Tarife: Deutsche Bahn prüft Preiserhöhung, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/wirtschaft/
article681381/.html

Wegen der hohen Energiepreise werden Bahnreisen möglicherweise bald teurer. „Das wird sich in der einen oder anderen Weise niederschlagen“, sagt Bahn-Chef Mehdorn. Beschlüsse stehen aber erst nach der Sommerpause an. Das dürfte Tausende Pendler ärgern, die in den vergangenen Monaten vom Auto auf die Bahn umgestiegen sind.
Die steigenden Spritpreise bescheren der Bahn neue Kunden. „Ja, wir haben zusätzliche Fahrgäste bekommen“, sagte Bahn-Chef Hartmut Mehdorn. Zugleich schloss er nicht aus, dass die Bahn selbst wegen des drastischen Energiepreisanstiegs die Tickets verteuern muss. Das Unternehmen kündigte an, seine Umweltbilanz weiter verbessern zu wollen, verlangte dafür aber Unterstützung der Politik in Form von Steuererleichterungen.
Zu den Ticketpreisen sagte Mehdorn: „Es gibt noch keine Beschlüsse zu Preisveränderungen. Aber nach der Sommerpause steht das Thema auf der Tagesordnung.“ Er fügte an: „Jeder kann sich ausrechnen, dass die Energiepreiserhöhung …

Carsharing + Straßenverkehr: Carsharing der Deutschen Bahn schickt City Express Flitzer auf Berlins Straßen

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/presse/
presseinformationen/ubd/ubd20080610.html

Kultauto Fiat 500 an sieben Stationen für nur einen Euro pro Stunde

(Berlin, 10. Juli 2008) Das Carsharing der Bahn ist heute in Berlin mit einem neuen attraktiven Mobilitätsangebot an den Start gegangen: die City Express Flitzer. Nach einer gemeinsamen Fahrt durch die Hauptstadt erreichten die sieben Fiat 500 gegen 13 Uhr ihre Ziele am Südkreuz (Suadicanistraße 1), Hauptbahnhof (Europaplatz 1), Hamburger Bahnhof (Invalidenstraße 50), Alexanderplatz (Karl-Liebknecht-Straße / Wadzeckstraße), Kudamm Carree (Uhlandstraße 30), Europacenter (Nürnbergerstraße 1-7) sowie an den Schönhauser Arcaden (Greifenhagener Straße 20). Ab sofort können die City Express Flitzer an diesen Standorten günstig für einen Euro pro Stunde entliehen werden – rund um die Uhr.

Mit den City Express Flitzern verdeutlicht die Bahn, dass sie im Sinne einer kompletten Reisekette von Tür zu Tür auch auf der Straße mobil macht. Das von der 100-prozentigen Bahntochter DB Rent angebotene Carsharing sorgt dabei für Flexibilität am Start- und Zielort. Als einer der wenigen europaweit operierenden Anbieter sorgt das Carsharing der Bahn bereits seit acht Jahren in inzwischen über 650 Städten und Gemeinden in Deutschland, den Niederlanden und der Schweiz für Anschlussmobilität.

Nach der Registrierung können Nutzer mit ihrer Kundenkarte schnell und unkompliziert auf über 3.500 Fahrzeuge zurückgreifen, die sich an Bahnhöfen, Flughäfen und in Innenstadtlagen befinden. Gebucht werden die Fahrzeuge – vom Kleinwagen bis zum Transporter – einfach per Internet oder Telefon. Der Fahrpreis berechnet sich aus der gebuchten Zeit und der Kilometerpauschale, welche über die gefahrenen Kilometer erfasst wird. Eine Kaution oder eine Monatsgebühr werden beim Carsharing der Bahn nicht erhoben.

Erhebungen des ADAC belegen, dass bei durchschnittlicher Fahrleistung von 15.000 Kilometern pro Jahr die monatlichen Kosten eines eigenen Fahrzeugs über 300 Euro betragen, während bei der Nutzung eines DB Carsharing Autos nur circa 150 Euro anfallen.

Sämtliche Fahrzeuge der Carsharing-Flotte der Bahn unterschreiten zudem die geforderten Emissionsgrenzwerte. Daher verfügen sie über die unbegrenzte Zulassung in der Umweltzone der Innenstadt. Besonders für Besitzer älterer Autos ist das DB Carsharing damit auch ökologischer eine echte Alternative.

Weitere Informationen sind unter der Telefonnummer 0180 1 28 28 28 (Ortstarif) sowie im Internet unter www.dbcarsharing.de erhältlich.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

S-Bahn + Bahnhöfe: Neue Gleise und Weichen für S-Bahnhof Schöneweide

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/presse/
presseinformationen/bbmv/bbmv20080710.html

Bauarbeiten führen zu Fahrplanänderungen an den kommenden fünf Wochenenden

(Berlin, 10. Juli 2008) Vom 11. Juli bis 11. August werden im Bereich des S-Bahnhofs Schöneweide nacheinander alle vier Bahnsteiggleise sowie zahlreiche Weichen erneuert. Die Anlagen haben die vorgesehene Nutzungsdauer erreicht. Nach Abschluss der Arbeiten können die Gleise wieder mit der vorgesehenen Höchstgeschwindigkeit befahren werden.

An den kommenden fünf Wochenenden müssen sich Fahrgäste der Linien S45, S46, S47, S8, S85 und S9 auf abweichende Fahrpläne und zusätzliches Umsteigen einrichten. Die Fahrzeiten verlängern sich um bis zu 20 Minuten. Während der Woche kommt es meist nur in den Abendstunden zu Einschränkungen, da Züge von anderen Gleisen fahren und Anschlüsse nicht hergestellt werden können. Die S-Bahn Berlin informiert ihre Fahrgäste mit einem kostenlosen Faltblatt, das an Fahrkartenschaltern und auf den Bahnhöfen erhältlich ist.

Von Freitag, 11. Juli, 22 Uhr, durchgehend bis Montag, 14. Juli, 1.30 Uhr, besteht zwischen Baumschulenweg und Schöneweide Pendelverkehr im 10-Minuten-Takt.

Die S46 fährt geteilt zwischen Westend und Baumschulenweg sowie zwischen Schöneweide und Königs Wusterhausen, die S47 nur zwischen Schöneweide und Spindlersfeld.

Die S8 fährt zwischen Hohen Neuendorf und Treptower Park wie üblich und dann weiter auf dem Südring bis Südkreuz. Die S85 endet von Waidmannslust kommend in Ostkreuz.

Die S9 fährt geteilt zwischen Spandau und Baumschulenweg sowie zwischen Schöneweide und Flughafen Schönefeld.

Zusätzlich empfiehlt die S-Bahn Berlin zwischen Ostbahnhof und Flughafen Schönefeld die Benutzung der RE7 und RB14, zwischen Schöneweide und Königs Wusterhausen die OE36 und zwischen Ostbahnhof und Königs Wusterhausen die RE2 und RB14.

Weitere Informationen gibt es am S-Bahn-Kundentelefon unter 030 29 74 33 33.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Flughäfen: Bankenkrise trifft auch den Großflughafen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0709/berlin/0050/index.html

BBI-Gesellschafter stocken ihre Kreditbürgschaften auf
Andrea Beyerlein
Die öffentliche Hand übernimmt jetzt alle finanziellen Risiken für den Bau des Großflughafens Berlin Brandenburg International (BBI) in Schönefeld. Das bestätigte Brandenburgs Finanzminister Rainer Speer (SPD) gestern der Berliner Zeitung. Damit hat die weltweite Finanzkrise auch das größte ostdeutsche Verkehrsbauvorhaben erreicht. Denn die Banken verlangten nun größere Sicherheiten, hieß es.
In Potsdam stimmten gestern die Regierungsfraktionen von SPD und CDU zu, die Bürgschaftsermächtigung für die Landesregierung von 620 auf 888 Millionen Euro zu erhöhen. Auch das Land Berlin werde den Bürgschaftsrahmen bis zu dieser Höhe aufstocken, sagte Speer. Hier will der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) heute vor dem Hauptausschuss das neue BBI-Finanzierungskonzept vorstellen. Beide Länder sind zu jeweils 37, der Bund mit 26 Prozent an der Flughafengesellschaft beteiligt.
Für den Flughafen sollen Kredite in Höhe von knapp zwei …

U-Bahn: BVG saniert die nächste U-Bahn-Linie, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0709/berlin/0055/index.html

Nach der U 1 ist der Viadukt der U 2 an der Reihe
Peter Neumann
Die Bauarbeiten am Viadukt der U-Bahn-Linie 1 in Kreuzberg sind in vollem Gange, die Fahrgäste müssen auf Busse umsteigen – da kündigen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) schon die nächsten Hochbahnsanierungen an. Von ihnen wird dann auch die U-Bahn-Linie 2 im Bezirk Pankow betroffen sein. Denn der „Magistratsschirm“, wie die fast 1,7 Kilometer lange Stahlkonstruktion auf dem Mittelstreifen der Schönhauser Allee und der Berliner Straße genannt wird, ist in die Jahre gekommen. Auch dort müssen die Fahrgäste monatelang mit Bussen vorlieb nehmen.
„Im kommenden Jahr wollen wir uns zunächst den Abschnitt zwischen den Bahnhöfen Vinetastraße und Schönhauser Allee vornehmen“, teilte Uwe Kutscher, Bau-Chef der Berliner U-Bahn, gestern mit. Dieses Teilstück der Linie U 2 ist 1930 eröffnet worden. 2010 soll dann der Abschnitt zwischen den Bahnhöfen …

allg.: Neuer Tourenplaner gibt viele Ausflugstipps, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0709/berlin/0097/index.html

Peter Neumann
Der neue Tourenplaner des Verkehrsclubs Deutschland (VCD) ist ab sofort an S-Bahn-Schaltern und in Reisezentren der Deutschen Bahn für drei Euro erhältlich. Die farbige Broschüre gibt auf 196 Seiten Tipps für Ausflüge und Reisen mit der Bahn ab Berlin. Sie enthält nicht nur detaillierte Fahrpläne und Hinweise zu preiswerten Fahrkarten, sondern auch zahlreiche touristische Informationen – von der Ostseeküste bis …

U-Bahn: Bald kommt die Gummi-U-Bahn, aus Berliner Kurier

http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/
print/berlin/225640.html

BVG macht die U1 zur Flüsterbahn
Susanne Kröck

Berlin – Die BVG gibt Gummi! Bis zu drei Zentimeter werden bei der laufenden Sanierung der Hochbahn unter die Gleise gepackt, machen aus der U1 eine „Flüsterbahn“ – nur noch halb so laut wie bisher.
Bauarbeiter statt Bahnen. Seit zehn Tagen wird die Kreuzberger Hochbahn saniert, müssen 150 000 Fahrgäste täglich auf Busse oder in die U2/ U3 umsteigen (KURIER berichtete). Weil der Stahl im Brückenboden von Deutschlands ältester U-Bahn (von 1902) hin ist, wird die 1,2 Kilometer lange Strecke zwischen Kottbusser und Halleschem Tor für 11,5 Millionen Euro runderneuert. Da kommt auch tolle Technik zum Zuge. Denn außer Gummi unters Gleis kriegt die Trasse auch noch Teflon. Darauf gleitet künftig der Schienenstahl, wenn er sich in der Sommerhitze ausdehnt.
Erst Ende Oktober rollt die U1 wieder durch. Aber damit ist die Sanierung …

U-Bahn: Parchimer Allee darf nicht Hufeisensiedlung heißen, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
BVG-Senat-Weltkulturerbe-Hufeisensiedlung;art270,2568274

Die zum Weltkulturerbe gekürte Hufeisensiedlung in Britz wird auch in Zukunft auf keinem U-Bahn-Plan zu finden sein. Der U-Bahnhof Parchimer Allee liegt zwar mitten in der Siedlung, die Senatsververwaltung befürchtet jedoch bei einer Umbenennung Missverständnisse.
Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) lehnt es ab, die Station Parchimer Allee der Linie U 7 in Hufeisensiedlung umzubenennen, wie es der Verein „Freunde und Förderer der Hufeisensiedlung Berlin-Britz“ vorgeschlagen hatte. Die Hufeisensiedlung liege im Bereich von zwei U-Bahnhöfen; auch die Station Blaschkoallee zähle dazu. Nur eine der Stationen umzubenennen, könne zu Missverständnissen führen, sagte Junge-Reyer gestern. Sie habe die BVG aber gebeten, in beiden Bahnhöfen zusätzliche Hinweisschilder zur Hufeisensiedlung anzubringen.
Für Ortsunkundige sei die Siedlung schwer zu finden, hatte zuvor …

Regionalverkehr: Brandenburg: Knapp 1500 Besucher des Moienmarkt nutzen Elbe-Elster-Express

http://www.lok-report.de/

Das Wochenende von Freitag, 4. Juli bis Sonntag, 6. Juli 2008 war mit knapp 1500 Fahrgästen im Elbe-Elster-Express zum Schliebener Moienmarkt eines der verkehrsreichsten Wochenenden für den BürgerBahn-Zug. Das Verkehrsangebot nach Mühlberg (Elbe) über Falkenberg (Elster) wurde dagegen fast gar nicht angenommen.
„Wir können mit den Fahrgastzahlen und der Resonanz bei den Bürgern zum Moienmarkt sehr zufrieden sein“, betonte Gerhard J. Curth, Präsident des Deutschen Bahnkunden-Verbandes, dessen Gliederung DBV-Förderverein Elbe-Elster-Express Träger der BürgerBahn auf der Niederlausitzer Eisenbahn ist. „Die Zahlen hätten jedoch noch besser sein können, viele Fahrgäste sind zum Moienmarkt gefahren und eine Stunde später mit dem nächsten Zug zurück, weil sie nicht drei Euro für den Eintritt bezahlen wollten. Dies hat sich natürlich herumgesprochen und die Besucherzahlen am nächsten Tag gedrückt“, so Curth. Gleichwohl hat es sich auch im achten Jahr Sonderverkehr zum Schliebener Moienmarkt gezeigt, dass von Jugendlichen bis hin zu Rentnern alle Altersschichten die Vorzüge des Zuges schätzen, stressfrei und sicher zum Moienmarkt zu kommen und bis spät in die Nacht wieder zurück.
Dass vor allem Jugendliche dem Zugverkehr positiv gegenüber standen, zeigt die große Akzeptanz des Verkehrsmittels Zug auch in dieser Altersschicht und unterstützt die Erfahrung aus dem Schülerverkehr in der Dübener Heide, dass auch mit geringen Mitteln SPNV organisiert werden kann und angenommen wird.
Laut Curth ist der DBV-Förderverein Elbe-Elster- Express, der nunmehr DBV-Förderverein Niederlausitzer Eisenbahn heißt, interessiert, auch 2009 wieder zum Moienmarkt zu fahren (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband, 09.07.08).

Taxi: Taxifahrer-Demo legt Verkehr lahm, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article678536/.html

Mit einem Korso haben Taxifahrer am Dienstag in Berlin für einen Spritzuschlag demonstriert – der Verkehr vor allem im Westen Berlins wurde teilweise massiv behindert. Aufgrund der steigenden Kosten für Kraftstoff fordern sie höhere Fahrpreise.
Foto: REUTERSRund 600 Taxen sollen sich an der Protestfahrt beteiligt haben
Berliner Taxifahrer haben gegen die hohen Spritpreise protestiert. Nach Angaben des Berliner Landesverbandes des Taxiverbands Deutschland (TVD) haben sich an der Protestfahrt vom Olympischen Platz bis zum Roten Rathaus rund 600 Taxen beteiligt.
Die Aktion solle ein „Signal für die Verantwortlichen sein, dass wir in der Lage sind, für Chaos zu sorgen“, sagte der Berliner TVB-Chef Stephan Berndt auf der Abschlusskundgebung vor dem Roten Rathaus. Schließlich sei das Taxi „ein unverzichtbares Transportmittel im …