Rund eine Stunde Fahrzeit vom Norden Pankows hinüber nach #Reinickendorf – das ist bis zum Ende des Jahres der Stand der Dinge. Durch die #Vollsperrung der #Bucher Straße seit Anfang Oktober bahnt sich der Verkehr seinen Weg über eine einzige #Ausweichroute, die schon vorher chronisch verstopft war: Auf der #Schönerlinder Straße geht es für Autos und Lastwagen nun im Schritttempo ihrem Ziel entgegen.
„Straßenverkehr: Sperrung der Bucher Straße: Pankow steht bis 2022 im Stau aus Berliner Morgenpost“ weiterlesenSchlagwort: gekappt
S-Bahn: Vor 25 Jahren kehrte die S-Bahn zurück Am 31. August 1992 fuhr der erste S-Bahn-Zug von Berlin nach Mahlow und Blankenfelde. aus MAZ
http://www.maz-online.de/Lokales/Teltow-Flaeming/Vor-25-Jahren-kehrte-die-S-Bahn-zurueck
Die Gemeinde erinnert mit einer Ausstellung an das Jubiläum. Rainer Pannier war dabei, als die Verbindung in der Nacht zum 13. August #1961 #gekappt wurde. Er fordert, dass die Bahn künftig weiter nach #Rangsdorf fährt.
#Blankenfelde-Mahlow
. Es gibt Ereignisse, die vergisst man sein Leben lang nicht. Rainer Pannier war Anfang der 1960er Jahre Dienstvorstehervertreter am Bahnhof #Mahlow. In der Nacht zum 13. August 1961 riss ihn ein Anruf aus dem Schlaf. „Es hieß, ich soll sofort ins Büro kommen“, erinnert sich der 80-Jährige.
Pannier schwang sich aufs Fahrrad. Als er in Mahlow ankam, warteten neben seinem Vorgesetzten ein Transportpolizist und ein Stasi-Offizier mit einem Brief des Ministers, dass die Verbindungen nach Westberlin abgeschnitten werden sollten. Kurz darauf traf ein Bauzug ein. Rainer Pannier, sein Vorgesetzter und die Uniformierten fuhren weiter zur Stadtgrenze nach Lichtenrade. Rainer Pannier musste hilflos mit ansehen, wie Arbeiter das Gleis abbauten. „So etwas vergisst man sein Leben lang nicht“, sagt er.
Das Gefühl der Ohnmacht lässt Rainer Pannier bis heute nicht los
Ein junger Schlosser, der die Anweisung hatte, die Schienen zu demontieren, habe ihn gefragt, was passiert, wenn er sich weigert. Er habe nur auf den bewaffneten Stasi-Mann gezeigt und gesagt, dass das wohl keine gute Idee sei. Und dann im Flüsterton. „Aber du kannst ja langsam machen.“
Das Gefühl der Ohnmacht hat Rainer Pannier bis heute nicht …