Flughäfen: Flughafen BER Zu kurze Rolltreppen und Brandschutzwände, die Feuer fangen: Ein Rundgang auf dem Pannen-Airport, aus Aargauer Zeitung

https://www.aargauerzeitung.ch/ausland/zu-kurze-rolltreppen-und-brandschutzwaende-die-feuer-fangen-ein-rundgang-auf-dem-pannen-airport-132297507

Was haben der #Flughafen Berlin-Brandenburg und der Mars gemeinsam? Antwort: In 30 Jahren sollen hier die ersten Menschen landen. Diesen Witz erzählt man sich in Berlin über die teuerste Dauerbaustelle der Stadt. Ein Besuch auf dem #Pannen-Airport.

Es gibt Orangensaft, Filterkaffee und Gebäck für die angereisten Journalisten. Von draussen scheint die Sonne in den kleinen Raum, der eigentlich für wartende Passagiere konzipiert worden ist. Durch die grosse Fensterfront geht der Blick direkt auf die #Rollbahn. Flugzeuge gibt es hier allerdings weit und breit keine zu sehen. Draussen auf dem Gelände herrscht kein emsiges Treiben von umherfahrenden Flughafen-Mobilen, die Koffer transportieren, keine schweren Lastwagen, die Kerosin für die Flugzeuge mit sich führen, keine in Leuchtwesten umhergehenden Mitarbeiter. Der Flughafen Berlin-Brandenburg, #BER, am südlichen Stadtrand von Berlin ist eine der grössten und teuersten Dauerbaustellen Europas.
Engelbert Lütke #Daldrup, ein drahtiger Mann, dem man seine 61 Jahre nicht ansieht, hat sich lässig an die Wand gelehnt. Der #Flughafenchef hat die Medien zu einem Baustellenrundgang eingeladen. Das Interesse ist gewaltig. Seit einem Jahr ist der einstige Stadtplaner in diesem hohen Amt beim Pannen-Airport. Viele haben die Hoffnung, dass Daldrup fertig bringt, woran seine Vorgänger allesamt gescheitert sind: den Flughafen Berlin Brandenburg «Willy Brandt» doch noch zu eröffnen.
Eröffnungsparty abgeblasen

Vor sieben Jahren hätte BER in Betrieb gehen sollen, fünf Jahre nach dem Spatenstich im Jahr 2006. Ursprünglich war mit Kosten von 2,2 Milliarden Euro geplant worden. BER sollte neben München und Frankfurt zum wichtigsten Flughafen …

Flughäfen: Flughafen BER Wie heikel ist die Lage des Flughafen-Neubaus? Am BER geht es schon wieder um Termine und Finanzen. aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/politik/flughafen-ber-wie-heikel-ist-die-lage-des-flughafen-neubaus/21006602.html

Geschichte wiederholt sich manchmal doch – zumindest am #unvollendeten Berliner #Flughafen. Der wird seit zwölf Jahren gebaut. Erst vor wenigen Wochen, kurz vor Weihnachten 2017, hatte Flughafenchef Engelbert Lütke #Daldrup einen neuen #BER-Eröffnungstermin bekannt gegeben – nachdem in der Geschichte des Milliardenprojektes der staatlichen Flughafengesellschaft Berlins, Brandenburgs und des Bundes (#FBB) fünf Start-Termine verschoben worden waren: Der Flughafen soll nun im Oktober 2020 in Betrieb gehen. Auch wenn der FBB-Aufsichtsrat an diesem Freitag tagt, wird es wieder um gerissene Termine gehen und um Geld, das benötigt wird – immerhin 770 Millionen Euro. Und auch eine alte Idee wird wieder diskutiert: Die Berliner CDU hat einen neuen Vorstoß gemacht, einen privaten Gesellschafter am Flughafen zu beteiligen, um das BER-Projekt endlich in den Griff zu bekommen.
Wäre ein Investor die Rettung?

Vor der Eröffnung wohl kaum, danach vielleicht. Alles hängt vom BER–Start ab. Eh der neue Airport in Schönefeld in Betrieb ist, werden private Kapitalgeber kein Geld geben – oder höchstens mit Garantiezusagen der drei Eigner. Als 2015/2016 das letzte 2,2-Milliarden-Euro-Paket der öffentlichen Hand geschnürt wurde, hatte die FBB intern bereits den Einstieg eines privaten Minderheitsgesellschafters (mit einem Anteil von rund 49 Prozent) durchkalkuliert. Das Ergebnis sah so aus, dass die öffentliche Hand dem Investor für einen Einstieg eine halbe Milliarde Euro hätte überweisen müssen, damit es sich lohnt. Ganz anders sieht das nach dem BER–Start aus: Infrastrukturprojekte gelten als lohnende Anlagen, für Fonds, für Versicherungen. Es gebe Interessenten, heißt es aus der FBB und Gesellschafterkreisen.

Nach Tagesspiegel-Informationen favorisiert Brandenburgs rot-rote Regierung unter Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) und seinem Vize, Finanzminister Christian Görke (Linke), schon länger den Einstieg eines vierten Gesellschafters, sobald das möglich und sinnvoll ist. Und zwar auch, um auf diesem Weg die Flughafengesellschaft zu professionalisieren. Auch der Bund zeigte sich offen für solche Modelle, während Berlin eine Teilprivatisierung bislang strikt ablehnt.

Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup will für das geplante #BER-Erweiterungsprogramm des „#Masterplans 2040“, mit dem der zu kleine BER gleich nach Eröffnung zügig um einige Terminals ausgebaut werden muss, ohnehin eine extra …

Flughäfen: BER kostet 770 Millionen Euro mehr Vor zwei Monaten wurde der Start des Flughafens noch einmal verschoben, dieses Mal auf 2020. Nun wird die Rechnung dafür präsentiert. , aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/berliner-flughafen-ber-kostet-770-millionen-euro-mehr/20997592.html

Die #Kosten für den neuen #Hauptstadtflughafen #BER steigen voraussichtlich auf mehr als sieben Milliarden Euro. Nach dem #Businessplan der Betreiber seien 770 Millionen Euro zusätzlich notwendig, berichtete der Sender RBB am Freitag. Damit würden die Kosten für den drittgrößten deutschen Flughafen knapp 7,3 Milliarden Euro erreichen – beim ersten Spatenstich 2006 war von zwei Milliarden Euro die Rede gewesen. Fehlplanungen, Verzögerungen, Baumängel und Erweiterungen des Baus treiben seither jedoch die Kosten in die Höhe.

Ein Unternehmenssprecher wollte sich zu dem Bericht nicht äußern und verwies auf die Aufsichtsratssitzung am Freitag nächster Woche. Dass sich weitere Mehrkosten ergeben würden, war klar, seit die Eröffnung des Flughafens im Dezember ein weiteres Mal verschoben wurde – dieses Mal von 2018 auf 2020. Ursprünglich sollten im neuen Terminal in Schönefeld 2011 die ersten Passagiere einchecken.
Mehrkosten liegen laut Flughafenchef unter einer Milliarde Euro

Flughafenchef Engelbert Lütke #Daldrup hatte im Januar erklärt, für das Terminal würden 300 bis 400 Millionen Euro benötigt. Zudem sei Geld nötig, um Kredite zu tilgen und Zinsen zu zahlen. Im vergangenen Jahr habe das Unternehmen 140 Millionen Euro für den Schuldendienst aufbringen müssen. Damit ist der Sprung über die Marke von sieben Milliarden Euro plausibel. Lütke Daldrup betonte jedoch, insgesamt würden die Mehrkosten …

Flughäfen: Flughafen Berlin Brandenburg Restarbeiten am BER-Terminal im Herbst nur halb fertig Wie geht es weiter mit der Finanzierung des Hauptstadtflughafens? aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/flughafen-berlin-brandenburg-restarbeiten-am-ber-terminal-im-herbst-nur-halb-fertig/20954678.html

Die #Flughafengesellschaft Berlin-Brandenburg (#FBB) geht nach Informationen des Tagesspiegel davon aus, dass die Bauarbeiten am #Hauptterminal Ende August erst zur Hälfte fertig sein werden. Die übrigen Teile des Gebäudes werden als „risikobehaftet“ eingeschätzt. Vor zwei Monaten, als der neue Eröffnungstermin Oktober 2020 bekanntgegeben wurde, kündigte FBB-Chef Engelbert Lütke #Daldrup noch an, dass die Bauarbeiten am Hauptterminal bis 31. August beendet seien und dann ein Testbetrieb starten werde.
 Dem Vernehmen nach wird sich der Koalitionsausschuss von SPD, Linken und Grünen in Berlin am 21. Februar erneut mit dem Zeitplan und der Finanzierung des #Hauptstadt-Airports befassen. Die endgültige Finanzierung des BER ist nicht nur zwischen den Eigentümern Berlin, Brandenburg und Bund strittig, sondern auch in der rot-rot-grünen Berliner Landesregierung. SPD, Linke und Grüne hatten sich schon Mitte Januar getroffen, um das schwierige Thema zu diskutieren. Vor allem die Grünen haben heftige Bauchschmerzen, denn sie konnten das Pleiten- und Pannenprojekt bis Ende 2016 immer aus der Rolle der Opposition heraus betrachten.
Antworten bleiben vage

Doch seit gut einem Jahr sind die Grünen für alles, was beim #BER noch schief gehen sollte, mit in der Verantwortung. Das gilt für den neuen Eröffnungstermin im Herbst 2020, aber auch für zusätzliche Kosten, Notfall-Szenarien und den Schallschutz am Flughafen Tegel, der vorerst in Betrieb bleiben muss. Mit dem Hauptstadt-Airport hätten die Grünen am liebsten gar nichts zu tun. Aber das geht nicht, wenn man in der Regierung ist, also wird – mit Blick auf Wähler und Mitglieder – besonders kritisch nachgefragt. Im letzten Koalitionsausschuss brachten die Grünen einen umfangreichen Fragenkatalog ein, der sich an den Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup, aber auch an den Finanzsenator Matthias Kollatz-Ahnen (SPD) richtete.

Die Antworten auf die Fragen der Grünen fielen allerdings, wie man hört, eher spärlich aus. Denn der überarbeitete Businessplan für die Flughafengesellschaft Berlin Brandenburg (FBB), aus dem sich die Gesamtfinanzierung des BER …

Flughafen-Chef Lütke Daldrup „Wir haben jetzt festen Boden unter den Füßen“ – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/flughafen-chef-luetke-daldrup–wir-haben-jetzt-festen-boden-unter-den-fuessen–29394690?dmcid=nl_20171227_29394690

Drei Jahre gibt sich die #Flughafengesellschaft Berlin Brandenburg (#FBB) noch Zeit bis zur #Eröffnung des #BER. Vor knapp zwei Wochen verkündete Vorstandschef Engelbert Lütke #Daldrup den Terminplan, er war das zentrale Ergebnis seines ersten Jahres im Amt. Er glaubt fest daran, dass die Planung diesmal funktioniert.
Herr Lütke Daldrup, das Jahr geht dem Ende zu. Wie fühlen Sie sich?
Das war ein anstrengendes Jahr.
Warum? Sie haben doch gewusst, worauf sie sich einlassen, als sie am 7. März als Flughafenchef anfingen.
Die große Herausforderung war, das Projekt BER straffer zu organisieren. Um einen verlässlichen und unternehmerisch verantwortlichen Eröffnungstermin nennen zu können, mussten wir uns zunächst einen umfassenden Überblick verschaffen. Viele Verhandlungen mit Firmen und anderen Beteiligten waren erforderlich. Einen weiteren entscheidenden Schritt haben wir mit der Masterplanung 2040 gemacht. Nun haben wir eine langfristige Planung, wie die Kapazitäten für die steigenden Passagierzahlen am BER erweitert werden. Dieser Prozess wurde 2016 angestoßen, im November 2017 hat der Aufsichtsrat den in diesem Jahr erarbeiteten Masterplan beschlossen. Daneben gab es viele schwierige Themen – die Insolvenz von Air Berlin, den Weiterbetrieb von Schönefeld-Alt bis 2025 oder die Einigung mit dem Bund zum Regierungsflughafen. Wir sind ein gutes Stück vorangekommen.
Was haben Sie 2017 gelernt, womit Sie nicht gerechnet haben?
Alle gingen zu Beginn des Jahres noch davon aus, dass es eine Chance gibt, 2018 mit dem BER fertig zu werden. Ich musste lernen, dass das nicht möglich ist. Als ich in das Unternehmen eingetreten bin, war mir klar, dass wir versuchen müssen, mit den zentralen Auftragnehmern zu vertraglichen Regelungen zu kommen, die schnellere Prozesse ermöglichen und die auch mehr Sicherheit bei den Terminen geben. Dieser Prozess läuft seit einem halben Jahr, wir kommen gut voran. Mit dem größten Auftraggeber, der Firma Caverion, haben wir jetzt eine vertragliche Einigung über Fertigstellungstermine abgeschlossen. Bei Nichteinhaltung werden Strafzahlungen fällig.
Wann haben Sie die Hoffnung aufgegeben, dass es 2018 klappt?
Als wir im Sommer 2017 den Rahmen- und Steuerungsterminplan für die bauliche Fertigstellung des Terminals in Abstimmung mit den Baufirmen und Dienstleistern …

Flughäfen: Neuer BER-Termin ist nicht mit Baubehörde abgestimmt Berlins neuer Flughafen BER soll im Oktober 2020 starten. , aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/hauptstadtflughafen-neuer-ber-termin-ist-nicht-mit-baubehoerde-abgestimmt/20718464.html

Der Termin sei "belastbar und verlässlich", sagt #BER-Chef Lütke #Daldrup. Doch es gibt neue Irritationen.
Der neue #Hauptstadtflughafen #BER soll nach mehreren geplatzten Eröffnungsterminen nun im Oktober #2020 in Betrieb gehen. Das sagte Aufsichtsratschef Rainer #Bretschneider am Freitag in Berlin. "Ich bin überzeugt, dass die jetzige Planung Hand und Fuß hat", sagte Bretschneider. "Jetzt wird es darauf ankommen, die Planung auch sachgerecht und zielgerichtet umzusetzen." Es gehe auch darum, verlorenes Vertrauen zurückzugewinnen.
BER-Chef Engelbert Lütke Daldrup sagte, mit den nun genannten Termin beginne die letzte Phase zur Fertigstellung des Terminals und damit zum Start des BER. "Der Termin ist belastbar und verlässlich", sagte er. "Damit schaffen wir Sicherheit und Ordnung."
#Flughafenchef Daldrup sieht zusätzlichen Finanzbedarf

Durch die abermals verzögerte #Eröffnung des neuen Hauptstadtflughafens braucht die Betreibergesellschaft des BER zusätzliches Geld für das Projekt. „Aus der Eröffnung im Oktober 2020 ergibt sich ein zusätzlicher Finanzbedarf“, erklärte Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup am Freitag. Er hatte bislang einen Start 2018 angestrebt. Der Aufsichtsrat werde im März darüber beraten, wie die Fertigstellung finanziert werden kann. Man wolle „alle Möglichkeiten zur Eigen- und Fremdfinanzierung nutzen“, sagte Lütke Daldrup.

Die Kosten für den drittgrößten deutschen Flughafen haben sich seit dem Baubeginn 2006 von 2 auf 6,5 Milliarden Euro erhöht – wegen der Verzögerungen und Baumängel, aber auch wegen …

Flughäfen: Berliner Hauptstadtflughafen Siemens und Bosch wegen Baufortschritt am BER optimistisch Die Firmen loben die eigenen technischen Anlagen am BER., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/berliner-hauptstadtflughafen-siemens-und-bosch-wegen-baufortschritt-am-ber-optimistisch/20709202.html

Derweil räumt #BER-Chef Lütke #Daldrup ein, dass es „ein #Finanzierungsthema“ gibt.
Vertreter der Firmen #Siemens und #Bosch, die für den #Brandschutz am #Flughafen #BER technisch zuständig sind, haben sich optimistisch zum Stand des Baufortschritts geäußert. Die Gebäudeautomatisierung sei zu 90 Prozent erledigt, „die Technik funktioniert einwandfrei“, sagte der Siemens-Vertreter Axel Schultz.
Es gebe allerdings von Seiten der Flughafengesellschaft (#FBB) immer noch planerische Umbau- und Ergänzungsanforderungen, sagte er am Mittwoch im öffentlich tagenden Beteiligungsausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses. Diese Unterlagen würden aber gebraucht, um fertig zu werden, sagte Schultz.
Entrauchungssteuerung im Hauptterminal "zu 90 Prozent fertig"

Im Wesentlichen gehe es noch um Softwarearbeiten. Auch die Entrauchungssteuerung im Hauptterminal sei zu 90 Prozent fertig, in den anderen Gebäuden zu 99 Prozent. Probleme mit der digitalen Technik gebe es nicht. Der Chef der Bosch Sicherheitstechnik, Thomas Reinicke, sieht ebenfalls „aus unserer Sicht kein Risiko für die Fertigstellung des Terminals“.

Auch die automatisch gesteuerten Türen seien „kein kritisches Thema mehr“. Die Komplexität der Brandschutztechnik in Schönefeld sei nicht die Ursache der zeitlichen Verzögerungen, „in Frankfurt/Main und München …

Flughäfen: Geheimsache BER-Eröffnungstermin, aus PNN

http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/1240662/

Der #BER sollte 2012 starten, 2013, 2014, 2017. Am nächsten Freitag nun will Flughafenchef Engelbert Lütke #Daldrup den Termin der Termine verkünden. Eine Analyse

#Schönefeld – Alles ist topsecret. Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup macht es spannend. Am kommenden Freitag will er auf einer Sondersitzung des Aufsichtsrates den #Eröffnungstermin für den BER bekannt geben. Den letzten. Oder den ersten, der nicht abgesagt wird, je nach Perspektive. Doch eine Woche vorher tappen selbst der Aufsichtsrat der Flughafengesellschaft Berlins, Brandenburgs und des Bundes (FBB) und ihre Eigentümer im Dunkeln, welches Jahr das sein wird. Selbst im mittleren FBB-Management wird gerätselt. Für kommenden Dienstag ist ein Krisentreffen von Berlins Regierendem Michael Müller, Brandenburgs Ministerpräsidenten Dietmar Woidke (beide SPD) mit Lütke Daldrup und dem Aufsichtsratschef und Potsdamer BER-Staatssekretär Rainer Bretschneider angesetzt. Denn auch das Geld wird wieder knapp. Welchen Termin könnte der BER-Chef verkünden, erst recht angesichts der neuen Rückschläge?
 Erst vor elf Monaten war der BER-Start 2017 abgesagt worden. Inzwischen hat sich die Lage weiter zugespitzt, von 2018 und 2019 redet niemand mehr. Wie berichtet hat der Tüv Rheinland in einem aktuellen Prüfbericht ausgerechnet im angeblich fertigen Mainpier Nord zentrale Systeme (Brandmeldeanlage, Entrauchung, Sicherheitsbeleuchtung etc.) wegen „wesentlicher Mängel“ als nicht abnahmefähig eingestuft. Es sind laut Tüv „systemische Mängel“, die im gesamten Fluggastterminal zu erwarten sind. Zudem müssen in der Sprinkleranlage noch 2,5 Kilometer Rohre getauscht werden, im verwinkelten Terminal mit 4300 Räumen und überfüllten Trassen. Dafür liegen noch nicht einmal alle Pläne vor.

Dabei hatte Lütke Daldrup ab 1. September 2017 einen neuen Baufertigstellungszeitplan in Kraft gesetzt, mit dem alle …

Flughäfen: BER-Ausschuss hört Siemens an Ausschussvorsitzender Jörg Stroedter hat auch die Firma Bosch eingeladen – bisher aber keine Rückmeldung erhalten. , aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/warten-auf-den-hauptstadtflughafen-ber-ausschuss-hoert-siemens-an/20668996.html

Zwei Tage vor der Sitzung des #BER-Aufsichtsrats, auf der Flughafenchef Engelbert Lütke #Daldrup einen #Eröffnungstermin verkünden will, wird sich das Berliner Parlament noch einmal mit den aktuellen Problemen am Hauptstadt- Airport befassen. Der normalerweise vertraulich tagende Beteiligungsausschuss hat Lütke Daldrup, BER-Finanzchefin Heike Fölster sowie den Brandenburger Flughafenkoordinator und Aufsichtsratchef Rainer #Bretschneider zu einer teilweise öffentlichen Anhörung eingeladen.
 Auch ein Vertreter von #Siemens habe zugesagt, bestätigte der Ausschussvorsitzende Jörg Stroedter (SPD) dem Tagesspiegel. Dagegen gebe es von der ebenfalls angefragten Firma #Bosch noch keine Rückmeldung. „Aber ich bemühe mich, Bosch doch noch zur Teilnahme zu bewegen.“

Beide Unternehmen gehören zu den wichtigsten Auftragnehmern der Flughafengesellschaft, technisch zuständig für die sehr komplexe #Brandschutzanlage, von deren Fertigstellung und Genehmigung das weitere Schicksal des Flughafens #BER maßgeblich abhängt.
Die Zweifel bleiben

Dass der Unterausschuss des Abgeordnetenhauses öffentlich tagt, geht auf eine Initiative von FDP und …

Flughäfen: Flughafen BER Zwei Satelliten und eine Seilbahn sollen entstehen – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/flughafen-ber-zwei-satelliten-und-eine-seilbahn-sollen-entstehen-28931444

Noch immer ist offiziell ungewiss, wann der #Flughafen #BER endlich #öffnet. Doch schon jetzt steht fest, dass er wachsen muss – und wie. Am Dienstag gab Flughafenchef Engelbert Lütke #Daldrup neue Zahlen bekannt.
So soll die Zahl der #Check-in-Schalter bis 2040 von 118 auf 179 steigen. Statt 70 soll es künftig 121 #Gates geben, an denen die Passagiere zu den Flugzeugen gelangen. Die Zahl der Kontrollstellen, an denen Sicherheitsleute Fluggäste und ihr Handgepäck kontrollieren, soll von 36 auf 74 steigen. Und die Gesamtlänge der #Gepäckbänder wächst von 580 auf 1550 Meter. „Das ist fast eine Verdreifachung“, sagte der Flughafenchef.
Nicht kleckern, sondern klotzen: Das ist die Devise des Masterplans BER 2040, den die Flughafengesellschaft #FBB erarbeitet hat – und von dem nun weitere Einzelheiten vorgestellt wurden. Mit einer blumigen Garnierung: „Der #Masterplan ist unser Kompass, unsere Vision, wie wir unser Unternehmen entwickeln wollen“, sagte Lütke Daldrup.
„Wir wollen ein Signal aussenden: Berlin weiß, dass der #Luftverkehr wächst“, und der Flughafen stelle sich darauf ein. „Damit soll Vertrauen in den Luftverkehrsstandort zurückgewonnen werden.“ Vertrauen, das offensichtlich beschädigt worden ist.
Problem lange vernachlässigt
Der BER ist zu klein: Über Jahre hinweg haben Flughafen-Manager das zentrale Problem des Milliardenprojekts negiert, die Lösung aufgeschoben. Wenn der neue Flughafen bald in Betrieb ginge, könnten dort nur 22 Millionen Fluggäste pro Jahr abgefertigt werden – dabei hatte allein Tegel im vergangenen Jahr genauso viele Nutzer.
Doch erst nachdem Hartmut Mehdorn 2013 Flughafen-Chef geworden war, wurde das Problem angesprochen. Weitere vier Jahre vergingen, bis ein Konzept vorlag: der Masterplan. In mehreren Schritten soll der BER leistungsfähiger werden – bis 2030 rund 48 Millionen und 2040 zirka …