Flughäfen: Bahn will Flughafen Tempelhof retten, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/content/
2006/09/03/berlin/851705.html

Hoffnung für historischen Airport: Vorstandschef Mehdorn will mit Partnern Flugbetrieb weiterführen
Von Karsten Hintzmann

Berlin – Für den Flughafen Tempelhof, der im Oktober 2007 geschlossen werden soll, ist vielleicht doch noch Rettung in Sicht. Offenbar trägt sich Bahn-Chef Hartmut Mehdorn mit dem Gedanken, dass die Deutsche Bahn, zusammen mit Kooperationspartnern, den Flugbetrieb für Geschäftsflieger in Tempelhof im Ernstfall aufrechterhält.
Darüber informierte Mehdorn den Berliner …

Flughäfen: Unglücklicher Start für den Großflughafen, aus WAMS

http://www.wams.de/data/2006/09/03/
1020784.html

Mit dem symbolischen ersten Spatenstich wird am Dienstag der Bau des neuen Flughafens in Schönefeld begonnen. Fast 15 Jahre hatten Politiker, Planer und Juristen um Baurecht gestritten. Nun kritisieren überraschend Billigflieger das Infrastrukturprojekt als zu teuer und überdimensioniert. Zu Recht oder zu spät?
Die Zukunft des Berliner Großflughafens beginnt bescheiden. In der Airportworld BBI, einem mit rot-orangefarbenen Karos bemalten Besucherzentrum der Berliner Flughäfen am Bahnhof Schönefeld, steht ein kleines …

Bahnhöfe: Bahnhof mit Sonnenanschluss, aus Morgenwelt

http://www.morgenwelt.de/709.html

Das Dach des Berliner Hauptbahnhofs ist nicht nur ein Genuss für das Auge des Reisenden, es beherbergt auch die größte Solaranlage Berlins. Die Aufgabe, die Anlage auf einem gekrümmten, transparenten Dach zu installieren, ging an die Grenzen des technisch Machbaren.

Von Nadja Däbritz

Wer als Reisender am neuen, erst im Mai dieses Jahres eröffneten Berliner Haupt-bahnhof seine Reise beginnt oder in die Berliner S-Bahn umsteigt, der ist beeindruckt. Eine riesige, filigrane Glaskuppel überspannt …

Bahnverkehr: Protest gegen Pläne der Bahn, aus Die Welt

http://www.welt.de/data/2006/09/02/
1020513.html

Mitglieder der Bürgerinitiative (BI) „Lichtenrade – Dresdner Bahn“ demonstrieren für einen Tunnelbau.

Von Dominik Ehrentraut und Isabell Jürgens

Berlin – Der geplante Bau der Dresdner Bahn durch den Ortsteil Lichtenrade erregt weiterhin die Gemüter. Die Bürgerinitiative (BI) „Lichtenrade – Dresdner Bahn“ ruft heute zur Demonstration auf, um erstmals gegen die geplante ebenerdige Streckenführung der Dresdner Bahn zu demonstrieren. Start ist um 11 Uhr an der Goltzstraße/Bahnhofstraße, die Abschlusskundgebung findet um 12 Uhr vor dem Bahnhof Lichtenrade statt. Nach Ansicht der Bürgerinitiative würde der Ortsteil durch zwei weitere Fernbahngleise, die parallel zur S-Bahn verliefen, …

Regionalverkehr: Konstruktive Debatte, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/10774282/60889/

THOMAS WACHS

TREUENBRIETZEN Die Regionalbahn 33 hat Bestand. Allerdings wird sie ab 10. Dezember nicht – wie zunächst nach Abschluss der Bauarbeiten vorgesehen – im Stundentakt zwischen Jüterbog und Berlin-Wannsee verkehren. Vielmehr werde sie weiter nur alle zwei Stunden fahren. Außerdem sollen die Züge womöglich in Michendorf enden, wo Reisende auf den Regionalexpress 7 umsteigen sollen.
Diese bereits seit längerem kursierenden Pläne wurden am Donnerstagabend beim Bürgerforum am Treuenbrietzener Busbahnhof nun …

BVG: Das Metrolinienkonzept ist ein Flop, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/582958.html

Zahl der BVG-Fahrgäste nahezu unverändert
Peter Neumann

Die Erwartungen waren hoch gesteckt – doch inzwischen erwiesen sie sich als irreal. Nicht weniger als 19,9 Millionen zusätzliche Fahrgäste wollten die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) mit ihrem Metrolinienkonzept im vergangenen Jahr gewinnen. Tatsächlich stieg die Zahl der Fahrten, die mit der BVG absolviert wurden, nur von 906,1 Millionen auf 906,9 Millionen – also lediglich um …

allg.: Ankerplatz der Zukunft, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/
02.09.2006/2717994.asp

Berlin will sich dem Wasser zuwenden – mit dem Projekt „Mediaspree“

Vor Christian Meyers Fenster im gläsernen „Energie-Forum“ am Stralauer Platz fließt die Spree. Sie ist so breit und so geradlinig wie sonst nirgends in Berlin. Auf der gegenüberliegenden Kreuzberger Uferseite sieht er auf triste Lagerflächen neben dem Viktoriaspeicher. Was für ein Gegensatz zu den schönen, bunt illustrierten Plänen für Neu- und Umbauten beiderseits des Flusses. Danach müsste auf der anderen Seite neben dem alten Speicher ein gläsernes Hochhaus stehen. „Nach derWende hat sich die Stadtplanung auf den Potsdamer Platz konzentriert. Sie müsste es auch mit …

Flughäfen: Berliner Grundsteine, aus Die Welt

http://www.welt.de/data/2006/09/02/
1019625.html

In der Hauptstadt gehen die Uhren anders. Da kann es schon mal sein, dass von einer Grundsteinlegung bis zum Baubeginn ein Jahrzehnt vergeht.
Von Detlef Gürtler

Oder noch mehr. Auf jenem Grundstück am Checkpoint Charlie, wo Eberhard Diepgen am 2. Oktober 1992 feierlich den Grundstein für das American Business Center legte, gähnt immer noch ein plattes Nichts. Aber immerhin sind um dieses Nichts herum in der Zwischenzeit eine ganze Menge leer stehende Büros entstanden.
Inzwischen scheinen sogar Berliner Bürgermeister so viel aus der Geschichte gelernt zu haben, dass sie mit der …

Bahnhöfe: Potsdam verglaste Lehrter Bahnhof, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/10774635/60709/

BABELSBERG Manchmal kommen Erfolgsgeschichten erst durch einen Zufall ans Licht: Die gesamte Glasverkleidung des neuen Berliner Hauptbahnhofs wurde in der Babelsberger Fritz-Zubeil-Straße gefertigt. Das förderte die gestrige Übergabe einer neuen Emaillierungsanlage in der hiesigen Dependance des französischen Glaskonzerns Saint-Gobain Deutsche Glas Berlin-Brandenburg zu Tage. Unbemerkt von der Öffentlichkeit hat sich der nach eigenen Angaben größte Stromabnehmer und drittgrößte Produktionsbetrieb der Landeshauptstadt damit in Berlin sein Denkmal geschaffen.
„10 000 Scheiben, jede davon eine Einzelanfertigung“, sagte Fabian Haehnel, stellvertretender Betriebsleiter, stolz. Das Unternehmen, das seine Mitarbeiterzahl gerade um …

Straßenbahn: Stadt Brandenburg: Das sind Taschenspielertricks, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/10774469/61009/

Am Mittwoch hatte es ein klares Bekenntnis der Rathaus-Spitze zum Erhalt der Straßenbahn bis zum Jahr 2020 in der Stadt gegeben. Am selben Tage sorgten Äußerungen aus dem Potsdamer Infrastrukturministerium für einige Verwirrung, weil das Land die Kommunen zum Umstellen auf den scheinbar preiswerteren Busverkehr bewegen will, unter anderem mit dem Geldhebel: Hieß es bisher, Fördermittel müssten zurückgezahlt werden, wenn die damit finanzierten Investitionen nicht über eine Mindestlaufzeit abgenutzt werden, will man nun großzügig auf solche Forderungen verzichten und damit den Umstieg indirekt subventionieren. Dieser Meinungsumschwung hat in den Kommunen und Verkehrsbetrieben zumindest Verwunderung ausgelöst. Mit VBBr-Geschäftsführer Werner Jumpertz sprach André Wirsing über die Seriosität solcher Angebote.

Herr Jumpertz, ist die Straßenbahn für die Stadt Brandenburg noch zu retten?

Werner Jumpertz: Die Frage finde ich insofern verwunderlich, weil sie aus kurzfristiger ökonomischer Sicht …