Regionalverkehr + Flughäfen: FLUGHAFEN BER Für den neuen Flughafenzug wird es eng, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/flughafen-ber-fuer-den-neuen-flughafenzug-wird-es-eng,11546166,25615244.html

Eine gute Nachricht für die Fahrgäste: Ab Sonntag gibt es eine dritte #Zugverbindung nach #Schönefeld. Doch die Strecke ist bereits ausgelastet. Der Flughafen #BER ist noch nicht fertig, doch der Vorläufer des neuen #Airport-#Express’ nimmt trotzdem schon den Betrieb auf. Der Fahrplanwechsel am Sonntag beschert der Region eine dritte Bahnverbindung zwischen Berlin und Schönefeld. Die Züge der neuen Regionalbahnlinie RB 19 fahren alle 60 Minuten von Gesundbrunnen mit Halt im Hauptbahnhof, am Potsdamer Platz und am Südkreuz zum heutigen Flughafenbahnhof. Von dort geht es nach Königs Wusterhausen und Senftenberg. Doch die Streckenführung ist problematisch. Die Regionalbahnen sind von Gesundbrunnen 41 oder 43 Minuten nach Schönefeld unterwegs, vom Hauptbahnhof 32 und vom Südkreuz 24 Minuten. Es ginge schneller, wenn es die direkte Strecke über Lichtenrade wieder gäbe. Doch der Neubau der stillgelegten Dresdner Bahn wird sich bis weit nach der …

FLUGHAFEN BER Die Hängepartie am BER ist noch nicht zu Ende, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/flughafen-ber-die-haengepartie-am-ber-ist-noch-nicht-zu-ende,11546166,25617656.html

In diesem Jahr wurden am #Flughafen richtige Grundentscheidungen getroffen. Doch viel wurde noch nicht umgesetzt – und ein #Eröffnungstermin ist weiterhin nicht in Sicht. Wie sieht die Bilanz des Jahres 2013 für das Projekt Flughafen #BER aus? Kommt drauf an, wen man fragt. „Es ist noch viel zu tun“, sagte der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD), nachdem er mit dem Aufsichtsrat am Freitag die Baustelle in #Schönefeld besucht hatte. Andere Flughafen-Gesellschafter wurden deutlicher. „Auch 2013 war eine Hängepartie“, hieß es in Potsdam. Es wurde viel geändert, umgeplant, neu entworfen. „Aber in die Phase der Umsetzung sind wir am BER noch nicht gekommen.“ Uwe Hörmann, am Flughafen einer der beiden Chefs des Beschleunigungsprogramms Sprint, konnte das nicht ganz entkräften. „Ich hätte mir gewünscht, dass mehr passiert“, sagte er. „Aber wir sind ein großes Stück vorangekommen. Wir stehen viel besser da als 2012.“ Zumindest für die Finanzplaner in den Verwaltungen, die Steuergelder für den Flughafenbau freigeben, war dieses …

Flughäfen: BER-AUFSICHTSRAT Der neue Chef im BER-Aufsichtsrat ist der alte, aus Berliner Zeitung

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Klaus #Wowereit kehrt auf den Posten des Vorsitzenden des #BER-#Aufsichtsrats zurück. Doch Meriten gibt es beim BER nicht zu verdienen. Das Projekt dümpelt weiter vor sich hin, auch 2013 ist nicht viel auf der Baustelle passiert. Es gab Diskussionen, Streit und Kritik. Doch inzwischen rechnen alle Flughafen-Insider damit, dass an diesem Freitag das passiert, worüber schon seit Wochen gesprochen wird: Der Aufsichtsrat der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH (FBB) wird Berlins Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit erneut zum Vorsitzenden wählen. Damit wird der SPD-Politiker den Posten, den er im Januar nach erneuten Turbulenzen um das Pannenprojekt BER dem damaligen Brandenburgs Ministerpräsidenten Matthias Platzeck überlassen hatte, wieder einnehmen. Das erwartet auch Platzecks Nachfolger …

Flughafen-Gesellschaft Stillstand am BER entlastet Kasse, aus Berliner Zeitung

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Berlin – Auf der #Schönefelder #Flughafenbaustelle passiert wenig. Das freut zumindest die Finanzpolitiker: Sie sparen 133 Millionen Euro. Interne Entwicklungen bei der Flughafengesellschaft #FBB tragen ebenfalls dazu bei, dass der Geldbedarf geringer ist. Dass die Fertigstellung des neuen Schönefelder #Flughafens nur langsam voranschreitet, lässt sich auch in Euro ausdrücken. Denn wenn am #BER wenig oder gar nicht gebaut wird, müssen die Flughafen-Gesellschafter weniger Geld bereitstellen. Jetzt gibt es für den Quasi-Stillstand eine aktuelle Zahl. Ursprünglich war geplant, dass Berlin im November und Dezember insgesamt 170 Millionen Euro für den BER beisteuert. Tatsächlich wird sich der Anteil aller Voraussicht nach auf rund …

Flughäfen: BER Chaos Ärztekammer warnt vor Medizin-Chaos am Flughafen BER, aus Berliner Zeitung

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Berlin – Nur ein #Rettungswagen, zu wenig #Einsatzfahrzeuge bei Katastrophen: Der neue Schönefelder #Flughafen ist nicht ausreichend vorbereitet, warnen Mediziner. Schönefeld Der neue Schönefelder Flughafen #BER ist nicht ausreichend auf medizinische Notfälle und Katastrophen vorbereitet, warnte die Ärztekammer Berlin. Es drohten Lücken bei der Versorgung von Fluggästen und Angestellten, so Kammerpräsident Günther Jonitz. So soll nur ein Rettungswagen (RTW) mit je einem Sanitäter und Assistenten stationiert werden – für rund 20 000 Angestellte und täglich …

U-Bahn + Straßenbahn: DBV-Landesverband fordert: Schluss mit dem teuren U-Bahn-Neubau in Berlin Stattdessen Ausbau der Straßenbahn forcieren

525 Millionen Euro sollen die 2 Kilometer #U-Bahn-Verlängerung der Linie #U5 in Berlin nach neuesten Berechnungen der BVG kosten. Angesichts dieser enormen Kosten fordert der #DBV, sich für die kommenden Jahre von teuren Großprojekten zu verabschieden und stattdessen das Straßenbahnnetz dort auszubauen, wo es sinnvoll ist.

Angeblich ist das Geld ja überall knapp und jede Ausgabe muss wirtschaftlich hinterfragt werden. Warum leistet sich die Bundeshauptstadt bei Verkehrsinvestitionen wie dem Flughafen #BER, der #A100-Verlängerung, der #S21 und der #U5 heute noch eine Ausgabementalität wie vor 40 Jahren? Alle diese Großprojekte kosten den Steuerzahler viele Milliarden Euro und der verkehrliche Nutzen hält sich sehr in Grenzen – abgesehen von der langen Bauzeit. Vielleicht hat es sich bis in die Berliner Politik ja noch nicht herumgesprochen: ein Ausbau der #Straßenbahn ist eine höchst sinnvolle Sache.

Die Straßenbahn ist der bereits heute moderne und ausgereifte Inbegriff der Elektromobilität! Sie kostet weniger Geld als eine U-Bahn, kann schneller gebaut werden, braucht keine teuren Tunnelbauwerke, ist von vornherein behindertengerecht (kommt ohne störanfällige Aufzüge aus), ist im Stadtgebiet umweltfreundlicher als jeder Dieselbus, hat im Innenstadtgebiet ein dichtes Haltestellennetz, bietet viele umsteigefreie Direktverbindungen durch Linienüberlagerungen und bietet auch älteren Fahrgästen im Fahrzeug eine sichere Fahrt.

Andere Städte machen vor, wie es geht:
(in den Kosten sind teilweise auch weitere Infrastrukturmaßnahmen wie behindertengerechte Haltestellen und Betriebshoferweiterungen enthalten).

Leipzig – 1,3 km – 3,3 Mio. Euro – entspricht 2,53 Mio. Euro/km

Ulm – 9,3 km – 115 Mio. Euro – entspricht 12,36 Mio. Euro/km

Gera – 2,3 km – 21,3 Mio. Euro – entspricht 9,26 Mio. Euro/km

Magdeburg – 13,5 km – 134,6 Mio. Euro – entspricht 9,97 Mio. Euro/km

Nürnberg/Erlangen – 30,81 km – 365,0 Mio. Euro – entspricht 11,84 Mio. Euro/km

525 Millionen Euro für 2 Kilometer unterirdischen U-Bahn-Neubau in Berlin – es hätten auch über 40 Kilometer Straßenbahnstrecke sein können.

Pressedienst 27.11.2013
Deutscher Bahnkunden-Verband
Landesverband Berlin-Brandenburg
Wilmersdorfer Straße 113/114, 10627 Berlin

U-Bahn + Straßenbahn: DBV-Landesverband fordert: Schluss mit dem teuren U-Bahn-Neubau in Berlin Stattdessen Ausbau der Straßenbahn forcieren

525 Millionen Euro sollen die 2 Kilometer #U-Bahn-Verlängerung der Linie #U5 in Berlin nach neuesten Berechnungen der BVG kosten. Angesichts dieser enormen Kosten fordert der #DBV, sich für die kommenden Jahre von teuren Großprojekten zu verabschieden und stattdessen das Straßenbahnnetz dort auszubauen, wo es sinnvoll ist. Angeblich ist das Geld ja überall knapp und jede Ausgabe muss wirtschaftlich hinterfragt werden. Warum leistet sich die Bundeshauptstadt bei Verkehrsinvestitionen wie dem Flughafen #BER, der #A100-Verlängerung, der #S21 und der #U5 heute noch eine Ausgabementalität wie vor 40 Jahren? Alle diese Großprojekte kosten den Steuerzahler viele Milliarden Euro und der verkehrliche Nutzen hält sich sehr in Grenzen – abgesehen von der langen Bauzeit. Vielleicht hat es sich bis in die Berliner Politik ja noch nicht herumgesprochen: ein Ausbau der #Straßenbahn ist eine höchst sinnvolle Sache. Die Straßenbahn ist der bereits heute moderne und ausgereifte Inbegriff der Elektromobilität! Sie kostet weniger Geld als eine U-Bahn, kann schneller gebaut werden, braucht keine teuren Tunnelbauwerke, ist von vornherein behindertengerecht (kommt ohne störanfällige Aufzüge aus), ist im Stadtgebiet umweltfreundlicher als jeder Dieselbus, hat im Innenstadtgebiet ein dichtes Haltestellennetz, bietet viele umsteigefreie Direktverbindungen durch Linienüberlagerungen und bietet auch älteren Fahrgästen im Fahrzeug eine sichere Fahrt. Andere Städte machen vor, wie es geht: (in den Kosten sind teilweise auch weitere Infrastrukturmaßnahmen wie behindertengerechte Haltestellen und Betriebshoferweiterungen enthalten). Leipzig – 1,3 km – 3,3 Mio. Euro – entspricht 2,53 Mio. Euro/km Ulm – 9,3 km – 115 Mio. Euro – entspricht 12,36 Mio. Euro/km Gera – 2,3 km – 21,3 Mio. Euro – entspricht 9,26 Mio. Euro/km Magdeburg – 13,5 km – 134,6 Mio. Euro – entspricht 9,97 Mio. Euro/km Nürnberg/Erlangen – 30,81 km – 365,0 Mio. Euro – entspricht 11,84 Mio. Euro/km 525 Millionen Euro für 2 Kilometer unterirdischen U-Bahn-Neubau in Berlin – es hätten auch über 40 Kilometer Straßenbahnstrecke sein können. Pressedienst 27.11.2013 Deutscher Bahnkunden-Verband Landesverband Berlin-Brandenburg Wilmersdorfer Straße 113/114, 10627 Berlin

Flughäfen: Verlustprojekt Tanklager Ausstieg eines Lieferanten könnte BER Millionen kosten, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/ber/verlustprojekt-tanklager-ausstieg-eines-lieferanten-koennte-ber-millionen-kosten/9131932.html

Der Flughafengesellschaft droht das nächste Verlustprojekt, weil sich der Betreiber des verlustreichen #Tanklagers am #BER zurückziehen kann. Durch die verschobene Eröffnung kann nur ein Fünftel der geplanten Kerosinmenge verkauft werden. Noch ein Verlustprojekt für die Flughafengesellschaft: Sie muss damit rechnen, in Zukunft auch für das derzeit mit Verlust arbeitende Tanklager am BER zuständig zu werden, das heute das Kerosin für den Flugverkehr am bestehenden Schönefelder Flughafen liefert. Der bisherige Betreiber THBG, deren Gesellschafter Air Berlin, die Lufthansa und der Mineralölkonzern Total sind, kann sich zurückziehen, weil der BER nicht rechtzeitig eröffnet worden ist. Die Flughafengesellschaft müsste dann wohl auch die Investitionen von etwa 26 Millionen Euro übernehmen. Das Tanklager ist für den erwarteten Massenverkehr am BER gebaut worden. Weil die Eröffnung verschoben worden ist, kann es nach Tagesspiegel-Informationen aber jetzt nur etwa ein Fünftel der geplanten Menge am alten Flughafen absetzen – zu stark …

Flughäfen: BER: Mehdorns Sprint-Team Vier Prozent des BER sind fertig, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/ber–mehdorns-sprint-team-vier-prozent-des-ber-sind-fertig,11546166,25106002.html

Berlin – Hartmut #Mehdorns Sprint-Team soll die Arbeiten in #Schönefeld beschleunigen. Doch rote Ampeln in den Berichten zu den Teilprojekten zeigen: Es gibt noch eine Menge zu tun. Eine rote Ampel bedeutet: Es besteht deutlicher Handlungsbedarf. Eine gelbe Ampel besagt: Probleme müssen geklärt werden. Es sind zwei Embleme, die in dem Büro des Sprint-Teams, das die Fertigstellung des #Flughafens #BER vorantreiben soll, oft zu sehen sind. Sie prangen auf fast allen Aushängen, die über den Stand der Arbeiten informieren. So viel steht fest: Der Sprint auf dem Weg zur BER-Eröffnung, zu dem das von Flughafenchef Hartmut Mehdorn berufene Expertenteam im April aufgebrochen ist, wird noch lange dauern. Bislang sind vier Prozent der Terminalfläche fertig, sagt Uwe Hörmann, einer der beiden Büro-Chefs, am Donnerstag. Ein Kaffeeautomat, ein Konferenztisch, Stellwände mit Statusberichten und eine Toilette, in der das Licht plötzlich ausgeht: Der „Sprint-Beschleunigungsoffice“ am Gate B/ D 15 ist …

Flughäfen: Fluglärmkommission stellt Bedingung für Nordbahn-Sanierung, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/schallschutz-fluglaermkommission-stellt-bedingung-fuer-nordbahn-sanierung/9093974.html

Die #Fluglärmkommission hat die Sanierung der künftigen #BER-#Nordbahn beraten: Die darf nur beginnen, wenn vorher für Schallschutz der Anwohner gesorgt ist. Flughafenchef Hartmut Mehdorn will die Nordbahn des BER nächstes Jahr sanieren. „Davon gehen wir aus“, sagte Mehdorn am Montag nach der Sitzung der Fluglärmkommission in Schönefeld. Allerdings ist auch dieser Plan ehrgeizig. Obwohl Mehdorn auf Freigabe drängt, hat der Aufsichtsrat bisher nicht zugestimmt. Wie bei der von Mehdorn ebenfalls 2014 angepeilten Mini-Testinbetriebnahme am Nordpier droht wieder eine Zitterpartie. Diesmal hängt alles vom Schallschutz ab. Schallschutz ist Bedingung für Sanierung der Nordbahn Wird der für rund 4000 Haushalte unmittelbar in der Nähe bis dahin nicht fertig, platzt der …