Radverkehr: Treten statt Gas geben, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0708/berlin/0022/index.html

Wegen hoher Spritpreise steigen viele Berliner aufs Fahrrad um. Davon profitieren die Händler
Stefan Strauss
Benzin und Diesel sind so teuer wie nie zuvor, Autofahrer schimpfen, Spediteure fürchten um ihre wirtschaftliche Zukunft, Tankstellenpächter beklagen Umsatzeinbußen, doch es gibt auch einen Profiteur dieser Lage – die Fahrradbranche. Rad-Händler, -Werkstätten und -Verleihfirmen freuen sich über neue Kunden. Offenbar haben die Berliner das Radfahren wiederentdeckt, kaufen sich ein neues oder holen ihr altes Rad aus dem Keller.
„Viele Autofahrer steigen jetzt aufs Fahrrad um“, hat Sarah Stark, Landesvorsitzende des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC), beobachtet. Vor allem für kurze Strecken würden Berliner häufiger das Rad nutzen.
Die Kunden sagen uns, dass sie frustriert sind wegen …

Bahnverkehr: DB Schenker fährt Sonderzüge für den Ausbau des Kaltwalzwerkes von ArcelorMittal Eisenhüttenstadt

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/presse/
presseinformationen/ubl/I20080708a.html

Aufwändiges Logistikkonzept: Mehr als 100 zusätzliche Züge verhindern während der Baumaßnahmen Stillstand bei der Produktion von Kaltband

(Eisenhüttenstadt/Berlin, 8. Juli 2008) Die Erweiterung des Kaltwalzwerkes von ArcelorMittal Eisenhüttenstadt erfordert ein aufwändiges Logistikkonzept: Die Produktion muss während der Bauphase auf andere Werke verteilt werden, die verschiedenen Produktionswerke werden kontinuierlich über die Schiene versorgt. Dazu setzt DB Schenker Rail 100 Sonderzüge ein.

ArcelorMittal, weltgrößter Stahlkonzern, produziert im Werk Eisenhüttenstadt 2,3 Millionen Tonnen Rohstahl pro Jahr, der zu hochwertigen Blechen weiterverarbeitet wird. DB Schenker Rail versorgt das Werk mit Rohstoffen und übernimmt den Versand von Halb- und Fertigerzeugnissen. So befördern täglich drei schwere Erzzüge zusammen mehr als 9.000 Tonnen Eisenerz vom Hamburger Hafen nach Eisenhüttenstadt und sichern damit die kontinuierliche Versorgung der Hochöfen. Auch auf der Versandseite erreichen jährlich 1,2 Millionen Tonnen Halb- und Fertigerzeugnisse umweltfreundlich über die Schiene ihre Empfänger – und entlasten die Region von Schwerlastverkehren.

ArcelorMittal Eisenhüttenstadt produziert überwiegend Bleche für die Automobilindustrie. Aufgrund der steigenden Nachfrage fiel die Entscheidung, die Kapazität im Kaltwalzwerk Eisenhüttenstadt zu erweitern. Eine Baumaßnahme dieser Größenordnung ist nur durchführbar, wenn das Kaltwalzwerk für einen Zeitraum von mehreren Wochen angehalten und die Produktion währenddessen auf andere Standorte der Gruppe verlagert werden kann. Angesichts der engen Verzahnung zwischen Warmwalzwerk und Kaltwalzwerk stellte sich den Logistikern von ArcelorMittal Eisenhüttenstadt und DB Schenker Rail somit die Aufgabe, ein sicheres, zuverlässiges und gleichzeitig flexibles Konzept für die „Umleitungsverkehre“ zwischen den Werken Eisenhüttenstadt, Gent und Bremen zu entwickeln. Das Konzept muss die kontinuierliche Abfuhr des Warmbandes genauso wie die taktgenaue Anlieferung am korrespondierenden Empfangswerk gewährleisten. DB Schenker Rail setzt hierfür bedarfsorientierte Sonderzüge – sogenannte Flextrains – ein, welche zuverlässig und schnell die Werke verbinden. So erreicht ein 2.400 Tonnen schwerer Zug innerhalb von acht Stunden den 530 Kilometer entfernten Standort in Bremen. Mehr als 100 Sonderzüge sind geplant, um die Produktion von Kaltband auch während der Kopplungsphase weiterlaufen lassen zu können. Ende 2008 verfügt Eisenhüttenstadt dann über eine Kapazität von 1,85 Millionen Tonnen Kaltband – und auch hiervon wird der größte Teil die Empfänger umweltfreundlich per Bahn erreichen.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Straßenverkehr: Senatsverwaltung senkt die Parkgebühren, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article678149/.html

Die Parkgebühren in Berlin werden gesenkt – für Anwohner wird es deutlich billiger, den Wagen an der Straße abzustellen. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung reduziert die Gebühren um mehr als die Hälfte.
Parkgebühren an Berliner Straßen für Anwohner und ihre Gäste werden deutlich billiger. Anwohnervignetten kosten vom 1. August an für zwei Jahre 20,40 Euro und nicht mehr wie bisher 51 Euro. Das kündigte die Senatorin für Stadtentwicklung, Ingeborg Junge-Reyer (SPD) im Verkehrsausschuss des Abgeordnetenhauses an.
Für auswärtige Besucher von Anwohnern der Parkraumbewirtschaftungsgebiete soll es Besuchervignetten geben. Sie kosten 10,20 Euro für drei Tage. Bei längerer Aufenthaltsdauer wird es teurer. Für maximal vier Wochen werden 25 Euro fällig.
Die neue Gebührenregelung solle dazu beitragen, die Akzeptanz der für Verkehr und Umwelt eminent wichtigen Parkraumbewirtschaftung zu steigern, erklärte …

S-Bahn Berlin für Kinderfreundlichkeit ausgezeichnet

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/presse/
presseinformationen/bbmv/bbmv20080707.html

Würdigung von Engagement für eine kinderfreundliche Gesellschaft / S-Bahn-Chef betrachtet Auszeichnung als Ansporn

(Berlin, 7. Juli 2008) Die S-Bahn Berlin ist mit dem „Blauen Herzen für Kinderfreundlichkeit“ ausgezeichnet worden. Das Unternehmen erhält eine Fliese auf der Brücke der Herzen im Treptower Park. Nach dem Vorbild des Walk Of Fame sind dort Namen und Institutionen aus aller Welt verewigt, die die Entwicklung einer kinderfreundlichen Gesellschaft unterstützen.

Sarah, Lena und Lahn Ann vom Blue Heart Children Komitee begründeten ihre Entscheidung zur Preisvergabe: „Die S-Bahn Berlin hält viele spezielle Angebote für Kinder bereit. Neben Oster- und Weihnachtszügen gibt es jährlich den Kinder-Literaturzug, ein spezielles S-Bahn-Kindermusical und Projekte, mit denen Kinder die S-Bahnnutzung spielerisch erlernen können.“
Bridge Of Hearts – Initiatorin Sylvia Hahnisch ergänzte, dass die rot-gelben Züge zudem das sicherste und umweltfreundlichste Verkehrsmittel für Kinder seien.

S-Bahn-Chef Tobias Heinemann erklärte: „Wir betrachten die Auszeichnung als ein großes Lob für alle unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Zugleich ist sie ein Ansporn, die Wünsche und Ansprüche unserer jüngsten Fahrgäste weiter im Auge zu behalten.“

Die Verleihungsurkunde wurde im Rahmen des großes Kinder- und Familienfestes übergeben, zu dem die S-Bahn Berlin im Vorfeld der Sommerferien in diesem Jahr erstmals eingeladen hatte. Rund 25 Tausend Besucher waren zu Spiel- und Spaßaktionen auf den Washingtonplatz vor dem Hauptbahnhof gekommen.

Platziert wird die S-Bahn-Fliese am 18. Oktober neben den weiteren Preisträgern in diesem Jahr, Bob Geldof und Clown Oleg Popov. Bereits verewigt sind Franz Beckenbauer, Rolf Zukowski, der Zoo Berlin mit Eisbär Knut und Professor Steven Hawking.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Schiffsverkehr: Pilotprojekt für eine saubere Spree, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/
article653817/
Pilotprojekt_fuer_eine_saubere_Spree.html

In vielen deutschen Flüssen darf im Sommer gebadet werden. Die Berliner Spree zählt nicht dazu. Träge quält sich die braune Brühe durch die Hauptstadt, und gerade nach Unwettern konzentrieren sich darin Krankheitserreger wie Kolibakterien.
Kurzum: Im Gegensatz zu anderen Gewässern Berlins ist die Spree verdreckt und verkeimt. Ingenieur Ralf Steeg findet sich damit nicht ab. Mit seinem Projekt „Spree 2011“ will er den Fluss wieder sauberer machen. Mehr noch: An vielen Stellen zwischen dem Müggelsee und der innerstädtischen Oberbaumbrücke sollen die Berliner wieder baden dürfen. „Nach der Arbeit einfach mal kurz in den Fluss hüpfen“ – das ist sein Traum.
Das Problem der Spree ist laut Steeg vor allem die Mischwasserkanalisation. Nach starken Regenfällen läuft sie über, und ein Mix aus Regenwasser und fäkalienhaltigen Haushaltsabwässern muss in den Fluss geleitet werden. Dadurch sei die Spree in einem „dauerhaften Stresszustand“, erläutert Steeg. Seine einfache Idee: An den Einlaufstellen will er das schmutzige Wasser in großen Behältern auffangen. Darin soll es so lange bleiben, bis die Kanalisation wieder frei ist. Dann kann das Schmutzwasser zurückgepumpt werden und schließlich zum Klärwerk gelangen.
Ende September sollen die Bauarbeiten für Steegs Pilotprojekt im Berliner …

Straßenverkehr: Autobahn nach Polen wird zum Nadelöhr, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/brandenburg/
article667702/.html

Auf der Autobahn 12, der Hauptschlagader zwischen Deutschland und Polen, kommt es häufig zu schweren Auffahrunfällen an Stauenden. Nun wird die Situation auf den 56 gefährlichen Kilometern zwischen Frankfurt (O.) und Berlin durch eine Baustelle zusätzlich verschärft.
Eine Baustelle, die erst im kommenden Jahr geräumt wird, behindert den Verkehr auf der Autobahn 12 erheblich. Durch die Arbeiten besteht sowohl in Richtung Frankfurt (O.) als auch Berliner Ring große Staugefahr. Gerade auf der A 12, der Hauptschlagader für den Warenverkehr per Lkw zwischen Deutschland und Polen, ist es häufig zu schweren Auffahrunfällen an Stauenden gekommen. Sie ereigneten sich vor allem am Rückstau der Lkw und Pkw-Anhänger-Gespanne, der sich bis zum Wegfall der Kontrollen regelmäßig von der Grenze aus in westliche Richtung aufgebaut hatte.
Eine Rolle spielt auch, dass der A12 streckenweise die Standstreifen …

S-Bahn: Gas stoppte die S-Bahn, aus Berliner Kurier

http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/
print/berlin/225150.html

Mitte – Gasalarm im Berufsverkehr! In Mitte standen gestern Morgen die Züge still. Die S-Bahn konnte eine Dreiviertelstunde lang nicht fahren. Tausende Berliner kamen nicht vom Fleck.
Weil ein Bauarbeiter sich verbuddelt hatte, fuhren von 6.45 Uhr bis 7.45 Uhr zwischen Ostbahnhof und Friedrichstraße weder S-Bahnen, noch Züge von Regional- und Fernverkehr.
Ein Bagger beschädigte auf einer nahen Baustelle eine Gasleitung. Deshalb mussten Teile des Schienennetzes und der Bereich Roch-/Dircksenstraße gesperrt werden.
Nach Angaben der Feuerwehr trat Gas aus, jedoch konnte die undichte Stelle schnell gefunden und geschlossen werden. Die Deutsche Bahn reagierte sofort und leitete die Züge um.
Kurz nach 8 Uhr verlief der Verkehr dann wieder …

Tarife: Brandenburg: Durchgehender Tarif nach Gorzów Wiekopolski

http://www.lok-report.de/

Ab jetzt kann man von und nach Gorzów Wielkopolski fahren, ohne in Polen einen weiteren Fahrschein kaufen zu müssen. Die Niederbarnimer Eisenbahn (NEB), Betreiberin der Oderlandbahn NE 26, sowie die polnische PKP PR verkaufen durchgehende Tickets Berlin-Gorzow, die ab sofort sogar im städtischen Nahverkehr der polnischen Großstadt anerkannt werden. Der entsprechende Vertrag wurde heute unterzeichnet.
Der Ticketkauf für Fahrten nach Gorzów wird einfacher: Einfach im Zug der Niederbarnimer Eisenbahn nach Kostrzyn ein durchgehendes Ticket kaufen, und schon kann man auch die Züge der polnischen Staatsbahn PKP PR zwischen Kostrzyn und Gorzów nutzen. Sogar die anschließenden Fahrten im Straßenbahn- und Busnetz in Gorzów sind damit abgedeckt. Folgende Fahrpreise gelten:
Von/nach Gorzów Wlkp (Einzelkarte Tageskarte)
Berlin 14,00 € 28,00 €
• Strausberg, Herrensee, Rehfelde 11,30 € 22,60 €
• Müncheberg (Mark), Obersdorf, Trebnitz (Mark) 8,70 € 17,40 €
• Alt Rosenthal, Seelow-Gusow 6,90 € 13,80 €
• Werbig 6,10 € 12,20 €
• Golzow (Oderbruch), Gorgast 4,30 € 8,60 €
• Küstrin-Kietz 3,60 € 7,20 €
Ab dem kommenden „Großen Fahrplanwechsel“ im Dezember 2008 werden die Umsteigezeiten in Kostrzyn deutlich reduziert, so dass sich die Gesamtfahrtzeit verkürzt.
Das ehemalige Landsberg an der Warthe ist der Heimatort berühmter Persönlichkeiten: Die Gründerin der Arbeiterwohlfahrt Marie Juchacz wurde ebenso hier geboren wie der Literaturwissenschaftler Victor Klemperer („LTI“), die Schriftstellerin Christa Wolf und Kazimierz Marcinkiewicz, kurzzeitiger polnischer Premierminister (2005-2006). An Sehenswürdigkeiten gibt es den Dom St. Marien mit seinem dreiteiligen Renaissancealtar oder den Speicher aus dem 17. Jahrhundert zu bewundern (Pressemeldung VBB, 05.07.08).

Flughäfen + Bahnhöfe: Brandenburg: Erster Rohbauabschnitt vom Bahnhof BBI fertig gestellt

http://www.lok-report.de/

Die Berliner Flughäfen haben die Arbeiten am ersten 185 Meter langen Teilabschnitt des Bahnhofsrohbaus termingerecht abgeschlossen. Dieser Abschnitt bildet das Fundament für das BBI-Terminal. Insgesamt wird der unterirdische BBI-Bahnhof 405 Meter lang und 60 Meter breit und verfügt über zwei Bahnsteige für den Regional- und Fernverkehr sowie einen S-Bahnsteig.
Klaus Wowereit, Regierender Bürgermeister Berlins: „Der erste große Abschnitt der BBI-Bauarbeiten ist abgeschlossen. Damit nimmt das wichtigste Zukunftsprojekt für Berlin und Brandenburg immer mehr Gestalt an. In den nächsten Jahren werden Hundert Tausende Besucher vom BBI-Infotower verfolgen können, wie aus dem märkischen Sand einer der modernsten Flughäfen Europas wächst.“
Der Rohbau wird von einer Mittelstands-Arbeitsgemeinschaft (Arge) ausgeführt. Die Arge setzt sich aus Schälerbau Berlin, Berger Bau, Niederlassung Berlin, Bleck & Söhne Hoch- und Tiefbau, Berlin, sowie Ingenieurbau Gesellschaft mbH, Berlin, zusammen. Am Bau des Bahnhofes sind seitens der Mittelstandsarbeitsgemeinschaft 430 Mitarbeiter tätig.
Ulrich Junghanns, Wirtschaftsminister des Landes Brandenburg: „Der erste große Bauabschnitt des Hauptstadt-Airports BBI wurde pünktlich und in guter Qualität von einer Arbeitsgemeinschaft aus mittelständischen Unternehmen fertig gestellt. Unser Konzept, die regionale Wirtschaft in den Bau einzubeziehen, ist erfolgreich. Rund 85 Prozent der Aufträge wurden bislang an Firmen in der Region vergeben. Die pünktliche und qualitätsgerechte Fertigstellung zeigt, dass das Vertrauen in unseren Mittelstand gerechtfertigt ist.“
Die Kosten der Schienenanbindung des BBI belaufen sich auf rund 636 Millionen Euro. Berlin und Brandenburg tragen je 30 Millionen Euro bei, 576 Millionen Euro kommen vom Bund.
Eine besondere Herausforderung für die Planer stellte die unterschiedliche Elektrifizierung der Züge im unterirdischen Bahnhof und Tunnel dar. Regional- und Fernbahn fahren mit 15.000 Volt Wechselstromspannung in Deckenstromschienen, die S-Bahn dagegen mit 825 Volt Gleichstromspannung in Stromschienen an den Gleisen. Dadurch werden unterschiedliche Magnetfelder erzeugt, die die Technik der Flugzeuge und Geräte im Terminal beeinflussen könnten. Um dies zu verhindern, wurden umfangreiche Erdungsmaßnahmen in den Beton und die Decke eingebaut.
Die Bauarbeiten am BBI-Bahnhof gehen in den nächsten zwei Jahren zügig weiter. In den beiden kommenden Jahren werden die restlichen Tunnelbauwerke errichtet. In der zweiten Jahreshälfte 2009 werden die Berliner Flughäfen den Rohbau des Bahnhofes und die östlichen Tunnelbauwerke einschließlich des Tunnelmunds an die Bahn übergeben. Ein Jahr später, Mitte 2010, wird der westliche Tunnel unter dem künftigen Rollfeld an die Bahn übergeben (Pressemeldung Flughafen Berlin-Schönefeld GmbH, 04.07.08).

S-Bahn: Bauarbeiten im Bahnhof Schöneweide führen zu Einschränkungen im S-Bahn-Verkehr

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/presse/
presseinformationen/bbmv/bbmv20080704.html

Max-Bahnbau-Treff: Bahn-Verantwortliche stellen sich Fahrgastfragen
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Bauarbeiten im Bahnhof Schöneweide führen zu Einschränkungen im S-Bahn-Verkehr / DB-Bauexperten und S-Bahn-Verantwortliche informieren

(Berlin, 4. Juli 2008) Umfangreiche Bauarbeiten zur Erneuerung der S-Bahn-Gleise im Bahnhof Schöneweide führen ab 11. Juli einen Monat lang zu Veränderungen im S-Bahn-Verkehr der Linien S45, S46, S47, S8, S85 und S9. Während der Woche kommt es meist nur in den Abendstunden zu Einschränkungen, da Züge von anderen Gleisen fahren und Anschlüsse nicht hergestellt werden können. An fünf Wochenenden müssen sich Fahrgäste jedoch auf veränderte Linienwege, zusätzliches Umsteigen und veränderte Fahrpläne einrichten.

Um die betroffenen Fahrgäste möglichst umfassend zu informieren, lädt Max Maulwurf am Montag, 7. Juli, zum Max-Bahnbau-Treff ein. Von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr am Bahnhof Adlershof und von 16.30 Uhr bis 18.30 Uhr in Schöneweide. Aus erster Hand informieren die Verantwortlichen von DB Projektbau, DB Netze, DB Station&Service und der S-Bahn Berlin über das Bauvorhaben und die Auswirkungen auf den Zugverkehr. Gerne werden Fragen, Kritik und Vorschläge entgegen genommen und soweit möglich vor Ort beantwortet. Gastgeber Max Maulwurf ist persönlich anwesend und verteilt ein Sonderfaltblatt mit den wichtigsten Informationen zum veränderten S-Bahn-Angebot.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG