S-Bahn: Veltener S-Bahn wird untersucht, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0826/brandenburg/0066/index.html

Analyse soll 2009 vorliegen
Peter Neumann
VELTEN. Mit einer Kosten-Nutzen-Untersuchung wird derzeit geprüft, ob der Wiederaufbau der S-Bahn-Strecke zwischen Hennigsdorf und Velten (Oberhavel) wirtschaftlich wäre. Die Analyse liegt voraussichtlich im ersten Quartal des nächsten Jahres vor, sagte der Bahnsprecher Burkhard Ahlert. Sie basiere darauf, dass der Bahnhof Velten so umgestaltet wird, dass die Reisenden bequem zwischen den S-Bahnen und den Regionalverkehrszügen umsteigen können. Erst wenn die Ergebnisse vorliegen, werde der Umbau der ziemlich marode wirkenden Anlage fortgeführt. Die Stadt Velten hat die Untersuchung in Auftrag gegeben. Allerdings müssen am Ende der Bund und das Land entscheiden, ob die S-Bahn tatsächlich wieder aufgebaut wird.
Auf der rund 5,8 Kilometer langen Strecke waren von 1927 an S-Bahnen von und nach Berlin gefahren. Nach dem Mauerbau 1961 gab es bis 1983 einen „Inselbetrieb“ zwischen Hennigsdorf und …

Bahnverkehr: Brandenburg: Abfahrtszeiten des neuen Nachtzuges auf der Ostbahn

http://www.lok-report.de/

Wie bereits an dieser Stelle berichtet, gibt es ab dem kommenden Fahrplanwechsel einen neuen Nachtzug zwischen Berlin und Warschau. Der nach dem polnischen Komponisten „Stanislaw Moniuszko“ benannte D 448 Warschau-Berlin / D 449 Berlin – Warschau verkehrt im Abschnitt Berlin – Kostrzyn – Gorzów Wlkp. – Pila auf dem klassischen Streckenverlauf der Ostbahn.
Der erste Nachtzug startet am 13.12.2008 um 21.18 Uhr in Warschau und wird am 14.12.2008 um 08.06 Uhr in Berlin-Lichtenberg und um 08.27 Uhr in Berlin-Gesundbrunnen erwartet.
Für den täglich verkehrenden Zug gelten die folgenden Fahrplandaten (noch vorläufig):
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Warszawa Wsch. 21.18
Warszawa Centr. 21.25 21.30
Warszawa Zach. 21.35 21.36
Sochaczew 22.12 22.13
Lowicz Gl. 22.29 22.30
Kutno 23.01 23.03
Wloclawek 23.38 23.39
Aleksandrów Kuj. 00.03 00.04
Torun Gl. 00.19 00.21
Bydgoszcz Gl. 01.16 01.34
Pila Gl. 02.44 03.01
Krzyz 03.57 04.44
Gorzów Wlkp. 05.44 05.47
Kostrzyn 06.28 06.43
Berlin-Lichtenberg 08.06 08.16
Berlin-Gesundbrunnen 08.27
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Berlin-Gesundbrunnen 20.48
Berlin-Lichtenberg 20.59 21.04
Kostrzyn 22.29 22.44
Gorzów Wlkp. 23.28 23.31
Krzyz 00.28 01.28
Pila Gl. 02.32 03.02
Bydgoszcz Gl. 04.13 04.21
Torun Gl. 05.18 05.20
Aleksandrów Kuj. 05.35 05.36
Wloclawek 06.01 06.02
Kutno 06.38 06.39
Lowicz Gl. 07.08 07.09
Sochaczew 07.26 07.27
Warszawa Zach. 08.04 08.05
Warszawa Centr. 08.10 08.20
Warszawa Wsch. 08.27
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Da der neue Zug zwischen Berlin und Krzyz noch mit Sitzwagen verstärkt werden soll, wird er nicht nur für Fernreisende von Interesse sein, sondern auch für Berufspendler aus dem deutsch-polnischen Grenzgebiet in den Berliner Raum. Das Reisezugangebot auf der Ostbahn erfährt damit eine weitere Aufwertung und lässt die Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg mit der größten Stadt der Wojewodschaft Lubuskie, Gorzów Wlkp. näher zusammenrücken (siehe auch www.igob.eu) (Tobias Pohlman, 25.08.08).

S-Bahn: Meuterei bei der S-Bahn, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0825/berlin/0018/index.html

Weil hunderte Arbeitsplätze weggefallen sind, sorgen sich Mitarbeiter um die Sicherheit der Züge
Peter Neumann
In der Belegschaft der S-Bahn Berlin regt sich immer lauter Kritik an dem Sparkurs des Unternehmens. „Meine Kollegen und ich machen uns schon seit einiger Zeit sehr große Sorgen um die Entwicklung und den derzeitigen Zustand der S-Bahn“, sagte der Vorsitzende des Betriebsrats, Heiner Wegner, der Berliner Zeitung.
Bis vor wenigen Jahren drang aus dem Tochterunternehmen der Deutschen Bahn über internen Streit nur wenig an die Öffentlichkeit. Beobachter begründeten dies mit dem Korpsgeist der Belegschaft, die auch in DDR-Mangelzeiten gute Leistungen gezeigt hatte. Andere Insider sagten, dass die S-Bahn lange von allzu harten Einsparungen verschont geblieben sei. Aber inzwischen gebe es Anlässe, sich öffentlich zu ärgern.
Allein im vergangenen Jahr ist die Zahl der Vollzeitstellen um …

Schiffsverkehr: Kurzstrecken-Dampfer in Berlins Mitte vor dem Aus, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/
article861116/.html

Der Neubau der Rathausbrücke könnte für die Fahrgastschifffahrt erhebliche Auswirkungen haben: Einstündige Touristen-Dampferfahrten durch das historische Berlin werden nach den bisherigen Planungen ab 2009 unmöglich. Reedern drohen nun Millionenverluste, Veranstalter fürchten um ihre Existenz.
Durch den Neubau der Rathausbrücke in der Mitte Berlins droht der Fahrgastschifffahrt in der Stadt während der Bauarbeiten ein Millionenverlust und Berlin der Wegfall der beliebten Touristen-Dampferfahrten durch die historische Innenstadt. Senat und Wasserschifffahrtsamt haben bei ihrer bisherigen Planung für den Brückenneubau die Belange der Reedereien vernachlässigt. Überdies wurden die Probleme, die mit dem Brückenneubau für den Berlin-Tourismus entstehen, unterschätzt. Die Bauarbeiten aber sollen bereits im nächsten Jahr beginnen.
Die bisherige Planung sieht vor, dass während der zwei Jahre andauernden Arbeiten der Durchgangsverkehr, wenn auch nur einschiffig, bestehen …

Flughäfen: Legendäres Flugzeug verrottet in Tegel, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/
article857895/.html

Als im November 1986 das erste Lufthansa-Flugzeug nach Ende des zweiten Weltkrieges wieder in Berlin landete, standen Wirtschafts- und Politprominenz Spalier. Die Boeing 707 im Kranich-Outfit war eine Sensation und ein Geschenk an Berlin. Heute will sie hier niemand mehr haben. Und so wird sie wohl bald in der Nähe von Köln stehen.
Sie gibt heute ein mehr als trauriges Bild ab. In der hintersten Ecke im Südwesten des Flughafens Tegel, verborgen vor den Augen der Öffentlichkeit, modert das fast 50 Jahre alte Passagierflugzeug des Typs Boeing 707 vor sich hin. In Berlin hat an dem legendären Flugzeug, das vor 22 Jahren für Furore sorgte, niemand mehr Interesse. In Troisdorf bei Köln dagegen ist die Begeisterung für die Maschine riesig.
Doch zunächst zur Berliner Geschichte des Flugzeugs. Seine Landung am 22. November 1986 in Westberlin war ein Politikum. Sie stand nicht nur für das Engagement der Lufthansa für die damals noch geteilte Stadt, sondern auch für die Vision …

VBB: Brandenburg: Fahrgastinformation per Fotohandy

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Kommt der nächste Bus pünktlich? Handybesitzer im Landkreis Dahme-Spreewald fotografieren einen Code am Haltestellenmast und bekommen umgehend eine Antwort.
Gerade wenn der Bus nicht wie in der Metropole ohnehin alle fünf Minuten fährt, möchte man gern wissen, wie lange es bis zur nächsten Abfahrt noch dauert, ob der Bus schon „durch ist“ oder noch kommt, ob er pünktlich oder verspätet ist. Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB), die Regionale Verkehrsgesellschaft Dahme-Spreewald (RVS), die ixellence GmbH und die Technische Fachhochschule Wildau haben dazu eine neue Lösung entwickelt.
Fahrgäste, die ein internetfähiges Fotohandy besitzen, können am Haltestellenmast eine 2D-Codierung (ähnlich dem Strichcode im Einzelhandel) fotografieren. Die Software auf dem Mobiltelefon wird dann automatisch mit www.vbbonline.de verbunden, dem Mobilitätsportal des VBB, in das die Daten des Rechnergestützten Betriebsleitsystems (RBL) der Regionalen Verkehrsgesellschaft Dahme-Spreewald (RVS) eingespeist werden. Die aktuellen Daten der betreffenden Buslinie werden dann übermittelt. Gestartet wird der Service als Testbetrieb ab dem 1. September 2008 an ausgewählten Haltestellen in Wildau. Weitere Haltestellen der RVS kommen später hinzu. Für den Nutzer fallen Internet-Kosten für das übertragene Datenvolumen bzw. die Nutzungszeit an, je nach Vertrag.
Möglich wird dieser Service durch das Zusammenwirken aller drei Partner: ixellence und die TFH Wildau haben die notwendige Spezialsoftware „ixMAT“ entwickelt, der VBB stellt die Plattform zur Einbindung der Echtzeitdaten und die RVS liefert ihre Daten und rüstet ihre Bushaltestellen mit den Codes aus.
Weitere Informationen zu dem Service – beispielsweise welche Handytypen geeignet sind – erhalten Sie unter www.vbbonline.de/ixmat (Pressemeldung VBB, 23.08.08).

Tarife: Brandenburg: Das Mobilitätsticket kommt

http://www.lok-report.de/

Infrastrukturstaatssekretär Rainer Bretschneider und VBB-Geschäftsführer Hans-Werner Franz stellten am 22.08.08 in Potsdam das neue „Mobilitätsticket“ und die dazugehörige Informationskampagne vor. Empfänger von Arbeitslosengeld II, von Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch XII, nach dem Asylbewerberleistungsgesetz sowie Mitglieder von Bedarfsgemeinschaften können Nahverkehrszeitkarten zur Hälfte des regulären Ticketpreises kaufen. Das Land Brandenburg finanziert das vergünstigte Ticket mit jährlich 2,3 Millionen Euro.
Infrastrukturstaatssekretär Rainer Bretschneider: „Wir können mit dem Mobilitätsticket ganz konkret den Menschen helfen, die aufgrund ihres geringen Einkommens in ihrer Mobilität im Berufsleben oder der Freizeit eingeschränkt sind. Wir wollen, dass möglichst viele bedürftige Menschen das Mobilitätsticket nutzen und haben daher über das Mobilitätsticket umfassend informiert. Damit Einkommensschwache das Ticket zur Hälfte des regulären Preises erwerben können, stellt das Land Brandenburg jährlich 2,3 Millionen Euro zur Verfügung.“
Hans-Werner Franz, VBB-Geschäftsführer: „Für finanziell schlechter gestellte Menschen ist das Mobilitätsticket eine sehr gute Sache. Wir bedanken uns bei unseren Partnern in den Leistungsstellen und bei den Verkehrsunternehmen für die gute Zusammenarbeit. So kann das Mobilitätsticket zügig zum 1. September an den Start gehen.“
Das neue Mobilitätsticket ist Waben- und kreisübergreifend und geht damit weit über die Forderungen der Volksinitiative für ein Sozialticket hinaus. Angeboten werden 2-, 4- und 6-Waben-Karten sowie Karten für bis zu drei Landkreise bzw. kreisfreie Städte. Es sind gleitende Monatskarten, die nicht übertragbar sind. Der Preis beträgt grundsätzlich 50 % des regulären Monatskartenpreises. Die genauen Preisstufen zeigt beiliegende Übersicht.
Seit Anfang August können Anspruchsberechtigte bei den Leistungsstellen (Sozialämter, Jobcenter, Agentur für Arbeit und ARGE) die Kundenkarten erhalten und bei den 41 Verkehrsunternehmen die Wertmarken kaufen. Um Anspruchsberechtigte umfassend über das Mobilitätsticket zu informieren, wurden insgesamt 1.000 Plakate in den Leistungsstellen und bei den Verkehrsunternehmen aufgehängt. Zudem wurden Faltblätter zum Mitnehmen mit allen wichtigen Informationen ausgelegt (Gesamtauflage 200.000 Stück). Zudem wurde eine breite Medienberichterstattung angegangen.
Der Brandenburgische Landtag hatte im April beschlossen, das Mobilitätsticket einzuführen. Der Aufsichtsrat des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (VBB) stimmte dem Vorhaben ebenfalls zu, so dass das „Mobilitätsticket Brandenburg“ wie geplant ab dem 1. September erhältlich ist. Es ist zunächst bis zum 31. August 2010 befristet. Im Frühjahr 2010 wird es eine Evaluation des Mobilitätstickets geben (Pressemeldung Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung, VBB, 23.08.08).

Regionalverkehr + Bahnverkehr: Bagger legt Zugverkehr lahm, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0823/berlin/0129/index.html

Regionalexpress betroffen
Peter Neumann
Ein Baggerfahrer ist schuld daran, dass sich am Freitag mehrere Regionalexpresszüge in Berlin verspätet haben. Sein Fahrzeug beschädigte bei Bauarbeiten in Rummelsburg gegen 7.10 Uhr eine elektrische Fahrleitung, teilte der Bahnsprecher Burkhard Ahlert mit. Dadurch war der Zugverkehr auf der stark frequentierten Ost-West-Strecke, die dort vorbeiführt, stark beeinträchtigt. Einige Regionalexpresszüge fielen auf dem betroffenen Streckenabschnitt aus, andere wurden umgeleitet und verspäteten sich dadurch um rund 20 Minuten.
Zahlreiche Fahrgäste stiegen auf die S-Bahn-Linie 3 um. Nachdem der Schaden gegen 8 Uhr behoben worden war, normalisierte sich der …

Regionalverkehr: Schienen sind zu häufig durch Äste versperrt, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/
11289722/62129/
Schienen_sind_zu_haeufig_durch_Aeste_versperrt_Ostdeutsche.html

KÖNIGS WUSTERHAUSEN – Vergangenen Freitag musste in Niederlehme mal wieder die Feuerwehr anrücken – zum Gleiseräumen. Mit Leitern und Sägen kamen sie an, um die Schienen für die Ostdeutsche Eisenbahn (ODEG) frei zu schaufeln.
Eigentlich ist die Schienenbesitzerin, die Netz-AG der Deutschen Bahn dafür zuständig, die Bäume so weit im Zaum zu halten, dass die ODEG, die das Netz nutzt, dort problemlos verkehren kann. „Ist ja ganz klar, dass auch mal Äste abreißen und auf den Schienen liegen“, sagte der Sprecher der ODEG, Jörg Kiehn. Doch in letzter Zeit passiere das dann doch zu häufig. „Es gibt gerade auf dem Abschnitt bei Niederlehme erhebliche Mängel“, sagte Kiehn. „Viele Bäume stehen einfach zu nah an den Gleisen, sodass ihre Äste immer wieder Kratzspuren an den Zügen verursachen.“ Bei Unwettern lägen zudem ganze Bäume im Weg.
Seit Mai fordert die ODEG, dass die Bahn ihre Eigentümer-Pflicht besser …

S-Bahn: Termine für die Görlitzer Bahn fest im Blick

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/presse/
presseinformationen/bbmv/bbmv20080822.html

Rohbau für neuen Eingangsbereich Bahnhof Baumschulenweg bis Oktober erstellt / alter Personentunnel in Adlershof wird abgebrochen

(Berlin, 22. August 2008) Bis zum 25. Oktober bleibt nicht mehr viel Zeit: Ab diesem Termin plant die Deutsche Bahn, zwei neue S-Bahnbrücken über die Baumschulenstraße einzuhängen. Zwei weitere Brücken sind Teil der neuen Bahnsteige, die an beiden Straßenseiten Zugänge haben. Der Rohbau für den neuen Eingangsbereich des Bahnhofs und für die Brücken ist für diesen wichtigen Meilenstein Voraussetzung. Nachdem der nördliche Teil bereits fertig ist, beginnen nun die Arbeiten für das südliche Rahmenbauwerk – Termin der Fertigstellung: Anfang Oktober.

Für die neuen S-Bahnbrücken über den Britzer Verbindungskanal werden gegenwärtig die Widerlager aufgebaut. Anfang November dieses Jahres erfolgt der Einschub.

In Adlershof hat der Abbruch des alten Personentunnels begonnen. Der Nördliche Zugangsbereich wird zur Zeit fertig gestellt, ebenso die Bahnsteigkanten der neuen Bahnsteige gesetzt.

Der Streckenabschnitt zwischen Grünau und Königs Wusterhausen erhält gegenwärtig neue Signaltechnik. Am 16. März 2009 wird hier ein weiteres Elektronisches Stellwerk in Betrieb gehen, die Alttechnik geht außer Betrieb. Mit Beginn im Jahre 2009 wird Elektronische Stellwerkstechnik auch im Abschnitt Flughafen Berlin Schönefeld–Treptower Park errichtet.

Am 12. Juli 2006 setzten Ingeborg Junge-Reyer, Senatorin für Stadtentwicklung des Landes Berlin, Dr. Klaus Ulbricht, Bezirksbürgermeister Treptow-Köpenick und Ingulf Leuschel den 1. Spatenstich für das umfangreiche Vorhaben. Ingesamt stehen bis 2013 rund 350 Millionen Euro für die Grunderneuerung der S-Bahnstrecken zwischen Treptower Park und den Stationen Spindlersfeld, Schönefeld und Königs Wusterhausen zur Verfügung. Die Baumaßnahmen umfassen die Erneuerung von sieben Brückenm, darunter über die Baumschulenstraße mit vier Überbauten, den Britzer Verbindungskanal, die Rixdorfer Straße, den Straßenbahntunnel Schöneweide, den Sterndamm mit vier S- und zwei Fernbahnüberbauten, der Eisenbahnüberführung Rudower Chaussee S-und F-Bahn sowie die Teltowkanalbrücke. Umgebaut und modernisiert werden die Stationen Baumschulenweg, Schöneweide, Adlershof und Wildau. In den Abschnitten Baumschulenweg–Schöneweide / Schöneweide–Grünauer Kreuz / Grünauer Kreuz–Schönefeld werden Schotter und Gleise erneuert. Damit kann die Streckengeschwindigkeit von heute 80 auf 100 km/h erhöht werden.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG