Flughäfen: Bund und Land streiten über früheren Flughafen Sperenberg, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/brandenburg/archiv/
13.09.2006/2772211.asp

Sperenberg – Bund und Land liegen wegen der Übergabe des früheren russischen Militärflughafens Sperenberg an Brandenburg jetzt im Streit. Der Flugplatz befindet sich derzeit noch in der Obhut des Bundes. Jedoch muss das Land, nachdem mit dem Bau des Airports Berlin-Brandenburg International (BBI) in Schönefeld begonnen wurde, das 3500 Hektar große Gelände in Sperenberg übernehmen, das bis vor kurzem als Reservefläche für den BBI vorgehalten worden war. Wegen der hohen Sanierungskosten tut sich das Land damit jedoch schwer.
Der Bund hat Brandenburg jetzt ermahnt, seine Verpflichtungen aus einer Verwaltungsvereinbarung von 1994 zu erfüllen: Trotz „zahlreicher Gespräche mit dem Land“ habe sich …

Flughäfen: Neue Hoffnung für ein legendäres Flugfeld, aus Die Welt

http://www.welt.de/data/2006/09/13/
1034296.html

Die Proteste gegen eine Schließung des City-Airports werden immer lauter. Vertreter der Wirtschaft wollen den Flughafen erhalten.
Von Katrin Schoelkopf
Die Zukunft des Flughafen Tempelhofs polarisiert wie kaum ein anderes Thema die Berliner Öffentlichkeit. Der Protest gegen die beabsichtigte Schließung wird vor der Wahl immer größer. Hochrangige Wirtschaftsvertreter, namhafte Architekten, Künstler und Berliner Hoteldirektoren setzen sich für den Erhalt des Flughafens ein. Die Schließung halten die Tempelhof-Anhänger für einen irreversiblen Schaden für die Wirtschaft. Das von dem Architekten Ernst Sagebiel 1936 bis 1941 als Flughafen errichtete städtebauliche Ensemble müsse als architektonisches Juwel erhalten bleiben. Auch rechtfertigt nach Ansicht der Tempelhof-Verfechter die Anlage als Symbol für die …

Regionalverkehr: Wie ein Hafen ohne Schiffe, aus Märkische Oderzeitung

http://www.moz.de/index.php/Moz/Article/
category/Eberswalde/id/153650

Von VIOLA PETERSSON

Noch ist der Zug nicht abgefahren. Die Entscheidung zum Schienenverkehr soll am 28. September im Landtag fallen. Deshalb machen die Joachimsthaler richtig Dampf. Nicht nur mit einem historischen Dampfzug, der am Sonntag am Kaiserbahnhof Halt machte.
Auch die ODEG selbst, die seit Ende 2004 die Strecke Eberswalde – Templin bedient, meldete sich jetzt erstmals öffentlich zu Wort. Bei der Zugtaufe. Bevor Geschäftsführer Ralf Böhme und Bürgermeisterin Gerlinde Schneider den Schriftzug „Schorfheidestadt Joa- chimsthal“ auf dem Regio- Shuttle VT 650.76 enthüllten, hatte der ODEG-Chef erklärt: „Mit dieser Zugtaufe wollen wir ein Zeichen setzen und zeigen, dass wir noch leben und …

Regionalverkehr: DGB warnt vor Folgen der Kürzungen, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/nachrichten/
schienenverkehr/73691.asp

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) befürchtet negative Folgen für Berlin-Brandenburg wegen der Kürzung der Bundeszuschüsse für den regionalen Bahnverkehr. Arbeitsplätze seien gefährdet. (12.09.2006, 12:34 Uhr)
Potsdam – In der Hauptstadtregion seien hunderttausende Pendler auf preisgünstige und verlässliche Mobilitätsangebote angewiesen, sagte der DGB-Landesbezirksvorsitzende Dieter Scholz. Auch Firmen benötigten eine intakte Infrastruktur und eine effiziente Verkehrsanbindung. Eine Ausdünnung des regionalen Schienenverkehrs gefährde Arbeitsplätze. Scholz forderte, die …

Parkeisenbahn: Berliner Parkeisenbahn: Bärchentag

http://www.lok-report.de/news/news.html

Bei Berlins kleinster, von Kindern betriebener Eisenbahn, dreht sich am 17. September von 11.00 bis 17.30 Uhr alles um die Bärchen. Kinder bis 14 Jahre, die ihren Lieblingsbär mitbringen und am Fahrkartenschalter vorzeigen, dürfen an diesem Tag kostenlos in den Zügen der Parkeisenbahn Wuhlheide kreuz und quer durch das Freizeit- und Erholungszentrum Wuhlheide fahren, Vorraussetzung hierbei ist aber, dass sie von mindestens einem zahlenden Erwachsenen begleitet werden.
Im Bf. Eichgestell laden ein Kinder-Videokino, die „Bärchen-Malecke“, die Familien-Spielstation und eine Gartenbahn zum Schauen und Mitmachen ein. Damit niemand verhungern muss, bietet das Stehcafé „Merapi“ Leckereien vom Grill, frische Waffeln und ein großes Eis- und Getränkeangebot an. Außerdem wird in bestimmten Zügen der bewirtschaftete Salonwagen eingesetzt.
Die Parkeisenbahn Wuhlheide fährt noch bis zum 15. Oktober dienstags, mittwochs und donnerstags von 12.30 bis 16.30 Uhr. Am Sonnabend von 12.00 bis 18.30 Uhr und am Sonntag von 11.00 bis 17.30 Uhr. Die komplette 30-minütige Fahrt kostet für Kinder 1,50 Euro, Erwachsene zahlen 2,50 Euro.
Zu erreichen ist das Freizeit- und Erholungszentrum mit der S-Bahnlinie S 3 sowie mit den BVG-Straßenbahnlinien 27, 63 und 67.
Weitere Informationen zur Parkeisenbahn und dem Bärchen-Tag unter: www.parkeisenbahn.de (Pressemeldung Berliner Parkeisenbahn, 12.09.06).

Straßenverkehr: Raus aus dem „Toten Winkel“, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/
12.09.2006/2770001.asp

In Charlottenburg wurde jetzt ein Denkmal für Dersu enthüllt 2004 starb der Neunjährige, als er von einem Lkw überrollt wurde

Von Cay Dobberke

Rund zweieinhalb Jahre nach dem Unfalltod des neunjährigen Dersu Scheffler an der Ecke Bismarckstraße/Kaiser-Friedrich-Straße in Charlottenburg steht dort nun ein Mahnmal: Am Montag enthüllte Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) gemeinsam mit Bezirkspolitikern, Anwohnervertretern und den beteiligten Künstlern das „Denk- mal (!) für Kinder im Straßenverkehr“.
Es soll nicht nur an Unfallopfer erinnern, sondern auf die Gefahren durch den „Toten Winkel“ von Auto- und Lkw-Außenspiegeln …

U-Bahn: U-Bahn nach Rheinsberg, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/10779773/61299/

Eisenbahner-Verein bekommt historisches Ausstellungsstück geschenkt

JÜRGEN RAMMELT

RHEINSBERG Bei der Arbeitsgemeinschaft Rheinsberger Bahnhof e. V. laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Am kommenden Freitag erwarten die Vereinsmitglieder ihre U-Bahn. Dabei handelt es sich um ein neues Ausstellungsstück, das auf dem Gelände neben dem ehemaligen Lokschuppen Platz finden soll. Der U-Bahn-Wagen aus dem Jahre 1927 verkehrte früher in Berlin.
Udo Blankenburger, der erste Vereinsvorsitzende, hätte allerdings nicht gedacht, dass die Aufstellung des Waggons sich so kompliziert gestaltet. „Der Bürokratismus ist größer als zu …

Straßenverkehr: Komisch, jetzt will jeder in die Röhre gucken, aus Berliner Kurier

http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/
print/berlin/137860.html

35 000 rollen täglich durch den Tunnel

Sey

Tiergarten – Anfangs trauten sie sich nicht so richtig rein in den Tiergartentunnel. Autofahrer ließen die 390 Millionen Euro teure unterirdische Straße einfach links liegen. Doch knapp ein halbes Jahr später steht fest: Jetzt wollen viel mehr in die Röhre gucken.
Bereits 4,2 Millionen Autos sind durch den 2,4 Kilometer langen Tunnel unter dem Regierungsviertel gerollt. „Die Strecke wird inzwischen …

Regionalverkehr: VDOB: Unternehmer fordern Paradigmenwechsel im Nahverkehr, aus newstix

http://www.newstix.de/?session=&
site=actual&startentry=0&entmsg=true&mid=3243

Mehr Bus im Nahverkehr senkt die Kosten um fast 80 Prozent

Das Land Brandenburg subventioniert einen Fahrgast im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) teilweise mit mehr als 11.000 € pro Jahr. Steigt der Fahrgast hingegen in einen Linienbus, entstehen jährliche Kosten von knapp 2.500 €. Eine Differenz von fast 78 Prozent. Kein Einzelfall wie der Verband der Omnibusunternehmer des Landes Brandenburg (VDOB) vermutet. Vor dem Hintergrund der anstehenden Kompensation der gekürzten Regionalisierungsmittel durch den Bund, fordert der VDOB das Land Brandenburg auf, alle Strecken im SPNV auf den Prüfstand zu stellen und dem Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) mit dem Omnibus mehr Priorität einzuräumen.
Im Zuge der Kürzung der Regionalisierungsmittel durch den Bund um 3,3 Milliarden Euro in den Jahren 2006 bis 2010, wird bundesweit eine Diskussion entfacht, wo …

Bahnverkehr: Fahrplanwechsel am 10. Dezember 2006 – Verdoppelung des ICE-Angebots Berlin–Leipzig–München

http://www.db.de/site/bahn/de/
unternehmen/presse/
presseinformationen/bbmv/
bbmv20060911.html

Stundentakt auf der Linie Hamburg–Berlin–Leipzig–München / DB Autozug fährt von Berlin-Wannsee nach Innsbruck

(Berlin, 11. September 2006) Bereits heute fährt die Bahn zwischen Hamburg und Berlin sehr erfolgreich im Stundentakt. Ab dem 10. Dezember fährt der ICE im Abschnitt Berlin–Leipzig–München ebenfalls im Stundentakt und damit doppelt so oft wie bisher. Für die Relationen Berlin–Jena und Berlin–Nürnberg ergeben sich somit neue stündliche Direktverbindungen. Zwischen Nürnberg und München fahren die ICE über die Neu- und Ausbaustrecke über Ingolstadt. Bahnreisen zwischen Berlin und München dauern ab Mitte Dezember dann nur noch 5:42 Minuten und sind damit bis zu 35 Minuten kürzer als heute.

„Die Deutsche Bahn hat 45 Millionen Reisende im ersten Halbjahr 2006 hinzu gewonnen“, sagte Karl-Friedrich Rausch, Vorstand Personenverkehr. Dies ist ein Plus von fünf Prozent. Damit hat die Bahn in den ersten sechs Monaten über 900 Millionen Reisende gehabt. Allein zwischen Berlin und Leipzig stiegen die Fahrgastzahlen inklusive des WM-Effekts um rund 20 Prozent sowie zwischen München und Nürnberg um etwa zehn Prozent.

Leipzig wird eine neue Drehscheibe im ICE-Netz. Dort werden die ICE-Linien Hamburg–Berlin–München und Dresden–Frankfurt(M) zum Korrespondenzhalt verknüpft. Am gleichen Bahnsteig bestehen dann Anschlüsse zwischen beiden Linien im Stundentakt, zum Beispiel. in der Relation Berlin–Erfurt. Die EC/IC der Linie Hamburg–Berlin–Dresden–Prag halten künftig auch in Büchen.

DB Autozug fährt in diesem Winter erstmals von Berlin-Wannsee nach Innsbruck. Zudem werden folgende Verbindungen ab November 2006 bzw. April 2007 angeboten: München, Avignon, Narbonne, Salzburg, Wien, Bozen und Verona. Mit dem Schnellbucherpreis ist die Mitnahme des eigenen Fahrzeuges bereits für 9,90 Euro möglich – mitreisende Personen zahlen zusätzlich den Preis der gewählten Komfortkategorie.

Vom 22. Dezember 2006 bis Mitte April 2007 steuert der UrlaubsExpress wieder attraktive Skiregionen an. Jeweils freitags abends bringt er Wintersportler nach Tirol – mit Halten in Kufstein, Innsbruck oder Steinach – und nach Südtirol – mit Halten in Brixen oder Bozen. Die Rückfahrt ist immer am Samstag möglich. Mit der Spar-Night erreichen Reisende schon ab 29 Euro die Skipisten in Tirol oder Südtirol.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Kommunikation, Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin
Verantwortlich für den Inhalt: Oliver Schumacher