Flughäfen: Cirrus stellt bald Flüge von Tempelhof nach Saarbrücken ein, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/appl/newsticker2/
index.php?channel=beb&module=dpa&id=15209258

Berlin (dpa/bb) – Berlins Flughafen Tempelhof verliert eine weitere Flugverbindung. Am 30. September soll zum letzten Mal eine Maschine der Cirrus Airlines von dem City-Airport nach Saarbrücken fliegen. Danach werde die Linie an die Saar eingestellt, sagte Cirrus-Geschäftsführer Daniel Noraman der «Berliner Zeitung» (Freitag). Grund sei auch, dass Air Berlin vom …

U-Bahn: Neuer Ausgang am U-Bahnhof Theodor-Heuss-Platz

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/folder/991/
rewindaction/Index/archive/0/id/162090/name/
Neuer+Ausgang+am+U-Bahnhof+Theodor-Heuss-Platz

Ab 27. Juli 2007 können die Fahrgäste der Berliner Verkehrsbetriebe einen weiteren neuen Ausgang am denkmalgeschützten U-Bahnhof Theodor-Heuss-Platz nutzen.

Am U-Bahnhof Theodor-Heuss-Platz befinden sich die Gleise in der Mitte, die Bahnsteige rechts und links davon. Lange Zeit hatte der U-Bahnhof auf jeder Seite nur einen Ausgang. Seit Mai 2006 führt ein zweiter Ausgang die Fahrgäste an die frische Luft, die in Richtung Ruhleben unterwegs sind. Und ab morgen können auch die Fahrgäste, die in Richtung Pankow unterwegs sind, zwischen zwei Ausgängen wählen: Entweder kommen sie direkt auf dem Theodor-Heuss-Platz raus oder zwischen Ende der Reichsstraße und den Fahrspuren des Theodor-Heuss-Platzes. Oben am neuen Ausgang angekommen, werden die Fahrgäste mit Hilfe einer Ampel sicher über die Straßen zu den Gehwegen geführt. Und für ein schöneres Stadtbild wird auch gesorgt: Die Betonfläche um den neuen Ausgang wird aufgebrochen und in wenigen Wochen begrünt.

Die Bauarbeiten für diesen neuen Ausgang begannen am 22. August 2006. Die Baukosten betragen etwa 650.000 EURO. Durch den Einbau von Bodenindikatoren für blinde und sehschwache Menschen wurde der Bahnhof barrierefrei ausgebaut. Der zweite Aufzug auf dem U-Bahnhof Theodor-Heuss-Platz wird voraussichtlich in 2008 in Betrieb genommen. Im Zusammenhang mit dem Bau dieses Aufzuges wird der vorhandene alte Zugang zum Bahnsteig 2 (Richtung Pankow) erneuert.

Mit dem zweiten Zugang zum Bahnsteig Richtung Pankow hat die BVG einen der letzten fehlenden zweiten Zugänge auf U-Bahnhöfen in Betrieb genommen: Zurzeit wird noch an dem zweiten Zugang am U-Bahnhof Konstanzer Straße gebaut – eröffnet wird dieser voraussichtlich im Februar 2008. Ende August beginnen die Bauarbeiten für den zweiten Zugang am U-Bahnhof Rudow. Mit der Eröffnung dieses Zuganges voraussichtlich Ende Mai 2008 werden dann alle elf U-Bahnhöfe mit nur einem Ausgang am Bahnsteigende über einen zweiten Zugang verfügen.

Datum: 26.07.2007

Straßenverkehr: Dorado für städtische Hindernisläufe, aus Neues Deutschland

http://www.nd-online.de/artikel.asp?
AID=113433&IDC=5

Berliner Straßenbaustellen stellen an die Nerven der Verkehrsteilnehmer hohe Anforderungen

Von Peter Kirschey

Dieser nicht mehr ganz taufrische »Witz des Tages« ist auf der Internetseite »berlin.de« zu finden: »Auf dem Arbeitsamt ruft ein Sachbearbeiter erregt: Zehn Baustellen habe ich Ihnen schon angeboten, auf keiner haben Sie angefangen! … Ich will ja, aber überall stand ›Betreten verboten‹«.
Dies scheint für viele Straßenbaustellen zu gelten, die zur Zeit die Stadt wie ein Spinnennetz überziehen: viele Absperrungen, viel Technik, doch wenig Bauaktivitäten an einzelnen Baustellen. So zumindest der äußerliche Eindruck. Insgesamt existieren etwa 1000 neuralgische Punkte in Berlin, die den Verkehr mehr oder weniger stark behindern.
Es sind nicht nur die so genannten Sommerbaustellen, die genau zu der Zeit ausgeführt werden sollen, in der die Berliner wegen Ferien und Urlaub außerhalb der Stadt weilen. Ob auf der B1 in Richtung …

allg.: Belohnungen für Flusssäure-Hinweise ausgesetzt, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Polizei-Justiz-Flusssaeure-Graffiti-Sprayer;art126,2346121

Teile der Graffiti-Szene haben in letzter Zeit häufiger Flusssäure für Graffitis verwendet. Dieses Jahr zählte die Polizei bereits 41 Fälle, in denen Sprayer mit der Flüssigkeit Schriftzüge in Glasscheiben ätzten. Sie hinterlassen ihre Namenskürzel („Tags“) besonders gerne in Waggons, Wartehäuschen und U-Bahnhöfen. Die Polizei Berlin weist nun erneut darauf hin, dass sie bereits im Februar 2006 eine Belohnung von bis zu 2000 Euro ausgesetzt hat, die zur Ergreifung von Tätern bei Sachbeschädigungen mit Flusssäure führen. Auch die BVG und die S-Bahn-Berlin GmbH belohnen Hinweise mit bis zu 500 Euro.
Am Montagabend war ein Mitarbeiter einer privaten Reinigungsfirma von einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht worden, als er beim Saubermachen …

S-Bahn: Streik? Die S-Bahn will trotzdem fahren, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/672286.html

Geschäftsführer Tobias Heinemann kündigt Notfahrplan an – und er will weiter Stellen abbauen
Peter Neumann

Das Ziel ist ein unbefristeter Streik ab Anfang August. Gestern hat die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) im Tarifstreit mit der Deutschen Bahn die Urabstimmung eingeleitet. Ein Ausstand würde auch die S-Bahn Berlin empfindlich treffen. Doch Geschäftsführer Tobias Heinemann will die Auswirkungen für die Fahrgäste so gut es geht begrenzen. „Wir hoffen, dass sich ein Streik noch abwenden lässt. Wenn es trotzdem zu einer Arbeitsniederlegung käme, wollen wir einen Teil des Zugbetriebes nach einem Notfall- oder Streikfahrplan aufrechterhalten“, sagte Heinemann gestern der Berliner Zeitung.
Bei den beiden Warnstreiks Anfang Juli sei es gelungen, zumindest auf den meisten Strecken außerhalb des Rings weiterhin S-Bahnen fahren zu lassen, berichtete der Geschäftsführer. Teamleiter und andere Mitarbeiter aus dem Management …

Straßenverkehr: Zügiger zur Autobahn, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2007/0724/lokales/0050/index.html

Die neue Trasse der Tangentialen Verbindung Ost soll Wohngebiete entlasten. Anfang August wird sie übergeben
24.07.2007
Lokales – Seite 20

Karin Schmidl
TREPTOW. Einige Arbeiter in orangefarbenen Westen fegen die Brücke. Andere klopfen an der Glienicker Straße kleine Steine in den fast kompletten Radweg. Restarbeiten werden erledigt. Am 9. August wird der 1 450 Meter lange, zweite Abschnitt der sogenannten Tangentialen Verbindung Ost (TVO) zwischen der Oberspreestraße und dem Glienicker Weg übergeben. „Wir freuen uns darauf, weil die TVO die umliegenden Wohngebiete vom Verkehr entlastet“, sagt der Baustadtrat von Treptow-Köpenick, Rainer Hölmer (SPD). Mit der neuen Straßenverbindung sollen Autofahrer aus dem Nordosten zügiger zum Adlergestell und zur Autobahn A 113 gelangen. Der erste Teil der TVO, die unmittelbare Umfahrung der Köpenicker Altstadt, ist schon seit 2002 fertig. Dafür wurde eine Brücke über die Spree von der Straße An der Wuhlheide zur Oberspreestraße gebaut. Jetzt steht der zweite Teil vor seiner Vollendung. Dessen Bau war nicht unumstritten. Anwohner kritisierten ihn als überdimensioniert und unnütz. Es gab Klagen, 26 Grundstücke mussten geräumt und die Eigentümer …

U-Bahn: Bombardier liefert neue Berliner U-Bahnen aus, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/10980880/61129/

HENNIGSDORF/BERLIN Der Streit zwischen den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) und dem Schienfahrzeughersteller Bombardier Transportation über die neuen U-Bahnzüge der Baureihe HK ist beigelegt. In dieser Woche soll der erste von insgesamt 20 Vier-Wagen-Zügen ausgeliefert werden. Am 30. Juli wird er auf der Linie U 2 zwischen Pankow und Ruhleben in Betrieb gehen, teilten beide Unternehmen jetzt mit.
Die BVG hatte die fertigen Züge wegen technischer Mängel an den Achslagern nicht abgenommen. Die zuständige Aufsichtsbehörde des Senats hatte bereits 2006 die Qualität der Radsatzlager an den fast baugleichen Zügen der Baureihe H bemängelt. Gefordert wurde eine längere Laufzeit.
Die Züge der Baureihe HK sind von Bombardier speziell für die ältesten U-Bahnlinien U 1 bis U 4, die über ein kleineres …

U-Bahn: BVG will alle Rolltreppen in U-Bahnhöfen stilllegen, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/desk/1044627.html

Die Berliner Verkehrsbetriebe planen offenbar, in den kommenden Jahren in den U-Bahnhöfen alle Fahrtreppen abzuschalten. Entsprechende Überlegungen bestätigte BVG-Sprecherin Petra Reetz morgenpost.de. Langfristiges Ziel des Unternehmens sei es, alle 170 Stationen barrierefrei auszubauen: also mit Liften oder Rampen zu versehen.
Von Tanja Laninger

Sie transportieren Millionen Menschen stetig unter die Erde und wieder zurück ans Tageslicht: die Rolltreppen in der U-Bahn. Doch ihre Tage könnten gezählt sein. Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) überlegen, alle „Fahrtreppen“ vom Netz zu nehmen. „Wir denken intensiv darüber nach“, bestätigt BVG-Sprecherin Petra Reetz. „Überall dort, wo wir Lifte einbauen, sind Fahrtreppen dann verzichtbar“, sagt Reetz. In neuen U-Bahnhöfen wie Hauptbahnhof, Brandenburger Tor und Bundestag sind erst gar keine mehr eingebaut worden. Bereits bestehende werden abgebaut. Ein Beispiel ist der U-Bahnhof Franz-Neumann-Platz auf der Linie 8. „Die Fahrtreppe haben wir wegen Verschleiß stillgelegt“, sagt Reetz. Die Zusatznotiz in den Unterlagen lautet: „Zum Rückbau vorgesehen“.
Reetz verweist auf den geringen Nutzen des Transportmittels sowie seinen exklusiven Charakter. So fördere das Rolltreppefahren nicht die …

Regionalverkehr: Tarifverhandlungen: Auch bei Privatbahn droht Streik, aus Die Zeit

http://www.zeit.de/news/artikel/
2007/07/21/2343767.xml

Nicht nur bei der Deutschen Bahn gibt es Zank um die Tarife. Auch bei der privaten Ostdeutschen Eisenbahn GmbH droht der Streit um den Lohn zu eskalieren.
Nicht nur bei der Deutschen Bahn drohen Streiks. Auch bei der privaten Ostdeutschen Eisenbahn GmbH (ODEG), die sechs Regionallinien in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern betreibt, gebe es Streit um die Entlohnung, berichtet die „Märkische Allgemeine“. Am kommenden Mittwoch seien getrennte Tarifverhandlungen mit den Bahngewerkschaften Transnet und der Lokführergewerkschaft GDL geplant.
Das ODEG-Angebot einer Lohnerhöhung von 2,5 Prozent und einer jährlichen Zulage von 156 Euro werde von beiden Gewerkschaften als völlig …

Flughäfen: Wasserleitungen wurden verlegt, damit die Flughafen-Baustelle frei ist, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/10980331/62129/

SCHÖNEFELD Bevor auf dem Flughafengelände in Schönefeld gebaut werden kann, müssen störende Leitungen im Untergrund entfernt sein. Das ist nun geschehen. Die vorhandenen Trinkwasser- und Abwasserdruckleitungen sind verlegt worden. Gestern sind sie nach einjähriger Bauzeit ans Netz gegangen.
„Das war eine riesengroße Herausforderung für unser Unternehmen“, betonte Peter Albrecht, Vorsteher des Märkischen Abwasser- und Wasserzweckverbandes (MAWV), bevor symbolisch ein Schieber geöffnet wurde. Immerhin musste die Versorgung von 100 000 Menschen in der Region mit Trinkwasser weitergehen, während 26 Kilometer lange Leitungen in den vergangenen Monaten ihren Platz wechselten. Auch die Abwasserentsorgung für 33 000 Einwohner in den Dörfern ringsum war zu gewährleisten. Für zum Teil 70 Jahre alte Rohre kamen neue in den …