Straßenverkehr: Souvenirs von der Brücke der Spione, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1231/berlin/0059/index.html

Schon wieder wurde eine Erinnerungstafel in englischer Sprache gestohlen
Birgitt Eltzel
ZEHLENDORF. Seit mehr als 300 Jahren verbindet sie die Städte Berlin und Potsdam. Doch nicht dafür ist die Glienicker Brücke berühmt geworden. Wie kaum ein anderes Bauwerk symbolisiert die „Brücke der Spione“ die Zeiten des Kalten Krieges. Dort tauschten die Sowjetunion und die USA Agenten aus. Für die Bürger auf West-Berliner und auf DDR-Seite blieb die Brücke bis zum Mauerfall unzugänglich. Sie kannten das Bauwerk mit dem englischen Spitznamen „Bridge of Spies“ höchstens aus Thrillern in Film und Fernsehen.
Heute ist die Glienicker Brücke eines der am meisten besuchten Ziele der Region, sagt Christian Tänzler von der Berlin Tourismus Marketing GmbH. „Reisebusse fahren von Berlin und Potsdam dorthin, auch …

S-Bahn + Bahnhöfe: Park kommt später und wird kleiner, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1231/berlin/0072/index.html

Anlage auf dem Stuttgarter Platz lässt auf sich warten
Birgitt Eltzel
CHARLOTTENBURG. Schon lange warten die Anwohner des Stuttgarter Platzes auf ihren neuen Park. Seit 1999 kämpft eine Bür- gerinitiative um die Begrünung. Die soll von der Bahn bezahlt werden, als Ausgleich für Bäume, die beim Umbau des S-Bahnhofs Charlottenburg gefällt wurden. Erst hieß es, 2008 werde gebaut. Nun musste Umweltstadträtin Martina Schmiedhofer (Grüne) einräumen, dass frühestens 2009 begonnen werden kann.
Das Vorhaben verzögert sich nicht nur, der Park wird auch kleiner als gewünscht. Zwischen drei und fünf Prozent Grünfläche sollen wegfallen. Denn die Arge – Anwohner und ein vom Bezirk beauftragtes Landschaftsbüro – hat schlicht übersehen,…

U-Bahn: Gassi gehen im U-Bahn-Tunnel, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1231/berlin/0037/index.html

Viereinhalb Stunden lang irrte ein Hund über die Gleise, biss drei BVG-Mitarbeiter und sorgte für erhebliche Zugverspätungen
Eva Dorothée Schmid
Vielleicht wurde die Hundedame von einem knallenden Böller erschreckt, vielleicht vom Geräusch der einfahrenden U-Bahn. Jedenfalls sprang der schwarze Schnauzermischling am Montag gegen halb zwei am Nachmittag in der Weddinger U-Bahn-Station Leopoldplatz auf die Gleise der U6. Was dann folgte, war eine viereinhalbstündige Odyssee durch Berlins U-Bahn-Tunnel. Das Ergebnis: der ganze Verkehr auf der U6 und U7 kam durcheinander, drei Mitarbeiter der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) wurden gebissen. Dutzende Kilometer muss der Hund zurückgelegt haben, bevor er schließlich kurz vor 18 Uhr im U-Bahnhof Scharnweberstraße geschnappt wurde.

Zug-Verspätungen auf zwei Linien
Um 13.32 Uhr entdeckten Mitarbeiter der BVG den Hund, der auf den Gleisen …

S-Bahn: DBV zu "10 Jahre S-Bahn von Westkreuz nach Spandau"

http://www.lok-report.de/

Seit 10 Jahren fährt die S-Bahn wieder von Westkreuz nach Spandau. Wann endlich kommt die notwendige Verlängerung nach Falkensee? Seit dem 30. Dezember 1998 hat der Berliner Bezirk Spandau ’seine‘ S-Bahn wieder. Das ist ein Grund zur Freude. Aber auch ein Grund, an die immer noch ausstehende Weiterführung dieser Strecke nach Falkensee zu erinnern. Es fehlen knappe 8 Kilometer, über die seit 1990 gestritten wird.
Völlig unverständlich findet der Bahnkunden-Verband, dass sich die beiden Bundesländer Berlin und Brandenburg, die sich in vielen anderen Dingen ja wie selbstverständlich als eine Region betrachten, nicht auf die notwendige Verlängerung einigen konnten. Die Leidtragenden sind die Fahrgäste. Denn die täglichen Berufspendler und Schüler müssen mit einem Regionalverkehrsangebot vorlieb nehmen, was das Fehlen der S-Bahn fast jeden Tag deutlich macht. Denn die Regionalzüge sind sehr häufig verspätet und im Berufsverkehr stark überfüllt. Das Angebot reicht in den Spitzenstunden nicht aus.
In Falkensee hat sich seit dem Mauerfall die Bevölkerungszahl verdoppelt und fast verdreifacht. Bereits 2006 waren es ca. 40.000 Einwohner. 2030 sollen bereits über 48.000 Einwohner sein. Nur entspricht nach Meinung des Bahnkunden-Verbandes das Bahn- und Busangebot keinesfalls diesem Wachstum. Deshalb fordert der Bahnkunden-Verband beide Landesregierungen auf, endlich die Weichen für eine schnellstmögliche S-Bahn-Verlängerung von Berlin-Spandau bis nach Falkensee zu stellen.
Falsch ist nach Meinung des Bahnkunden-Verbandes das Argument der S-Bahn-Gegner, dass die Weiterführung der S-Bahn automatisch das Aus für den Regionalverkehr auf dieser Relation bedeuten würde. Ein sinnvolles Miteinander von S-Bahn und schnellem Regionalverkehr würde eine erhebliche Verbesserung des gesamten Schienenverkehrs (mehr Sitzplätze, stabiler Fahrplan, neue Verbindungen) bedeuten. Auf fast allen anderen Strecken in das Berliner Umland gibt es dieses Miteinander seit vielen Jahren. Nach Potsdam, Königs Wusterhausen, Erkner, Ahrensfelde, Strausberg, Oranienburg, Bernau und Hennigsdorf fahren selbstverständlich S-Bahn und Regionalverkehr. Die Voraussetzungen dafür sind bestens, dass es ins Havelland auch klappt. Beide Landesregierungen müssen nur noch wollen – zum Vorteil der Fahrgäste und der Umwelt!
Das vom DBV-Regionalverband Havelland erarbeitete „Bahnkonzept Falkensee“ mit weitergehenden Informationen steht im Internet zur Verfügung (Pressemeldung DBV, 31.12.08).

S-Bahn: DBV zu „10 Jahre S-Bahn von Westkreuz nach Spandau“

http://www.lok-report.de/

Seit 10 Jahren fährt die S-Bahn wieder von Westkreuz nach Spandau. Wann endlich kommt die notwendige Verlängerung nach Falkensee? Seit dem 30. Dezember 1998 hat der Berliner Bezirk Spandau ’seine‘ S-Bahn wieder. Das ist ein Grund zur Freude. Aber auch ein Grund, an die immer noch ausstehende Weiterführung dieser Strecke nach Falkensee zu erinnern. Es fehlen knappe 8 Kilometer, über die seit 1990 gestritten wird.
Völlig unverständlich findet der Bahnkunden-Verband, dass sich die beiden Bundesländer Berlin und Brandenburg, die sich in vielen anderen Dingen ja wie selbstverständlich als eine Region betrachten, nicht auf die notwendige Verlängerung einigen konnten. Die Leidtragenden sind die Fahrgäste. Denn die täglichen Berufspendler und Schüler müssen mit einem Regionalverkehrsangebot vorlieb nehmen, was das Fehlen der S-Bahn fast jeden Tag deutlich macht. Denn die Regionalzüge sind sehr häufig verspätet und im Berufsverkehr stark überfüllt. Das Angebot reicht in den Spitzenstunden nicht aus.
In Falkensee hat sich seit dem Mauerfall die Bevölkerungszahl verdoppelt und fast verdreifacht. Bereits 2006 waren es ca. 40.000 Einwohner. 2030 sollen bereits über 48.000 Einwohner sein. Nur entspricht nach Meinung des Bahnkunden-Verbandes das Bahn- und Busangebot keinesfalls diesem Wachstum. Deshalb fordert der Bahnkunden-Verband beide Landesregierungen auf, endlich die Weichen für eine schnellstmögliche S-Bahn-Verlängerung von Berlin-Spandau bis nach Falkensee zu stellen.
Falsch ist nach Meinung des Bahnkunden-Verbandes das Argument der S-Bahn-Gegner, dass die Weiterführung der S-Bahn automatisch das Aus für den Regionalverkehr auf dieser Relation bedeuten würde. Ein sinnvolles Miteinander von S-Bahn und schnellem Regionalverkehr würde eine erhebliche Verbesserung des gesamten Schienenverkehrs (mehr Sitzplätze, stabiler Fahrplan, neue Verbindungen) bedeuten. Auf fast allen anderen Strecken in das Berliner Umland gibt es dieses Miteinander seit vielen Jahren. Nach Potsdam, Königs Wusterhausen, Erkner, Ahrensfelde, Strausberg, Oranienburg, Bernau und Hennigsdorf fahren selbstverständlich S-Bahn und Regionalverkehr. Die Voraussetzungen dafür sind bestens, dass es ins Havelland auch klappt. Beide Landesregierungen müssen nur noch wollen – zum Vorteil der Fahrgäste und der Umwelt!
Das vom DBV-Regionalverband Havelland erarbeitete „Bahnkonzept Falkensee“ mit weitergehenden Informationen steht im Internet zur Verfügung (Pressemeldung DBV, 31.12.08).

BVG: Mit BVG-Videos auf Täterjagd, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1230/berlin/0019/index.html

In diesem Jahr forderte die Polizei mehr als 2 000 Mal Filme aus Überwachungskameras an – so oft wie noch nie
Peter Neumann
Videokameras filmen bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) Fahrgäste, die herumstehen, U-Bahn-Züge, die abfahren – und Kriminelle, die Straftaten begehen. Dies macht sich die Polizei immer häufiger zunutze. Während der ersten elf Monate dieses Jahres erhielt die BVG 2 026 Anfragen von Ermittlern, die mit Hilfe von gespeicherten Videoaufnahmen Straftäter finden wollten. Allein im November hat die Polizei 257 Mal um Aufzeichnungen gebeten – so oft wie noch nie in einem Monat. Das geht aus dem aktuellen Bericht des BVG-Vorstands zur Sicherheit hervor, der dieser Zeitung vorliegt.
Damit steuert die Zahl der Anfragen in diesem Jahr auf einen neuen …

Flughäfen: Nie mehr im Blindflug in den Nahverkehr der Hauptstadtregion

http://www.lok-report.de/

Der 40.000ste Gast wird noch in diesem Jahr in der Tourist-Information Schönefeld erwartet, die es seit Ende Mai am Terminal A am Flughafen Schönefeld gibt. Sie wird von der TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH und dem VBB betrieben und bietet den Ankommenden touristische Informationen zu Brandenburg und Berlin sowie detaillierte Auskünfte zu Bussen und Bahnen – Ticketverkauf inklusive. Egal, ob als Geschäftsreisender oder als Tourist: Wer am Flughafen ankommt, muss sich erst einmal orientieren:
Wo kann ich mich über die Region Berlin-Brandenburg informieren? Wer gibt mir Tipps zu Stadtrundfahrten, Unterkünften, kulturellen Höhepunkten und Souvenirs? Und welche Sehenswürdigkeiten sollte ich unbedingt gesehen haben? Wie komme ich mit Bus und Bahn am besten, schnellsten und günstigsten zu meinem Ziel? Nehme ich den Regionalexpress, die S-Bahn, oder doch lieber den Bus? Wie komme ich an mein Ticket?
Das alles ist kein Problem mehr: Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) und die TMB Tourismus-Marketing Brandenburg bieten in ihrer gemeinsamen Tourist-Information Schönefeld Informationen zum Öffentlichen Personennahverkehr und zu den touristischen Attraktionen in Brandenburg und Berlin: Täglich zwischen 7:00 und 22:00 Uhr gibt es hier kompetente Beratung zur Gestaltung des Aufenthaltes, Zimmervermittlung, Kartenmaterial, hilfreiche Tipps und attraktive Sparangebote sowie Tickets für Musical und Theater, dazu passende Verbindungen, Informationen zum Tarifsystem und Fahrausweise.
Der neue Service wurde in den ersten Monaten bereits sehr gut und dankbar von den Reisenden angenommen. In Spitzenzeiten suchten knapp 400 Reisende am Tag den fundierten Rat der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Tourist-Information. Noch in diesem Jahr wird der 40.000ste Gast erwartet.
Hans-Werner Franz, Geschäftsführer des VBB: „Die Bedeutung des Flughafens Schönefeld nimmt immer mehr zu, auch schon vor Eröffnung des BBI. Umso wichtiger ist es, dass wir unsere Gäste umfassend informieren, wie sie sich in und um Berlin zurechtfinden. Der Erfolg zeigt, wie richtig diese Einschätzung ist.“
Dieter Hütte, Geschäftsführer der TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH: „Die Tourist-Information hat sich bewährt, wie die Gästezahl bestätigt, und ist regelrecht mit dem Flughafen Schönefeld verschmolzen, als hätte es sie immer schon gegeben.“ (Pressemeldung VBB, 30.12.08).

GVZ: Studie bezeichnet die Voraussetzungen für ein Güterterminal als gut, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/
11394057/61469/
Studie-bezeichnet-die-Voraussetzungen-fuer-ein-Gueterterminal-als.html

PRITZWALK – Bereits seit eineinhalb Jahren beschäftigt sich der Förderverein „Wachstumskern Autobahndreieck“ mit dem Thema Logistik. Aus diesem Anlass wird nun am 4. März 2009 in Pritzwalk erstmalig eine Logistikkonferenz zum Thema stattfinden. Dabei wird das Projekt „Hub 53/12º“ nicht nur einer Reihe von Fachleuten vorgestellt. Der Förderverein, aber auch die Städte Pritzwalk und Meyenburg hatten sich bereits im Vorfeld mit den Städten Neuruppin im Nachbarkreis Ostprignitz-Ruppin und der Stadt Güstrow in Mecklenburg-Vorpommern zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammengeschlossen. Auch aus diesen Bereichen werden Teilnehmer erwartet. Angekündigt haben sich unter anderem Ministerial-Beamte aus den beiden Bundesländern.
War das Projekt Logistikzentrum zunächst nur eine Idee, wie man unter anderem den Standort Gewerbegebiet …

S-Bahn: Die S-Bahn will wieder nach Falkensee, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1229/berlin/0037/index.html

Doch Gutachter erwarten dann mehr Autofahrer
Peter Neumann
Der Bezirk Spandau und die S-Bahn setzen sich dafür ein, die S-Bahnstrecke nach Falkensee wieder aufzubauen. „Wir sind uns mit unseren Kollegen in Falkensee darin einig, dass es sinnvoll wäre, die S-Bahn dorthin zu verlängern – vielleicht sogar darüber hinaus“, sagt der Spandauer Baustadtrat Carsten-Michael Röding (CDU). „Auch aus unserer Sicht ist die Verlängerung perspektivisch ein Muss“, bekräftigt der S-Bahn-Geschäftsführer Ulrich Thon. Er erwartet viele neue Fahrgäste, wenn S-Bahnen in die größte Stadt des Kreises Havelland fahren. Doch die Gutachter, die im Auftrag von Berlin, Brandenburg und der Kreisverwaltung die Wirtschaftlichkeit untersucht haben, bezweifeln das – zumindest für das Havelland.
Brandenburg hat angekündigt, dass viele Regionalbahnfahrten …

U-Bahn: U-Bahnhöfe für die Ewigkeit, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1229/berlin/0023/index.html

Die Stationen an der geplanten Verlängerung der U 5 werden nun doch aufwendiger gestaltet
Peter Neumann
Im U-Bahnhof Museumsinsel sollen kleine Sterne über den Zügen erstrahlen. Offene Deckenschlitze lassen viel Tageslicht in die U-Bahn-Station Berliner Rathaus. Und im U-Bahnhof Unter den Linden bekommen die Fahrgäste einen großen Auftritt: Lange Fahrtreppen sollen sie auf den Bahnsteig der U-Bahn-Linie 5 befördern, der sich in 15 Metern Tiefe befindet. All das schlagen die Architekten vor, die im Auftrag des Senats über die Gestaltung der Stationen an der geplanten Verlängerung der U 5 nachgedacht haben. „Wir wollen dort Bahnhöfe, auf die man auch in 100 Jahren stolz sein kann“, sagte die Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) der Berliner Zeitung.
Dies bedeutet eine überraschende Kehrtwendung. Denn bislang hatten die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) die Parole ausgegeben, dass …