Radverkehr: Elektromotor, Getränkehalter So will Uber den Berliner Markt für Mietfahrräder erobern, aus Berliner Zeitung

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Nun gibt es noch mehr #Mieträder in Berlin. Ab sofort bietet das US-Unternehmen #Uber auch in Berlin #Pedelecs an – zunächst als Test für eine ausgewählte Kundenschar, von 2019 an dann für alle Interessierten. Seit heute Morgen warten die Fahrräder mit elektrisch verstärktem Antrieb rund um den Kollwitzplatz auf Kunden. Dieser Teil des Prenzlauer Bergs wurde zum Testgebiet auserkoren. An den grellrot lackierten Velos weist nichts darauf hin, dass sie ein Angebot von Uber sind. Doch der Markenname „#Jump“ ist unübersehbar.
Wir haben 100 #Fahrräder aufgestellt. Die Test-Kundengruppe umfasst mehrere hundert Menschen“, sagte Tobias Fröhlich, der neue Sprecher von Uber Deutschland. Wer die Räder nutzen will, zahlt einen Euro fürs Entriegeln. In diesem Preis sind die ersten 20 Minuten enthalten. Danach zahlen die Kunden, die das Angebot über ihre Uber-App buchen können, zehn Cent pro Minute. Mit dem Beta-Test, der nun begonnen hat, will Uber die Logistik und die Abläufe erproben – damit der für das kommende Jahr geplante umfassende Start gut funktioniert.
Berlin ist wie angekündigt die erste Stadt in Europa, in der das US-Unternehmen sein Mobilitätsangebot mit Mieträdern ergänzt. Mit den Pedelecs will Uber Pendler gewinnen – Menschen, die mit Fahrrädern, die nur mit Pedalkraft angetrieben werden, womöglich nicht so weite Strecken zurücklegen würden. In den USA werden die Jump-Bikes im Schnitt für Entfernungen von rund 4,5 Meilen (7,2 Kilometer) genutzt.

Uber möchte „Amazon der Mobilität“ werden – ein Unternehmen, das in vielen Mobilitätsbereichen vertreten ist. In Berlin ist Uber bereits vertreten. Über die App können Taxis gebucht werden – im September 2018 waren es rund …

BVG + Straßenverkehr: Mobilitätshubs So will die BVG private Autos in Berlin überflüssig machen, aus Berliner Zeitung

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Berlin – Da haben sich die Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) eine Menge Arbeit vorgenommen! Nach und nach sollen zahlreiche U- und -Bahnhöfe in Berlin zu #Verkehrsdrehscheiben ausgebaut werden. „Die Fahrgäste, die dort ankommen, werden nicht mehr nur in #Busse umsteigen können. Auch Autos, #Elektroroller und #Fahrräder könnten dort bereitstehen“, sagte BVG-Digitalvorstand Henrik Haenecke. „Für den #Berlkönig, unseren Ridesharing-Fahrdienst, könnte es Haltestellen geben. #Fahrradgaragen, #Ladesäulen für Elektrofahrzeuge, #Lastenräder, #Packstationen und #Taxihalteplätze wären weitere mögliche Elemente.“

Einen Namen für das neue Konzept gibt es auch schon: Die Bahnhöfe sollen zu Mobilitätshubs entwickelt werden. Hub ist englisch und bedeutet Verkehrsknotenpunkt.

Natürlich können die Fahrgäste heute schon an Bahnhöfen zwischen verschiedenen Verkehrsmitteln wechseln. Doch oft hängt es vom Zufall ab, welche Verkehrsmittel verfügbar sind. Das Besondere ist nun: In Zukunft sollen sich die Fahrgäste darauf verlassen können, dass sie eine bestimmte Auswahl vorfinden.

„Marktplatz der Mobilität“
„Es geht uns um ein erweitertes Mobilitätsversprechen – das Versprechen, dass sich die Berliner und Berlinerinnen auch ohne eigenes Auto jederzeit mit dem jeweils passenden Verkehrsmittel durch ihre Stadt bewegen können“, so Haenecke. „Dass immer Alternativen zum Pkw leicht nutzbar in der Nähe sind – nicht nur Bahnen und Busse, sondern zum Beispiel auch #Carsharing-Autos, #Mietelektroroller, #Mieträder, alles …

Radverkehr: Debatte um Mieträder Deswegen verschärft der größte Anbieter die Abstellregeln, aus Berliner Zeitung

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Eine Diskussion bewegt Berlin: Stehen zu viele #Mieträder auf Gehwegen und Plätzen herum? Jetzt hat die Deutsche Bahn (DB) darauf reagiert. Für ihren #Mietfahrradanbieter #Call a Bike, der in Berlin die rund 3500 #Lidl Bikes betreibt, gelten von September an neue Geschäfts- und Nutzungsbedingungen.

Die Liste der Stellen, an denen die Fahrräder nach der Nutzung auf keinen Fall abgestellt werden dürfen, ist erheblich verlängert worden. Ziel ist unter anderem, „die Überlastung des Stadtraums mit Mietfahrrädern zu verhindern“, sagte ein Bahnsprecher.
Hinterhöfe sind tabu

Bereits jetzt sind viele Bereiche für die Mieträder der Bahn tabu – zum Beispiel Grünflächen, Ampeln, Parkscheinautomaten und Anfahrtszonen für die Feuerwehr. Im September wächst die Verbotsliste von 17 auf knapp 40 explizit genannte Bereiche. Verteilerkästen, Bushaltestellen, Denkmäler, Briefkästen, Eingänge von U- und S-Bahnhöfen sowie von anderen Gebäuden, Aufzüge, Zebrastreifen, Mittelinseln, Rollstuhlwege und Blindenleitsysteme zählen dann ebenfalls dazu.

Beim Start von Lidl Bike im März 2017 gab es 73.000 Kunden, bis Juni 2018 stieg die Zahl auf 106.000. Sie und die anderen DB-Mietradnutzer müssen sich weitere #Tabu-Stellen …

Radverkehr: Deezer Nextbike Abo-Kunden der BVG dürfen jetzt kostenlos durch Berlin radeln aus Berliner Zeitung

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Gratis mit dem #Mietrad durch Berlin fahren – das ist für viele #Abo-Kunden der Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) seit Anfang dieser Woche möglich. Eine Kooperation, die das Landesunternehmen und #Deezer #Nextbike besiegelt haben, sieht vor, dass die blausilbernen #Mieträder des Unternehmens bis zu 20 Minuten lang kostenlos genutzt werden dürfen. „Mal eine gute Nachricht aus dem Leihfahrrad-Universum“, twitterte der Allgemeine-Deutsche Fahrrad-Club erfreut.

In der Tat waren zuletzt negative Aspekte in den Vordergrund gerückt. So wurde kritisiert, dass in Berlin zu viele Mieträder auf Gehwegen stehen. Dass der Vermieter Obike zahlungsunfähig ist und Ofo den Rückzug aus Deutschland plant, sorgte für weitere Schlagzeilen. Mit der Einladung zum kostenlosen Radeln ist nun wieder Positives zu vermelden.
Allerdings gibt es eine Reihe von Einschränkungen. So gilt das neue Angebot ausschließlich für Abo-Kunden der BVG, nicht für Kunden anderer Verkehrsunternehmen wie der S-Bahn. Wer es nutzen will, muss mindestens 16 Jahre alt sein. Schüler- und Firmenticketinhaber dürfen die Offerte nicht nutzen, hieß es.
Schüler sind ausgeschlossen

„Abonnenten von Schülertickets erhalten erst ab August 2018 eine Chipkarte, die für die Nutzung des Angebots ja notwendig wäre, und werden daher erst in zukünftige Überlegungen einbezogen“, erklärte BVG-Sprecher Jannes Schwentu. Abgesehen davon muss man ohnehin mindestens 16 Jahre alt …

Radverkehr: Weiterer Anbieter Berlins Auswahl an Mieträdern wird noch größer – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de

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Felgen und Korb sind gelb, Rahmen und Bleche leuchten hellblau. So sehen sie aus, die Fahrräder von #Byke Mobility. Das Unternehmen, das bislang ausschließlich in Hessen tätig war, bietet nun auch in Berlin #Fahrräder zum Mieten an. Damit wird die Auswahl an #Mieträdern in dieser Stadt noch größer.
Ende der vergangenen Woche war es soweit. „Dann haben wir damit begonnen, mehrere hundert Mieträder zu verteilen“, sagte Julia Boss, Geschäftsführerin von Byke Mobility. Noch ist das Gebiet, in dem die blaugelben Räder gemietet und wieder abgestellt werden können, relativ klein. Es umfasst im wesentlichen den früheren Bezirk Mitte und Teile von Kreuzberg. „Wir hoffen aber, dass wir die Zahl der Räder bald erhöhen und das Geschäftsgebiet erweitern können.“
Registrierte Kunden können die Byke-Räder nutzen – für 50 Cent pro halbe Stunde, drei Euro pro Tag oder zehn Euro pro Monat. Wer ein Guthaben aufs Konto lädt, erhält einen Bonus. Mietstationen gibt es nicht. „Wir sind gespannt, wie unser Angebot angenommen wird“, hieß es von dem Unternehmen, das mit rund zehn Beschäftigten in Prenzlauer Berg in der Dänenstraße residiert.
Großes Angebot
Allerdings ist das Angebot an Mieträdern in Berlin schon sehr groß. Da gibt es die #Lidl-Bikes der Deutschen Bahn (#DB), die von der Supermarktkette gesponsort werden, und die #Nextbikes, für deren Betrieb das Land Berlin einen Zuschuss zahlt. Mit #Obike und #Mobike sind nun auch zwei Mietradanbieter, die ihren Hauptsitz in China haben, in Berlin vertreten. Während sich Radaktivisten freuen, dass immer mehr Mieträder auf Straßen und Plätzen bereitstehen, sprechen andere von einem …