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presseinformationen/ubd/ubd20080311.html
(Berlin , 11. März 2008) Die 240 Meter lange Humboldthafenbrücke am Berliner Hauptbahnhof erhielt am Montag den Deutschen Brückenbaupreis 2008. Diese Auszeichnung wird von der Bundesingenieurkammer und dem Verband Beratender Ingenieure vergeben.
Erstmals wurden bei der Humboldthafenbrücke Elemente aus gewalztem und gegossenem Stahl verbunden. „Das Bauwerk ist ein Meilenstein des modernen Eisenbahnbrückenbaus“, begründete die Jury ihre Entscheidung. Es beweise, dass besonders hohe verkehrliche Belastungsanforderungen und schlanke Konstruktionen, die sich harmonisch in das Stadtbild einfügen, kein Widerspruch darstellen.“ Die Humboldthafenbrücke steht mit ihrer innovativen Technologie für die bauliche Weiterentwicklung von Bahnbrücken der Zukunft.
Der Deutsche Brückenbaupreis ist eine bedeutende Auszeichnung für Bauingenieure. Dieser Preis trägt damit zur Förderung der Baukultur in Deutschland bei. Brücken sind ein wesentlicher Bestandteil der Verkehrsinfrastruktur und prägen mit ihrer Gestalt das natürliche oder urbane Umfeld. Als bedeutender Investor und Betreiber von Infrastruktur in Deutschland würdigt die Deutsche Bahn AG als Hauptsponsor des Brückenbaupreises herausragende Ingenieursleistungen in Deutschland. Dieses Engagement ist Teil der Verantwortung des Konzerns für die Baukultur in Deutschland. Auch mit der Einrichtung eines Brückenbeirates im vergangenen Jahr, der im Ressort des Vorstandsvorsitzenden angesiedelt ist, wurde ihr Rechnung getragen.
Mehr Informationen und Bildmaterial zum Download gibt es unter www.brueckenbaupreis.de.
Herausgeber: Deutsche Bahn AG