Mobilität + VBB: VBB Bus und Bahn Begleitservice feiert ersten Geburtstag

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Der kostenlose Bus&Bahn – Begleitservice des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg war in den ersten 12 Monaten fast 7.000 mal im Einsatz. Die 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Begleitdienstes halfen mobilitätseingeschränkten Fahrgästen mit den Berliner Bussen und Bahnen sicher an ihr Ziel zu kommen.
Für den Weg in die Arztpraxis, ins Krankenhaus, zum Besuch der Verwandten oder einfach mal wieder zum Friseur: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom Bus&Bahn – Begleitservice sind ständig auf Achse und begleiten alle, die es allein nicht schaffen oder sich eine Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nicht zutrauen. Vor allem Fahrgäste, die auf den Rollstuhl oder den Rollator angewiesen sind, die sich aufgrund ihrer Gehbeeinträchtigung unsicher fühlen, sehbeeinträchtigte und blinde Menschen haben im letzten Jahr das kostenlose Angebot genutzt. Zur ständig wachsenden Kundengruppe gehören aber auch mobilitätseingeschränkte Menschen aus anderen Städten der Bundesrepublik, die für ihren Berlinbesuch den Service gern nachfragen.
Viele der Kundinnen und Kunden haben ein Stück an Lebensqualität dazu gewonnen, denn mithilfe des Bus&Bahn-Begleitservice können sie „mit den Öffentlichen“ wieder selbstbestimmt mobil sein. Wichtig ist dabei, dass die Kunden auch kurzfristig den Service in Anspruch nehmen können.
Dass der Bedarf groß und der Service auf die Bedürfnisse der Kunden ausgerichtet ist, zeigt die Tatsache, dass die Nachfrage permanent steigt und täglich neue Kunden dazukommen. Bis zu 800 Aufträge im Monat werden von den zurzeit 60 Begleitern durchgeführt.
Der Bus&Bahn – Begleitservice ist ein gemeinsames Projekt des VBB und von D&B Dienstleistung und Bildung gGmbH im Rahmen des Öffentlichen Beschäftigungssektors (ÖBS). Es wird finanziert von der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales, JobCentern in Berlin sowie der Europäischen Union. Der Service startete im Oktober 2008 und ist zunächst bis Mitte 2010 befristet.
Berlins Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales Heide Knake-Werner erklärt: „Der Bus&Bahn – Begleitservice des VBB ist ein Erfolgsmodell. Er wurde durch den Öffentlichen Beschäftigungssektor erst ermöglicht und zeigt exemplarisch, dass diese Arbeit in Berlin gebraucht wird. Ich freue mich, dass der Begleitservice von so vielen Menschen in Anspruch genommen wird. Dieses Angebot sollte der Stadt erhalten bleiben.“
Hans-Werner Franz, Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg: „Viele unserer Kunden haben sich jahrelang nicht zugetraut, wieder allein in den Bus zu steigen oder eine Bahn zu benutzen. Treppen, komplexe Umsteigepunkte oder Fahrscheinautomaten sind für Ungeübte bzw. Menschen mit Mobilitätsbeeinträchtigungen oft unüberwindbare Hindernisse. Unser Begleitservice ermöglicht ihnen wieder einen größeren Bewegungsradius. Gleichzeitig gewinnen wir mehr Fahrgäste, indem der ÖPNV noch attraktiver wird.“ (Pressemeldung VBB, 13.10.09).

Bus: "Blaue Engel" rollen durch Berlin, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1013/berlin/
0091/index.html

Bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) gibt es jetzt den „Blauen Engel“. Das Landesunternehmen kauft 144 Busse vom Typ Citaro LE, die das Umwelt-Gütesiegel tragen. In diesem Jahr liefert das Mercedes-Benz-Werk Mannheim die ersten 72 Fahrzeuge für je 255 000 Euro, teilte die BVG gestern mit. Die Motoren erfüllen die EEV-Norm, die Abgase sind schadstoffarm. LE bedeutet niedriger Einstieg („low entry“), für Rollstuhlfahrer gibt es zwei Klapprampen. Neu ist die Aufteilung des …

Bus: „Blaue Engel“ rollen durch Berlin, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1013/berlin/
0091/index.html

Bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) gibt es jetzt den „Blauen Engel“. Das Landesunternehmen kauft 144 Busse vom Typ Citaro LE, die das Umwelt-Gütesiegel tragen. In diesem Jahr liefert das Mercedes-Benz-Werk Mannheim die ersten 72 Fahrzeuge für je 255 000 Euro, teilte die BVG gestern mit. Die Motoren erfüllen die EEV-Norm, die Abgase sind schadstoffarm. LE bedeutet niedriger Einstieg („low entry“), für Rollstuhlfahrer gibt es zwei Klapprampen. Neu ist die Aufteilung des …

Bahnverkehr: Neue Achsen für die ICE-3-Flotte Bahn einigt sich mit Herstellern auf große Austauschaktion – Industrie beteiligt sich an den Kosten VON PETER KIRNICH, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1013/wirtschaft/
0036/index.html

BERLIN. Knapp eineinhalb Jahre nach der Entgleisung eines Hochgeschwindigkeitszuges in Köln hat sich die Deutsche Bahn mit der Industrie auf den kompletten Austausch der Antriebswellen ihrer ICE-3-Flotte geeinigt. Für die 67 Züge werden 1 200 neue sogenannte Treibradsatzwellen von den Herstellerfirmen Siemens und Bombardier entwickelt. Nach der Zulassung durch das Eisenbahnbundesamt soll dann der Austausch der Achsen erfolgen. Lange hatte sich die Industrie geweigert, finanzielle Verantwortung für die anhaltenden Achsen-Probleme der Bahn an den neuesten ICE-Zügen mit zu übernehmen. „Wir werden uns jetzt finanziell an der Neuentwicklung und am Austausch der Achsen beteiligen“, sagte ein Bombardier-Sprecher gestern der Berliner Zeitung. Bahnchef Rüdiger Grube sagte: „Wir sind erleichtert, dass wir eine Einigung erzielt haben.“ Jetzt müsse die Industrie so schnell …

S-Bahn: FDP fordert Nulltarif für alle S-Bahn setzt mehr Züge ein und will am Montag Strecken reaktivieren – doch den Berliner Liberalen genügt das nicht, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1013/berlin/
0049/index.html

Seit gestern setzt die S-Bahn wie versprochen 280 Zwei-Wagen-Einheiten ein – 60 mehr als zuvor. Das ist auch nötig, um mit dem gestiegenen Andrang Schritt zu halten. „Trotz der zusätzlichen Züge ist es teilweise sehr voll“, hieß es bei der S-Bahn. Weil die neue Vorlesungszeit begonnen hat, sind wieder viele Studenten unterwegs – und das Regenwetter führt dazu, dass immer mehr Berliner den Fahrradsattel gegen einen Platz in der S-Bahn eintauschen.
Darum bemüht sich das Tochterunternehmen der Deutschen Bahn (DB), rasch weitere Verbesserungen folgen zu lassen. So sollen die Strecken Springpfuhl-Wartenberg, Olympiastadion-Spandau und Westkreuz-Nikolassee bald wieder belebt werden. Ob dies wie geplant zum nächsten Montag gelingt, wird sich noch in dieser Woche entscheiden. Um die Verbindungen in den westlichsten Berliner Bezirk schon jetzt zu verbessern, setzt die DB zwischen Hauptbahnhof, Jungfernheide und Spandau …

S-Bahn: Finanzierung der S 21 gesichert, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1012/berlin/
0128/index.html

Das Land Berlin kürzt seine Oktober-Zahlung an die S-Bahn um sechs Millionen Euro. Das sagte die Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) der Berliner Zeitung. Es seien weniger S-Bahnen ausgefallen als im September, als der Senat 15 Millionen Euro einbehalten hatte. Im August waren es sieben Millionen Euro. Normalerweise zahlt Berlin rund 20 Millionen Euro pro Monat.
Die S-Bahn kassierte im Juli 2009 rund 13 Prozent weniger Fahrgeld als im Juli 2008, teilte der Senat auf eine Grünen-Anfrage hin mit. Die BVG verzeichnete ein Plus von 0,9 Prozent. Unterm Strich gab es in Berlin aber vier Prozent Minus.
Die Finanzierung der S-Bahn, die den Nordring ab …

S-Bahn: Frühere S-Bahn-Chefs behalten ihren Maulkorb um Bahn verweigert Entbindung von der Schweigepflicht, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1012/berlin/
0053/index.html

Zur Aufklärung der S-Bahn-Krise könnten die früheren Chefs des Unternehmens sicher einiges beitragen. Doch sie müssen weiterhin schweigen – zumindest in der Öffentlichkeit. Nach Informationen der Berliner Zeitung haben ehemalige Geschäftsführer der S-Bahn Berlin die Deutsche Bahn (DB) darum gebeten, von ihrer Schweigepflicht entbunden zu werden. Doch der DB-Konzern hat dies abgelehnt.
Dem Vernehmen nach hatten die Ex-Chefs die Entbindung von der Schweigepflicht beantragt, weil sie ihre Sicht in der Öffentlichkeit darstellen und Anschuldigungen entgegentreten wollten – falls sie danach gefragt werden. Namen wurden nicht bekannt. Der Personenkreis, dem die Betreffenden angehören, lässt sich aber umreißen. Es ist die frühere Geschäftsführung um Günter Ruppert, der nach 13 Jahren als Chef 2007 abtrat – nachdem er sich mit der DB um den verordneten …

Regionalverkehr: Gute Chancen für neue Trasse ins Umland Heidekrautbahn kann nach Berlin verlängert werden, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1012/brandenburg/
0100/index.html

GROSS SCHÖNEBECK. Wer zum Pilze sammeln in die Schorfheide fahren oder den Liepnitzsee umwandern will, muss weit außerhalb der Innenstadt umsteigen. Denn die Heidekrautbahn, wie die Ausflugsstrecke nach Groß Schönebeck und Schmachtenhagen genannt wird, fängt erst in Karow an. Bis dahin ist eine längere S-Bahn-Fahrt angesagt. Doch die Chance, dass die Regionalbahnlinie NE 27 künftig bereits in Gesundbrunnen beginnt und attraktiver wird, ist gestiegen.
Von Berlin und Brandenburg beauftragte Gutachter haben 19 Zukunftsvarianten für die Heidekrautbahn geprüft. Davon sind jetzt vier Varianten übrig geblieben, die alle eine Verlängerung der Linie in Richtung Stadtzentrum vorsehen. Das teilte Petra Rohland, die Sprecherin der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, der Berliner Zeitung mit.
Zwei Varianten sehen vor, die unterbrochene frühere Strecke über Berlin-…

S-Bahn: Einschränkungen im S-Bahn-Verkehr, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1010/berlin/
0159/index.html

Durch geplante Bauarbeiten wird es am Wochenende auf der S-Bahn-Linie 1 zu Einschränkungen kommen. Am Sonntagvormittag fahren zwischen Anhalter Bahnhof und Friedenau keine S-Bahnen. Zwischen Südkreuz, Schöneberg, Friedenau und Feuerbachstraße sind …

S-Bahn + Regionalverkehr: Bahn bietet zusätzliche Züge nach Spandau an, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1010/berlin/
0154/index.html

Von Montag an setzt die Deutsche Bahn zusätzliche Regionalbahnen zwischen Spandau, Jungfernheide und Hauptbahnhof ein. Montags bis freitags wird die Linie RB 13 aus Wustermark verlängert – als Ersatzverkehr für die S-Bahn nach Spandau, die derzeit außer Betrieb ist. Die zusätzlichen Züge fahren in Spandau um 6.13, …