Regionalverkehr + Straßenbahn: Brandenburg: Untersuchung zum Wiederaufbau der "Heidekrautbahn"-Stammstrecke

http://www.lok-report.de/

Anscheinend hat es doch einen Mentalitätswechsel in den Verkehrsbehörden in Berlin und Brandenburg gegeben. Die Bereitschaft, nach fast 20 Jahren zumindest die bestehenden Lücken im Schienennetz zwischen Berlin und Brandenburg auf ihre Wirtschaftlichkeit hin zu untersuchen, zeigt in diese Richtung. Der Landesverband Berlin-Brandenburg begrüßt ausdrücklich die nunmehr angekündigte Durchführung einer „Nutzen-Kosten-Untersuchung“ für den Wiederaufbau des Abschnittes zwischen Basdorf (Land Brandenburg) und Wilhelmsruh (Land Berlin).
Es bleibt zu hoffen, dass die Untersuchung möglichst viele Varianten vergleicht – also zum Beispiel den Einsatz von Zweisystembahnen oder die Einbindung in das Straßenbahnnetz.
Auch wenn die Nähe zu den im Herbst in Brandenburg stattfindenden Kommunalwahlen augenscheinlich ist, ist die Durchführung der Untersuchung dennoch lobenswert; eine solche Untersuchung ist der erste Schritt in Richtung Wiederaufbau.
Wird der erste Spatenstich 2009 unmittelbar vor der Brandenburger Landtagswahl stattfinden? (Pressemeldung DBV-Landesverband Berlin-Brandenburg e. V., 12.06.08).

Regionalverkehr + Straßenbahn: Brandenburg: Untersuchung zum Wiederaufbau der „Heidekrautbahn“-Stammstrecke

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Anscheinend hat es doch einen Mentalitätswechsel in den Verkehrsbehörden in Berlin und Brandenburg gegeben. Die Bereitschaft, nach fast 20 Jahren zumindest die bestehenden Lücken im Schienennetz zwischen Berlin und Brandenburg auf ihre Wirtschaftlichkeit hin zu untersuchen, zeigt in diese Richtung. Der Landesverband Berlin-Brandenburg begrüßt ausdrücklich die nunmehr angekündigte Durchführung einer „Nutzen-Kosten-Untersuchung“ für den Wiederaufbau des Abschnittes zwischen Basdorf (Land Brandenburg) und Wilhelmsruh (Land Berlin).
Es bleibt zu hoffen, dass die Untersuchung möglichst viele Varianten vergleicht – also zum Beispiel den Einsatz von Zweisystembahnen oder die Einbindung in das Straßenbahnnetz.
Auch wenn die Nähe zu den im Herbst in Brandenburg stattfindenden Kommunalwahlen augenscheinlich ist, ist die Durchführung der Untersuchung dennoch lobenswert; eine solche Untersuchung ist der erste Schritt in Richtung Wiederaufbau.
Wird der erste Spatenstich 2009 unmittelbar vor der Brandenburger Landtagswahl stattfinden? (Pressemeldung DBV-Landesverband Berlin-Brandenburg e. V., 12.06.08).

Regionalverkehr: Brandenburg: Kooperationsvertrag mit Amt Neuhardenberg

http://www.lok-report.de/

Am 05.Juni 2008 – einen Tag vor dem Gründungstag unsere IGOB-EWIV vor zwei Jahren – wurde der 31.Kooperationsvertrag mit dem Amt Neuhardenberg für die Gemeinde Gusow-Platkow unterschrieben. Ab dem 01.07.2008 wird es eine Zusammenarbeit auf folgenden Gebieten geben:
1. Optimierung der infrastrukturellen Anbindung des Bahnhofes Seelow-Gusow gelegen an der Eisenbahnverbindung Berlin-Gorzów Wlkp. (Ostbahn).
2. Entwicklung, Begleitung und Realisierung des Projektes „Gestaltung des Bahnhofsumfeldes am Bahnhof Seelow-Gusow“ in enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde Gusow- Platkow. Übernahme des Projektmanagements für die 1. Phase „Erarbeitung eines Entwicklungskonzeptes mit zwei Varianten für den Ausbau des Bahnhofsumfeldes mit einer Kostenschätzung“ durch die IGOB-EWIV nach Beauftragung.
3. Akquisition des Passagier-/ Fahrgastpotentials vorrangig für die Gemeinde Gusow-Platkow insbesondere aus der Region um Berlin und aus der Stadt Gorzów Wlkp. in Polen,
4. Gegenseitige Unterstützung bei Vermarktung der Angebote durch Integration in Publikationen des Amtes Neuhardenberg und der IGOB-EWIV sowie bei technischen Voraussetzungen die gegenseitige Verlinkung der Internetseiten.
5. Bereitstellung des vorhandenen know how im Bereich des Tourismusmanagements für die Gesamtaufgabenrealisierung der IGOB-EWIV insbesondere auch auf dem polnischen Streckenabschnitt.
6. Abstimmung, Zusammenarbeit und Arbeitsteilung bei der jeweiligen Projektentwicklung insbesondere bei der Antragsstellung zur Bewilligung von Fördermitteln.
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dem ehrenamtlichen Bürgermeister Karlheinz Klein und seinen Mitstreitern und den Mitarbeitern des Amtes Neuhardenberg zum Wohle der Bürger der Gemeinde Gusow-Platkow (Pressemeldung IGOB Interessengemeinschaft Eisenbahn Berlin-Gorzów EWIV, 12.06.08).

Bahnverkehr + Bahnhöfe: Parkanlage auf dem ehemaligen Anhalter Bahnhof eröffnet

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/presse/
presseinformationen/bbmv/bbmv20080612.html

(Berlin, 12. Juni 2008) In den zurückliegenden Monaten wurde eine Parkanlage am Anhalter Personenbahnhof als Ersatzmaßnahme im Zusammenhang mit dem Bau der Hochgeschwindigkeitsstrecke Berlin–Hannover neu gestaltet.

Lothar Legler, Sprecher des Regionalbereichs Ost der DB ProjektBau GmbH eröffnete heute gemeinsam mit Dr. Franz Schulz, Bezirksbürgermeister des Bezirksamtes Friedrichshain-Kreuzberg und Vertretern des Senats feierlich die Parkanlage.

Die „Neugestaltung einer Parkanlage auf dem ehemaligen Anhalter Personenbahnhof“ wurde im Juli 2002 per Beschluss als naturschutzrechtliche Ersatzmaßnahme in das Bauvorhaben Schnellbahnverbindung Hannover–Berlin, Abschnitt Berlin–Staaken–Berlin Friedrichstraße integriert.

Um die 3,6 ha umfassende, bisher brachliegende Fläche nachhaltig zu sichern und als Parkanlage zu entwickeln und zu gestalten stellte der Bund Mittel in Höhe von cirka 1,6 Millionen Euro zur Verfügung. Die Deutsche Bahn AG, die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg hatten gemeinsam die behutsame Aus- und Umgestaltung des Areals erarbeitet und abgestimmt.

Von Oktober 2006 bis November 2007 hat die DB ProjektBau GmbH, Regionalbereich Ost, das Vorhaben realisiert. Insgesamt wurden 24.100 m² Bahnflächen mit krautigen Vegetation- und Gehölzflächen renaturiert, cirka 60 Bäume gepflanzt und 6.500 m² Wege- und Bohlenstegwege hergestellt. Bei der Gestaltung der neuen Parkanlage fand der historische Bezug Berücksichtigung. Der wertvolle Vegetationsbestand konnte geschützt und die Vorgaben des landschaftspflegerischen Begleitplans umgesetzt werden. Alte Bahnsteige und Relikte früherer Bahnnutzung sind rekonstruiert und erinnern an den Anhalter Bahnhof.

Auf dem Parkgelände entstanden Spiel- und Bewegungsflächen, Parkbänke sowie Sitzstufen, die zum Verweilen einladen. Schützenswerte Vegetation auf der Hochfläche ist teilweise über einen Bohlensteg erschlossen. Ein Wasseranschluss wurde neu verlegt und die Veloroute zur Sicherung mit einer Beleuchtung ausgestattet.

Das Gelände des seit 1952 geschlossenen Anhalter Bahnhofs wurde 1994 dem Land Berlin übertragen. Die Geländeflächen gliederten sich zur Hälfte in die Hochfläche, die seit 1952 einen naturnahen Charakter angenommen hatte und der Öffentlichkeit nicht zugänglich war, zur anderen Hälfte in eine ebene Rasenfläche.

Faktenblatt Anhalter Bahnhof

Dateiformat: PDF

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PDF herunterladen : Faktenblatt Anhalter Bahnhof

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Regionalverkehr + Bahnverkehr: Ab 23. Juni wird Lübbenau–Cottbus gesperrt, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
f89cda9362f1398c80256a380044fd3c/
9fd76134200d3b02c12574650034edcf?OpenDocument

Auf dem Streckenabschnitt Lübbenau–Cottbus des RE 2 wird ab ab Sonntag, 15. Juni, gebaut. Von diesem Tag an müssen die Fahrgäste mit Einschränkungen im Schienenverkehr rechnen. Ab Montag, 23. Juni, bis Samstag, 13. Dezember 2008, ist die Strecke dann total gesperrt.
Während der Totalsperrung der Strecke soll ein neues elektronisches Stellwerk in Vetschau errichtet und in Betrieb genommen werden. Der Bahnhof Vetschau steht vor seiner Umgestaltung. Das Gleis erhält einen neuen Außenbahnsteig und es sind insgesamt sieben Bahnübergänge so umzubauen, dass ihre Sicherungstechnik mit dem neuen Stellwerk harmoniert. An weiteren sechs Bahnübergängen werden die Straßenbeläge gewechselt. Im Zuge des Umbaus nimmt die Bahn auch mit der Stadt Vetschau und der Gemeinde Kolkwitz abgestimmte Änderungen im Straßenbereich der Bahnübergänge vor.
Der Streckenausbau erhöht die Kapazität des Abschnittes Lübbenau–Cottbus, der Knoten Cottbus wird …

Bahnhöfe + Regionalverkehr: Die beiden Regionalverkehrsbahnsteige entstehen neu, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
f89cda9362f1398c80256a380044fd3c/
c7aa402bbd4e7c3ec12574650037baaf?OpenDocument

Auch am Bahnhof Erkner gehen die Bauarbeiten für die neuen Regionalbahnsteige jetzt los. Ziel ist ein besserer Zugang zum Regionalverkehr, die beiden neuen Bahnsteige sind aber auch Teil des Ausbaus des für den internationalen Schienenverkehr wichtigen Streckeabschnitts Berlin– Frankfurt (Oder).
Auf dem Abschnitt jenseits von Erkner können die Züge schon 160 km/h schnell fahren, zwischen Berlin Ostbahnhof und Erkner sind einige Brücken bereits neugebaut, alle anderen Arbeiten – auch der neue Regionalbahnhof Köpenick – sind für die kommenden Jahre in der Planungsbzw. Realisierungsphase.
Ab dem Wochenende 20. bis 23. Juni fahren die Züge der Linie RE 1 in beiden Richtungen nur noch über ein Gleis. Am zweiten wird gebaut. Unterbau, Gleise, Oberleitungen und …

Stadt Brandenburg + Straßenbahn: Wohin mit der Tram am Hauptbahnhof?, aus havelstadt-brandenburg.de

http://havelstadt-brandenburg.de/New/
content/view/4376/297/

Diese Frage stellte sich der Baubeigeordnete Michael Brandt am Mittwoch auf seiner monatlichen Pressekonferenz. In Zusammenhang mit der geplanten Umgestaltung des Umfeldes am Hauptbahnhofes (Brandenburger Webportal berichtete), soll auch die Straßenbahn der Verkehrsbetriebe Brandenburg GmbH verlegt werden.
In einen Vorschlag soll unter den heutigen Betriebsbedingungen des Straßenbahnverkehrs (die für die Bahnkunden viel besser sind als in den 1990er Jahren) ist die damalige Lösung mit einer großen Wendeschleife und zwei Gleisdreiecken, der mit Beschluss der Stadtverordnetenversammlung noch Gültigkeit besitzt, aber nur einem Gleis und nur einer Haltestelle vor dem Hauptbahnhof völlig ungeeignet, wie Brandt feststellte.
Eine solche Lösung setze ich nur um, wenn ich dazu …

Flughäfen: BBI-Infotower wird für alle geöffnet, aus Berlinonline.de

http://www.berlinonline.de/aktuelles/
berlin/detail_ddp_2132762290.php

Der Aussichtsturm auf der Baustelle des künftigen Flughafens Berlin Brandenburg International (BBI) in Schönefeld wird am Sonntag für die Allgemeinheit geöffnet. Bislang war der Infotower nur für Besuchergruppen zugänglich. «Wir rechnen mit einem regelrechten Run auf die Baustelle», teilte Flughafen-Chef Rainer Schwarz am Donnerstag in Berlin mit.
Bis zur geplanten Eröffnung des Hauptstadt-Airports im November 2011 würden sicherlich einige Hunderttausend Interessierte den Infotower besuchen. Der 32 Meter hohe Turm mit Aussichtsplattform bietet einen Rundum-Blick auf die 2000 Fußballfelder große Fläche der BBI-Baustelle.
Zu erreichen ist der Infotower mit dem Auto aus Richtung Norden über die Autobahn A 117 oder aus Richtung Süden über die Autobahn …

Bahnhöfe + S-Bahn: Für eine Bahnhofshalle am Ostkreuz fehlt Geld, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0612/berlin/0054/index.html

Finanzierung des Wetterschutzes nicht gesichert / Abgeordnete: Wartehäuschen reichen nicht aus
Peter Neumann
Für den wichtigsten Knotenpunkt im Berliner S-Bahn-Netz haben die Planer ein Schmuckstück entworfen. Eine Halle aus Stahl und Glas, 132 Meter lang und 15 Meter hoch, soll am Ostkreuz den S-Bahnsteig auf dem Ring überspannen. Doch jetzt wurde überraschend bekannt, dass die Finanzierung nicht gesichert ist. Denn der Bundeszuschuss reicht für eine Halle bei Weitem nicht aus. Die Verkehrspolitikerin Jutta Matuschek befürchtet, dass die Fahrgäste auch in Zukunft nur unzureichend vor Wind und Wetter geschützt werden – und die Chance vertan wird, diesen Bahnhof attraktiver zu gestalten. „Der Bund ist in der Verantwortung“, sagte die Abgeordnete der Linken der Berliner Zeitung.
„Das Ostkreuz muss ein ordentliches Dach bekommen“, forderte sie. „Nur dann werden die Fahrgäste die …

Regionalverkehr: Brandenburg und Berlin prüfen Reaktivierung der «Heidekrautbahn», aus Berlinonline.de

http://www.berlinonline.de/aktuelles/berlin/
detail_ddp_2131957700.php

Brandenburg und Berlin prüfen die Wiederinbetriebnahme der sogenannten Heidekrautbahn. Die Länder finanzierten gemeinsam eine Untersuchung zur Reaktivierung der Stammstrecke von Basdorf über Mühlenbeck und Berlin-Wilhelmsruh nach Berlin-Gesundbrunnen, teilten Infrastrukturminister Reinhold Dellmann und Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (beide SPD) am Mittwoch mit.
Nach Angaben von Dellmann werden derzeit «wichtige radiale Eisenbahnverbindungen» zwischen Berlin und Brandenburg hinsichtlich ihrer künftigen Entwicklung und Nutzung untersucht. Nach gemeinsamen Prüfungen für einen S-Bahn-Verkehr zwischen Berlin und Falkensee sowie den Wiederaufbau der sogenannten Stammbahn zwischen Berlin-Zehlendorf und Potsdam werde nun die «Heidekrautbahn» untersucht.
Junge-Reyer betonte, die «Heidekrautbahn» habe aufgrund ihrer Tradition …