Flughäfen: Flughafen Schönefeld: Erörterungstermine im April, aus Niederlausitz aktuell

http://www.niederlausitz-aktuell.de/artikel_6_1129.php

Ab dem 07. April finden Erörterungstermine mit Betroffenen und Einwendern zum Thema Lärmschutzkonzept im Rahmen des ergänzenden Planfeststellungsverfahrens zum Ausbau des Flughafens Schönefeld statt. Darüber informierte heute Infrastrukturminister Reinhold Dellmann das Kabinett.
Reinhold Dellmann: „Es geht jetzt um die Frage, wie viele Flüge in den Randzeiten zur Nacht zulässig sind. Hier muss es eine ausgewogene Entscheidung geben. Daher hat sich die Behörde entschieden, die eingegangenen Einwendungen in einer gesonderten Erörterung mit den Einwendern und den Trägern öffentlicher Belange zu diskutieren. Ich begrüße das ausdrücklich, denn damit wird die Entscheidungsgrundlage sicherer und das Verfahren gerade für die betroffenen Bürgerinnen und Bürger maximal transparent. Generell gilt aber: am Nachtflugverbot zwischen 0 und …

Bahnverkehr + S-Bahn: Deutscher Brückenbaupreis 2008 für Eisenbahnbrücke am Berliner Hauptbahnhof

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/presse/
presseinformationen/ubd/ubd20080311.html

(Berlin , 11. März 2008) Die 240 Meter lange Humboldthafenbrücke am Berliner Hauptbahnhof erhielt am Montag den Deutschen Brückenbaupreis 2008. Diese Auszeichnung wird von der Bundesingenieurkammer und dem Verband Beratender Ingenieure vergeben.

Erstmals wurden bei der Humboldthafenbrücke Elemente aus gewalztem und gegossenem Stahl verbunden. „Das Bauwerk ist ein Meilenstein des modernen Eisenbahnbrückenbaus“, begründete die Jury ihre Entscheidung. Es beweise, dass besonders hohe verkehrliche Belastungsanforderungen und schlanke Konstruktionen, die sich harmonisch in das Stadtbild einfügen, kein Widerspruch darstellen.“ Die Humboldthafenbrücke steht mit ihrer innovativen Technologie für die bauliche Weiterentwicklung von Bahnbrücken der Zukunft.

Der Deutsche Brückenbaupreis ist eine bedeutende Auszeichnung für Bauingenieure. Dieser Preis trägt damit zur Förderung der Baukultur in Deutschland bei. Brücken sind ein wesentlicher Bestandteil der Verkehrsinfrastruktur und prägen mit ihrer Gestalt das natürliche oder urbane Umfeld. Als bedeutender Investor und Betreiber von Infrastruktur in Deutschland würdigt die Deutsche Bahn AG als Hauptsponsor des Brückenbaupreises herausragende Ingenieursleistungen in Deutschland. Dieses Engagement ist Teil der Verantwortung des Konzerns für die Baukultur in Deutschland. Auch mit der Einrichtung eines Brückenbeirates im vergangenen Jahr, der im Ressort des Vorstandsvorsitzenden angesiedelt ist, wurde ihr Rechnung getragen.

Mehr Informationen und Bildmaterial zum Download gibt es unter www.brueckenbaupreis.de.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Regionalverkehr: Zugverkehr: PEG fährt heute nach Spandau, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11154502/61469/
PEG_faehrt_heute_nach_Spandau_Zugverkehr.html

PRITZWALK – Am frühen Sonntagabend ist die Entscheidung gefallen, dass die Prig- nitzer Eisenbahn (PEG) mithelfen wird, heute den Zugverkehr aus der Prignitz nach Berlin aufrechtzuerhalten. Darüber informierte Uwe Knoblauch von der PEG. „Zwar ist der Streik abgewendet, doch können die Notfahrpläne nicht mehr geändert werden“, sagte er.
Gemäß Notfahrplan der DB Regio wird der RE 6 „Prignitz-Express“ zwischen Wittenberge und Neuruppin gar nicht verkehren. Auf dem RE 4 von Wittenberge über Neustadt und Nauen nach Berlin sollen den ganzen Tag nur …

allg.: Hilfe ist doch selbstverständlich, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/731926.html

Busse und Bahnen stehen still. Wer jetzt von A nach B kommen muss und kein Auto hat, braucht dringend Hilfe. Die Berliner Zeitung koordiniert auf ihrer Internetseite mit einer Mitfahrbörse diese Hilfe. Wer eine Mitfahrgelegenheit anbietet oder eine sucht, kann das nutzen. So wie Agnes Berthold-Dreer. Für die Friedenauerin ist es „selbstverständlich, dass ich helfe und jemanden mitnehme“. Die 49-jährige Endoskopieschwester im Klinikum Westend trug sich in die Mitfahrbörse ein, schon bald meldete sich eine Interessentin. „Ich weiß nur, dass sie Sabine heißt, bei mir um die Ecke wohnt und gegenüber vom Westend arbeitet.“
Also wird Agnes Berthold-Dreer heute früh mit ihrem …

Straßenverkehr: Beifahrer gesucht, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/wirtschaft/731865.html

Das Internet-Portal Drijo versteigert seit Kurzem Auto-Mitfahrplätze im Internet
Johannes Gernert

BERLIN. Die Streiks im Nahverkehr haben den Mitfahrerzentralen einen Boom beschert. So mancher Pendler griff in der vergangenen Woche auf die Dienste der Autofahrten-Vermittler zurück, um trotz ausgefallener Busse und U-Bahnen rechtzeitig zur Arbeit zu kommen. Der für heute eingerichtete Notfallfahrplan der Deutschen Bahn wegen der angekündigten Lokführerstreiks dürfte die Nachfrage bei den Mitfahrzentralen nochmals erhöht haben. Ein Umstand, der Walter Demmelhuber freuen dürfte. Er startete jüngst das Internet-Portal Drijo auf dem die freien Plätze an den Meistbietenden versteigert werden.
Mit dem Modell der Auktion will Demmelhuber einen Nachteil der …

allg.: Wie Sie heute durch die Stadt kommen, aus Die Welt

http://www.welt.de/berlin/article1779210/
Antworten_zum_drohenden_Streik_bei_BVG_und_Bahn_.html

Bei der BVG wird weiter gestreikt – auch über Ostern. Die Verkehrsbetriebe haben ihren Notfahrplan erweitert. Alle Informationen, wie Sie auch heute durch die Stadt kommen, gibt es hier.
Der Streik bei der Bahn ist abgesagt worden. Was heißt das für den Fahrplan?

Die Berliner S-Bahn wird nach der Absage des Streiks den normalen Zugbetrieb anbieten können. „Wir fahren nach dem normalen S-Bahnfahrplan“, sagte ein Sprecher am Sonntag. Lediglich einzelne Züge könnten ausfallen. Der am Freitag angekündigte Notfahrplan sei wieder außer Kraft gesetzt und das drohende Verkehrschaos abgewendet worden.
Informationen gibt es im Internet unter www.s-bahn-berlin.de. Für Fragen zum S-Bahnverkehr steht das Kundentelefon unter (030) 29 74 33 33 zum Ortstarif zur Verfügung: montags bis freitags von 6 bis 22 Uhr; samstags und sonntags von 7 bis 21 Uhr.

Was bedeutet das für den Fernverkehr?

Auch wenn die Lokführer ihren Streik in letzter Minute abgesagt haben, müssen sich Bahn-Kunden am Montag auf …

allg.: IGEB: Gesetzliche Regeln für ein Mindestangebot bei Streiks im öffentlichen Verkehr

http://www.lok-report.de/

Wenn ab Montag Ver.di und GDL streiken und in Berlin nur noch wenige S-Bahnen und Busse unterwegs sind, erlebt Berlin einen Verkehrsnotstand, wie es ihn seit Kriegsende 1945 noch nicht gab.
• Viele Menschen werden Arbeitsplatz, Schule, Behörden- oder Arzttermin nicht oder nur verspätet erreichen können.
• Viele Menschen werden auf Krankenbesuche, ehrenamtliches Engagement oder Vereinssport verzichten müssen.
• Viele alte Menschen und Gehbehinderte werden quasi zuhause eingesperrt.
Immer mehr Berliner sagen deshalb: Es reicht! Sie fühlen sich zudem veralbert, wenn die Gewerkschaften erklären, die Streiks seien nicht gegen die Fahrgäste gerichtet. Doch die Fahrgäste haben die gesamte Last dieser Streiks zu tragen. Jetzt und auch in Zukunft. Denn der öffentliche Verkehr in Deutschland droht dauerhaften Schaden zu nehmen.
Anlass zur Sorge besteht vor allem, weil es bei den aktuellen Streiks nicht nur um Löhne und Arbeitsbedingungen der Beschäftigten geht, sondern um Machtkämpfe zwischen den Gewerkschaften: Ver.di kontra GDL bei der BVG, GDL kontra Transnet/GDBA bei der Deutschen Bahn. Nur deshalb sind die Streiks so umfangreich und derartig rücksichtslos gegenüber den Fahrgästen. Dass die Arbeitsplätze bei BVG und DB entscheidend von den Fahrgästen abhängen, scheint vergessen.
Es genügt also nicht, die aktuellen Konflikte zu lösen, denn die nächsten Streiks kommen bestimmt.
Deshalb fordert der Berliner Fahrgastverband IGEB von der deutschen Politik gesetzliche oder ggf. vertragliche Regelungen, in denen ein Mindestangebot an öffentlichem Verkehr und eine umfassende Fahrgastinformation auch bei Streiks verbindlich festgelegt werden!
Andere Länder haben die Notwendigkeit schon erkannt und gehandelt:
• In Italien sind Bahnen, die auch bei Streiks immer verkehren, bereits im Kursbuch abgedruckt.
• In Frankreich hat die Regierung im letzten Jahr ein Mindestangebot bei Streiks im öffentlichen Nahverkehr gesetzlich festgeschrieben. Einzelne Städte, so z.B. Nancy, hatten bereits vorher örtliche Vereinbarungen für ein Mindestangebot bei Streiks abgeschlossen (Pressemeldung Berliner Fahrgastverbands IGEB e.V., 10.03.08).

allg.: Streik im S-Bahn- und Regionalverkehr abgewendet

http://www.bahnkunden.de/

Wenn alles so kommt, wie es von den Beteiligten heute verkündet wurde, wird es den unbefristeten Streik der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) nicht geben.

Scheinbar ist geglückt, was niemand mehr zu wagen hoffte. Es gibt eine Einigung und die Zusage der GDL auf den Verzicht des Streiks. Insbesondere für die Bahnkunden in Berlin und Brandenburg ist das eine gute Nachricht. Jedoch rechnet der Bahnkunden-Verband damit, dass es zumindest am Montag doch noch zu spürbaren Einschränkungen kommen wird. Denn die die von DB Regio und der S-Bahn GmbH eingeleiteten Planungen sind nicht von einer Minute auf die andere rückgängig zu machen.

Nicht vergessen werden sollte, dass die U-Bahnen, Straßenbahnen und Busse auf Grund des parallelen Streiks der Gewerkschaft Verdi der BVG weiterhin nicht fahren werden. Der Bahnkunden-Verband hofft, dass das Personal von DB Regio und der S-Bahn GmbH an die vom Verdi-Streik betroffenen BVG-Fahrgäste denkt und versucht, den Regelbetrieb nach Fahrplan so schnell wie möglich wieder anzubieten.

Der Bahnkunden-Verband hofft, dass tatsächlich die Tarifauseinandersetzung für mehrere Jahre beigelegt ist. In Zukunft sollen beide Seiten bei Auseinandersetzungen auch an die von Streiks Betroffenen denken. Nicht auszudenken, wenn es ab 10. März 2008 mit minimalen Ausnahmen überhaupt kein Bahn- und Busangebot mehr gegeben hätte! Hier dürfen die Tarifparteien – also Arbeitgeber und Gewerkschaften – nicht nur von den Fahrgästen Solidarität und Verständnis erwarten. Sie selber haben ihre Tarifauseinandersetzungen so zu führen, dass ein ausreichendes Grundangebot an Mobiliät garantiert wird. Immerhin ist die Daseinsvorsorge ein im Grundgesetz ausdrücklich genanntes und verankertes Grundrecht!

Frank Böhnke, Landesvorsitzender

allg.: Größter Nahverkehrsstreik abgewendet – S-Bahn fährt nach regulärem Fahrplan – BVG setzt mehr Ersatzbusse ein, aus berlinonline.de

http://www.berlinonline.de/aktuelles/berlin/
detail.php?msg=ddp_2050843870

Der größte Streik im öffentlichen Nahverkehr Berlins seit Jahrzehnten ist abgewendet. Die Lokführergewerkschaft GDL legte ihren Konflikt mit der Deutschen Bahn bei, wie Bahnchef Hartmut Mehdorn am Sonntag in Berlin sagte. Die S-Bahn soll am Montag in der Hauptstadt wieder planmäßig fahren. Zunächst hieß es, dass zumindest am Morgen noch der Notfahrplan gilt und sich der Verkehr erst im Laufe des Tages normalisiert. Außerdem wird der Streik bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) fortgesetzt. U-Bahnen und Straßenbahnen sowie die meisten Busse bleiben weiterhin in den Depots.
GDL-Bezirkschef Hans-Joachim Kernchen sagte, er sei «erleichtert» …

Flughäfen: Tegel treibt das Wachstum an, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/brandenburg/731606.html

pn

SCHÖNEFELD. Der Boom ist offensichtlich erst einmal vorbei. Auf dem Flughafen Schönefeld wurden im vergangenen Jahr 6,3 Millionen Fluggäste gezählt – 2006 waren es 6,1 Millionen. Damit fiel das Wachstum schwächer aus als zuvor. Der Flughafen Tempelhof wurde im vergangenen Jahr nur noch von 350 000 Passagieren genutzt – im Jahr davor waren mehr als 600 000 Fluggäste durch die Eingangshalle gegangen. Dafür dauert der Aufschwung auf dem Flughafen Tegel kurz vor der für 2012 geplanten Stilllegung an: Im vergangenen Jahr gab es dort 13,4 Millionen Passagiere – 2006 waren es 11,8 Millionen. „Tegel ist der Wachstumstreiber“, sagte Flughafen-Chef Rainer Schwarz am Freitag. „Ich bin immer wieder erstaunt, was dort noch möglich ist.“
Bislang hatte vor allem der anwachsende Strom der Berlin-Touristen die Fluggastzahlen nach oben getrieben, was sich auf dem Billigflieger-Airport …