Bahnhöfe + S-Bahn: Bahn knickt im Streit um das Ostkreuz ein, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/
article891318/
Bahn_knickt_im_Streit_um_das_Ostkreuz_ein.html

Im Streit um die Lärmbelästigungen am Ostkreuz zeigt sich die Bahn kompromissbereit. Das Unternehmen lässt nicht nur prüfen, ob mobile Schutzwände die Lärmbelästigungen für die Anwohner senken. Vielmehr sollen Schallschutzfenster deutlich früher als geplant in die Wohnungen eingebaut werden.
Außerdem will die Bahn in Zukunft die lärmintensiven nächtlichen Arbeiten früher ankündigen. Das wurde auf der Bürgerversammlung Donnerstagabend angekündigt.
Damit haben die von den nächtlichen Bauarbeiten entnervten Anwohner einen Teilsieg errungen. Sie hatten sich gerichtlich gegen die Bauarbeiten gewehrt. Das hatte den Bau- und Kostenplan der Bahn durcheinander gebracht. Die Bahn lässt den wichtigsten Kreuzungsbahnhof der Berliner S-Bahn für 411 Millionen Euro umbauen. Bis 2014 soll der Rohbau stehen.
Ohne Versäumnisse einzuräumen, kündigte der Projektleiter der Baustelle, Mario Wand, an, dass die Bahn den Anwohner …

Bahnhöfe: Am Hauptbahnhof entstehen Hotels und Konferenzzentren. Den Anfang macht ein Zwei-Sterne-Haus, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0919/berlin/0043/index.html

TIERGARTEN. Die Investoren am Hauptbahnhof haben sich entschieden. Auf den Brachflächen nördlich und südlich des Glaspalastes sollen am Europaplatz und am Washingtonplatz in den kommenden Jahren fünf Hotels mit insgesamt mehr als 1 700 Zimmern gebaut werden. Außerdem entstehen zwei Konferenzzentren. Die gesamte Investitionssumme beträgt fast eine halbe Milliarde Euro.
Der Auftakt fällt allerdings noch nicht so gigantisch aus. Die HGH Investments GmbH von Harald Huth (Das Schloss, Gropiuspassagen) wird für die Meininger-Hotel-Gruppe aus Berlin am Südausgang des Bahnhofs ein Zwei-Sterne-Haus mit 300 Zimmern errichten. Baubeginn für das 25-Millionen-Projekt soll im Oktober sein. „Wir investieren, weil der Hauptbahnhof mit seiner zentralen Lage zu den Bereichen in Berlin gehört, die künftig gewinnen werden“, sagt Huth. Die Meininger-Gruppe betreibt in Deutschland sowie in Wien und in …

Straßenbahn: Berlin: FLEXITY Berlin – Die neue Straßenbahngeneration für Berlin

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Am Sonnabend, den 20. September 2008, von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr, gibt es auf dem Alexanderplatz Ringelpietz mit Straßenbahn zum Anfassen. Und nicht irgendeine Straßenbahn, sondern die neue FLEXITY Berlin.
Berlinerinnen und Berliner sind herzlich zu Sonderfahrten mit der Neuen eingeladen. Um 10:15 Uhr startet die FLEXITY Berlin zu ihrer ersten Sonderrundfahrt von der Straßenbahnhaltestelle am S + U Bahnhof Alexanderplatz/Dircksenstraße. Die Route verläuft von dort über Dircksenstraße – Karl-Liebknecht-Straße – Mollstraße – Greifswalder Straße – Danziger Straße – Landsberger Allee – Otto-Braun-Straße – Alexanderplatz – Dircksenstraße. Anschließend erfolgen die Sonderfahrten dann stündlich.
Die Mitfahrt ist kostenlos, die Fahrscheine für die Sonderfahrten bekommt man im BVG-Zelt an der Endhaltestelle der M2 am S + U-Bahnhof Alexanderplatz, die Bahn nimmt jeweils circa 170 Fahrgäste mit. Die Fahrzeit beträgt circa 30 Minuten ohne Zwischenstopp und während der Fahrt erhalten die Gäste Informationen rund um die FLEXITY Berlin.
Abgerundet wird die Vorstellung der neuen Berliner Straßenbahngeneration von einem kleinen Bühnenprogramm mit dem Partymusikduo TWO4FUN und dem Zauberkünstler André Kursch. Bei spannenden Quizrunden mit dem Moderator winken attraktive Preise und für die Kleinen wird Schmink- und Bastelspaß geboten.
Wer am Sonnabend nicht dabei sein kann, hat am Sonntag, den 21. September 2008, von 10:00 bis 16:00 Uhr, die Möglichkeit die FLEXITY Berlin zu erleben. Dann ist die neue Straßenbahn stündlich ab Dircksenstraße für Sonderfahrten unterwegs (Pressemeldung BVG, 18.09.08).

S-Bahn + Regionalverkehr: DBV stellt Bahnkonzept Falkensee vor

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Am 16.09.08 wurde in Falkensee gemeinsam von Landes- und Regionalverband der aktuelle Stand des „Bahnkonzeptes Falkensee“ vorgestellt und anschließend mit den anwesenden Gästen diskutiert.
Die Vorstellung fand statt im Rahmen der 25. Deutschen Schienenverkehrs-Wochen, einer bundesweiten Veranstaltungsreihe für Bahnkunden. Organisator ist der Deutsche Bahnkunden-Verband.
Der Bahnkunden-Verband spricht sich in seinem Konzept, in dessen Titel ganz bewusst „Arbeitsstand September 2008“ als Hinweis steht, für die Verlängerung der S-Bahn über den heutigen Endpunkt Spandau Hauptbahnhof bis mindestens nach Falkensee und einer Zugfolge im 20-Minuten-Takt aus. Darüberhinaus soll es, wie es auch auf fast allen anderen radialen Strecken im Berliner Raum üblich ist, einen Halbstunden-Takt im Regionalverkehr geben.
Nach Berechnungen des Bahnkunden-Verbandes würde die Einstellung der heutigen Regionalbahn-Linie 10, die S-Bahn im 20-Minuten-Takt bis nach Falkensee und die zusätzlichen Halte der Linie RE 4 in Brieselang und Finkenkrug dennoch Einsparungen von über 1,5 Millionen Euro pro Jahr bedeuten. Damit wäre auch unter Kostengesichtspunkten die S-Bahn eine wirtschaftliche Alternative. Ganz abgesehen von einem dann verlässlichen Fahrplan ohne regelmäßige Verspätungen und einem gut merkbaren Fahrplantakt.
Im Vordergrund steht für den Bahnkunden-Verband jedoch die schnellstmögliche Verbesserung des Bahnanangebotes im Havelland. Übervolle Züge, chaotische Zustände beim Ein- und Aussteigen und ständige Verspätungen müssen schnellstmöglich angegangen werden. Dazu muss sich das Land nun endlich entscheiden, was es will. Entweder ist eine weitere Verdichtung des Regionalbahnangebotes erforderlich oder es muss die S-Bahn geben. Die Stärkung des Schienenverkehrs bedeutet auch einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz – denn viele Autofahrer hätten so eine interessante Alternative zum eigenen Auto.
Das ausführliche Konzept steht ab sofort im Internet in der Rubrik „Presseinformationen“ auf der Internet-Seite www.bahnkunden.de zur Verfügung.
Am 14. Oktober 2008 von 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr soll im Hotel „Bayerischer Hof“, Potsdamer Straße 18 in Falkensee weiter diskutiert werden. Gäste und Interessierte sind dazu herzlich eingeladen (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband, 18.09.08).

BVG + Streik: BVG-Stammkunden gehen leer aus, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/
article825095/.html

Stammkunden der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), die nach dem Streik Anfang dieses Jahres auf eine handfeste Entschädigung gehofft haben, werden enttäuscht. Wie die BVG gestern auf Anfrage bestätigte, wird es für Abo-Kunden keine 13. Monatsmarke geben. Mit ihr hätten die etwa 200 000 Nutzer von Abo- und Firmentickets einen Monat lang kostenlos fahren können.
Noch während des Arbeitskampfes hatten die Verkehrsbetriebe diese Möglichkeit erwogen, um ein Trostpflaster für die besonders geschädigten Vielfahrer zu schaffen und verloren gegangenes Vertrauen zurückzugewinnen.
Nun sind die Pläne vom Tisch. Als Grund führt das Unternehmen „tarifrechtliche Probleme“ an. Weil die BVG in das Tarifsystem des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) eingebunden ist, hätten auch die anderen dort organisierten Verkehrsunternehmen, darunter die S-Bahn Berlin und die DB Regio der Deutschen Bahn, die zusätzlichen Leistungen ohne finanziellen Ausgleich …

BVG + Streik: BVG-Streik zieht die Bundesstatistiken nieder, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/
article889387/.html

Der Berliner BVG-Streik hat auch auf die bundesweite Fahrgast-Statistik durchgeschlagen: Im ersten Halbjahr 2008 haben weniger Fahrgäste Busse und Bahnen genutzt als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. 5,2 Milliarden Passagiere und damit einen Rückgang von 0,4 Prozent verzeichnete der Öffentliche Personennahverkehr, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilte. Verantwortlich sei dafür der mehrwöchige Streik bei den Berliner Verkehrs-Betrieben. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum wurden in der Hauptstadt gut …

BVG: BVG muss neue Kunden gewinnen, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/
article839232/.html

Immer mehr Kunden der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) nutzen Abo- oder Firmentickets. Das geht aus einer aktuellen Statistik hervor, die BVG-Marketing-Direktor Wilfried Kramer jetzt vorgestellt hat.
Demnach stieg die Zahl der Abo-Kunden seit Januar 2007 um knapp 20 000 auf jetzt 212 688, davon nutzen 37 000 ein Firmenticket. Als Hauptgründe für den Erfolg der „Flatrate-Fahrscheine“ nannte Kramer neben den steigenden Benzinpreisen besondere Events wie die EM-Fanmeile und die gezielte Werbung der BVG. So habe allein die „Kunden-werben-Abonnenten“-Kampagne von Dezember 2007 bis Februar 2008 der BVG 11 000 neue Stammkunden beschert.
Bis Ende dieses Jahres soll die Zahl der Abo- und Firmenticketbesitzer nach BVG-Angaben sogar auf …

Bahnhöfe: Bund gibt fast 350 Millionen für Bahnhöfe, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0918/berlin/0093/index.html

Sanierung des Ostkreuzes ist das teuerste Projekt
Ulrich Paul
In Berlin werden derzeit 40 Bahnhöfe mit Mitteln des Bundes umgebaut. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage des Bundestagsabgeordneten Peter Hettlich (Grüne) hervor. Bei den Bahnhöfen handelt es sich überwiegend um S-Bahn-Stationen, einzelne Arbeiten finden aber auch im Bereich des Fern- und Regionalverkehrs statt. Der Bund stellt für die Arbeiten knapp 350 Millionen Euro zur Verfügung. Bis Ende vergangenen Jahres wurden davon rund 27,5 Millionen Euro ausgegeben. Der größte Betrag entfällt auf die Sanierung des Bahnhofs Ostkreuz. 17 Millionen wurden dafür bereits gezahlt, weitere 293 Millionen Euro fallen noch an.
Bei den Bahnhöfen werden mit dem Geld vor allem Aufzüge und …

Straßenverkehr: Senatorin will neue Parkzonen statt City-Maut, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0918/berlin/0030/index.html

Bezirke sollen Bewirtschaftung erweitern
Uwe Aulich, Stefan Strauss
Der Zeitpunkt, den Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) gewählt hat, wirkt nicht gerade zufällig. Auch wenn sie betont, dass er nichts mit dem Bürgerentscheid im Bezirk Mitte Ende dieses Monats zu tun hat, mit dem Anwohner drei am 1. April eingerichtete Parkzonen wieder abschaffen wollen. Gestern sagte die Senatorin jedenfalls: „Die Parkraumbewirtschaftung hat sich in Berlin bewährt.“ Daher setze man neben der Stärkung von Bahn, Bus und Fahrrad auch konsequent auf die schrittweise Erweiterung der Parkzonen. Zudem seien ohne ein Parkraummanagement die Ziele in der Klimapolitik, bei der Lärmminderung und bei der Luftreinhaltung nicht erreichbar. Zuständig für die Parkzonen seien aber die Bezirke. Ihnen machte Junge-Reyer ausdrücklich Mut, die Parkraumbewirtschaftung auszudehnen.
Unterstützung erhält Junge-Reyer vom Deutschen Institut für …

U-Bahn: U-Bahn-Tunnel am Wittenbergplatz wird saniert, aus Die Welt

http://www.welt.de/welt_print/article2456555/
U-Bahn-Tunnel-am-Wittenbergplatz-wird-saniert.html

Schwere Baufahrzeuge sind gestern am Wittenbergplatz in Schöneberg angerückt, um das Gelände für die Sanierung des U-Bahn-Tunnels freizuschaufeln. Rings am U-Bahnhof muss die Decke zum Tunnel teilweise von außen geöffnet und erneuert werden. „Es ist eine alte Anlage, deshalb ist sie durchfeuchtet“, sagt BVG-Sprecherin Petra Reetz. Für den Fahrzeugverkehr wurde eine Baustellenumfahrung eingerichtet. Bis Oktober 2010 sollen die gesamten Tunnelanlagen zwischen Wittenbergplatz und …