S-Bahn Berlin verdiente seit 2015 fast 300 Millionen Euro, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article229334138/S-Bahn-Berlin-verdiente-seit-2015-fast-300-Millionen-Euro.html

Die Bahn-Tochter führt ihre #Gewinne an den bundeseigenen #Mutterkonzern ab. Die Krise 2009/10 sorgte aber auch für verlustreiche Jahre.

Das Bundesverkehrsministerium hat vor Schwierigkeiten gewarnt, die ein Wechsel der Betreiber des Berliner #Stadtbahn-Systems mit sich bringen könnte. In einem Bericht für den Verkehrsausschuss des Bundestages schreiben die Beamten von Minister Andreas Scheuer (CSU), dass „in der Anfangszeit betriebliche Probleme auftreten könnten, die auf mangelnde Erfahrung in einem Netz zurückzuführen seien“. In der Regel spielten sich die betrieblichen Prozesse aber nach einer Eingewöhnungsphase ein. Technische Risiken seien „aus fachlicher Sicht“ nicht zu erwarten: „Dies gilt unabhängig von der Anzahl der mit dem Betrieb der -Bahn beauftragten Unternehmen.“

Die Linksfraktion hatte das Thema Berliner S-Bahn auf die Tagesordnung setzen lassen. Linke und Gewerkschafter befürchten, die von der grünen Berliner Verkehrssenatorin Regine Günther betriebene Ausschreibung der Stadtbahnlinien und der Nord-Süd-Verbindungen könnte zu einer Zerschlagung der S-Bahn, zu schlechteren Löhnen für die Beschäftigten und zu einem Chaos zwischen mehreren Betreibern führen. Trotz dieser Bedenken hatte der rot-rot-grüne Senat die S-Bahn-Ausschreibung auf den Weg gebracht.

Eine Direktvergabe an die zum bundeseigenen Bahn-Konzern gehörende S-Bahn Berlin GmbH ist laut Ministerium nicht möglich. Dazu müsste das Land als Besteller des Nahverkehrs die Betreibergesellschaft …

Tarife + Bahnverkehr: Kritik an vielen Rabatten Dem Bund ist die Bahn zu billig, aus tagesschau.de

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/bahn-rabatte-101.html

Für 19,90 Euro von Hamburg nach München? Wer Glück hat, ergattert einen solchen "Super #Sparpreis" der Bahn. Für den Bahn-Beauftragten der Bundesregierung sind solche Rabatt-Preise aber genau das Problem der Bahn.

Der Bund fordert eine Überprüfung des aktuellen Rabatt-Systems bei der Bahn. Hintergrund sind die sinkenden Gewinne des Unternehmens, das zu 100 Prozent dem Bund gehört.

"Im #Fernverkehr steigen die #Passagierzahlen zwar, aber die #Gewinne sinken. Ich bin überrascht darüber, wie viele Rabatte angeboten werden", sagte Enak #Ferlemann, #Verkehrs-Staatssekretär und #Bahn-Beauftragter der Bundesregierung, der Zeitung "Die Welt". Es sei nicht nur für die Kunden schwer, den Überblick im Preissysten der Bahn zu behalten, so der CDU-Politiker weiter. "Sondern die Bilanz zeigt auch, dass sich mit diesem Preismodell die Kosten nicht decken lassen."
"Das Rabattsystem muss auf den Prüfstand"
Die Bahn bietet neben dem "Flexpreis" genannten regulären Ticket auch diverse Rabattangebote – von den BahnCards über Ländertickets bis hin zu Spar- und Super Sparpreisen. Anders als der Flexpreis sind diese aber mit bestimmten Bedingungen verbunden – etwa der Bindung an einen konkreten Zug – und zum Teil limitiert. Dafür sind diese Preise auch deutlich günstiger: Während die Fahrt mit dem ICE von Hamburg nach München regulär 150 Euro kostet, gibt es sie mit dem Super Sparpreis bereits ab 19,90 Euro.

Der Vorstand müsse sich überlegen, ob er dieses Preissystem so fortführen könne, so Staatsekretär Ferlemann weiter. "Das Rabattsystem muss auf den …