Bahnverkehr: Streckenausbau Lübbenau–Cottbus zum Fahrplanwechsel beendet

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Neue Stellwerkstechnik beschleunigt Bahnbetrieb / 20 Millionen Euro investiert / Vorausschauende Planung von Land und Bahn sichern weiteren Ausbau bis Berlin

(Berlin, 10. Dezember 2008) Zum Fahrplanwechsel, am 14. Dezember, nimmt die Deutsche Bahn AG den Zugbetrieb zwischen Lübbenau und Cottbus wieder auf. Die Züge fahren hier zukünftig mit Geschwindigkeiten bis zu 160 Km/h.

Seit Juni dieses Jahres wurde der 23 Kilometer lange Abschnitt für insgesamt 20 Millionen Euro ausgebaut und modernisiert. 13 Bahnübergänge, Gleise und die Oberleitungsanlage mussten erneuert werden. Ein Elektronisches Stellwerk in Lübbenau steuert nun den Zugbetrieb bis Cottbus. Der Bahnhof Vetschau erhielt zwei neue Bahnsteige einschließlich Bahnsteigbeleuchtung und einer Lautsprecheranlage für die Reisendeninformation. Erneuert wurde auch der Wetterschutz und die Informationsvitrine sowie eine Sitzgruppe und das Wegeleitsystem ergänzt.

Gleichzeitig mit den Arbeiten zwischen Lübbenau und Cottbus wurde schon vorausschauend der weitere Ausbau bis Berlin geplant. Das Land Brandenburg hatte diese Planungen mit rund 3,5 Millionen Euro vorfinanziert. Der Abschluss dieser Planungen wird im Sommer des nächsten Jahres erwartet. Nach vorliegendem Planrecht kann dann der fast 70 Kilometer lange Abschnitt Berlin-Grünau–Lübbenau erneuert werden. Mit der Inbetriebnahme des Flughafens Berlin-Brandenburg-International können durch die bereits fertig gestellten Abschnitte schon wesentliche Reisezeitverbesserungen erreicht werden.

Nach Abschluss aller Bauarbeiten werden die Regional- und Fernverkehrszüge zwischen Berlin und Cottbus mit 160 Km/h unterwegs sein. Dadurch wird sich die Reisezeit von heute eineinhalb Stunden auf gut eine Stunde verkürzen. Für diese Verbesserung des Angebots werden insgesamt rund 140 Millionen Euro investiert. Davon kommen 120 Millionen Euro aus dem Bundeshaushalt und 20 Millionen Euro aus Eigenmitteln der Deutschen Bahn.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Bahnverkehr: Mehr Service für Bahnkunden im Internet und am Telefon

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Internetauftritt www.bahn.de komplett überarbeitet / Neue einheitliche Service-Nummer der Bahn: 0180 5 99 66 33*

(Berlin, 10. Dezember 2008) Mit einem neuen Internetauftritt und einer kostengünstigeren zentralen Telefonnummer bietet die Deutsche Bahn ab Mitte Dezember einen deutlich verbesserten Service. Über das neu gestaltete Internetportal www.bahn.de kommt der Kunde schneller und einfacher an Fahrkarten und Informationen. Die neue Service-Nummer 0180 5 99 66 33* für 14 Cent pro Minute ermöglicht einen direkteren und preisgünstigeren Zugang zu allen telefonischen Dienstleistungen der DB.

Der komplett überarbeitete Auftritt von bahn.de startet am 14. Dezember. „Bereits heute wird jede dritte Fahrkarte im Fernverkehr im Internet gebucht. Durch die Neugestaltung wollen wir die Erfolgsgeschichte von bahn.de fortsetzen“, sagte Dr. Karl-Friedrich Rausch, Vorstand Personenverkehr der DB.

Eine verbesserte Navigation und größere Suchfenster für die Auskunft und Buchung erleichtern den Einstieg. Die Internetseite ist übersichtlicher, der Nutzer gelangt schneller ans Ziel. Unterstützende Services wie Bahnhofspläne und detaillierte Karten erleichtern die Reiseplanung. Im Buchungsprozess erhält der Nutzer direkt Informationen zu verfügbaren Sparangeboten in der 1. und 2. Klasse sowie den Preisvorteil beim Erwerb einer BahnCard angezeigt. Elemente der Mobilitätskette wie Hotel oder Mietwagen können gemeinsam mit der Fahrkarte oder als Einzelbausteine gebucht werden.

Mit 4,5 Millionen registrierten Kunden, bis zu 58.000 täglich verkauften Online-Tickets und 77 Millionen Reiseauskünften pro Monat ist bahn.de das größte Reiseportal in Deutschland.

Die neue Service-Nummer der Bahn ist ab dem 16. Dezember geschaltet. Hier werden die zahlreichen telefonischen Dienstleistungen der DB unter einer Rufnummer gebündelt. Nach der Einwahl erreicht der Kunde schnell und einfach über Sprach- oder Tastaturbefehle den gewünschten Service, zum Beispiel die Buchung von Fahrkarten, die Fahrplaninformation, den Service für mobilitätseingeschränkte Reisende oder die Radfahrer-Hotline. Durch Kurz-Befehle oder Stichworte gelangen Vielfahrer direkt zu ihrem jeweiligen Stamm-Service.

* 14 ct/Min. aus dem Festnetz, Tarif bei Mobilfunk ggf. abweichend.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

S-Bahn: Jubiläum: 10 Jahre S-Bahn nach Hennigsdorf

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40 Prozent Fahrgastzuwachs seit Wiedereröffnung / S-Bahn-Weihnachtsmarkt mit Dampfsonderzügen am Wochenende

(Berlin, 9. Dezember 2008) Vor 10 Jahren, am 15. Dezember 1998, wurde die S-Bahn-Verbindung zwischen Berlin und Hennigsdorf wieder in Betrieb genommen. Die Stadt Hennigsdorf, die zum regionalen Wachstumskern des Landes Brandenburg gehört, erhielt mit der Linie S25 eine wichtige Lebensader zurück, die durch den Mauerbau 1961 zerschnitten wurde. Der Wiederaufbau der S-Bahn trug wesentlich zur wirtschaftlichen Entwicklung der Umlandgemeinde und zur Attraktivität als Wohnstandort bei. Die Fahrgastzahlen von und nach Hennigsdorf stiegen im Vergleich von Zählungen der Jahre 2000 und 2006 um über 40 Prozent. Heute sind täglich 65.000 Fahrgäste mit den Zügen der S25 unterwegs. Seit Inbetriebnahme der Strecke haben rund 235 Millionen Menschen das Angebot der Nord-Süd-Linie genutzt. Die rot-gelben Züge fahren im 20-Minuten-Takt und benötigen in die Berliner City bis zur Friedrichstraße nur 34 Minuten. In Gesundbrunnen und Südkreuz bestehen gute Umsteigemöglichkeiten zur Fernbahn.

Tobias Heinemann, Geschäftsführer der S-Bahn Berlin, unterstützt Forderungen nach einer Wiederaufnahme des S-Bahn-Verkehrs auch nach Velten: „Damit würde eines der letzten noch fehlenden Puzzlestücke in der S-Bahn-Grunderneuerung wieder eingefügt. Wir unterstützen die Durchführung einer Nutzen-Kosten-Untersuchung, die die Förderfähigkeit des Vorhabens nachweisen soll.“ Im letzten Jahr hatte die Stadt Velten eine Studie vorgestellt, nach der die S-Bahn-Verlängerung eine Nachfragesteigerung von rund 13 Prozent erwarten lässt.

Am kommenden Wochenende 13./14. Dezember wird das „Lückenschluss“-Jubiläum gefeiert. Der traditionelle S-Bahn-Weihnachtsmarkt findet in diesem Jahr in Hennigsdorf statt. Auf dem Bahnhofsvorplatz gibt es Samstag von 11 bis 20 Uhr und Sonntag von 11 bis 19 Uhr zahlreiche Marktstände und ein umfangreiches Bühnenprogramm mit weihnachtlichen Darbietungen. Auch Bahnfans kommen nicht zu kurz: Im Einkaufszentrum am Bahnhof ist eine große Modellbahnausstellung zu besichtigen.

Besonderer Höhepunkt ist der Einsatz eines historischen Dampfzuges zwischen Hennigsdorf und Birkenwerder. Abfahrt ist in Hennigsdorf jeweils um 11.17, 12.42, 14.22 und 15.47 Uhr. Von Birkenwerder geht es los um 11.56, 13.19, 15.01 und 16.23 Uhr. Die Hin- und Rückfahrt kostet für Erwachsene 10 Euro, für Kinder 5 Euro. Jeweils stündlich von 11 bis 17 Uhr werden zudem Stadtrundfahrten mit historischen Bussen angeboten.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Bahnverkehr + Bahnhöfe: Bahn erneuert die Strecke Köpenick-Erkner, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/
brandenburg/article994744/.html

Die Deutsche Bahn will den S-Bahnhof Köpenick in den Jahren 2011/12 zum Regionalbahnhof umbauen. Ab 2013 soll die Strecke zwischen Köpenick und Erkner modernisiert werden. Oberleitungen, Entwässerung, Unterbau der Gleisanlagen, Schotter und Schienen werden erneuert. Derzeit berechnen die Planer die künftige Gleisgeometrie.
– Wenn die Strecke fertig ist, können Züge mit einer Geschwindigkeit von 160 Stundenkilometer fahren.
Nach dem Ausbau der Strecke nimmt der Güterzugverkehr in Richtung Polen voraussichtlich um 20 Prozent zu. Davon geht zumindest eine Prognose des Bundesverkehrsministeriums aus.
Im Zuge der sogenannten Streckenertüchtigung soll es Maßnahmen zum Schallschutz …

BVG: BVG testet ab 2010 Chipkarte als Fahrschein, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/
article994737/
BVG_testet_ab_2010_Chipkarte_als_Fahrschein.html

Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) wird sich an zwei Pilotprojekten für elektronische Tickets im öffentlichen Nahverkehr beteiligen.
Geplant ist unter anderem, dass Abonnenten der BVG-Jahreskarte für die Tarifzonen ABC ab Ende 2010 eine Chipkarte statt einzelner Papierabschnitte als Fahrschein erhalten. Zugleich sollen die Verkehrsunternehmen in Berlin und Brandenburg mit den notwendigen Ausgabe-, Lese- und Kontrollgeräten für den Fahrschein der Zukunft ausgerüstet werden. „Mit dem Pilotprojekt wird in …

Bus: Schwächeanfall: Busfahrer rammte 15 Autos, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1209/berlin/0106/index.html

Lutz Schnedelbach
Ein BVG-Busfahrer hat gestern früh in Konradshöhe in Reinickendorf während der Fahrt einen Schwächeanfall erlitten. Der 60-jährige Fahrer war mit dem Bus der Linie N22 gegen 3.30 Uhr auf der Beatestraße unterwegs, als er kollabierte. Der Bus prallte gegen drei Bäume, zwei Stromverteilerkästen und …

Bahnhöfe + Bahnverkehr: IC- und ICE-Züge halten leider auch nach dem 13. Dezember 2008 nicht am Fernbahnhof Zoo

http://www.bahnkunden.de/

Im Mai 2006 wurde der neue Berliner Hauptbahnhof eröffnet. Gleichzeitig strich die DB AG den wichtigen Fernbahnhalt am Bahnhof Zoo mit der Begründung, dass er mit der Eröffnung des Hauptbahnhofs überflüssig geworden sei.

Der DBV Berlin-Brandenburg bedauert, dass die DB AG auch zum bevorstehenden Fahrplanwechsel am 14. Dezember 2008 nicht bereit ist, die Wichtigkeit dieses Haltes für ihre IC- und ICE-Züge anzuerkennen. Stattdessen mutet sie tausenden von Fahrgästen täglich zu, vom Bahnhof Zoo aus mit Regional- oder S-Bahn-Zügen zum Hauptbahnhof zu fahren und von dort aus in Richtung Westen zurück ohne Halt durch den Bahnhof Zoo zu fahren.

Nach Ansicht des DBV Berlin-Brandenburg hat die Forderung des Haltes nichts mit Nostalgie oder „Fronstadtdenken zu tun“. Ein IC- und ICE-Halt am Bahnhof Zoo würde vielleicht vier Minuten Fahrzeitverlängerung kosten. Er wäre jedoch ein Gewinn für viele Fahrgäste, die dann schneller und bequemer auf U-Bahn und Busse umsteigen könnten.

Die letzten Monate haben noch ein weiteres Argument für den Halt am Bahnhof Zoo geliefert: durch den Zwang zu Umwegfahrten sind die Regional- und S-Bahn-Züge zwischen Bahnhof Zoo und Hauptbahnhof bedeutend voller geworden. Inzwischen sind Stehplätze tagsüber die Regel und Fahrgäste mit viel Gepäck haben oftmals am Hauptbahnhof beim Ausstieg wegen der vollen Züge Probleme.

Der Fernzughalt Bahnhof Zoo ist deshalb nach Meinung des DBV-Landesverbandes ein Gebot der Vernunft und Kundenfreundlichkeit!

Pressekontakt: Frank Böhnke, Landesvorsitzender, Ruf 01 63 / 2 84 24 19

BVG + Tarife: BVG warnt vor Tickets vom Schwarzmarkt, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1208/berlin/0046/index.html

Gebrauchte Fahrscheine in U-Bahnhöfen angeboten
Peter Neumann
Bitte das Rauchverbot beachten! Bitte auf das Handgepäck achten! Wer öfter mit der U- oder S-Bahn unterwegs ist, kennt solche Durchsagen zur Genüge. Doch das, was vor kurzem im U-Bahnhof Hermannplatz in Neukölln aus den Lautsprechern kam, war neu – und überraschte auch Stammkunden des Nahverkehrs. Die Leitstelle der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) bat darum, Fahrscheine nur am Automaten oder am Schalter zu kaufen. Also nicht bei den nichtautorisierten Verkäufern, die auch auf diesem U-Bahnhof an den Treppen stehen, von ankommenden Fahrgästen gebrauchte Tickets sammeln und gegen etwas Geld weitergeben.
BVG-Sprecher Klaus Wazlak bestätigte, dass es solche Ansagen gibt. In diesem …

Straßenverkehr: "A 113 brachte kaum Entlastung", aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1208/berlin/0069/index.html

Initiative widerspricht Senat
Peter Neumann
Der Bau der Autobahn A 113 hat die umliegenden Stadtgebiete nicht nennenswert von Verkehr entlastet. Zu dieser Einschätzung ist die Bürgerinitiative Stadtring Süd (BISS) gekommen. Die Eröffnung des Abschnitts von Adlershof nach Schönefeld vor rund einem halben Jahr wirkte sich „nicht so großartig aus wie es uns der Senat weismachen will“, sagte der BISS-Sprecher Harald Moritz. Dafür müssen die Anwohner entlang der A 113 nun zusätzliche Belastungen ertragen.
Wie berichtet hat eine Erhebung für die Verkehrslenkung Berlin ergeben, dass seit der Eröffnung der Schönefeld-Autobahn der Verkehr auf den Stadtstraßen abgenommen hat – zum Beispiel Am Seegraben um …

Straßenverkehr: „A 113 brachte kaum Entlastung“, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
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Initiative widerspricht Senat
Peter Neumann
Der Bau der Autobahn A 113 hat die umliegenden Stadtgebiete nicht nennenswert von Verkehr entlastet. Zu dieser Einschätzung ist die Bürgerinitiative Stadtring Süd (BISS) gekommen. Die Eröffnung des Abschnitts von Adlershof nach Schönefeld vor rund einem halben Jahr wirkte sich „nicht so großartig aus wie es uns der Senat weismachen will“, sagte der BISS-Sprecher Harald Moritz. Dafür müssen die Anwohner entlang der A 113 nun zusätzliche Belastungen ertragen.
Wie berichtet hat eine Erhebung für die Verkehrslenkung Berlin ergeben, dass seit der Eröffnung der Schönefeld-Autobahn der Verkehr auf den Stadtstraßen abgenommen hat – zum Beispiel Am Seegraben um …