Flughäfen: „Unsere Entscheidung für Berlin war richtig“ Continental-Chef Kellner über Trends im Luftverkehr, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/
archiv/18.05.2007/3272837.asp

Herr Kellner, gerade haben sich die EU und die USA auf das neue „Open Skies“-Abkommen zur Liberalisierung des transatlantischen Flugverkehrs verständigt. Was bedeutet „Open Skies“ für Ihr Geschäft?

In erster Linie den Zugang zum Londoner Flughafen Heathrow. Für alle anderen Destinationen hätten wir früher oder später auch ohne das Abkommen Genehmigungen bekommen, nur bei unseren Londoner Transatlantikflügen gab es bisher keine Alternative zu Gatwick. Dass sich das ändert, ist für uns die wichtigste Konsequenz des Abkommens. Gleichzeitig entsteht für die europäischen Fluglinien durch „Open Skies“ ein dynamischerer Wettbewerb um Flüge in die USA.

Ein Wettbewerb, der Ihr Geschäft gefährdet?

Dem Wachstum sind natürliche Schranken gesetzt: Die Zahl der verfügbaren Langstreckenmaschinen ist begrenzt, daran wird auch …

GVZ: Erweiterung in Teltow bleibt umstritten, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/10934195/60889/

TELTOW Wie die Stadtverordnetenversammlung einer möglichen Erweiterung des Güterverkehrszentrums Großbeeren (GVZ) auf Teltower Gebiet gegenüber steht, bleibt auch nach der Sitzung des Stadtparlaments am Mittwoch offen. Die SPD-Fraktion wollte eine Beschlussvorlage einbringen mit dem Ziel, die betreffenden ehemaligen Rieselfelder als geschützte Landschaftsbestandteile unter Schutz stellen zu lassen. Denn Fraktionschef Berndt Längrich, Ruhlsdorfs Ortsbürgermeister, sprach von Bemühungen auf höherer Planungsebene, die betreffenden Flächen zwischen Anhalter Bahn, L 794, L 40 und dem Alten Heinersdorfer Weg als Gewerbegebiet ausweisen zu wollen. Nachdem aber die Fraktionen CDU/Bd. 90/Grü-ne und FDP die Dringlichkeit einer solchen Beschlussvorlage für die Mitwochsitzung nicht sahen, wurde die Diskussion auf den Juni verschoben.
Dass die Befürchtungen u.a. der Ruhlsdorfer sowie der Lokalen Agenda nicht unbegründet sind, geht aus einer Informationsvorlage der Stadtverwaltung hervor. Diese empfiehlt die Festlegung von Erweiterungsflächen ab …

S-Bahn: Pendelverkehr auf S-Bahn-Hauptachse am Wochenende, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/appl/newsticker2/
index.php?channel=beb&module=dpa&id=14631286

Berlin (dpa/bb) – Auf einer der zentralen Berliner-S-Bahn-Achsen fahren die Bahnen am Wochenende nur eingeschränkt. Zwischen den Bahnhöfen Friedrichstraße und Alexanderplatz gebe es von Samstag- bis Montagmorgen nur Pendelverkehr, teilte die S-Bahn Berlin GmbH am Freitag mit. Betroffen seien die Linie …

allg.: Letzter Ausweg Schlichtungsstelle, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/wirtschaft/654492.html

Bahn- und Fluggästen wird von den Anbietern viel zugemutet. Doch sie können sich dagegen wehren
Peter Kirnich

BERLIN. Der Urlaub in Johannesburg war lange geplant. Doch einen Tag vor Reisebeginn erfuhr Reinhard P., dass sein Flug wegen eines Streiks annulliert wurde. Er kümmerte sich um eine Verbindung mit einer anderen Airline. Als er sich nach dem Urlaub bei der ersten Fluggesellschaft über die Annullierung beschwerte, wies diese jegliche Entschädigungsforderungen zurück. P. wandte sich an die Schlichtungsstelle Mobilität in Berlin. Die konnte nachweisen, dass der Streik zulässig war und die Fluggesellschaft die Folgekosten zu tragen hatte. P. wurde entschädigt.

Hilfe in 5 330 Fällen
Ein Fall von vielen, mit denen sich Schlichterin Iris Meigel in ihrem Büro in Berlin-Kreuzberg beschäftigt. Im Dezember 2004 wurde die Schlichtungsstelle auf Initiative des Bundesverbraucherschutzministeriums ins Leben gerufen. Ihre Aufgabe ist es, in Streitfällen zwischen Fahrgästen und Verkehrsunternehmen …

Radverkehr: Berlin will Fahrradstadt werden, aus Spiegel Online

http://www.spiegel.de/reise/staedte/
0,1518,483610,00.html

Die Berliner sollen radeln. Mit einer groß angelegten Kampagne wirbt der Hauptstadt-Senat für den Umstieg und baut gleichzeitig die Hauptrouten aus. Streit gibt es allerdings noch um das Radfahrverbot in Grünanlagen.
Berlin – Der Senat will den Anteil der Radfahrer am Verkehrsaufkommen weiter erhöhen. Dazu hat er heute in Berlin eine neue Kampagne „Fahrradstadt Berlin“ vorgestellt. Zugleich kündigte die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung an, bis 2010 das Hauptroutennetz im Innenstadtbereich auszubauen. Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) äußerte sich zufrieden, kritisierte aber …

U-Bahn: Berlin: U-Bahn fährt wieder auf allen Linien nach Plan

http://www.lok-report.de/

Am 16. April 2007 haben die Technische Aufsichtsbehörde des Landes Berlin (TAB) und Experten der BVG nach gemeinsamer Prüfung entschieden, dass 23 U-Bahnzüge der Baureihe H, wegen Mängeln an den Radsatzlagern vorsorglich außer Betrieb genommen werden. Der Austausch der Radsatzlager bei den 23 U-Bahnzügen ist nun soweit fortgeschritten, dass alle U-Bahnlinien ausreichend bedient werden können.
Seit Mittwoch, den 16. Mai 2007, Betriebsbeginn, konnte auch die Linie U7 in den Regelbetrieb überführt werden, so dass wieder alle Berliner U-Bahnlinien nach Plan fahren (Pressemeldung BVG, 17.05.07).

Bahnverkehr: HarzElbeExpress (HEX): Harz-Berlin-Express verkehrt zu geänderten Fahrtzeiten

http://www.lok-report.de/

Aufgrund der Streckensperrung zwischen Nienhagen und Halberstadt verkehrt der Harz-Berlin-Express am Wochenende 18.-20. Mai sowie am Pfingstwochenende 25.-28. Mai 2007 zu geänderten Fahrtzeiten.
In Richtung Berlin startet der Zug mit zum Teil abweichenden Fahrzeiten, ab Thale 17:16 Uhr, ab Quedlinburg 17:29 Uhr (statt 17:43 Uhr) und ab Halberstadt 18:07 Uhr (statt 18:01 Uhr). Wegen der baubedingt geänderten Fahrtroute hält er nicht in Oschersleben, Magdeburg und Genthin. Dadurch entstehen längere Fahrzeiten und der Zug hält in Potsdam-Rehbrücke (statt Potsdam-Hauptbahnhof). Die Berliner Bahnhöfe werden erst etwa 30 Minuten später erreicht. Ankunft in Berlin Ostbahnhof ist um 21:12 Uhr (statt 20:37 Uhr).
Auf der Rückfahrt von Berlin in den Harz am Samstag oder Sonntag früh fährt der Harz-Berlin-Express bereits um 06:47 Uhr von Berlin Ostbahnhof sowie Alex (6:51), Friedrichstraße (6:55), Zoo (7:04), Wannsee (7:15), Potsdam Hbf (7:22) und Ankunft in Halberstadt ist um 10.07 Uhr (statt 9:57 Uhr). Reisende in Richtung Thale fahren ohne Umstieg um 10:13 Uhr ab Halberstadt weiter und erreichen Quedlinburg um 10:29 Uhr und Thale um 10:41 Uhr. In Richtung Wernigerode besteht in Halberstadt baubedingt Anschluss mit dem Bus um 10:13 Uhr.
Ab dem 8. Juni verkehrt der Harz-Berlin-Express wieder planmäßig und dann sogar wieder direkt ab Wernigerode (Pressemeldung Veolia Verkehr Sachsen-Anhalt GmbH, 17.05.07).

S-Bahn: Aufzug im S-Bahnhof Blankenburg in Betrieb genommen

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/
presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20070516.html

Über 80 Prozent der Bahnhöfe im S-Bahn-Netz sind barrierefrei zugänglich

(Berlin, 16. Mai 2007) Heute wird im S-Bahnhof Blankenburg ein weiterer Aufzug im S-Bahn-Netz Berlin/Brandenburg in Betrieb genommen.
Der neue Aufzug ist als sogenannter Durchlader konstruiert und ermöglicht es mobilitätseingeschränkten Fahrgästen, ohne wenden zu müssen, ihr Ziel zu erreichen. Über der Tastatur des Aufzuges ist zusätzlich Brailleblindenschrift angebracht, um auch sehbehinderten Fahrgästen das Benutzen zu erleichtern.
Die Investitions- und Planungskosten in Höhe von rund 430.000 Euro tragen der Bund (87 Prozent) und die Deutsche Bahn. Derzeit sind über 80 Prozent der Bahnhöfe im S-Bahn-Netz von Berlin und Brandenburg barrierefrei zugänglich.
Senat und Deutsche Bahn AG hatten 1998 ein Aufzugsprogramm beschlossen. Mittelfristig soll, abhängig von den zur Verfügung stehenden Finanzmitteln, an allen Stationen eine barrierefreie Zu- und Abgangsmöglichkeit zur Verfügung stehen. Im bundesdeutschen Vergleich nimmt Berlin/Brandenburg bei der Ausstattung der Bahnhöfe für mobilitätseingeschränkte Fahrgästen einen Spitzenplatz ein.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Konzernsprecher Oliver Schumacher

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Berlin/Brandenburg: Im Verkehrskonzept fehlt der Fernbahnhalt Bahnhof Zoo

http://www.lok-report.de/

Der Berlin-Brandenburgische Bahnkunden-Verband stellt ein knappes Jahr nach Inbetriebnahme der neuen Fern- und Regionalverbindungen in und um Berlin fest, dass ein wesentlicher Bestandteil des ehemals zwischen Bund, Senat und Deutscher Bahn AG beschlossenen „Pilzkonzeptes“ noch immer fehlt.
Ursprünglich war es Konsens, dass alle DB-Fernzüge (also die Züge des ICE- und IC-Verkehrs), die weiterhin über die Berliner Stadtbahn fahren, auch nach Inbetriebnahme des neuen Zentralbahnhofs „Hauptbahnhof — Lehrter Bahnhof“ auch am Bahnhof Zoologischer Garten halten. Mitte Juni 2005 jedoch kündigte die DB AG plötzlich an, entgegen den bisher getroffenen Absprachen den Fernbahnhalt Bahnhof Zoo vollständig aufzugeben.
Nicht nur viele tausend Berliner müssen seitdem eigentlich überflüssige Umwege in Kauf nehmen, zeitraubende Umwegfahrten sind auch aus der Brandenburger Landeshauptstadt Potsdam fällig.
Frank Böhnke, Landesvorsitzender des Verbandes, sagt dazu: „Es ist niemandem ernsthaft vermittelbar, warum am Bahnhof Zoo keine ICE- und IC-Züge mehr halten. Der Bahnhof ist mit U-Bahn, S-Bahn- und Bussen für viele Reisende wesentlich besser erreichbar als der ‚Hauptbahnhof‘. Drei Minuten Fahrzeitverlängerung durch einen zusätzlichen Halt dort wären verschmerzbar. Und häufig gehen die Fahrzeitgewinne durch die langen und komplizierten Umsteigewege mit bis zu 8 Minuten am ‚Hauptbahnhof‘ wieder verloren (Pressemeldung Berlin-Brandenburgischer Bahnkunden-Verband, 16.05.07).

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Das neue Wahrzeichen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
print/berlin/654152.html

Vor einem Jahr wurde der Hauptbahnhof eröffnet – die Bahn hat seitdem mehr Fahrgäste gezählt
Peter Neumann

Noch immer tut sich die Deutsche Bahn (DB) schwer damit zu beziffern, wie viele Milliarden Euro sie in Berlin bislang schon verbuddelt hat. Doch eines kann das Unternehmen jetzt, knapp ein Jahr nach der Eröffnung der neuen Bahnhöfe und Strecken, trotzdem schon melden: Es hat sich gelohnt.
„Unser neues Verkehrskonzept ist ein voller Erfolg“, sagte Ingulf Leuschel, der DB-Konzernbeauftragte für Berlin, gestern. Und ging gleich ins Detail: Zwischen Berlin und Hamburg stieg die Zahl der Fahrgäste im Fernverkehr von rund 6 000 auf zirka 10 000 pro Tag. „Zwischen Berlin und Leipzig, wo wir nun Tempo 200 fahren, wuchs das tägliche Passagieraufkommen von 3 000 auf 7 000“, teilte Leuschel mit.
In ihren Regionalexpresszügen verbuchte die DB Zuwächse von bis zu 40 Prozent. Weil die Bahnen aus Jüterbog, Eberswalde oder Neustrelitz …