Straßenbahn: Stadt Brandenburg: Das sind Taschenspielertricks, aus Märkische Allgemeine

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Am Mittwoch hatte es ein klares Bekenntnis der Rathaus-Spitze zum Erhalt der Straßenbahn bis zum Jahr 2020 in der Stadt gegeben. Am selben Tage sorgten Äußerungen aus dem Potsdamer Infrastrukturministerium für einige Verwirrung, weil das Land die Kommunen zum Umstellen auf den scheinbar preiswerteren Busverkehr bewegen will, unter anderem mit dem Geldhebel: Hieß es bisher, Fördermittel müssten zurückgezahlt werden, wenn die damit finanzierten Investitionen nicht über eine Mindestlaufzeit abgenutzt werden, will man nun großzügig auf solche Forderungen verzichten und damit den Umstieg indirekt subventionieren. Dieser Meinungsumschwung hat in den Kommunen und Verkehrsbetrieben zumindest Verwunderung ausgelöst. Mit VBBr-Geschäftsführer Werner Jumpertz sprach André Wirsing über die Seriosität solcher Angebote.

Herr Jumpertz, ist die Straßenbahn für die Stadt Brandenburg noch zu retten?

Werner Jumpertz: Die Frage finde ich insofern verwunderlich, weil sie aus kurzfristiger ökonomischer Sicht …

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