U-Bahn: U-Bahnhof „Naturkundemuseum“

http://www.igeb.org/pressedienst/
igebpresse_20070714.html

Die Umbenennung des Berliner U-Bahnhofs Zinnowitzer Straße wäre eine angemessene Geste und eine Hilfe für das bedeutende Museum.

Bereits am ersten Tag nach der Wiedereröffnung besuchten am Freitag tausende Berliner und Berlin-Touristen das Naturkundemuseum in Berlin-Mitte, eines der bedeutendsten Häuser seiner Art weltweit. Die Mehrzahl von ihnen kam mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

Wichtigster Zubringer ist die U-Bahnlinie 6. Vom U6-Bahnhof „Zinnowitzer Straße“ läuft man nur 3 Minuten bis zum Museum. Der Berliner Fahrgastverband IGEB schlägt deshalb vor, diese Station in U-Bahnhof „Naturkundemuseum“ umzubenennen.

Gerade vor dem Hintergrund, dass das Land Berlin die für den weiteren Wiederaufbau der im Krieg schwer beschädigten Museumsgebäude nötigen Gelder derzeit nicht zur Verfügung stellen kann, sollte es dieses renommierte Haus wenigstens mit einer solchen preiswerten Maßnahme unterstützen. Damit die Umbenennung auch tatsächlich preiswert bleibt, sollte sie erst zu einem Fahrplanwechsel erfolgen, bei dem ohnehin Fahrpläne und Netzspinnen ausgetauscht werden.

Christfried Tschepe, Vorsitzender

Artur Frenzel, Abteilungsleiter Stadtverkehr

Straßenbahn: Verkehrsbetriebe erweitern Festprogramm zum 100. Geburtstag der elektrischen Straßenbahn in Potsdam um einen "Fan-Tag", a. Märkische Allg

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/10975320/60709/

STEFAN SPERFELD

Die Feierlichkeiten zum 100-jährigen Bestehen der elektrischen Straßenbahn in Potsdam ist auf ein ganzes Wochenende erweitert worden. Ursprünglich war ein Festprogramm für den genauen Geburtstag am 2. September geplant. Wie die veranstaltenden Verkehrsbetriebe und der Verein „Historische Straßenbahn Potsdam“ gestern vor Journalisten bekannt gaben, wird das Jubiläum nun durch einen „Fan-Tag“ am Sonnabend, dem 1. September, komplettiert. „So haben mehr Besucher die Chance, die historischen Bahnen zu nutzen und Straßenbahngeschichte live zu erfahren“, sagte ViP-Geschäftsführer Martin Weis.
Sechs Modelle, die das ganze Spektrum der 100-jährigen Geschichte abdecken, werden im Einsatz sein, von einem offenen Zweiachser, der aus dem …

Straßenbahn: Verkehrsbetriebe erweitern Festprogramm zum 100. Geburtstag der elektrischen Straßenbahn in Potsdam um einen „Fan-Tag“, a. Märkische Allg

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/10975320/60709/

STEFAN SPERFELD

Die Feierlichkeiten zum 100-jährigen Bestehen der elektrischen Straßenbahn in Potsdam ist auf ein ganzes Wochenende erweitert worden. Ursprünglich war ein Festprogramm für den genauen Geburtstag am 2. September geplant. Wie die veranstaltenden Verkehrsbetriebe und der Verein „Historische Straßenbahn Potsdam“ gestern vor Journalisten bekannt gaben, wird das Jubiläum nun durch einen „Fan-Tag“ am Sonnabend, dem 1. September, komplettiert. „So haben mehr Besucher die Chance, die historischen Bahnen zu nutzen und Straßenbahngeschichte live zu erfahren“, sagte ViP-Geschäftsführer Martin Weis.
Sechs Modelle, die das ganze Spektrum der 100-jährigen Geschichte abdecken, werden im Einsatz sein, von einem offenen Zweiachser, der aus dem …

Museum: Lokschuppentage im Bw Berlin Schöneweide vom 29. bis 30.September 2007

http://www.lok-report.de/

Einmal im Jahr veranstalten die beiden Vereine Traditionszug Berlin e.V. und Dampflokfreunde Berlin e.V. ein großes Eisenbahnspektakel in Berlin. Diesmal unter einem speziellem Motto: Baureihe 52. Denn es ist 15 Jahre her, als die Reichsbahn im Jahre 1992 alle noch betriebsfähigen Fahrzeuge dieser Baureihe in Schöneweide zusammenzog, und ein großes Abschiedsfest veranstaltete. Ein ähnliches Fest soll es auch dieses Jahr geben.
Mit der Unterstützung einiger Eisenbahnvereine und der deutschen Bahn ist es gelungen, im Bahnbetriebswerk Schöneweide eine ganz beachtliche Sammlung von mehr als 15 Lokomotiven und weiteren Schienenfahrzeugen zusammenzustellen. Veteranen aus den 20-er und 30-er Jahren sind vertreten. Höhepunkt ist eine Dampflokparade, bei der 8 betriebsfähige schwarze Veteranen zeigen, was in ihnen steckt. Wenn alles klappt, wird die aus Berlin bekannte 52 8177 aus dem Dampflokwerk Meiningen zurückkehren. Desweiteren wird auch 03 1010 aus Halle mit dabei sein. 528075 und 528047 und, als besonderen Leckerbissen eine Kohlenstaublok, und weitere Gastloks der Baureihe 52 werden erwartet. Die Berliner Eisenbahnfreunde steuern ihre Lokalbahn-Dampflok „Ampflwang“ bei. Eine Dampfspeicherlok wird auch fahren.
Erwartet wird ein Gastsonderzug aus Dresden mit 18 201, der schnellsten betriebsfähigen Dampflok der Welt.
Auf den Gleisen vor dem Lokschuppen sind auch die alte Stadtbahndampflok 74 1230 und die 52 6666 und 52 8017 zu sehen. Natürlich wird es auch noch eine kleine Überraschung geben. Näheres wird noch nicht verraten.
Aber das Eisenbahnfest soll nicht nur Eisenbahn zum Anschauen bieten, sondern vor allem auch zum Anfassen. Die meisten der ausgestellten Lokomotiven und Wagen laden zur Besichtigung ein, so dass jeder mal den Platz eines Lokführers einnehmen kann. Die Stiftung Bahnsozialwerk (BSW) bietet auf einem speziellen Gleisabschnitt Fahrten mit einer Handhebeldraisine. Der Besuch des Eisenbahnfestes ist also nicht nur für echte Fans absolute Pflicht, sondern auch eine echte Empfehlung für Familien mit Kindern, die Eisenbahn einfach mal ganz anders erleben wollen. Speziell für die jüngsten Bahnfans wird es eine Hüpfburg und die beliebte Brio-Holz-Eisenbahn geben.
Am Samstag und Sonntag, jeweils ab 12 Uhr, wird ein echter Schornsteinfeger sein Können zeigen. Allerdings nicht an den Schornsteinen des Lokschuppens, sondern an denen der Dampfloks. Ein äußerst unterhaltsames Spektakel!
Alle Fotofreunde kommen bereits am Freitagabend, den 28.9. voll auf ihre Kosten. Von 18 Uhr und bis nach Einbruch der Dunkelheit – um 21 Uhr – gehört das Betriebswerk ganz den Fotografen und Filmfans. Eine spezielle Beleuchtung sorgt für einmalige Motive mit den Stars der Schiene, es lassen sich völlig ungestört tolle Bilder inszenieren.
Neben den großen Eisenbahnen ist natürlich auch für die Fans der kleinen Züge gesorgt. Eine Modellbahnanlage sorgt für Abwechselung. Auf einem kleinen Bahnmarkt werden Modelleisenbahn in 2 Leiter und 3 Leiter, Bahnbücher und andere Artikel aus dem Bereich der Bahn angeboten. Dort finden die Liebhaber vielleicht die eine oder andere Rarität für die eigene Sammlung.
Selbstverständlich ist – wie es sich für ein Fest gehört – ringsherum für alles gesorgt: Speisen und Getränke, Biergarten am Lokschuppen und am Wasserturm.
Erreichbar ist das Betriebswerk Schöneweide am besten mit der S-Bahn (S 46, S 8, S 45, S 9). Vom S-Bahnhof Betriebsbahnhof Schöneweide geht man über die Fussgängerbrücke nur ein paar Schritte und ist mitten im Eisenbahnfest. Parkplätze stehen leider nicht zur Verfügung (Sven Richter, www.dampflokfreunde-berlin.com, 13.07.07).

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Mit der Bahn den Sommer genießen

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/
presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20070713.html

Zahlreiche sommerliche Reiseziele sind bequem per Bahn zu erreichen

(Berlin, 13. Juli 2007) Mit Beginn der Sommerferien wächst auch die Reiselust. Die kostenlose Broschüre „Streifzüge“ gibt eine Vielzahl von Tipps für preiswerte Touren und interessante Ausflugsziele entlang der Bahngleise in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und darüber hinaus.

So bieten zum Beispiel folgende Verbindungen attraktive Ausflugsmöglichkeiten für „Daheimgebliebene“:

„Der Rheinsberger“:

Bis zum 30. September 2007 verkehrt diese Ausflugsverbindung von Berlin-Lichtenberg nach Rheinsberg (Mark) nicht nur an den Wochenenden, sondern täglich. Er eignet sich besonders für Tagesausflüge mit oder ohne Fahrrad.

Abfahrt des Zuges am Bahnhof Berlin-Lichtenberg ist um 7.47 Uhr, Ankunft in Rheinsberg (Mark) um 9.17 Uhr. Unterwegs hält er an den Bahnhöfen Berlin Gesundbrunnen, Oranienburg, Herzberg (Mark) und Lindow (Mark).

Ticket-Tipp für den „Rheinsberger“: Das Brandenburg-Berlin-Ticket, das in diesem Zug bereits vor 9 Uhr gilt.

Der Rügen-Express:

Bis zum 20. September 2007 fährt dieser Zug sonnabends, sonntags sowie an Feiertagen vom Berliner Hauptbahnhof zum Ostseebad Binz. Der Doppelstockzug mit einem speziellen Fahrradwagen bietet sich auch für Tagesausflüge mit einem 7-stündigen Aufenthalt auf der Insel an.

Die Reise beginnt um 8.01 Uhr am Berliner Hauptbahnhof. Um 11.23 Uhr ist der Rügen-Express bereits im Ostseebad Binz. Die Rückfahrt startet um 18.31 Uhr und endet um 22.04 Uhr wieder am Berliner Hauptbahnhof.

Der Rügen-Express hält auch an den Bahnhöfen Berlin Gesundbrunnen, Bernau, Eberswalde, Angermünde, Prenzlau, Züssow, Stralsund Rügendamm und Bergen.

Ticket-Tipp für den Rügen-Express: Das Ostsee-Ticket bzw. das Schönes-Wochenende-Ticket.

Mehr Informationen zu den Reisemöglichkeiten und Tarifen erhalten Sie telefonisch beim Regionalen Ansprechpartner Nahverkehr unter 0331/235 68-81 oder online unter www.bahn.de.

Die kostenlose Broschüre „Streifzüge“ ist im RegioPUNKT Bahnhof Berlin Friedrichstraße erhältlich.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Konzernsprecher Oliver Schumacher

U-Bahn: Zwei neue Aufzüge am U-Bahnhof Walther-Schreiber-Platz, aus BVG

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/folder/149/
rewindaction/Index/id/160973/name/Zwei+neue+Aufz%C3%BC

Des Weiteren wurde ein Ausgang inklusive der Treppe und der Überdachung neu gestaltet. Das Shopping-Center ist auch über einen direkten Zugang von der Verteilerebene des U-Bahnhofs in das Tiefgeschoss des Centers zu erreichen.
Dies ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit der BVG und des Investors des Schloss-Straßen-Centers, der Grundstücksgesellschaft Einkaufszentrum Schloss-Straßen-Center Berlin.
Ziel der Zusammenarbeit war die direkte Anbindung des U-Bahnhofs Walther-Schreiber-Platz an das Einkaufscenter. Der Zugang zum Bahnhof und zum Center ist nun auch barrierefrei durch die beiden vom Centerbetrieb unabhängigen Aufzüge gegeben. Der Umbau startete im Dezember 2005 und ist mit der heutigen Inbetriebnahme des 2. Aufzuges erfolgreich beendet worden.
Ein Aufzug verbindet die Bahnhofsebene mit der Vorhalle, ein zweiter Aufzug verbindet Vorhalle und Straßenniveau. Die beiden Aufzüge wurden durch den Investor des Centers errichtet und vollständig finanziert.
Für das Jahr 2008 plant die BVG die Fertigstellung des barrierefreien Ausbaues des U-Bahnhofes, durch den Einbau von Bodenindikatoren für blinde und sehschwache Menschen sowie durch die Erneuerung des Fußbodenbelags.

Datum: 13.07.2007

S-Bahn: Behelfsbahnsteig für S-Bahn in Adlershof fertig gestellt

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/
presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20070713a.html

Ab 18. Juli Brücken- und Bahnhofsneubau / Vollsperrung der Rudower Chaussee bis zum Frühjahr 2010

(Berlin, 13. Juli 2007) Am Montag, 16. Juli 2007, geht der Behelfsbahnsteig Gleis 4 im S-Bahnhof Adlershof in Betrieb.Seit dem 9. Juli steht bereits der Teilbahnsteig am Gleis 3 für die Fahrgäste zur Verfügung. Damit steht dann den Fahrgästen während des Neubaus des S-Bahnhofs ein komfortabler Bahnsteig für beide Richtungen zur Verfügung.Die S-Bahnen können während der gesamten Bauzeit unbeeinträchtigt fahren.

Der S-Bahn-Brücken- und Bahnhofsneubau am S-Bahnhof Adlershof erfolgt ab Mittwoch, 18. Juli 2007, unter Vollsperrung der Rudower Chaussee bis Dezember 2008. Anschließend werden die Ingenieurbauwerke der Fernbahn erneuert und aufgeweitet. Diese Arbeiten dauern unter Deckung der Vollsperrung der Rudower Chaussee bis zum Frühjahr 2010 an. Grund für die Vollsperrung ist die Aufweitung der Brücke über die Rudower Chaussee von 36 auf 54 Meter.

In Berlin-Adlershof hat seit dem 19. Mai 2007 die heiße Phase für Gleiserneuerung und Bahnhofsneubau begonnen. Auf diesem Abschnitt des Gesamtvorhabens Grundsanierung der S-Bahnstrecke zwischen Baumschulenweg und Grünauer Kreuz der Deutsche Bahn AG werden allein rund 33 Millionen Euro in den Umbau des Bahnhofs Adlershof mit den Brücken über der Rudower Chaussee investiert. Es entsteht ein barrierefreier- und behindertengerechter Bahnhof mit Fahrtreppe und Aufzug, der durch seine Klinkerfassade und ein innovatives Farb- und Lichtkonzept das neue Entree zur Wissenschaftsstadt Adlershof sein wird. Zukünftig drei Zu- und Abgänge zu den Bahnsteigen, kurze Wege zu S-Bahn, Bus und Tram verbessern entscheidend das Umsteigen zwischen den Verkehrsmitteln.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Konzernsprecher Oliver Schumacher

BVG: Berlin: IGEB kritisiert maßlose Einschränkungen im Linienverkehr der BVG

http://www.lok-report.de/

Die S-Bahn-Fahrgäste spüren bereits seit dem 2. Juli die Folgen der Fahrplanausdünnungen per Ferienfahrplan. Ab sofort müssen sich nun auch die meisten BVG-Kunden auf längere Wartezeiten beim Ein- und Umsteigen einrichten, weil die Fahrpläne auf vielen Linien von U Bahn, Straßenbahn und Bus erheblich ausgedünnt wurden. Einige Beispiele:
• U-Bahn: U2, U7 und U9 fahren im Berufsverkehr nur noch alle 5 statt 4 Minuten. Bei U6 und U8 wurde der einheitliche 5-Minuten-Takt auf Zugabstände von 6+7+7 Minuten ausgedünnt. Dieser „Stolpertakt“ ist besonders ärgerlich, weil damit die Umsteiganschlüsse zu S-Bahn, U-Bahn, Straßenbahn und Bus nicht mehr passen, die in der Regel im 20-, 10- oder 5-Minuten-Takt fahren.
• Bus: Viele Buslinien, auf denen abschnittsweise oder zeitweise ein 10-Minuten-Takt gefahren wird, fahren jetzt nur noch alle 20 Minuten, zum Beispiel die Linien 101, 124, 133, 134, 167, 171, 240, 269, X49. Damit werden auch wichtige Einrichtungen seltener bedient, deren Nutzung unabhängig von den Ferien ist wie beim Krankenhaus Neukölln (Bus 171).
Die Reduzierung des Taktes beim Bus 282 von 10 auf 12 Minuten führt zu einem nicht im Kopf zu merkenden Fahrplan und zur Beseitigung aller Umsteiganschlüsse. Noch unübersichtlicher ist das Angebot beim M37, dessen einer Flügel statt bisher alle 10 nun alle 20 Minuten befahren wird, während der andere Flügel von 10 auf 7+13 Minuten umgestellt ist.
Die Beispiele veranschaulichen, in wie vielfältiger Weise die Fahrplanstruktur beeinträchtigt wird. Wer dennoch ohne allzu lange Wartezeiten pünktlich an sein Ziel kommen will, muss seine Fahrt sorgfältig planen. Ohne Internet ist das nahezu unmöglich, weil die meisten Einschränkungen weder im Fahrplanbuch noch in der Kundenzeitschrift „BVG plus“ veröffentlicht sind. Nicht einmal eine Pressemitteilung hat die BVG für nötig befunden.
• S-Bahn: Bereits zum 2. Juli hatte die S-Bahn einen Ferienfahrplan mit erheblichen Fahrplanausdünnungen eingeführt. So wurde die Erreichbarkeit der Fernbahnhöfe Hauptbahnhof, Gesundbrunnen und vor allem Südkreuz zeitweise verschlechtert, was gerade jetzt in der Ferienzeit besonders unverständlich ist.
Gegen die Streichung von Schülerfahrten bei Straßenbahn und Bus hat der Berliner Fahrgastverband nichts einzuwenden. Aber mit den weit darüber hinaus gehenden Fahrplanausdünnungen ignorieren S-Bahn und BVG, dass die meisten Berliner Fahrgäste sich entweder gar keinen mehrwöchigen Urlaub leisten können oder nicht ausgerechnet in der Hauptsaison verreisen, wenn sie keine Kinder haben. Außerdem kommen immer mehr Touristen nach Berlin, die überwiegend Bahn und Bus fahren.
Die Ferienfahrpläne, ein beschönigendes Wort für überzogene Fahrplanausdünnungen, werden von S-Bahn und BVG missbraucht, um Angebotsreduzierungen als Folge von Personalmangel durchzusetzen. Als „Krönung“ hat die S-Bahn den Ferienfahrplan vor den Ferienbeginn vorgezogen und die BVG verschweigt das Ausmaß der Ausdünnungen.
Ein toller Ferienbeginn ist das für die Berliner Fahrgäste. Und was sagt der Beliner Senat dazu? (Pressemeldung Berliner Fahrgastverband IGEB e.V., www.igeb.org, 12.07.07).

Straßenbahn: Dinosaurier auf Schienen, aus Schweriner Volkszeitung

http://www.svz.de/mecklenburg-vorpommern/
artikeldetail/article/111/dinosaurier.html

von Matthias Matern

BERLIN – Bei allem was auf Schienen fährt bekommt Hartmut Gröschke glänzende Augen. Verlässlich wie ein Lexikon spult der Berliner technische Details, Baujahre, Anekdoten und Besonderheiten seiner Schützlinge ab. Gröschke ist Vorsitzender des Denkmalpflege-Vereins Nahverkehr Berlin. 50 historische Straßenbahnfahrzeuge haben die Bahn-Freunde von der Spree unter ihrer Obhut.
Wer von Gröschke durch die backsteinerne Halle am nördlichen Berliner Stadtrand geführt wird, der ist entweder ähnlich besessen, oder ihm schwirrt bereits nach wenigen Minuten der Kopf. An die 130 Jahre innerstädtischer Schienenverkehr stehen dort dicht an dicht. „Das hier ist unser ältestes Stück, aus dem Jahr 1883“, sagt der Experte und zeigt dabei auf ein Gefährt, das eher an eine Kutsche aus einem Wildwest-Film erinnert, als an eine moderne Straßenbahn. Und tatsächlich: Ganze …

Straßenbahn: Acht Bahnen als Minimum, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/10971362/60709/

Exner hofft auf Stadtverordnetenbeschluss im Herbst
PEER STRAUBE

Der Aufsichtsrat des Verkehrsbetriebs Vip hat grünes Licht für den Kauf von mindestens acht neuen Niederflurstraßenbahnen gegeben. Im September oder Oktober soll der Finanzierungsvertrag zwischen der Stadt und dem Vip den Stadtverordneten vorgelegt werden, die dem Paket zustimmen müssen. Danach kann die europaweite Ausschreibung starten. Gesucht würden „bewährte“ Fahrzeuge, sagte Finanzdezernent Burkhard Exner mit Blick auf das Combino-Debakel. Man wolle „keine Experimente“ mehr. Die Fahrzeuge sollen in Stahlleichtbauweise hergestellt sein und über 65 bis 70 Prozent Niederfluranteil verfügen. Wie bei den Combinos wird eine Fahrzeugbreite …