Bahnverkehr + Flughäfen: Dresdner Bahn wird erst 2014 fertig, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0411/lokales/0130/index.html

Christine Richter

Die Zugverbindung zum neuen Großflughafen, die sogenannte Dresdner Bahn, wird nach Auskunft des Regierenden Bürgermeisters erst im Jahr 2014 fertig, also drei Jahre nach der geplanten Inbetriebnahme des Airports. (cri.)

Straßenverkehr: Eine Autobahn, teurer als der Transrapid, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0411/lokales/0034/index.html

Umweltschützer wollen gegen die A 100 klagen
Peter Neumann

Noch endet der Stadtring kurz hinter dem Autobahndreieck Neukölln. Das soll auch so bleiben, fordert der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). Er will seine Ankündigung wahr machen und die geplante Verlängerung der Stadtautobahn A 100 zur Straße Am Treptower Park mit einer Klage vor dem Bundesverwaltungsgericht stoppen. „Wir haben damit begonnen, Geld für das Verfahren zurückzulegen“, sagte der Verkehrsreferent Martin Schlegel gestern.
Eine Gesetzesänderung macht es möglich. Bislang mussten sich Verbände wie …

S-Bahn: Tempo 80 für alle S-Bahnen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0411/lokales/0073/index.html

Nach Vorfall in Lichtenrade
Peter Neumann

Aus Sicherheitsgründen gibt es bei der S-Bahn Berlin ein neues Tempolimit. Seit Mittwoch dürfen alle Züge statt bis zu 100 nur noch höchstens 80 Kilometer in der Stunde fahren. Das teilte S-Bahn-Sprecher Ingo Priegnitz gestern mit. Mit dieser freiwilligen Selbstverpflichtung reagiert die S-Bahn auf einen Vorfall, der sich am 10. März in Lichtenrade ereignet hat. Dort war ein S-Bahn-Zug an einem roten Lichtsignal vorbeigefahren, weil die Fahrsperre sie nicht gestoppt hatte. Nach Informationen der Berliner Zeitung rutschte der Zug dabei in einen eingleisigen Abschnitt hinein, auf dem ihm eine S-Bahn aus Mahlow entgegenkam – ebenfalls mit Fahrgästen.
Bis Ende April werden alle Fahrsperren überprüft. Einige der …

Straßenverkehr: 1. Blick in den Tegel-Tunnel, aus Berliner Kurier

http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/
print/berlin/214526.html

Berlin – Endlich Licht am Ende des Tunnels (und auch jede Menge innendrin)! Im Juni wird der Tunnel Tegel nach 19 Monaten Sanierung freigegeben, rollen dort wieder Autos statt Baumaschinen. Der KURIER sah sich im modernsten Tunnel Deutschlands um.
Seit November 2006 guckten hier täglich 90 000 Autofahrer traurig in die Röhre, denn sie müssen eine fiese Umleitung fahren, damit der 1979 eröffnete Tunnel für 38 Millionen Euro runderneuert werden konnte.
Aber was werden sie im Juni Augen machen! Die Fliesen an den Tunnelwänden wurden durch einen hellen abwaschbaren Anstrich ersetzt. Am Abbieger nach Hamburg gibt es …

Bahnhöfe: Fahrgastinformationsanlagen in Berlin-Charlottenburg und Berlin Wannsee erneuert

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/presse/
presseinformationen/bbmv/bbmv20080410.html

Einsatz neuer Technik für bessere Qualität in der Reisendeninformation

(Berlin, 10. April 2008) Zur Verbesserung der Reisendeninformation wird die Deutsche Bahn AG auch in diesem Jahr in Berlin und Brandenburg an wichtigen Stationen mit hoher Reisendenfrequenz die Fahrgastinformationsanlagen (FIA) erneuern. Zu den ausgewählten Standorten gehören unter anderem die Regional- und Fernbahnhöfe Berlin-Charlottenburg und Berlin Wannsee. Die Erneuerung der FIA auf den S-Bahnsteigen dieser Bahnhöfe erfolgte bereits 2006 im Zuge des Projektes „FIA Stadtbahn“. Mit finanzieller Unterstützung des Bundes wird die Bahn ihr Erneuerungsprogramm auch im Bereich der Berliner S-Bahn fortsetzen.

Mit den Bauarbeiten zur Erneuerung der Fahrgastinformationsanlagen wurde auf den Bahnhöfen Berlin-Charlottenburg und Berlin Wannsee Mitte März begonnen. Die Baumaßnahmen sollen in der 16. Kalenderwoche beendet sein. Daran anschließend wird ein einmonatiger Testbetrieb mit voller Funktionalität aufgenommen.

Auf dem Bahnhof Berlin-Charlottenburg werden auf den Bahnsteigen des Regionalverkehrs insgesamt acht Zugzielanzeiger und vier Funkuhren erneuert. Zum Einsatz kommen acht doppelseitige LCD-Anzeiger für die Regional- und S-Bahn-Verkehre.

Auf dem Bahnhof Berlin Wannsee werden auf den Bahnsteigen des Fern-, Regional- und Autozugverkehrs die Zugzielanzeiger erneuert. Zusätzlich wird der Fern- und Regionalbahnsteig mit zwei neuen Funkuhren ausgestattet. Neu installiert werden sechs doppelseitige LCD-Anzeiger, die den Anforderungen des Fernverkehrs gerecht werden.

Die Steuerung der Anlagen erfolgt über einen Server im Bahnhof Zoologischer Garten. Ein manueller Eingriff bei betrieblichen Abweichungen ist über das Ansagerzentrum der Bahn in Spandau möglich.

Die modernen Zuganzeiger erhalten Informationen zur Abfahrtszeit, zum jeweiligen Zug, zum Zielbahnhof mit wichtigen Unterwegshalten, auf welchem Bahnsteig man sich befindet und für den Fernbahnsteig in Berlin Wannsee, in welchem Bereich der Zug zum Halten kommt.

Die alten Zuganzeiger der Bauform Krone 8200, aus den Jahren 1990/1994, werden einschließlich der Alttechnik zurückgebaut.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Bahnverkehr + Bahnhöfe: Zug der Erinnerung: Haltung der DB bestätigt

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/presse/
presseinformationen/ubh/h20080410.html

Bahn fordert Initiative erneut zu konstruktivem Dialog auf

(Berlin, 10. April 2008) Die in den beiden vergangenen Tagen von der Bundesnetzagentur durchgeführten Anhörungen zum „Zug der Erinnerung“ sind zu dem Ergebnis gekommen, dass die Entscheidung der Deutschen Bahn AG gegen einen Halt im Berliner Hauptbahnhof nicht zu beanstanden ist. Die DB sieht damit ihre Haltung bestätigt. Bei einem solchen Halt käme es in Berlin zu erheblichen Verspätungen und Verkehrsproblemen. Aus Sicht der DB stünden stattdessen auch andere zentrale Bahnhöfe zur Verfügung stehen. Unabhängig von diesem Ergebnis fordert die DB die Initiative erneut auf, über mögliche Alternativen im Zentrum von Berlin zu sprechen. Dazu gehört neben den Bahnhöfen Südkreuz, Gesundbrunnen, Grunewald, Lichtenberg und Schöneweide auch der Ostbahnhof.

Trotz der bekannten Faktenlage, dass das Mahnmal „Gleis 17“ seit vielen Jahren vom Schienennetz abgetrennt und für Züge nicht erreichbar ist, hat die Initiative gestern erneut eine Fahrt an das Mahnmal „Gleis 17“ am Bahnhof Grunewald beantragt. Dem Unternehmen bleibt so keine andere Möglichkeit, als diesen praktisch nicht durchführbaren Antrag wieder abzulehnen. „Wir bieten etliche Bahnhöfe in Berlin an. Selbstverständlich auch einen Halt am ehemaligen Deportationsbahnhof Grunewald. Der von der DB angebotene S-Bahnhof Grunewald ist nur wenige Meter vom „Gleis 17“ entfernt“, sagte DB-Konzernsprecher Oliver Schumacher.

Die DB fordert die Initiative auf, den von ihr ideologisch geführten Konflikt zu beenden. “Wer unerfüllbare Forderungen stellt, muss sich den Vorwurf gefallen lassen, einen Konflikt nur um des Konfliktes Willen zu führen“, so Schumacher weiter.

Neben dem S-Bahnhof Grunewald hatte die DB folgende Bahnhöfe angeboten: Südkreuz (110.000 Besucher täglich), Gesundbrunnen (100.000), Charlottenburg (50.000), Schöneweide und Lichtenberg (je 50.000). Die Initiative fordert einen Halt in Westhafen mit 17.000 täglichen Besuchern.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

allg.: Kompatibilität der öffentlichen Personennahverkehrsmittel in Berlin, aus Senat

http://www.parlament-berlin.de:8080/starweb/
adis/citat/VT/16/KlAnfr/ka16-11901.pdf

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Kleine Anfrage wie folgt:
Frage 1: Wie wird die Kompatibilität zwischen den verschiedenen Verkehrsmitteln des ÖPNV in Berlin gewährleistet?
Antwort zu 1.: Die Kompatibilität zwischen den ver-schiedenen Verkehrsmitteln des ÖPNV in Berlin wird durch den ÖPNV-Aufgabenträger bei der Senats-verwaltung für Stadtentwicklung gewährleistet. Grund-lage hierfür ist der jeweils gültige Nahverkehrsplan des Landes Berlin. Ziel ist es hierbei, ein abgestimmtes Linien- und Fahrplankonzept, soweit fahrplantechno-logisch möglich, umzusetzen, eine einheitliche Fahr-gastinformation sowie einen einheitlichen Tarif zu gewährleisten. Daher hat die Senatsverwaltung für Stadt-entwicklung die in Berlin tätigen Verkehrsunternehmen in den jeweiligen Verkehrsverträgen zur Kooperation mit den anderen Verkehrsunternehmen für ein integriertes Verkehrsangebot verpflichtet. Die Einhaltung dieser Ver-pflichtung wird im Rahmen des im jeweiligen Ver-kehrsvertrag vereinbarten Abstimmungsprozederes durch den ÖPNV-Aufgabenträger überprüft.
Frage 2: Nach welchen Kriterien werden Umstiegs-zeiten bestimmt?
Frage 3: Wird der Kompatibilität einzelner, z.B. viel frequentierter Reisestrecken innerhalb Berlins der Vor-rang gegenüber weniger genutzten Reisestrecken gege-ben, so dass deren Nutzerinnen und Nutzer dann längere Umstiegszeiten in Kauf nehmen müssen?
Antwort zu 2. und 3.: In der Regel ergeben sich Umsteigezeiten aus der Zeit für den Umsteigeweg zwischen den Haltepunkten zweier Linien, zwischen denen umgestiegen wird und der durchschnittlichen halben Zugfolgezeit der Linie, in die gewechselt (umge-stiegen) wird.
Wenn jedoch zum Beispiel

sehr große Umsteigeströme erkennbar sind,

optimale infrastrukturelle Bedingungen durch Um-steigemöglichkeiten am selben Bahnsteig, wie beispielsweise an den Bahnhöfen S/U Wuhletal, U Mehringdamm, U Wittenbergplatz und S Gesund-brunnen, gegeben sind,

es eine klare Rangfolge der Verkehrsmittel gibt (z.B. bei einer Buslinie als Zubringer zu einem Schnellbahnhof) und

Linien nur in langen Taktabständen verkehren,
werden fahrplanmäßig „Anschlüsse“ vorgesehen.
Das bedeutet, dass der Fahrplan der Linien, zwischen denen umgestiegen wird, so gestaltet wird, dass zwar die Zeit für den Umsteigeweg berücksichtigt wird, die in der Regel im weiteren in der Umsteigezeit enthaltene halbe Zugfolgezeit jedoch möglichst gegen Null geht oder gleich Null gesetzt wird.
Die Anschlüsse werden bei der Erstellung des Fahrplans vornehmlich unter Berücksichtigung folgender Kriterien festgelegt:

Erfahrungswerte der Verkehrsunternehmen und der Verkehrsplanung des Senats,

Auswertung von Verkehrserhebungen/-zählungen/-befragungen,

Hinweise von Fahrgästen und Fahrpersonal,

Analysen der Produktmanager und Fahrplaner der Verkehrsunternehmen,

Abstimmungsergebnisse zwischen den Verkehrsun-ternehmen und den Anhörungsberechtigten im Fahrplangenehmigungsverfahren.
Die Anschlussgestaltung kommt bei der Größe und dem Vermaschungsgrad des Berliner ÖPNV-Netzes nicht ohne Festlegung von Prioritäten bei den Umsteigeströmen aus. Der Kompatibilität besonderer Umsteigeströme wird daher durch Anschlussgestaltung Vorrang eingeräumt. Insofern können für Umsteiger der Anschlusspunkte Reisezeitvorteile gegenüber Umsteigern der übrigen Umsteigepunkte im ÖPNV-Netz entstehen.
Frage 4: Falls ja, gibt es eine interne Rangordnung von Reisestrecken für die Kompatibilitätsplanung?
Antwort zu 4.: Eine interne Rangordnung von allen Reisestrecken für die Kompatibilitätsplanung gibt es nicht und wäre angesichts der Vielzahl der Reisestrecken in Berlin auch nicht mit vertretbarem Aufwand zu erstellen. Die Verkehrsunternehmen verfügen jedoch über sehr detaillierte Kenntnisse der Hauptumsteigebeziehungen und richten nach diesen ihre Anschlüsse und Um-steigezeiten aus, soweit dies fahrplantechnisch möglich ist. Darüber hinaus gibt es im Verkehrsvertrag zwischen dem Land Berlin und der BVG eine Liste der Anschlüsse, welche bei einer Taktzeit von größer / gleich 10 Minuten zu sichern sind. Diese Liste wird im Rahmen der Verkehrsplanung zwischen dem ÖPNV-Aufgabenträger, BVG und S-Bahn fortentwickelt.
Frage 5: Wird die Kompatibilität evaluiert, um die Praxistauglichkeit der Anschlusszeiten zu gewährleisten und gegebenenfalls zu verbessern?
Frage 6: Falls es eine Evaluierung gibt, wer nimmt sie vor, und wann und wie oft findet sie statt?
Antwort zu den Fragen 5. und 6.: Ja, die Kompa-tibilität wird regelmäßig auf verschiedene Arten evaluiert. Dies geschieht z.B. im Fahrplangenehmigungsverfahren durch die Verkehrsunternehmen, den ÖPNV-Aufgaben-träger und weitere Anhörungsberechtigte wie die Bezirke. In diesem Verfahren werden unter anderem Einwände bezüglich mangelnder Integration der Verkehre regel-mäßig behandelt. BVG und S-Bahn sind laut Verkehrsvertrag außerdem verpflichtet, dem ÖPNV-Auf-gabenträger jährlich einen Beschwerdebericht mit quan-titativen Schwerpunkten sowie qualitativer Beschreibung der wesentlichen Problembereiche und Gegenmaßnahmen vorzulegen. Zusätzlich berichtet die BVG quartalsweise über die monatlich realisierten Anschlussquoten. Der ÖPNV-Aufgabenträger ist damit in der Lage, zu über-prüfen, ob schwerwiegende Qualitätsmängel im Bereich der Kompatibilität der Verkehrsmittel vorliegen und ob die BVG geeignete Gegenmaßnahmen getroffen hat.
Frage 7: Wie wird die Kompatibilität davon beein-flusst, dass der Berliner ÖPNV von mehreren verschie-denen Unternehmen betrieben wird?
Antwort zu 7.: Ziel der Senatsverwaltung für Stadt-entwicklung ist die Schaffung eines Verkehrsangebots aus einem Guss, bei dem die Verkehrsangebote der ver-schiedenen Unternehmen optimal für den Kunden auf-einander abgestimmt sind. Der ÖPNV-Aufgabenträger und die Verkehrsunternehmen als hierfür zuständige Akteure sind bestrebt, die schon vorhandene gute Kompa-tibilität zwischen den Verkehrsangeboten der verschie-denen Verkehrsunternehmen in Berlin zu sichern und wenn möglich auch weiter auszubauen. Unbefriedigend sind derzeit die unterschiedlichen technischen Standards bei den rechnergestützten Betriebsleitsystemen, die einen Datenaustausch zwischen den Verkehrsunternehmen behindern und eine verkehrsträgerübergreifende Fahrgast-information z.B. auf Bahnhöfen erschweren. Die Ver-kehrsunternehmen sind angehalten, diese Defizite soweit möglich abzubauen.
Frage 8: Welche Einflussmöglichkeiten hat der Senat von Berlin, Optimierungen im Sinne der Nutzerfreund-lichkeit zu erwirken?
Antwort zu 8.: Die Senatsverwaltung für Stadtent-wicklung ist berechtigt, in dem in den in den Verkehrsverträgen mit der BVG und der S-Bahn fest-gelegten Fahrplanabstimmungsverfahren korrigierend ein-zugreifen, sofern die Verkehrsunternehmen – im Rahmen ihrer Möglichkeiten – nicht für gute Anschlüsse zwischen den Verkehrsmitteln sorgen. Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass eine verkehrliche Notwendigkeit besteht und die fahrplantechnologischen Möglichkeiten mit einem vertretbaren wirtschaftlichen Aufwand durchsetzbar sind.
Berlin, den 08. April 2008
In Vertretung
K r a u t z b e r g e r
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 10. April 2008)

Flughäfen: Brandenburg verzichtet auf Regionalflugplätze, um Schönefeld keine Konkurrenz zu machen, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11179009/62249/
Brandenburg_verzichtet_auf_Regionalflugplaetze_um_Schoenefeld_keine_Konkurrenz.html

POTSDAM – Die Hoffnung einiger Billigfluganbieter, künftig auf kleinen regionalen Flughäfen in Brandenburg starten und landen zu können, wird sich nicht erfüllen. Der Flugverkehr im Linien- und Pauschalflugangebot wird sich ausschließlich auf den künftigen Flughafen Berlin Brandenburg International (BBI) in Schönefeld konzentrieren. Das sieht die überarbeitete Luftverkehrskonzeption für die Region vor, die gestern vom Kabinett gebilligt wurde.
Die Absage an Billigfluganbieter in der Region kommt nicht überraschend. Bereits die Gemeinsame Planungskonferenz Berlin-Brandenburg hatte sich im Juli …

Bahnhöfe: Bahn unternimmt Anstrengungen zur Verbesserung der Qualität der Verkehrsstationen

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/presse/
presseinformationen/bbmv/bbmv20080409.html

Für Instandhaltung und Beseitigung von Vandalismusschäden an Stationen gibt die Bahn jährlich rund 4,5 Millionen Euro aus

(Berlin, 9. April 2008) Die Deutsche Bahn wird gemeinsam mit den Ländern Berlin und Brandenburg und dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg weiter an der Bahnhofsentwicklung in den kommenden Jahren arbeiten. Damit wollen sie das direkte Umfeld von Bahnhöfen, die Bahnhöfe selbst und die Reisendeninformation attraktiver gestalten. Eingeschlossen in der konstruktiven Zusammenarbeit sind regelmäßige Qualitätsanalysen des VBB. „Die aufgezeigten Mängel werden von uns mit hoher Priorität bewertet und einer zügigen Beseitigung zugeführt“, betont Uwe Marxen, Regionalbereichsleiter Ost der DB Station&Service AG.

Die Deutsche Bahn AG in Berlin und Brandenburg gibt jährlich rund 4,5 Millionen Euro für die Instandhaltung und die Beseitigung von Vandalismusschäden an Stationen aus. Beschmierte und zerstörte Bahnhofsgebäude, Informations- und Bahnsteiganlagen verursachen einen erheblichen Imageschaden. „Um Unzulänglichkeiten und Mängel rechtzeitig zu erkennen und in kurzer Zeit zu beseitigen sind uns Partner wichtig. Die konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Ländern und Bestellern ist eine gute Basis, um unseren Kunden mit die besten Bahnhöfe in Deutschland zu bieten“, erklärt Uwe Marxen.

Nach der gemeinsamen Auswertung der aufgezeigten Mängel Anfang dieses Jahres wurde mit der zeitnahen Beseitigung begonnen. An insgesamt 16 Bahnhöfen, Oranienburg, Fürstenwalde, Elsterwerda, Brandenburg, Eberswalde, Doberlug-Kirchhain, Nauen, Zossen, Seelow-Gusow, Berlin-Schönefeld, -Wannsee, -Charlottenburg und -Karlshorst, Falkenberg (Elster) und Rangsdorf, bestand aktueller Handlungsbedarf, der beseitigt wurde. So wurden unter anderem Fahrgastinformationsanlagen und Zugzielanzeiger repariert beziehungsweise instandgesetzt, Reisendeninformationen und Ansagen auf den Bahnsteigen mit den Mitarbeitern analysiert und verbessert, Uhren und Vitrinen erneuert und repariert sowie Fahrplanaushänge korrigiert und erneuert.

Die an weiteren 33 Stationen vom VBB festgestellten Kleinmängel sind begutachtet und entsprechend des Handlungsbedarfs beseitigt worden.

„Insgesamt sind die Bahnhöfe in Berlin und Brandenburg besser als ihr Ruf. Das belegen nicht nur unabhängige Studien, sondern das zeigen auch die Ergebnisse im Verbundgebiet zur Kundenzufriedenheit des VBB. Kunden bewerteten die bahnhofsbezogenen Kriterien mit der Note zwei.

In einer Infas-Kundenzufriedenheitsstudie erreichen unsere Bahnhöfe bundesweit Spitzenplätze, drei von acht bundesweit nominierten Bahnhöfen kommen aus Brandenburg und Berlin“, sagte Marxen.

Fast 500 Mitarbeiter der DB Station&Service AG kümmern sich in den beiden Ländern tagtäglich um die Reisenden an 451 Bahnhöfen und engagieren sich, Service, Sicherheit und Sauberkeit stetig zu verbessern.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Bahnverkehr: Schnelle Verbindung mit der Dampflokomotive, aus Potsdamer Neueste Nachrichten

http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/
08.04.2008/3951609.pnn#art

„Schaufenster“ des Landeshauptarchivs zeigt Anfänge der Eisenbahn in Berlin und Brandenburg

Wie das Eisenbahnwesen in Berlin-Brandenburg entstand, zeigt seit Montag das Landeshauptarchiv in Potsdam. Am 29. Oktober 1838 wurde die Strecke Potsdam-Berlin feierlich eröffnet, wodurch sich die Fahrzeit von vormals über drei Stunden mit der Kutsche auf weniger als die Hälfte verkürzte. Die Verbindung habe den Verkehr revolutioniert und vielen Touristen Tagesausflüge nach Brandenburg ermöglicht, sagte Brandenburgs Kulturministerin Johanna Wanka (CDU) bei der Präsentation von Originalurkunden im „Schaufenster“ des Archivs im Potsdamer Haus der Brandenburgisch- Preußischen Geschichte am Neuen Markt.
„Pegasus“ und „Adler“ hießen die beiden Dampflokomotiven aus der …