Bahnhöfe: Auf den Bahnhöfen können sich Fahrgäste vielfältig informieren – hier am Beispiel Alexanderplatz, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
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Ein Blick auf die „Dynamischen Zugzielanzeiger“ am S-Bahnsteig genügt, um zu sehen, in wieviel Minuten der Zug abfährt. Möchte der Fahrgast wissen, welche Umsteigemöglichkeiten er hat, wann seine S-Bahn-Linie am Wochenende verkehrt oder in welchem Tarifbereich er unterwegs ist, findet er alle Informationen in den Vitrinen. Und sollte irgendetwas dennoch unklar sein, stehen Kundenberater oder Aufsichten wie Olaf Smolka bereit. So vielfältig sind die Informationsmöglichkeiten für S-Bahn-Kunden auf dem Bahnhof Alexanderplatz.
Während die Aufsichten und auch die Triebfahrzeugführer eher hinter den Kulissen agieren, durch ihre Stimme sowie die richtigen Beschilderungen informieren, sind die Kundenberater – allein schon durch ihre rote Mütze oder orangefarbene Weste – direkt auf den Bahnsteigen präsent. So wie Erik Barleben und Fredi Bachmann. „Wir erteilen nicht nur Auskünfte, sondern prüfen auf den Bahnhöfen auch, ob die …

Bahnhöfe: Bessere Information in Königs Wusterhausen Überspringen: Bessere Information in Königs Wusterhausen Neue Zugzielanzeiger

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/
bbmv/bbmv20100211.html

(Berlin, 11. Februar 2010) Ab heute, Donnerstag, 11. Februar, profitieren Bahnreisende von einer besseren Information auf dem Bahnhof Königs Wusterhausen. Die Deutsche Bahn AG nahm heute Morgen eine neue Fahrgastinformationsanlage an den Bahnsteigen 1 und 3 in Betrieb. Ute Stuhr, Leiterin Bahnhofsmanagement Cottbus: „Mich freut es, dass wir mit den modernen Zugzielanzeigern die Reisenden am Bahnhof Königs Wusterhausen übersichtlicher und besser informieren können. Damit erhalten unsere Kunden eine deutlich verbesserte Qualität der Informationen über den Zugverkehr.“

Diese Verbesserung ist Teil der Maßnahmen aus den Konjunkturprogrammen des Bundes, von denen viele Stationen in Brandenburg profitieren. Mit der raschen Umsetzung am Bahnhof Königs Wusterhausen unterstreicht die Bahn ihr Engagement für Brandenburg.

Die modernen Zugzielanzeiger am Bahnsteig erkennen die Zugbewegung und das Halten des Zuges im Bahnsteiggleis und können so automatisch gesteuert werden.

Eine Erneuerung der Informationsanlagen am Bahnsteig 2 erfolgt auch noch in diesem Jahr. Der Bahnhof Königs Wusterhausen ist ein bedeutender Umsteigepunkt in der nördlichen Dahme-Spreewald-Region. Die Berliner S-Bahn, die RE-Linie 2, Regionalbahnen und Omnibuslinien bieten zahlreiche Verbindungen nach Berlin und ins Umland.

Die Kosten für die neuen Zugzielanzeiger betragen rund 200.000 Euro.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Flughäfen + Regionalverkehr: Länder streiten um Airport-Züge Brandenburg will Fluggäste nicht gegen Pendler ausspielen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0211/berlin/
0071/index.html

Wer ist wichtiger: Fluggäste, die im Express-Tempo zum neuen Schönefelder Airport gelangen wollen – oder Pendler, Einkaufsbummler und andere Bahnkunden? Das ist die heikle Frage, auf die Berlin und Brandenburg zurzeit eine Antwort finden müssen. Denn neue Berechnungen der Deutschen Bahn (DB) zeigen, dass die Regionalzüge der Linie RE 3 weichen müssten, damit wie von Berlin gefordert dreimal pro Stunde und Richtung Airport-Züge zum neuen Flughafen fahren können. „Dies lehnen wir ab“, sagte Jens-Uwe Schade vom Potsdamer Infrastruktur-Ministerium gestern.
„Wir haben beweisen können, dass es Optionen für den Airport-Express gibt“, so DB-Chef Rüdiger Grube. Darüber habe er mit dem Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit und am Montag auch mit Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (beide SPD) gesprochen. Jetzt müsse dieses Thema „zwischen beiden geklärt werden“.
Während sich Wowereit darum sorgt, dass der neue Flughafen Berlin-Brandenburg gut …

Museum + Bahnverkehr: Jubiläumsfeier der Bahn startet in Potsdam Auftaktveranstaltung im historischen Kaiserbahnhof, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0211/brandenburg/
0084/index.html

POTSDAM. In diesem Jahr wird die Eisenbahn in Deutschland 175 Jahre alt. Das wird groß gefeiert – als Erstes in Potsdam. Der renovierte Kaiserbahnhof am Park Sanssouci wird am 4. März Schauplatz der großen Auftaktveranstaltung sein. Das hat Rüdiger Grube, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn (DB), gestern in Berlin angekündigt. Nach der Feier in der brandenburgischen Landeshauptstadt wird es auch in anderen Städten Feste zum Bahnjubiläum geben.
So wird der 175. Jahrestag in Nürnberg begangen, sagte Grube. Von dort war am 7. Dezember 1835 erstmals ein Zug mit Fahrgästen ins benachbarte Fürth gefahren. Für die 7,5 Kilometer brauchte die Dampflok namens Adler damals 14 Minuten. Die Strecke blieb nicht lange die erste deutsche Eisenbahnlinie. In Preußen hatten Bürger bereits 1833 den Antrag gestellt, eine Eisenbahn zu bauen. Doch weil die Behörden von dem Nutzen der neuen Technik zunächst nicht überzeugt waren, konnte der Bau …

Bahnverkehr: Ausdünnung der InterCity-Linie 51

http://www.lok-report.de/

Verkehrsminister Volker Schlotmann sagte zu der von der DB AG angekündigten Ausdünnung der Intercity-Linie 51 Düsseldorf – Kassel – Erfurt – Halle – Berlin – Stralsund zum Fahrplanwechsel im Dezember 2010: „Das ist eine schlechte Nachricht für den Bahnverkehr in Mecklenburg-Vorpommern. Wer attraktive Verbindungen streicht, gewinnt keine neuen Fahrgäste. Ich hätte auch erwartet, dass die DB AG vor der Entscheidung Alternativen zur Streichung prüft. Ich wünsche mir von der DB AG Initiativen, wie das Land für Bahntouristen attraktiver werden kann. Die Tourismuszahlen sprechen dafür, dass Potenzial durchaus vorhanden ist.“
Schlotmann hatte sich Ende letzten Jahres gemeinsam mit seinen Länderkollegen aus Hessen, Thüringen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Berlin für den Erhalt der InterCity-Linie eingesetzt und eine zweistündliche Bedienung auf allen Abschnitten der Linie gefordert.
Schlotmann kündigte an, dass er sich nun für Verbesserungen im Regionalverkehr in der betroffenen Region einsetzen will. „Als Land können wir den Wegfall von Zugleistungen der InterCity-Linie nicht kompensieren. Aber wir werden uns um Verbesserungen im Regionalverkehr bemühen, insbesondere bei der Verbindung Berlin – Ueckermünde.“
Nach der Streichung von InterCity-Fahrten will das Land Ersatz durch zusätzliche Angebote schaffen und dabei Ueckermünde besser anbinden. „Die neuen Zugverbindungen werden wir so ausrichten, dass Fahrgäste aus Berlin in Pasewalk direkten Anschluss an Züge nach beziehungsweise aus Ueckermünde haben. Damit soll Ueckermünde als Ziel von Touristen aus Berlin und seinem Umland attraktiver werden“, so Schlotmann. Bisher gibt es in Pasewalk nur eine Umsteigemöglichkeit zwischen dem Fernverkehr und Nahverkehrszügen der Ostseeland Verkehr GmbH. Die Strecke Berlin – Ueckermünde ist bereits Bestandteil des VBB-Ländertickets, so dass die Gesamtstrecke für Touristen künftig wesentlich kostengünstiger sein wird, weil keine zusätzliche Fahrkarte mehr gelöst werden muss (Pressemeldung Ministerium für Verkehr, Bau und Landesentwicklung, 11.02.10).

S-Bahn: S-Bahn hält Staatsanwälte auf Trab Ankläger arbeiten mit Bundesbehörde zusammen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0210/berlin/
0060/index.html

Die Staatsanwaltschaft ermittelt „mit Hochdruck“ in Sachen S-Bahn. Das sagte der Sprecher der Anklagebehörde, Martin Steltner. Das Verfahren sei in der „entscheidenden Phase“. Zwar hat das Eisenbahn-Bundesamt (EBA) nach Informationen der Berliner Zeitung den Juristen Einschätzungen übermittelt, die es rechtfertigen, die Ermittlungen gegen frühere S-Bahn-Geschäftsführer fortzusetzen. Doch ob alle Erkenntnisse ausreichen werden, um Ex-Chefs auch anklagen zu können, lässt sich noch nicht sagen, teilte Steltner mit. Dies werde in den kommenden Wochen entschieden.
Allein von Juli bis Mitte September 2009 gingen 24 Strafanzeigen zum Thema S-Bahn ein. Mitarbeiter zeigten Vorgesetzte an, weil diese sie dazu genötigt hätten, die Wartung von Zügen zu vernachlässigen. Fahrgäste erstatteten Anzeige mit Hinweis auf den Paragrafen 315 des Strafgesetzbuches. Danach drohen bei gefährlichen Eingriffen …

Straßenverkehr: Autofahrer klagen weiter gegen die Umweltzone Unterstützung vom ADAC, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0210/berlin/
0069/index.html

Der erbitterte Rechtsstreit um die Berliner Umweltzone wird fortgesetzt. Das teilte Eberhard Waldau vom Allgemeinen Deutschen Automobil-Club (ADAC) Berlin-Brandenburg auf Anfrage mit. „Das Verfahren geht in die nächste Instanz. Das haben wir im Vorstand so entschieden“, sagte das Vorstandsmitglied für Verkehr der Berliner Zeitung. Die ADAC-Zentrale in München habe zugesagt, die Kläger bei ihrer Berufung zu unterstützen. Die nächste Instanz ist das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg. Wenn die Kläger auch dort scheitern, werden weitere Rechtsmittel ausgeschöpft – und zwar notfalls so lange, bis sich der Europäische Gerichtshof mit der Berliner Umweltzone befassen muss, sagte Waldau.
Zehn Autofahrer und eine Autofahrerin aus Berlin, die für ihre Fahrzeuge keine Schadstoffplaketten erhalten hatten, waren vor das Verwaltungsgericht gezogen. Sie forderten, dass der Senat alle Verkehrszeichen, die plakettenlosen Autos …

Straßenverkehr: Die neue Mitte Der Tauentzien soll eine Promenade bekommen / Projekt gehört zur Modernisierung der City West, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0210/berlin/
0036/index.html

Der Tauentzien bekommt eine repräsentative Mitte: Gestern Abend wurden die Pläne, ein Gemeinschaftsprojekt der Bezirke Tempelhof-Schöneberg und Charlottenburg-Wilmersdorf, im Rathaus Schöneberg öffentlich vorgestellt. Der Entwurf kommt vom Berliner Büro Lützow 7 Landschaftsarchitektur und Gartenkunst. Eine Jury, in der auch die Händlervereinigung AG City vertreten war, hatte ihn unter Arbeiten von vier Planungsbüros ausgewählt.
Klar und modern soll die Tauentzienstraße sich künftig präsentieren. „Das gehört zur Modernisierung der City West“, sagt Tempelhof-Schönebergs Umweltstadtrat Oliver Schworck (SPD). Die Mittelpromenade wird gründlich entrümpelt. Gitter, Holzbänke und Beete kommen weg. Es wird ähnlich der Promenade Unter den Linden ein breiter Weg geschaffen, auf dem man zwischen Wittenberg- und …

allg.: Senatssprecher: Wir können das Eis nicht wegzaubern EISZEIT – Die Behörden sind angesichts des Schneechaos‘ machtlos und überfordert. In den Rettungsstellen spüren die Ärzte die Folgen. Jetzt sollen die Berliner selbst zu Spaten und Hacke greifen und Politiker fordern ein neues Gesetz., aus Berliner Zeitung

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archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0210/berlin/
0031/index.html

Jetzt hat auch der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) erkannt, dass die vielen vereisten Gehwege ein ernsthaftes Problem sind. Weil private Winterdienste ihre Pflichten nicht erfüllen, appelliert Wowereit nun an den Bürgersinn der Bewohner und hofft auf freiwillige Arbeitseinsätze mit Hacke, Schaufel und Spaten. Wowereits Sprecher Richard Meng sagte gestern: „Wir können das Eis nicht wegzaubern. Jetzt muss wirklich jeder mit anpacken und helfen.“ Die Berliner sollten älteren Menschen und Behinderten auf der Straße und Nachbarn beim Einkaufen helfen. „So wie bisher kann es nicht weitergehen“, sagte Meng.
Seit Jahresanfang liegt die Schnee- und Eisbeseitigung im Argen. Die Behörden sind mit der Kontrolle überfordert und scheinen machtlos. Nebenstraßen bleiben seit Wochen spiegelglatt, Autofahrer bekommen ihre Wagen nicht aus den Parklücken, weil Eishügel vor den Reifen liegen. Geh- und Radwege gleichen Eisbahnen, Menschen …

BVG: BVG droht erneut Stillstand, aus Berliner Zeitung

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archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0210/berlin/
0033/index.html

Die Fahrgäste der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) müssen sich auf weitere Warnstreiks gefasst machen. „Wir warten gespannt auf die nächste Runde der Tarifgespräche am 18. Februar“, sagte Gerd-Reiner Giese, der in der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) die Betriebsgruppe Nahverkehr Berlin leitet. „Sollte kein akzeptables Ergebnis herauskommen, ist für uns keine Aktion ausgeschlossen.“ Auch sein Mitstreiter Frank Hähn von der Gewerkschaft Kommunaler Landesdienst (GKL) Berlin hält eine erneute Arbeitsniederlegung bei der BVG für möglich. „Niemand zwingt uns, jedes Angebot der Arbeitgeberseite anzunehmen“, sagte Hähn der Berliner Zeitung.
Während im Tarifstreit im öffentlichen Dienst des Landes Berlin gestern eine Einigung gelang, schwelt bei der BVG der Konflikt um höhere Löhne weiter. GDL und GKL setzen auf Konfrontation. Zwar blieb bei dem Warnstreik, der gestern gegen …