Bus: Zu wenig Busse – Schüler kommen nicht zur Schule, aus Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin-aktuell/

article1802699/

Zu-wenig-Busse-Schueler-kommen-nicht-zur-Schule.html

In Brandenburg sind die Busse einer Bahntochter oft so überfüllt, dass

viele Kinder nicht zur Schule fahren können. In ihrem Ärger haben die

Eltern sich an Bahnchef Rüdiger Grube gewandt – ohne Erfolg.

Es ist kurz vor sieben Uhr und noch dunkel an der Bushaltestelle am

S-Bahnhof Fredersdorf. Innerhalb von nur wenigen Minuten füllt sich der

schwach beleuchtete Gehweg. Etwa 50 Mädchen und Jungen bibbern in der

Herbstkälte. Endlich kommt der 951er Bus, doch der ist nicht für die

Schüler bestimmt. Ältere Fahrgäste dürfen mitfahren. Dann biegt der nächste

Bus um die Ecke, die Türen öffnen sich nun. Der Fahrer sitzt mit

aufgestützten Ellbogen – wie unbeteiligt – hinter dem Steuer, während sich

die Schülerinnen und Schüler in den Bus hineinkämpfen. „Jetzt drängele doch

mal ein bisschen, sonst kommen wir nicht mit“, ruft ein Mädchen einer

Freundin zu. Es scherzt nicht. Regelmäßig bleiben Schüler …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: VBB-Konzept sieht Ausbau vor, aber die Pläne kommen nicht voran, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/

12200874/62249/

VBB-Konzept-sieht-Ausbau-vor-aber-die-Plaene.html

POTSDAM/WARSCHAU – Seit die Grenze am 1. Mai 2011 für Beschäftigte aus

Polen uneingeschränkt durchlässig wurde, nimmt der Verkehr über Oder und

Neiße zu. Das gilt allerdings bisher vor allem für die Straße, denn die

Bahnverbindungen sind schlecht. Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg hat

ambitionierte Ausbaupläne (siehe unten). Aber auf beiden Seiten der Grenze

wird befürchtet, dass die Zentralregierungen das Vorhaben verschleppen.

Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) sei am Zug, einen Staatsvertrag

mit Polen voranzutreiben, heißt es aus dem Infrastrukturministerium

Brandenburg. „Es klemmt beim Bund“, schiebt Sprecher Lothar Wiegand den

Schwarzen Peter nach Berlin.

Auch in Polen herrscht Skepsis vor, so das Ergebnis einer aktuellen

MAZ-Umfrage. Zum Beispiel in der niederschlesischen Metropole Wroclaw

(Breslau). Bisher brauchen von dort die Züge nach Berlin fast …

Regionalverkehr + Bahnhöfe: Bad Saarow mit neuem Haltepunkt

http://www.lok-report.de/

Ab Montag, dem 24. Oktober 2011 ist das HELIOS Klinikum in Bad Saarow
direkt mit der Bahn erreichbar. Dafür wurden Gleise erneuert und genau
gegenüber dem Haupteingang des Klinikums ein neuer Bahnsteig errichtet. Die
Bahnsteiganlage wird den Ansprüchen einer barrierefreien Gestaltung
gerecht. Nach der heutigen Streckeneröffnung durch Infrastrukturminister
des Landes Brandenburg, Jörg Vogelsänger, werden ab 14 Uhr bis
Betriebsschluss bereits die Züge der Ostdeutschen Eisenbahn (ODEG) bis zum
neuen Endpunkt „Bad Saarow Klinikum“ verlängert.
Von der 13 Kilometer entfernten Stadt Fürstenwalde/Spree ist der neue
Endhalt Bad Saarow Klinikum der Bahnlinie OE35 stündlich in nur 15 Minuten
zu erreichen. Mit Umstieg in Fürstenwalde in die Bahnlinie RE1 ist das
Klinikum in jeweils etwa einer Stunde mit Frankfurt (Oder) und Berlin
verbunden. Von und nach Erkner sind es nur gut 30 Minuten.
Kurz nach der Verlängerung der Linie OE35 zum Klinikum können sich die
Fahrgäste in der Region auf eine weitere Verbesserung freuen: Zum
Fahrplanwechsel am 11. Dezember 2011 wird das Fahrplanangebot auf der OE35
am Wochenende um acht Fahrten ausgeweitet. Dann verkehrt die Linie täglich
im Zeitraum von 5.00 bis 23.00 Uhr zwischen Fürstenwalde (Spree) und Bad
Saarow Klinikum und bietet damit auch dem Klinikpersonal eine gute An- und
Abreisemöglichkeit.
In den Zügen nach Bad Saarow Klinikum wird das gesamte
VBB-Fahrausweissortiment anerkannt. Verbundfahrausweise von und nach Bad
Saarow gelten somit auch bis zum neuen Haltepunkt am Klinikum.
VBB-Fahrausweise sind u. a. an den mobilen Fahrausweisautomaten in den
Zügen der ODEG erhältlich.
Anlässlich der Linienverlängerung nach Bad Saarow Klinikum und der
Erweiterung des Fahrplanangebots erscheint Anfang November 2011 ein
VBB-Infoflyer, der in den Kommunen verteilt wird. Auch in einigen
touristischen Einrichtungen in der Region, im HELIOS Klinikum selbst sowie
in den Zügen der OE35 wird der Flyer erhältlich sein. Er enthält den neuen
Bahnfahrplan zwischen Bad Saarow Klinikum und Fürstenwalde (Spree) mitsamt
Anschlussverbindungen nach Berlin und Frankfurt (Oder), ausgewählte
Fahrpreisbeispiele sowie weitere Informationen zum neuen Halt
(Pressemeldung VBB, 24.10.11).

Bahnverkehr: Strecke Rostock-Berlin ist TEN-Projekt

http://www.lok-report.de/

Die Strecke Rostock – Berlin soll in das transeuropäische Verkehrs-Kernnetz

(TEN) aufgenommen werden. Sie ist Teil des von der EU-Kommission

vorgelegten Vorschlags für das zukünftige transeuropäische Verkehrsnetz,

das die wichtigsten europäischen Straßen-, Schienen- und Binnenwasserwege

umfasst. Das Netz verbindet die großen Wirtschaftszentren und Häfen

miteinander.

Verkehrsminister Volker Schlotmann sagte: „Die Verbindung Rostock – Berlin

– Dresden wird damit einer der wichtigsten europäischen Verkehrswege sein.

Der gesamte Ostsee-Adria-Korridor wird zum Teil des Kernnetzes. Das ist ein

großer Erfolg für das Land und den Ostsee-Adria-Verkehrskorridor durch

Ostdeutschland.“ Mecklenburg-Vorpommern setzt sich seit mehreren Jahren für

die Aufnahme der Strecke in das transeuropäische Verkehrsnetz ein. Bisher

enden die TEN-Strecken in Berlin.

Schlotmann: „Der Ostsee-Adria-Korridor ist die kürzeste und schnellste

Verkehrsverbindung zwischen Südosteuropa und Skandinavien. Davon profitiert

die Logistikwirtschaft schon heute. Der Korridor stärkt die

Wirtschaftskraft und schafft Arbeitsplätze. Mit der Aufnahme in das

transeuropäische Verkehrs-Kernnetz werden die wirtschaftlichen Chancen der

Region noch besser.“ M-V verfügt mit seinen sehr gut ausgebauten Häfen über

ideale Verbindungen nach Skandinavien. In den vergangenen Jahren hat sich

die Fährverbindung zwischen Rostock und Gedser gut entwickelt. Im

vergangenen Dezember hatte die Europäische Kommission bereits entschieden,

die Verbindung Rostock-Gedser als „Meeresautobahn“ einzustufen und mit 24,

5 Millionen Euro zu fördern.

Das Transeuropäische Verkehrsnetz setzt den Rahmen der europäischen

Verkehrsinfrastruktur für die nächsten Jahrzehnte. Darin enthaltene

Verbindungen sind von gemeinsamen europäischem Interesse und könnten

künftig auch stärker von EU-Finanzmitteln profitieren (Pressemeldung

Ministerium für Verkehr, Bau und Landesentwicklung, 24.10.11).

Straßenverkehr: Das erste Teilstück ist vier Monate früher fertig als geplant. Schon in knapp vier Wochen sollen die Autos wieder auf dem ersten Teilstück der A 115 fahren können., aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/

autobahn-sanierung-schnelligkeitsrekord-auf-der-avus,10809148,11038126.html

Auf der Rennstrecke Avus musste es schon immer schnell gehen: Das ist

offenbar den Bauleuten bewusst, die die marode Autobahn von Grund auf

sanieren. Sie arbeiten schneller als erwartet, so dass schon in knapp einem

Monat die Autofahrer das erste Teilstück der A 115 wieder befahren können.

Wenn auch nur mit Tempo 80 und damit deutlich langsamer als die Rennwagen

früher. Im Dezember soll dann die östliche Brückenhälfte über dem Hüttenweg

freigegeben werden. „Der erste Bauabschnitt der Sanierung auf der

stadteinwärts führenden Fahrbahn ist damit abgeschlossen. Wir sind vier

Monate eher fertig geworden“, sagt Mathias Gille, Sprecher der

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung.

Ursprünglich sollte der Verkehr auf der zweispurigen Strecke erst im …

Regionalverkehr: Oberleitungsarbeiten zwischen Trebbin und Jüterbog, Züge der Linien RE 4 und RE 5 werden vom 21.10. bis 2.11.2011 durch Busse ersetzt

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
presse/verkehrsmeldungen/bbmv/
bbmv20111019.html

(Berlin, 19. Oktober 2011) Die Deutsche Bahn führt von Freitag, 21.
Oktober, 21.45 Uhr bis Mittwoch, 2. November, 23 Uhr zwischen Trebbin und
Jüterbog Arbeiten an der Oberleitung durch.

Auf Grund der Arbeiten fallen die Regionalexpress-Züge der Linien RE 4 und
RE 5 zwischen Ludwigsfelde bzw. Trebbin und Jüterbog aus und werden durch
Busse ersetzt.

Durch die längeren Fahrzeiten der Busse wird der Anschluss immer erst einen
Zug des nächsten Taktes zur Weiterfahrt erreicht. In den Nachstunden warten
einzelne Züge den Anschluss der Busse ab und fahren mit bis zu 37 Minuten
Verspätung weiter.

Reisenden wird empfohlen, sich vor Antritt der Fahrt rechtzeitig zu
informieren und gegebenenfalls eine frühere Verbindung zu nutzen.

Informationen erhalten Reisende im Internet www.bahn.de/bauarbeiten, beim
Kundendialog DB Regio Nordost unter: Telefon (0331) 235 6881 oder -6882 und
Aushänge auf den Stationen.

Die Deutsche Bahn bittet die Reisenden um Verständnis für die entstehenden
Beeinträchtigungen.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Potsdam + Straßenbahn: Seit etwa vier Wochen ist das erste Exemplar der bei Stadler in Berlin hergestellten Niederflurbahn in Potsdam unterwegs. Behinderten- und Bahnkundenverband üben nur Kritik an einigen Details der neuen Straßenbahn., aus PNN

http://www.pnn.de/potsdam/587153/

Überwiegend positiv sind die bisherigen Reaktionen auf die neue Variobahn.
Seit etwa vier Wochen ist das erste Exemplar der bei Stadler in Berlin
hergestellten Niederflurbahn in Potsdam unterwegs. Behindertenverband und
Bahnkundenverband ist noch keine Kritik bekannt. Der Verkehrsbetrieb ViP
will noch warten, bis die Bahn 100 Tage unterwegs ist, bevor eine
Einschätzung abgegeben wird.
Ein paar Bedenken gibt es allerdings dennoch: So wird im Bahn-Forum
drehscheibe.de im Internet diskutiert, ob die Sitze auf den Querbänken
nicht zu schmal geraten sind. In einem Teil der Variobahn sind Querbänke
mit zwei Sitzplätzen auf jeder Seite eingebaut. Da zwischen den Bänken der
Gang für die Fahrgäste entlangführt, bleibt bei 2,30 Metern Breite
insgesamt für jeden Sitz weniger als ein halber Meter übrig.
Ein weiteres Problem nennt Bernd Putz, beim Potsdamer Behindertenverband
für den Nahverkehr zuständig: Bei einer von zwei Stellflächen, die für …

Regionalverkehr: Bahnsteigarbeiten Bahnhof Bernau, Regionalzüge RE 3 und Fernzüge halten in Richtung Stralsund/Schwedt vom 22. bis 30. Oktober nicht in Bernau

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
presse/verkehrsmeldungen/bbmv/
bbmv20111018.html

(Berlin, 18. Oktober 2011) Die Deutsche Bahn erneuert im Bahnhof Bernau die
Bahnsteige. Auf Grund der Arbeiten am Bahnsteig Gleis 5 können die
Regionalexpress-Züge der Linie RE 3 und Fernzüge in Richtung
Stralsund/Schwedt von Samstag, 22. Oktober, bis Sonntag, 30. Oktober, nicht
in Bernau halten. Die RE-Züge Richtung Norden halten zusätzlich in
Biesenthal. Reisende von Berlin nach Bernau nutzen die S-Bahnen der Linie S
2 oder fahren mit den Bussen des Schienenersatzverkehrs zwischen Bernau und
Biesenthal und ab/bis Biesenthal mit Zügen der RE 3. Zum Erreichen der
Anschlüsse fahren die Busse früher in Bernau ab bzw. treffen dort später
ein. Die Züge nach Berlin sind nicht betroffen und halten planmäßig in
Bernau.

Reisenden wird empfohlen, sich vor Antritt der Fahrt rechtzeitig zu
informieren und gegebenenfalls eine frühere Verbindung zu nutzen.

Informationen erhalten Reisende im Internet www.bahn.de/bauarbeiten, beim
Kundendialog DB Regio Nordost unter: Telefon (0331) 235 6881 oder -6882 und
Aushänge auf den Stationen.

Die Deutsche Bahn bittet die Reisenden um Verständnis für die entstehenden
Beeinträchtigungen.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Bahnverkehr + Tarife: Mehr Direktverbindungen zum Fahrplanwechsel der DB, Neu: Nachtzug Kopenhagen–Berlin–Prag und Expressbusse München–Prag • Ab März erstmals direkte Verbindung Frankfurt (Main)–Marseille • Alle Verbindungen ab 18. Oktober buchbar • Weihnachtsbuchungen noch bis 10. Dezember zu aktuellen Preisen möglich

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/

presse/presseinformationen/ubp/

p20111018.html

(Berlin, 18. Oktober 2011) Mit dem Fahrplanwechsel am 11. Dezember 2011

führt die Deutsche Bahn (DB) auf verschiedenen Fernverkehrslinien

Verbesserungen mit zusätzlichen Halten, optimierten Anschlüssen und neuen

Direktverbindungen ein.

Durch die höhere Geschwindigkeit auf der Strecke Augsburg–München verkürzt

sich die Fahrzeit von München zum Beispiel nach Augsburg, Stuttgart,

Mannheim und Karlsruhe um vier bis sechs Minuten. Viele ICE-Züge von

München über Augsburg nach Nürnberg und weiter nach Berlin können sogar um

bis zu 13 Minuten beschleunigt werden. Damit verbessern sich auch die

Anschlüsse an den Regionalverkehr zwischen München und

Garmisch-Partenkirchen und aus dem Allgäu.

In Rheinland-Pfalz erhalten Speyer, Germersheim und Schifferstadt erstmals

eine umsteigefreie Intercity-Verbindung nach Frankfurt (Main), die Reisende

morgens (Ankunft 7.19 Uhr) hin und am Abend (Abfahrt 17.40 Uhr) wieder

zurück bringt.

In einigen Städten bietet die Deutsche Bahn zusätzliche Direktverbindungen

an. Beispielsweise wird montags bis freitags zusätzlich ein ICE von München

(Abfahrt 12.50 Uhr) über Nürnberg (Abfahrt 14.00 Uhr) und Frankfurt (Main)

(Abfahrt 16.10 Uhr), Köln Messe/Deutz sowie Düsseldorf nach Essen (Ankunft

18.02 Uhr) verkehren.

Mittelhessen (zum Beispiel Gießen und Marburg) wird nun auch unter der

Woche durch ein Intercity-Zugpaar umsteigefrei an Berlin (Ankunft 11.56

Uhr / Abfahrt 13.58 Uhr) angebunden. Sonntags verkehrt ein weiterer

Intercity-Zug in der stark nachgefragten Zeitlage von Berlin (14.57 Uhr)

über Hannover nach Frankfurt (Main) (19.32 Uhr) und Stuttgart (21.46 Uhr).

Darüber hinaus ist an Wochenenden eine umsteigefreie ICE-Verbindung

zwischen Passau/Plattling/Regensburg und Leipzig/Berlin vorgesehen.

Zwischen München und Prag bietet die Deutsche Bahn vier neue

Expressbus-Fahrten pro Tag und Richtung an, für die auch Sparpreise und

Fahrkarten mit BahnCard-Rabatt buchbar sind. Mit Reisezeiten von unter fünf

Stunden wird die bisherige Angebotslücke mit einer schnellen

Direktverbindung in die tschechische Hauptstadt geschlossen.

Das Streckennetz des City Night Line (CNL), des Nachtreisezugs der

Deutschen Bahn, wird ebenfalls um eine Route erweitert. Die neue tägliche

Linie Kopenhagen–Prag ermöglicht Reisenden aus Berlin oder Dresden über

Nacht nach Kopenhagen zu fahren. In der Gegenrichtung bietet der CNL

Fahrgästen aus Norddeutschland eine komfortable Anbindung nach Prag. Die

saisonalen CNL-Verbindungen in die Wintersportgebiete vom 16. Dezember 2011

bis 14. April 2012 bleiben bestehen und ermöglichen Wintersportfans eine

bequeme Anreise in die Skigebiete.

Neue zusätzliche Halte bei bereits bestehenden Verbindungen ermöglichen

mehr Direktverbindungen. So verbessert sich für Rosenheim mit dem Halt

eines railjet-Zugpaars morgens (Abfahrt 8.02 Uhr) und abends (Ankunft 21.55

Uhr) die Anbindung von und nach Salzburg, Wien und Budapest.

Ab Ende März 2012 wird das Angebot nach Frankreich weiter verbessert. In

Kooperation mit der SNCF startet die DB eine Direktverbindung zwischen

Frankfurt (Main) und Marseille unter anderem über Mannheim, Karlsruhe,

Baden-Baden, Straßburg, Mühlhausen, Lyon, Avignon und Aix-en-Provence.

Zunächst wird es eine tägliche Hin- und Rückverbindung mit dem neuen

Doppelstockzug TGV 2N2 geben. In Frankfurt (Main) wird der Zug um 14.01 Uhr

abfahren und Marseille um 21.46 Uhr erreichen. In der Gegenrichtung geht es

um 8.14 Uhr in Marseille los, Ankunft in Frankfurt (Main) ist 15.58 Uhr.

Im Verkehr nach Italien gibt es ebenfalls eine Verbesserung: Von April bis

Oktober wird samstags und sonntags zusätzlich zu der bestehenden täglichen

Verbindung München–Verona ein Eurocity von München über Verona hinaus bis

nach Venedig verlängert.

Die Verbindungen des neuen Fahrplans sind ab dem 18. Oktober buchbar. Beim

Kauf bis zum 10. Dezember bietet die DB alle Fahrkarten noch zu den aktuell

gültigen Preisen an. Kunden haben so die Möglichkeit, ihre Tickets zum

Beispiel für die Weihnachtsreise noch vor den Preisanpassungen zum 11.

Dezember zu kaufen. Buchungen sind drei Monate im Voraus möglich. Buchung

und weitere Informationen in DB Reisezentren und DB Agenturen, bei der

Service-Nummer der Bahn unter 0180 5 99 66 33*, am DB Automaten und im

Internet unter www.bahn.de.

*14 ct/Min. aus dem dt. Festnetz, Tarife bei Mobilfunk max. 42 ct/Min.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

S-Bahn: Wieder mehr S-Bahn-Züge im Berliner Südosten, Ab 24. Oktober fährt die Linie S45 zwischen Südkreuz und Flughafen Schönefeld • Verbessertes Angebot zum Wissenschaftsstandort Adlershof

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/

presse/presseinformationen/bbmv/

bbmv20111018.html

(Berlin, 18. Oktober 2011) Gute Nachrichten für S-Bahn-Fahrgäste im

Berliner Südosten. Ab Montag, 24. Oktober, nimmt die Linie S45 zwischen

Südkreuz und Flughafen Berlin-Schönefeld den Betrieb wieder auf. Gemeinsam

mit der Linie S46 besteht damit montags bis freitags tagsüber zwischen

Südkreuz und Adlershof ein Zehn-Minuten-Takt. Zwischen Baumschulenweg und

Flughafen Schönefeld entsteht zusammen mit der Linie S9 ebenfalls ein

Zehn-Minuten-Takt.

Neben der wichtigen Querverbindung Neukölln – Baumschulenweg profitiert

besonders der Wissenschaftsstandort Adlershof von der Wiederherstellung der

Kapazitäten auf dem südöstlichen Streckennetz. Mit den Linien S45, S46, S8

und S9 steht durchschnittlich alle fünf Minuten eine S-Bahn-Verbindung

zwischen der Innenstadt und dem Campus zur Verfügung.

Die Linie S45 verkehrt montags bis freitags von 5 bis 20 Uhr. Entlang der

Strecke bestehen in Südkreuz, Tempelhof, Hermannstraße und Neukölln gute

Umsteigemöglichkeiten zu den Nord-Süd-Schnellbahnlinien. Im Zusammenhang

mit der Ausweitung des Angebots fährt die Linie S47 wieder in ihrer

ursprünglichen Linienführung zwischen Spindlersfeld und Hermannstraße und

erhält ihre gewohnte Fahrplanlage zurück. In den Abendstunden und am

Wochenende fahren die Züge verlängert bis/ab Südkreuz.

Der Flughafenschnellbus SXF1 von Südkreuz zum Flughafen Schönefeld erhält

keine Verlängerung der Linienkonzession und wird daher mit Betriebsaufnahme

der S45 eingestellt. Die eigenwirtschaftlich betriebene Linie konnte

während des Ausfalls der Linie S45 ersatzweise und ohne Zuschlag benutzt

werden.

Die Reihenfolge der Wiederherstellung des regulären Fahrtenangebots der

S-Bahn und die Festlegung der jeweiligen Zuglängen erfolgt in Abstimmung

mit dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB). Dem entsprechend werden

in den nächsten Wochen zusätzlich zur Verfügung stehende S-Bahn-Fahrzeuge

zur Verlängerung von Zügen auf den Linien S5, S3 und S7 genutzt.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG