BVG: Nächste Woche geht bei der BVG nichts mehr, aus Die Welt

http://www.welt.de/berlin/article1737446/
Naechste_Woche_geht_bei_der_BVG_nichts_mehr.html

Im Tarifstreit der BVG wird es ab kommender Woche voraussichtlich erste flächendeckende Streiks geben. Dann müssen die Berliner zusehen, wie sie ohne Busse und Bahnen an ihr Ziel kommen. Der Ausstand soll die Fahrgäste jedoch nicht unangekündigt treffen. Die Fronten sind verhärtet: Unabhängig vom Ergebnis der Urabstimmung will die Arbeitgeberseite kein neues Angebot vorlegen.
Im Tarifstreit mit der BVG werden die Arbeitgeber auch nach einer erfolgreichen Urabstimmung bei den Verkehrsbetrieben kein neues Angebot vorlegen. Eine erfolgreiche Urabstimmung bei der BVG vorausgesetzt, stehen die Zeichen derzeit auf einen unbefristeten Arbeitskampf für die Beschäftigten der BVG in Berlin. Die Arbeitgeber setzen indes weiter auf Verhandlungen …

Regionalverkehr + Bahnverkehr: Neue Eisenbahnüberführung Havelbrücke Rathenow

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/presse/
presseinformationen/bbmv/bbmv20080228.html

Bauarbeiten beginnen im März Schienenersatzverkehr zwischen Großwudicke und Rathenow für die RB-Züge Stendal–Rathenow (RB 13)

(Berlin, 28. Februar 2008) Im März 2008 beginnen die Arbeiten zum Neubau der Eisenbahnüberführung Havelbrücke Rathenow. In einer 1. Phase wird die bestehende Brücke zurückgebaut, um Baufreiheit für die Ortsumfahrung Rathenow zu schaffen. Anschließend wird die dafür notwendige Straßenüberführung an gleicher Stelle errichtet. Die neue Havelbrücke für den Zugverkehr wird in veränderter Lage erbaut. Bis zum Dezember 2009 werden die Brückenbauarbeiten andauern.

Änderungen im Regionalverkehr

Ab kommenden Montag, 3. März 2008, fallen die Züge der Linie RB 13 (Stendal–Rathenow) zwischen Großwudicke und Rathenow aus. Es wird ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet (SEV). Im Jahresfahrplan 2007/08/09 wurde dieser notwendige SEV bereits berücksichtigt, so dass die Anschlüsse in Rathenow von und nach Berlin mit der Linie RE 2 weiterhin bestehen bleiben.

Änderungen im Fernverkehr

Die IC-Züge der Linie 77 (von Hannover über Stendal nach Berlin und zurück) halten bereits ab Fahrplanwechsel in Rathenow. Auch im Jahresfahrplan 2008/09 ist dieser Halt in Rathenow vorgesehen. Damit besteht ersatzweise ein zusätzliches Angebot einer schnellen Verbindung Stendal–Rathenow–Stendal im Zwei-Stunden-Takt.

Die Deutsche Bahn bittet die Fahrgäste darauf zu achten, dass in den Bussen die Beförderung von Fahrrädern nicht und die Beförderung von Rollstühlen und Kinderwagen nur eingeschränkt möglich sind.

Über die jeweiligen Fahrplanänderungen informiert die Deutsche Bahn im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten sowie per Telefon unter der kostenlosen BahnBau-Telefonnummer 0800 5 99 66 55 (Tag&Nacht).

Informationen zu den Baumaßnahmen

Die Eisenbahnüberführung und der Bahnkörper werden für den zweigleisigen Streckenausbau bis Dezember 2009 mit einem Gesamtvolumen von 17 Millionen Euro errichtet.

Die Gleisanlage wird zunächst eingleisig aufgebaut. Die Brückenkonstruktion sieht zwei Überbauten vor. Am Ostufer liegt ein Einfeldträger als Fachwerküberbau mit einer Stützweite von 40 Meter. Dem schließt sich in Richtung Westen ein Fachwerküberbau über zwei Felder von je 90 Metern und 80 Metern an. Die beiden Überbauten werden in Stahl und mit unten liegender geschlossener Fahrbahn ausgeführt. Die zwei Widerlager und drei Pfeiler werden in Stahlbeton erstellt.

Der gesamte Brückenzug wird durch Taktschieben von der Westseite aus montiert. Für das Einschieben wird der Einfeldträger an den Zweifeldträger angeschlossen. Nach erfolgtem Einschub werden die beiden Überbauten in die endgültigen Lager versetzt.

Der Rückbau der alten Eisenbahnüberführung und der Gleisanlagen erfolgt durch den Straßenbaulastträger ab 4. März 2008.

Der Neubau der Widerlager, Pfeiler, Brückenkonstruktion und Gleisanlagen erfolgt vom 12. Mai 2008 bis zum 4. Dezember 2009.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

GVZ + Schiffsverkehr: Hafen für 15 Millionen Euro im Sommer fertig, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/brandenburg/728917.html

WUSTERMARK. Derzeit wird im Hafen Wustermark (Havelland) die 390 Meter lange Kaianlage mit Sand verfüllt. Der Hafen im Güterverkehrszentrum (GVZ) wird mehr als 15 Millionen Euro kosten und soll im Sommer fertiggestellt sein. Dann können in dem Logistikzentrum Waren …

Bahnverkehr: Zwei neue Eisenbahnbrücken nach Polen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/brandenburg/728921.html

Das Bauwerk bei Frankfurt (Oder) soll bereits zum Jahresende fertig sein
Martin Klesmann

FRANKFURT (ODER). Lothar Meyer, 77 Jahre alt und Mitglied der Freunde der Eisenbahn Frankfurt (Oder), freut sich. „Es tut sich endlich was“, sagt der Mann mit der Schiebermütze. Er steht auf der alten Eisenbahnbrücke hoch über der Oder zwischen Frankfurt und Slubice. Diese Brücke, deren Pfeiler noch aus dem Jahr 1870 stammen, konnte zuletzt nur noch einspurig befahren werden. Das zweite Gleis drohte einzubrechen. Die Fernzüge von Berlin nach Warschau oder Moskau konnten die 450 Meter lange Brücke über Jahre nur mit einer Höchstgeschwindigkeit von zehn Stundenkilometern befahren. Von einer Peinlichkeit hatte schon vor Jahren der damalige Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe (SPD) gesprochen.
Gestern nun führte der jetzige Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) gemeinsam mit seinem polnischen Amtskollegen …

S-Bahn: Gleismängel bremsen die Berliner S-Bahn aus, aus Berliner Zeitung

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print/berlin/728885.html

Langsamfahrstellen verlängern die Reisezeit
Peter Neumann

Da wird die S-Bahn zur Bimmelbahn: Auf immer mehr Abschnitten bremsen Streckenmängel die Züge aus. „Erst vor Kurzem sind einige längere Langsamfahrstellen hinzugekommen“, berichtet ein S-Bahn-Fahrer. Er und andere Insider bemängeln, dass das Schienennetz nicht ausreichend gepflegt wird.
Langsamfahrstellen: So nennen Eisenbahner die Abschnitte, auf denen die zulässige Höchstgeschwindigkeit vermindert worden ist. Dort sind die Züge und ihre Fahrgäste länger als bisher unterwegs. „La“: So heißt das Verzeichnis, das über die Teilstücke informiert, auf denen vorübergehend ein Tempolimit angeordnet worden ist. Die neue Ausgabe für die S-Bahn umfasst 22 Seiten.
Die vertrauliche Auflistung enthält gleich drei größere Neuzugänge. Anderthalb Kilometer lang ist das Teilstück …

U-Bahn: Nächste Station: Kunst im U-Bahnhof, aus Berliner Zeitung

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print/berlin/728899.html

Das Projekt „U2 Alex“ ist tot – dafür könnten 43 andere Stationen zu Galerien werden
pn

Es bleibt dabei: Die Neue Gesellschaft für Bildende Kunst (NGBK) wird den U-Bahnhof Alexanderplatz nicht mehr als Galerie nutzen. Am Freitag von 12 bis 20 Uhr feiert der Verein auf dem Bahnsteig der U 2 Abschied mit Kaffee und Kuchen – alle, denen das Projekt am Herzen lag, sind eingeladen.
Doch damit ist die Idee, in der U-Bahn Kunst statt Werbung zu zeigen, noch nicht tot. Gestern bekräftigte die Firma Wall, die alle Werbeflächen bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) vermarktet, ihr Angebot: Sie will dem Verein zwei oder drei andere U-Bahnhöfe exklusiv zur Verfügung stellen, sagte Marketingvorstand Stephan von Wrede.
Seit 25 Jahren sei das Unternehmen ein „Freund der Kultur“, berichtete er. Mit bis zu zehn Prozent des …

Regionalverkehr: Wiedereröffnung der Strecke von Wittstock nach Pritzwalk

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presseinformationen/bbmv/bbmv20080227.html

Ab 28. Februar fahren Nahverkehrszüge zwischen Wittenberge und Neuruppin wieder durchgehend

(Berlin, 27. Februar 2008) Mit dem Abschluss der Bauarbeiten an der Eisenbahnstrecke Wittstock (Dosse) – Pritzwalk wurde heute von Rainer Bretschneider, Staatssekretär im Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung des Landes Brandenburg und Dr. Joachim Trettin, Konzerbevollmächtigter der Deutschen Bahn AG für Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern der fertig gestellte Streckenabschnitt symbolisch in Betrieb genommen. Im Rahmen der feierlichen Wiedereröffnung der Strecke überzeugte sich Staatssekretär Rainer Bretschneider auf einer Sonderzugfahrt vom Zustand der Strecke.

„Der Prignitz Express ist die wichtigste Schienenverbindung zwischen Berlin und dem nordwestlichen Brandenburg. Der Ausbau bedeutet einen weiteren Beitrag für ein modernes, leistungsfähiges Schienennetz im Land “, betonte Bretschneider.

Mit der Fertigstellung reduziert sich die Fahrzeit auf der rund 139 Kilometer langen Strecke von Wittenberge über Neuruppin nach Hennigsdorf von ehemals dreieinhalb Stunden, vor dem Ausbau, auf nunmehr zwei Stunden. Neben dem Regionalverkehr wird auch für Güterzüge die Bedienung des Gleisanschlusses in Liebenthal gesichert.

„Der Reisezeitgewinn und moderne im Stundentakt verkehrende Regional-Express-Züge sichern eine hohe Attraktivität dieser wichtigen Nahverkehrslinie“, erläuterte Dr. Trettin anlässlich der Wiedereröffnung.

Nach der Beendigung der Bauarbeiten verkehren ab dem 28. Februar die Züge des Regionalverkehrs zwischen Wittenberge und Neuruppin wieder durchgehend. Seit Juli vergangenen Jahres wurde auf der 20 km langen Strecke der komplette Gleiskörper, einschließlich zweier Eisenbahnüberführungen, erneuert. Der Abschnitt von Wittstock (Dosse) nach Pritzwalk ist der dritte und letzte Bauabschnitt, der im Rahmen des Gesamtprojektes „Prignitz-Express“ fertig gestellt wurde. Dafür investierte die Deutsche Bahn AG seit 1997 insgesamt 143,5 Millionen Euro.

Am Sonnabend, 1. März 2008, gibt es den ganzen Tag kostenlose Schnupperfahrten mit Zügen der RE 6 zwischen Wittenberge und Neuruppin West. Damit bedankt sich die DB Regio AG bei Ihren Kunden für die Geduld und das Verständnis während der Bauarbeiten.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Regionalverkehr + Bahnverkehr: Bahnpläne zur Sperrung der Strecke Berlin-Hamburg sorgen für Aufregung, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11144245/61759/
Bahnplaene_zur_Sperrung_der_Strecke_Berlin_Hamburg_sorgen.html

HAVELLAND – Drei Monate lang soll die Hamburger Bahn im Frühjahr 2009 gesperrt sein. Die Nachricht schlug wie eine Bombe in die Rathäuser des Havellandes ein. Und die Kritik der Bürgermeister aus Nauen, Friesack, Brieselang und aus der Kreisverwaltung war einstimmig: Die Bahn hat darüber bisher nicht informiert. Auch Falkensees Rathauschef Heiko Müller zeigte sich verblüfft über die unselige Botschaft. Doch er gab sich gestern optimistisch: „Ich hege die feste Hoffnung, dass nur ein Gleis gesperrt wird und daher der Regionalverkehr von den Bauarbeiten unberührt bleibt.“
Insgesamt ist in den Kommunen die Aufregung über die Art und Weise der Information groß: „Ich habe von der Sperrung erst aus den Medien …

Straßenverkehr: Spandauer-Damm-Brücke bleibt offen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/728650.html

Der Senat hat seine Pläne für die Verkehrsführung auf der Spandauer-Damm-Brücke geändert. Die Ost-West-Achse soll während der geplanten Bauarbeiten in beiden Richtungen befahrbar bleiben, sagte Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD). Vorgesehen sei, je eine …

S-Bahn: Langsamfahrstellen behindern den Berliner S-Bahn-Verkehr, aus Berlinonline.de

http://www.berlinonline.de/aktuelles/
berlin/detail.php?msg=ddp_2040506580

Auf immer mehr Abschnitten im Schienennetz behindern Langsamfahrstellen den Berliner S-Bahn-Verkehr. Nach einem Bericht der «Berliner Zeitung» sind Gleismängel der Grund. Kürzlich seien drei lange Langsamfahrstellen hinzu gekommen, schreibt das Blatt unter Berufung auf eine offizielle Zusammenstellung in der Mittwochausgabe.
Auf dem anderthalb Kilometer langen Teilstück zwischen Grunewald und Westkreuz dürft die Bahnen seit Anfang Januar statt 80 nur noch Tempo 50 fahren. 800 Meter lang sei der Abschnitt zwischen Südkreuz und Priesterweg, wo die Höchstgeschwindigkeit zum 17. Dezember auf 50 Kilometer pro Stunde halbiert worden sei. 250 Meter betrage das Ring-Teilstück zwischen Tempelhof und Hermannstraße, auf dem seit dem 23. Januar nur noch Tempo …