Museum: Berliner S-Bahn-Museum: Ausstellung „Kalter Krieg auf Schienen“

http://www.lok-report.de/news/news.html

Im Mittelpunkt der neuen Ausstellung des Berliner S-Bahn-Museums steht der Zeitraum 1961 bis 1989. Die Ausstellung mit dem Titel „Kalter Krieg auf Schienen“ beschäftigt sich mit dem Alltag un der Bedeutung des Berliner Verkehrsmittels S-Bahn in der zweigeteilten Stadt, denn wie kein zweites Verkehrsmittel war die S-Bahn von der Teilung betroffen.
Die S-Bahn in West-Berlin: das war zwischen 1949 und 1984 die „DDR auf Schienen“. Die Bahnflächen der DR erlaubten Ost-Berlin bei vielen stadtplanerischen Entscheidungen ein Mitspracherecht. Unter Aufsicht der Volkspolizei agierte die Bahnpolizei auf dem Reichsbahngelände und die DR war ein Zentrum der SEW, eines Ablegers der DDR-Staatspartei SED. Dem Westen diente der S-Bahnboykott als Ventil, um gegen die Mauer zu demonstrieren.
Viele Fotos, Grafiken, dienstliche Schriftstücke oder Dokumente wie Dienstausweise lassen auch scheinbar bürokratische und wenig anschauliche Aspekte lebendig erscheinen. Um die Ausstellung zu erarbeiten, wurde nicht nur umfangreiche Archivarbeit betrieben. Vor allem wurden lange und intensive Gespräche mit noch aktiven oder früheren Eisenbahnern aus Ost und West geführt.
Die Ausstellung im Fahrgastzentrum Berlin, S-Bahnhof Jannowitzbrücke, hat vom 19.10. bis 11.11.2006 jeweils donnerstags, freitags und samstags von 14 bis 19 Uhr geöffnet, der Eintritt ist frei (Pressemeldung Berliner S-Bahn-Museum GbR, 13.10.06).

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Personentunnel im Bahnhof Angermünde geht in Betrieb

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/
presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20061013.html

Feierliche Eröffnung am Dienstag, 17. Oktober, 10 Uhr

(Berlin, 13. Oktober 2006) Der neu gebaute Personentunnel im Bahnhof Angermünde wird am Dienstag, 17. Oktober, 10 Uhr, feierlich eröffnet.
Mit insgesamt drei Aufzügen ist damit auch ein behindertengerechter Zugang zu den Bahnsteigen sicher gestellt. Für den Neubau des Tunnels investierten die Bundesrepublik Deutschland, das Land Brandenburg und die Deutsche Bahn AG rund 4 Millionen Euro.
Die alte Unterführung – erbaut im Jahr 1909 – war im Laufe der Jahre so marode geworden, dass ein Neubau erforderlich wurde. Die Arbeiten dazu begannen im vergangenen Jahr. Zunächst wurde eine provisorische Fußgängerbrücke errichtet und der alte Tunnel abgerissen.
Mit der Inbetriebnahme des neuen Personentunnels ist eine Anlage entstanden, die ihrer verkehrlichen Lage entspricht und den Kundenbedürfnissen Rechnung trägt: Geflieste Wände, Treppen und Fußboden aus Naturstein (Granit), ein neues Wegeleitsystem sowie ein Lichtband im Deckenbereich. Vor allem die behindertengerechte Erschließung der Bahnsteige mit drei Aufzügen werden die Reisenden sicher für die vielen Unannehmlichkeiten während der Bauphase entschädigen.

Daten zum Personentunnel:

Länge: 38,00 m
Breite: 3,30 m
Höhe: 2,60 m

3 Aufzüge:

1. Aufzug in der Empfangshalle
2. Aufzug zum Gleis 1 und 2
3. Aufzug zu den Gleisen 3 – 5

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Kommunikation, Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin
Verantwortlich für den Inhalt: Oliver Schumacher

Bahnverkehr: Verzögerungen im Zugverkehr nach Bahnunglück in Dresden, aus Lausitzer Rundschau

http://www.lr-online.de/nachrichten/laurundschau/
tagesthemen/art1065,1409740.html?
fCMS=d2807359803980fd936fcebfd94576f8

Nach dem Zusammenstoß eines Zuges mit dem Auto eines Selbstmörders in Dresden kommt es bis zum Wochenende zu Verzögerungen im Bahnverkehr auf den Strecken von Dresden nach Cottbus, Leipzig, und Berlin. Bei dem Aufprall war der Fahrer des Autos ums Leben gekommen. Der Zugführer wurde schwer verletzt.
Beim Zusammenstoß eines Zuges mit einem Auto ist am Donnerstag in Dresden der Autofahrer ums Leben gekommen. Der Zugführer wurde mit …

S-Bahn: S-Bahn Berlin engagiert sich weiter gegen Vandalismus

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/
presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20061013a.html

Neue Plakate fordern zum Handeln auf

(Berlin, 13. Oktober 2006) Heute um 12.30 Uhr wurde in der Straße der Pariser Kommune, Nähe Ostbahnhof, das erste von 150 Großflächenplakaten, das sich gegen Vandalismus wendet, ausgehängt. Mit der Aufschrift „Kaputtmachen´tut weh!“ spricht die S-Bahn Berlin GmbH ihre Fahrgäste aber auch alle Berliner und Gäste an, bei sinnloser Zerstörung nicht wegzuschauen und Unregelmäßigkeiten sofort unter der telefonischen Hotline 01805-234566 (0,12 Euro/Min.) zu melden.
„Vandalismus tut allen weh. Die gesamte Gesellschaft ist davon betroffen“, appelliert S-Bahn-Geschäftsführer Günter Ruppert erneut an die Politik, Eltern und Lehrer, das Problem Vandalismus ernst zu nehmen. Eine Mitteilung an das Personal oder ein Anruf bei der Polizei sind wichtig. „Bis zu 600 Euro Belohnung erhalten Fahrgäste, die zur Ergreifung eines Täters beitragen“, verspricht Ellen Karau, die Sicherheitsbeauftragte der S-Bahn Berlin GmbH.
Die gravierenden Folgen ihrer Handlungen sind nur wenigen Tätern wirklich bewusst. Die S-Bahn Berlin GmbH setzt neben der strafrechtlichen Verfolgung, Verurteilung und Eintragung einer Vorstrafe auch auf zivilrechtliche Wege zu Schadensersatzforderungen.
Die Plakate werden im Stadtgebiet und auf S-Bahn-Stationen für einen Monat zu sehen sein. Die Flächen wurden von der DB Media & Buch GmbH zur Verfügung gestellt.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Kommunikation, Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin
Verantwortlich für den Inhalt: Oliver Schumacher

Tarife: Tumulte am Fahrkartenschalter, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/594498.html

Gestern begann der Verkauf von Billig-Tickets nach Warschau – sie waren nach kurzer Zeit weg
Peter Neumann

Es war wirklich nett gemeint. Doch dann wurde die Deutsche Bahn (DB) von ihrem eigenen Erfolg überrollt. An den Berliner Fahrkartenschaltern spielten sich gestern früh zum Teil tumultartige Szenen ab. Hunderte von Fahrgästen versuchten die wenigen Fünf-Euro-Tickets zu ergattern, die anlässlich des fünfjährigen Bestehens des Berlin-Warschau-Expresses am Morgen erstmals verkauft werden sollten. Doch die Billigfahrkarten für die Züge, die sich am besten für einen Wochenendtrip nach Polen eignen, waren schon nach wenigen Minuten ausverkauft – und das gab Ärger. „Wir wurden überrannt“, sagte DB-Sprecher Burkhard Ahlert und entschuldigte sich für die Probleme. „Ein schlechtes Lockangebot“, kritisierte dagegen Claudia Hämmerling, verkehrspolitische Sprecherin der Grünen-Fraktion.
Kersten Meyer hatte es sich so schön vorgestellt. Das Sonderangebot der Bahn hatte den 50-jährigen Berliner auf die Idee gebracht, mit seiner Frau …

Eröffnung der nördlichen Monbijoubrücke, aus Senat

https://www.stadtentwicklung.berlin.de/aktuell/pressebox/archiv_volltext.shtml?arch_0610/nachricht2468.html

Im Rahmen einer Pressekonferenz eröffneten heute die Senatorin für Stadtentwicklung, Ingeborg Junge-Reyer, der Generaldirektor der Staatlichen Museen zu Berlin, Prof. Dr. Peter-Klaus Schuster, und der Vizepräsident der Wasser- und #Schifffahrtsdirektion Ost, Heinz Weiß die neu errichtete #Monbijoubrücke. Die nördliche Monbijoubrücke über­spannt die #Spree, die südliche Monbijoubrücke den #Kupfergraben. Sie verbinden die Straße Am Kupfergraben mit der Monbijoustraße und liegen an der Spitze der Museumsinsel vor dem Bode-Museum.

„Eröffnung der nördlichen Monbijoubrücke, aus Senat“ weiterlesen

Bahnhöfe: Models auf dem Hauptbahnhof, aus Die Welt

http://www.welt.de/data/2006/10/12/
1068892.html

Berlin – Der Berliner Hauptbahnhof dient 100 Models bei der diesjährigen Modenschau „walk of fashion“ am Samstagabend als Laufsteg. Angeführt von einem Trommler, werden sie sich von 18.00 Uhr an ihren Weg durch die Reisenden bahnen und aktuelle Werke von acht hiesigen Designern präsentieren. Von schlicht, bis frech über elegant: „Wir zeigen vielfältige Berliner Mode“, sagte Initiator Civan Ucar am Donnerstag.
Zum ersten Mal wird die Veranstaltung, die zuvor rund um den Hackeschen Markt …

Bahnverkehr: Blinder Passagier reiste auf Güterzug, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/brandenburg/594114.html

600 Kilometer auf dem Kesselwagen ins Ruhrgebiet

Martin Klesmann

RATHENOW. Nur staunen konnten die Bahnmitarbeiter gestern Morgen um 4.50 Uhr auf dem Rangierbahnhof der Ruhrgebietsstadt Hagen. Auf einem Güterzug, der sechs Stunden zuvor im havelländischen Falkensee gestartet war, entdeckten sie einen 39-jährigen Mann. Der blinde Passagier hatte bei kühlen Nachttemperaturen fast 600 Kilometer zurückgelegt, und zwar auf der Plattform eines Kesselwagens. „Er gab an, kein Geld für eine reguläre Zugreise gehabt zu haben“, sagte Wilhelm Lappe von der Bundespolizeiinspektion Dortmund gestern der Berliner Zeitung. „Wir haben seine Personalien festgestellt und prüfen derzeit, ob er …

Bahnverkehr: Verbindung Berlin-Amsterdam wird ausgebaut, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/nachrichten/
deutsche-bahn/76888.asp

Die Deutsche Bahn will das Zugangebot auf der Achse Berlin-Amsterdam verstärken. Im Gespräch ist auch der Einsatz des ICE, der Entlastung auf der oft überfüllten Strecke bringen könnte. (12.10.2006, 8:12 Uhr)
Osnabrück/Berlin – Vor 2008 könnte der Komfortzug allerdings nicht rollen, sagte Bahnsprecher Holger Bajohra der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. Zunächst seien technische Details zu klären. Vor allem aber müssten die Züge beschafft werden.
„Wir sind in konkreten Gesprächen mit der niederländischen …

S-Bahn: S-Bahn könnte fahren, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/10797691/60889/

Verkehrsprojekt lässt sich aber nur mit hohem Aufwand umsetzen

HEINZ HELWIG

STAHNSDORF Die bislang überwiegend frei gehaltene Trasse im Gebiet zwischen der Potsdamer Allee, dem Güterfelder Damm, der Friedrich-Naumann- sowie der Bahnhofstraße könnte für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) ausgebaut werden. Dazu sind allerdings ein hoher baulicher Aufwand sowie umfangreiche Schall- und Erschütterungsschutzmaßnahmen notwendig. Zu diesem Ergebnis kommt die MIB Ingenieurgesellschaft für Verkehrssysteme mbH in ihrer Machbarkeitsstudie, die Diplomingenieur Winfried Bauer am Dienstagabend im Bauausschuss vorstellte. Das Planungsbüro hatte bereits den Lückenschluss der S-Bahn-Linie von Lichterfelde-Süd nach Teltow planerisch betreut. Die Studie war von der Gemeindeverwaltung …