund 450 großformatige Scheiben (4 x 1,25 Meter) eingesetzt.
An den Kosten der Hallendachkonstruktion von rund 12 Millionen Euro beteiligte sich das Land Berlin mit rund drei Millionen, der Bund finanzierte 2,65 Millionen Euro.
Auf dem 152 Meter langen Bahnsteig wurden die ersten beiden Aufzüge in der 130-jährigen Geschichte des Bahnhofs in Betrieb genommen. Sie führen vom S-Bahnsteig zu den Ausgängen Sonntagstraße bzw. Hauptstraße. Nach Fertigstellung aller Bahnsteige im Ostkreuz wird der Ringbahnsteig über sechs Aufzüge und zehn Fahrtreppen verfügen.
Mit dem neuen Ringbahnsteig in Ostkreuz ging auch das Elektronische Stellwerk Frankfurter Allee in Betrieb. Dieses Stellwerk, in das insgesamt rund 45 Millionen Euro investiert wurden, steuert 118 Signale und 45 Weichen zwischen den Bahnhöfen Schönhauser Allee und Baumschulenweg bzw. Neukölln. Fast 30 Wochenendsperrungen auf dem östlichen Ring und am Ende gar eine 16-tägige Sperrung waren notwendig, um Signaltechnik, Weichenantriebe, Fahrsperren und andere Technik an den Gleisen zu montieren, 240 Kilometer Kabel zu verlegen sowie die technischen Anlagen zu prüfen und in Betrieb zu nehmen. Das neue Stellwerk am Bahnhof Frankfurter Allee wird aus der Betriebszentrale der S-Bahn in Halensee ferngesteuert.
Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher
Bahnhöfe + S-Bahn: Ostkreuz: Bahnhofshalle für S-Bahn auf dem Ring eröffnet Nach 16 Tagen Sperrung fährt die S-Bahn wieder auf dem Ostring – Elektronisches Stellwerk steuert den Betrieb
http://www.deutschebahn.com/de/presse/presseinformationen/pi_it/2394480/ubd20120416.html (Berlin, 16. April 2012) Um vier Uhr hielt der erste Ringbahnzug in der neuen Bahnhofshalle am Ostkreuz. Nach einer 16-tägigen Sperrung des östlichen S-Bahnrings gingen am Montagmorgen das Elektronische Stellwerk Frankfurter Allee, das nunmehr den S-Bahn-Verkehr auf dem Ostring steuert, sowie die neue Ringbahnhalle im Bahnhof Ostkreuz in Betrieb. Symbolisch nahmen Michael Müller, Berlins Senator für Stadtentwicklung und Umwelt, Dr. André Zeug, Vorstandsvorsitzender der DB Station&Service AG, und Ingulf Leuschel, DB AG-Konzernbevollmächtigter für das Land Berlin, die Bahnhofshalle und das Stellwerk in Betrieb. Müller: „Die neue Ringbahnhalle wird das Gesicht des modernen Bahnhofs Ostkreuz ebenso prägen, wie der hundertjährige Wasserturm das Symbol des historischen Ostkreuzes ist. Der erneuerte Bahnhof ist aber auch ein Signal für die Bedeutung, die wir dem ÖPNV in Berlin insgesamt geben: Wir wollen und arbeiten für einen attraktiven und starken Nahverkehr für die Berlinerinnen und Berliner. Für einen attraktiven Bahnhof Ostkreuz hat das Land zusätzliches Geld in die Hand genommen – neben den drei Millionen Euro Baukostenzuschuss für die Halle finanziert das Land auch das Dach sowie Aufzüge für den künftigen Regionalbahnsteig. Nachdem nun die S-Bahn hier in der Halle ein- und ausfährt, kann jetzt auch der Regionalbahnsteig nebenan vollendet werden.“ Zeug: „Ostkreuz und Warschauer Straße werden in wenigen Jahren ebenso moderne Stationen sein, wie heute bereits der Hauptbahnhof oder der Bahnhof Südkreuz. Wir investieren seit Jahren kräftig in die Berliner Bahnhöfe, mit Unterstützung des Bundes und auch des Landes Berlin. Seit 2006 wurden rund 700 Millionen Euro in die Bahnhöfe investiert. Den Nutzen haben unsere Kunden. Mit der neuen Ringbahnhalle sind die Fahrgäste jetzt vor Wind und Wetter geschützt. Ich danke allen Kunden und Anwohnern für ihr Verständnis während der Bauarbeiten und bitte um weitere Geduld, da wir noch ein gutes Stück Weg zurückzulegen haben, bis 2016 das neue Ostkreuz komplett ist.“ Genau vor einem Jahr, im April 2011 wurde der erste von neun Stahlbindern der Ringbahnhalle aufgestellt. Die Stahlstützen wurden auf der Nordseite des neuen Bahnsteigs vormontiert und anschließend mit einem speziellen Verschubgerüst zum Einbauort auf den Brücken der Ringbahn befördert. Die Gesamtmasse der Stahlkonstruktion beträgt 1449 Tonnen. Für die über 3.000 Quadratmeter große Glasfläche wurden unter anderem rund 450 großformatige Scheiben (4 x 1,25 Meter) eingesetzt. An den Kosten der Hallendachkonstruktion von rund 12 Millionen Euro beteiligte sich das Land Berlin mit rund drei Millionen, der Bund finanzierte 2,65 Millionen Euro. Auf dem 152 Meter langen Bahnsteig wurden die ersten beiden Aufzüge in der 130-jährigen Geschichte des Bahnhofs in Betrieb genommen. Sie führen vom S-Bahnsteig zu den Ausgängen Sonntagstraße bzw. Hauptstraße. Nach Fertigstellung aller Bahnsteige im Ostkreuz wird der Ringbahnsteig über sechs Aufzüge und zehn Fahrtreppen verfügen. Mit dem neuen Ringbahnsteig in Ostkreuz ging auch das Elektronische Stellwerk Frankfurter Allee in Betrieb. Dieses Stellwerk, in das insgesamt rund 45 Millionen Euro investiert wurden, steuert 118 Signale und 45 Weichen zwischen den Bahnhöfen Schönhauser Allee und Baumschulenweg bzw. Neukölln. Fast 30 Wochenendsperrungen auf dem östlichen Ring und am Ende gar eine 16-tägige Sperrung waren notwendig, um Signaltechnik, Weichenantriebe, Fahrsperren und andere Technik an den Gleisen zu montieren, 240 Kilometer Kabel zu verlegen sowie die technischen Anlagen zu prüfen und in Betrieb zu nehmen. Das neue Stellwerk am Bahnhof Frankfurter Allee wird aus der Betriebszentrale der S-Bahn in Halensee ferngesteuert. Herausgeber: Deutsche Bahn AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher
U-Bahn: IGEB fordert, keine Hartschalensitze in die U-Bahn-Züge
http://www.lok-report.de/ Die BVG plant unverändert, ihre U-Bahn-Fahrzeuge bei Umbauten und Neuanschaffungen künftig mit Hartschalensitzen auszustatten. Die IGEB-Mitgliederversammlung lehnte diesen Rückschritt auf ein Komfortniveau unterhalb der Holzklasse einstimmig ab und forderte den IGEB-Vorstand auf, die Kritik öffentlich und in den direkten Gesprächen vorzubringen, um diese Verschlechterung abzuwenden. Noch längst nicht alle U-Bahn-Fahrgäste hatten das Vergnügen in einem der Wagen zu fahren, die seit einigen Jahren versuchsweise mit Hartschalensitzen aus Kunststoff statt den bekannten Polstersitzen ausgestattet wurden. Dennoch glaubt die BVG, aufgrund bisher nur weniger Protestschreiben daraus eine allgemeine Akzeptanz ableiten zu können. Die BVG erhofft sich, mit der Umrüstung jährlich einige hunderttausend Euro zur Beseitigung von Vandalismusschäden einzusparen. Diese Einsparung ist jedoch nur ein kleiner Posten angesichts der vielen Millionen Euro, die die BVG für die Wartung und Reinigung ihrer U-Bahn-Züge ausgibt. Demgegenüber wird der Sitzkomfort für die Fahrgäste drastisch verschlechtert. Vor allem auf längeren Fahrten sind die harten Einzelsitze ohne Polster sehr unangenehm. Außerdem sitzt man auf der glatten Kunststoffoberfläche nicht stabil, was beim Anfahren und Bremsen oft zu spüren ist. Hinzu kommt, dass die Fahrgäste auf diesen Sitzen im Sommer sehr viel leichter schwitzen. Der Berliner Fahrgastverband IGEB wünscht sich vom Berliner Senat als sogenanntem Aufgabenträger für den öffentlichen Nahverkehr Unterstützung gegen einen solchen Komfortrückschritt bei der BVG. Nachdem die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt sowie die S-Bahn Berlin GmbH aktuell unterschiedlichste Verbände in die Diskussion um das künftige S-Bahn-Fahrzeug eingebunden haben und die BVG die Fahrgäste beim neuen Straßenbahnzug vom Typ Flexity einbezogen hatte, sollten die BVG-Kunden auch bei der Entwicklung der U-Bahn-Fahrzeuge mitreden dürfen (Pressemeldung Berliner Fahrgastverband IGEB e.V., 16.04.12).
Bahnhöfe: Neue Ringbahnhalle am Ostkreuz Premiere unterm Glasdach, aus Der Tagesspiegel
http://www.tagesspiegel.de/berlin/neue-ringbahnhalle-am-ostkreuz-premiere-unterm-glasdach/6510430.html Am Bahnhof Ostkreuz ist ab Montag alles anders: Züge der Ringbahn halten zum ersten Mal in der neuen Halle, und es gibt Aufzüge. Doch der Umbau wird noch einige Jahre dauern. Erst 2016 soll das 411-Millionen-Euro-Projekt abgeschlossen sein. Nichts weist darauf hin, dass hier von Montag an alles einfacher wird. Und schöner. Auch am Sonnabend hämmern, bohren und schrauben Arbeiter auf der Großbaustelle Ostkreuz. Am Montag ist es dann so weit: Um 4.02 Uhr soll die erste S-Bahn in der neuen Halle der Ringbahn halten. Offiziell gefeiert wird allerdings erst gegen 11 Uhr. Auch Margarete Sion weiß am Sonnabend noch nicht, dass sich für sie von Montag an die Wege verkürzen werden. Sie muss fast täglich von der Ringbahn in einen Zug auf der darunterliegenden Ost-West-Strecke umsteigen. „Ich weiß nur, dass die Ringbahn ab Montag wieder fahren wird“, sagt sie. Und freut sich, dass dann der Ersatzverkehr mit Bussen vorbei ist. Seit dem 30. März war der Abschnitt …
S-Bahn-Südring vom 16. bis 24. April wegen Arbeiten im Gleisbereich gesperrt Bauarbeiten an mehreren Weichen und der Stromschiene im Bahnhof Schöneberg – Busse ersetzen S-Bahnen
http://www.deutschebahn.com/de/presse/verkehrsmeldungen/2393556/bbmv20120413.html?c2212428=2207508&start=0&itemsPerPage=20&x=1
(Berlin, 13. April 2012) Die Deutsche Bahn führt von Montag, 16. April, 4 Uhr, bis Dienstagmorgen, 24. April, 1.30 Uhr, im Bahnhof Schöneberg an vier Weichen, einer Streckenkreuzung und an der Stromschiene Bauarbeiten zur Erneuerung der Infrastruktur durch.
Aus diesem Grund gibt es Einschränkungen im S-Bahn-Verkehr auf den S-Bahn-Linien S 41, S 42, S 45, S 46 und S 47.
Im genannten Zeitraum kommen zwischen Schöneberg und Bundesplatz Busse zum Einsatz. Zwischen Schöneberg und Südkreuz wird S-Bahn-Pendelverkehr eingerichtet.
Für die Fahrgäste bestehen Umfahrungsmöglichkeiten mit den S-Bahn-Linien S 2, S 25 sowie den U-Bahn-Linien U7 und U9 mit Umstieg in Yorckstraße und Berliner Straße. Weiterhin besteht die Möglichkeit, die Baustelle zwischen Schöneberg und Bundesplatz mit der S 1 und der U9 (mit Umstieg in Rathaus Steglitz) zu umfahren.
Reisenden wird empfohlen, sich vor Antritt der Fahrt rechtzeitig zu informieren und wegen der längeren Reisezeit gegebenenfalls frühere Verbindungen zu nutzen.
Informationen erhalten Reisende im Internet unter www.s-bahn-berlin.de, an den Aushängen auf den Stationen und am Kundentelefon der S-Bahn Berlin unter 030 297 43333.
Im Rahmen der Bauarbeiten werden unter anderem Weichen einschließlich der Schwellen komplett ausgewechselt und die Stromschiene neu hergerichtet. Zum Einsatz kommt neben Krantechnik und Bagger auch eine Stopfmaschine mit einem Schotterkantenpflug.
Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher