Nachdem bereits 1924 bis 1927 die nördlichen Vorortstrecken nach #Bernau, #Oranienburg und #Velten auf #elektrischen Zugbetrieb umgestellt worden waren, erfolgte vor 75 Jahren die große „#Stadtbahn- Elektrisierung“. Die ersten Triebwagenzüge fuhren am 11. Juni 1928 zwischen Potsdam und Erkner.
Ein Abschnitt im heutigen Netz der Berliner S-Bahn wird jedoch schon seit 100 Jahren elektrisch bedient: #Großgörschenstraße (Yorckstraße) bis #Lichterfelde Ost. Damals trat die #Elektroenergie ihren Siegeszug als #Antriebskraft für Bahnen und Maschinen an. Die Große Berliner #Straßenbahn schaffte zwischen 1896 und 1902 die Zugpferde ab und die Berliner #U-Bahn fährt seit ihrem Anfang am 18. Februar 1902 elektrisch.
Jetzt war auch für die deutschen #Eisenbahnen die Zeit für Alternativen zum Dampfbetrieb gekommen. Für die Berliner Stadt-, Ring- und Vorortbahnen
gab es diese Varianten:
• Stromzuführung über #Oberleitung oder #Stromschiene
• Antrieb mittels #Gleichstrom oder #Wechselstrom
• Einsatz von #Triebwagenzügen oder #Elektrolokomotiven
Ausschließlich elektrischer Betrieb ermöglichte realistische Versuche
Deshalb fanden auf der #Wannseebahn vom 13. Juli 1900 bis zum 1. Juli 1902 Versuche mit einem Triebwagenzug statt, der Gleichstrom mit einer Spannung von 750 Volt einer seitlichen Stromschiene entnahm. Dieser fuhr parallel zu den regulären Dampfzügen, so …