Regionalverkehr: Brandenburg: Dellmann bei Roll-out des ODEG-Regio-Shuttle bei Stadler

http://www.lok-report.de/

Die Ostdeutsche Eisenbahngesellschaft ODEG fährt ab Dezember in der Lausitz auf den Strecken von Cottbus nach Forst, Spremberg und Zittau sowie den Strecken Görlitz-Hoyerswerda und Görlitz-Bischofswerda mit modernen neuen Triebwagen. Infrastrukturminister Reinhold Dellmann besichtigte den Regio-Shuttle RS1 am 06.10.08 zum „Roll-out“ beim Hersteller Stadler.
„Wettbewerb bringt mehr Qualität und Leistung für die Fahrgäste zu geringeren Kosten. Das zeigt auch diese Ausschreibung, denn die ODEG fährt mit neuem Wagenmaterial auf modernstem technischen Stand“, sagte Dellmann heute bei der Vorstellung des neuen Zuges. Der Minister betonte, auch das Sicherheitsempfinden der Fahrgäste werde durch Zugbegleiter in allen Zügen und Videoüberwachung verbessert. „Die Fahrgäste werden sich an Bord sehr wohl fühlen und Ansprechpartner in allen Situationen haben.“
Auf den Strecken, die bisher von der Veolia (ehemals Connex-Sachsen) und der DB-Regio AG gefahren werden, wird es ab Dezember 2008 in modernen Waggons durch Videoüberwachung und einer Besetzung aller Züge mit Zugbegleitern mehr Sicherheit für die Fahrgäste geben. Darüber hinaus werden die Fahrgäste durch neue Technik in Echtzeit über die Fahrzeit des Zuges und die Anschlüsse an den Zielbahnhöfen informiert.
Die Züge sind weitgehend barrierefrei mit großzügig gestaltetem Fahrgastraum. Die Toiletten sind ebenfalls barrierefrei erreichbar. Die Züge sind ausgelegt für eine Geschwindigkeit von 120 Stundenkilometern (Pressemeldung Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung, 07.10.08).

S_Bahn: Mängel an den Bremsen, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
S-Bahn-Unfall;art270,2628741

Das schwere S-Bahn-Unglück von 2006 ist jetzt aufgeklärt. Ausgerechnet an der neuesten Baureihe stellte die Kommission Fehler an der Bremsanlage fest. Bei schlechtem Wetter funktioniert sie nur ungenügend.
Fast zwei Jahre nach dem Zusammenstoß einer S-Bahn mit einem Messzug am Bahnhof Südkreuz hat das Eisenbahn-Bundesamt (EBA) jetzt seine Untersuchungen abgeschlossen. Der 34-seitige Bericht führt mehrere Ursachen für den Unfall an, bei dem am 20. November 2006 insgesamt 37 Personen verletzt worden waren; zwei davon schwer. Der Fahrer der S-Bahn hatte den auf seinem Gleis stehenden Messzug zwar erkannt und am Halt zeigenden Signal gebremst, war aber trotzdem mit 37 km/h gegen den Messzug geprallt.
Der Unfallzug gehört zur Baureihe 481, der derzeit modernsten bei der …

Straßenbahn: Bauarbeiten auf der Linie der Straßenbahn M1, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/bezirke/mitte/
article903030/
Bauarbeiten_auf_der_Linie_der_Strassenbahn_M1.html

Von Montag (6. Oktober) an müssen Nutzer der Metrotram-Linie M 1 für mehrere Wochen mit zusätzlichem Umsteigen und längeren Fahrtzeiten rechnen. Grund sind umfangreiche Gleisbauarbeiten in Mitte.
Laut den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) werden die Doppelgleise im Weinbergsweg auf einer Länge von 430 Metern ausgetauscht. Verlegt wird das sogenannte Neue Berliner Gleis mit Asphalteindeckung, mit dem sich auch die Lärmbelastung der Anwohner durch die Straßenbahn reduzieren soll. Zudem werden die Haltestellen im Weinbergsweg umgebaut. Das Bauprojekt kostet insgesamt 500 000 Euro und soll bis 17. November abgeschlossen sein.
Während der Bauarbeiten fährt die M1 zwischen Rosenthal Nord beziehungsweise Schillerstraße/Niederschönhausen und …

Stadt Brandenburg: Grüne für Verlegung der Straßenbahn vor Hauptgebäude / SPD sympathisiert mit Plänen, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/
11324675/61009/
Gruene_fuer_Verlegung_der_Strassenbahn_vor_Hauptgebaeude_SPD.html

Rund 1,4 Millionen Euro mehr kostet die Verlegung der Straßenbahngleise vor das Empfangsgebäude des Brandenburger Hauptbahnhofes. Davon geht Stadtplaner Thomas Nitsch aus. Er hat in Absprache mit den Grünen eine Variante der Neugestaltung des Areals erarbeitet, die das Umsteigen künftig deutlich erleichtern soll.
„Ich halte das für sinnvoller, wenn die Passagiere nicht erst zu Fuß eine viel befahrene Bundesstraße überqueren müssen und lange Wege zurückzulegen haben“, sagte Nitsch in einer von den Grünen zu diesem Thema initiierten Diskussionsrunde am Mittwochabend im Fontane-Klub. Die jetzige Schnittstelle Hauptbahnhof sei aus der „Steinzeit der Planung“, so der Experte. „An der TU Dresden ist das ein Lehrbeispiel dafür, wie man es nicht machen soll“, gab er zu bedenken. Und Nitsch wies darauf hin, dass es für Vorhaben dieser Art bis 2014 noch …

BVG: Die U-Bahn in der weltweiten Finanzkrise, aus pr-inside

http://www.pr-inside.com/de/
die-u-bahn-in-der-weltweiten-finanzkrise-r842250.htm

(PR-inside.com 03.10.2008 10:06:04) Ausdrucken
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Berlin (AP) Tief hinunter in die Tunnel der Hauptstadt reichen die Erschütterungen der weltweiten Finanzmarktkrise. So mancher gelbe U-Bahn-Wagen und so manche Straßenbahn Berlins gehören nämlich nicht der Stadt oder ihren defizitfinanzierenden Steuerzahlern, sondern amerikanischen Finanzinvestoren. Auch vom Funkturm öffnet sich der Blick auf Immobilien, die vermutlich gerade von kritischen Unternehmensprüfern jenseits des Atlantiks neu bewertet werden: Eine Reihe Messehallen gehört der tief in der Krise
steckenden American International Group (AIG), deren mangelnde Liquidität Millionen US-Bürger um ihre Altersvorsorge bangen lässt. In beiden Fällen geht es um Buchwerte von jeweils rund 60 Millionen Euro. Sie wurden vor Jahren im «Cross-Border-Leasing» (grenzüberschreitendes Leasing) amerikanischen Instituten verkauft und zurück gemietet. In jenen Zeiten traf der heutige Berlin-Werbespruch «Arm, aber sexy» nur zur ersten Hälfte zu. Das «Sale-and-lease-back»-Modell …

Flughäfen: Bomben am Flughafen Schönefeld gesprengt, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/
article901272/.html

Mit Verzögerung sind zwei Weltkriegs-Bomben nahe dem Flughafen Schönefeld gesprengt worden. Der Flugbetrieb in Schönefeld war ab 11.30 gesperrt worden, ebenso die Autobahn. Eine Stunde lang gab es auf dem Rollfeld keine Starts und Landungen.
In der Nähe des Flughafens Schönefeld sind am Donnerstag zwei Fliegerbomben aus dem Zweiten Weltkrieg gesprengt worden. Die beiden je 50 Kilogramm schweren Blindgänger mit russischem Zünder wurden mit einer Verzögerung von etwa 45 Minuten unschädlich gemacht, sagte der Leiter des Munitionszerlegebetriebes in Kummersdorf-Gut (Teltow-Fläming), Rainer Wuthe. Deshalb konnte der Flugbetrieb auf dem Flughafen nur mit Verspätung wieder aufgenommen werden. Vier Maschinen hätten erst mit einer halben Stunde Verspätung abheben können, sagte ein Sprecher der Berliner Flughäfen. Er bewertete die Einschränkungen im Betrieb trotz der Verzögerung der kontrollierten Sprengung als nicht gravierend.
Reisende mussten bei ihrer Anfahrt zum Flughafen mehr Zeit …

GVZ: Das Güterverkehrszentrum Wustermark ist nun auch mit dem Schiff zu erreichen, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/
11323528/61759/
Das_Gueterverkehrszentrum_Wustermark_ist_nun_auch_mit_dem.html

WUSTERMARK – Reinhold Dellmann zeigte Humor. „Schifffahrt braucht Wasser“, kommentierte Brandenburgs Infrastrukturminister (SPD) gestern Vormittag Petrus’ Launen bei der Hafeneröffnung im Güterverkehrszentrum Wustermark (GVZ). Die Kaimauer des 15,2 Millionen Euro teuren Anlegeplatzes wurde sozusagen mit Regenwasser getauft.
Ein grüner Bagger lud Splitt in einen Kahn auf dem Havelkanal. Das symbolisierte den ersten Umschlag im Binnenhafen, wo nun auch große Containerschiffe anlegen können. Bisher gibt es acht Unternehmen, die Interesse am Umschlagplatz bekundet haben. „Wir wollen mehr um die Akzeptanz der Logistiker für den Hafen werben“, sagte Bernd Drees. Er steht als Wustermarker Bürgermeister jener Gemeinde vor, die den Hafen nun selbst betreiben wird, zumindest verwaltungsmäßig. Technisch werde man sich externe Dienstleister suchen, so Drees.
Minister Dellmann erinnerte an die Bedenken, ob eine kleine Gemeinde wie …

Museum: 5. Berliner Eisenbahnfest am 3. und 4. Oktober

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Am Freitag, 3. Oktober, und Samstag, 4. Oktober, öffnet das historische Bahnbetriebswerk Schöneweide seine Tore und lädt zum fünften Mal große und kleine Fans der Eisenbahn zum großen Eisenbahnspektakel. Mehr als 30 Lokomotiven und Wagen repräsentieren historische und moderne Eisenbahn. Im Mittelpunkt stehen natürlich die stählernen Wahrzeichen der Eisenbahn – die Dampfloks, die sich an beiden Tagen „unter Dampf“ auf der Drehscheibe präsentieren.
Mit dabei sind aber auch historische und moderne Elektro- und Dieselfahrzeuge. Eisenbahn zum Anfassen und Staunen Das Eisenbahnfest bietet Eisenbahn zum Anschauen und zum Anfassen. Die meisten der Loks und Wagen können auch von innen besichtigt werden, so dass jeder mal den Platz des Lokführers einnehmen kann oder sich die riesigen Motoren der modernen Lokomotiven anschauen kann. Auf einer Draisine können die Besucher mit Muskelkraft selbst ein Stück Eisenbahngeschichte „erfahren“. Wer dem Lokführer lieber bei der Arbeit zusehen möchte, fährt ein Stück auf dem Führerstand einer Dampf- oder Diesellokomotive mit.
Das Eisenbahnfest bietet vor allem Familien mit Kindern die Gelegenheit, die Eisenbahn mal ganz aus der Nähe zu sehen und die faszinierende Technik hautnah zu erleben. Speziell für die jüngsten Bahnfans gibt es einen spannenden Rundgang durch den großen Lokschuppen. Der Blick hinter die Kulissen zeigt, wie die Dampflok funktioniert und was in einer Lokomotivwerkstatt alles gemacht wird – so wie es zu Großvaters Zeiten Alltag war. Auf einer Aktionsfläche können Kinder nach Herzenslust die Züge einer Holzeisenbahn durch ein Gleislabyrinth steuern. Außerhalb des Lokschuppens lädt eine Feldbahn zur Fahrt „rund um den Wasserturm“ ein. Wenn die Jüngsten genug von der Eisenbahn gesehen haben, können sie sich in einer Hüpfburg austoben, basteln oder sich schminken lassen, während die Eltern ganz in Ruhe den Rest der Ausstellung anschauen. Im historischen Speisewagen und im Biergarten mit Grill werden Speisen und Getränke angeboten (Pressemeldung Dampflokfreunde Berlin/Traditionszug Berlin e.V., http://dampflokfreunde-berlin.com/, 30.09.08).

Flughäfen: Flugplatzpläne in Drewitz sind gefährdet, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/brandenburg/
article899832/.html

Der geplante Ausbau des Flugplatzes Drewitz (Spree-Neiße) zu einem Wartungsstandort für Passagiermaschinen ist gefährdet. Wie der umstrittene Projektentwickler Friedhelm Brandhorst gestern sagte, halte die Stührenberg Holding aus Detmold an dem Vorhaben zwar in verkleinerter Form fest.
Er selbst werde sich aber wegen der in der Region geäußerten Kritik an den Investoren und an ihn aus der Lausitz zurückziehen. Damit könne das für 68 Millionen Euro geplante Vorhaben im vorgesehenen Ausmaß nicht realisiert werden. „Ich werde der Holding vorschlagen, das Projekt Drewitz ins …

Flughäfen: Tegel-Konzept soll bis Mitte 2009 stehen, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/
article899811/
Tegel_Konzept_soll_bis_Mitte_2009_stehen.html

Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) gibt heute den Startschuss für einen „ausführlichen Planungs- und Diskussionsprozess zur Nachnutzung des Flughafens Tegel“ und lädt zu einer ersten Standortkonferenz auf den Flughafen ein. Mit Fachleuten wie dem Flughafenarchitekten Meinhard von Gerkan und Erik Schweitzer, dem Präsidenten der Industrie- und Handelskammer (IHK), sollen Ideen für die Nachnutzung diskutiert werden.
Denn nicht nur für den City-Airport Tempelhof, sondern auch für Tegel sind die Tage gezählt. Sechs Monate nach der am 1. November 2011 geplanten Eröffnung des neuen Hauptstadtflughafens BBI in Schönefeld wird der Flughafen im Norden Berlins geschlossen. Um sich nicht wie im Fall von Tempelhof dem Vorwurf aussetzen zu müssen, die Nachnutzungsdebatte verschleppt zu haben, will Junge-Reyer jetzt rechtzeitig …