S-Bahn: 1997 schlossen sich die Lücken auf dem Südring Kunden freuten sich über kürzere Fahrzeiten und Umsteigemöglichkeiten, aus Punkt 3

http://punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
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1997 wuchs der S-Bahn-Ring weiter zusammen. Zwei Lückenschlüsse fallen in jenes Jahr, die dafür sorgten, dass der Südring wieder komplett befahrbar wurde. Zum einen war dies der am 15. April wieder in Betrieb genommene Streckenabschnitt zwischen den Bahnhöfen Westend und Jungfernheide. Zum anderen wurde auf dem südlichen Innenring am 18. Dezember die durch den Mauerbau zerrissene Verbindung zwischen Neukölln und Treptower Park wieder aufgenommen.
Die Streckeneröffnung im Frühling stellte dabei einen vergleichsweise kleinen Schritt auf dem Weg zum vollständigen S-Bahn-Ring dar. Über 16 Jahre lang waren bis dato auf den 2,5 Kilometern zwischen Jungfernheide und Westend keine Züge mehr gerollt. Zur Eröffnung des neuen Teilabschnitts, dessen Realisierung rund 70 Millionen D-Mark gekostet hatte, ließ sich die S-Bahn etwas einfallen.

Drei Minuten Fahrzeit auf der neuen Strecke
Nach lediglich drei Minuten Fahrzeit von Westend erreicht, ging der Knotenpunkt …

Bahnhöfe + S-Bahn: Die Inbetriebnahme rückt näher Ostkreuz: Der neue Bahnsteig auf dem Ring nimmt Gestalt an, aus Punkt 3

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Neues vom Ostkreuz: Mittlerweile wurden alle Stahlbetonplatten auf den im April/Mai dieses Jahres eingebauten Bahnsteig verlegt und die Betonagearbeiten über diesen Platten abgeschlossen. Bevor der Beton fließen konnte, musste ein genau geplantes Leerrohrsystem verlegt werden. Dieses soll sicherstellen, dass an jedem Punkt des neuen Bahnsteigs, an dem beispiels-weise Strom (u.a. für die Beleuchtung) oder Daten (u.a. für die Fahrtrichtungsanzeiger) benötigt werden, auch das hierfür benötigte Kabel ankommt.
Der Bahnsteigaufsicht der S-Bahn wird der Container zur Verfügung gestellt, der derzeit auf dem Behelfsbahnsteig in Adlershof steht. Er wird dort nach der für Juli geplanten Inbetriebnahme nicht mehr benötigt.
Von Norden her (aus Richtung S-Bahnhof Frankfurter Allee) schreitet unterdessen …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Bauarbeiten an der Strecke Hamburg–Berlin beendet / Fern- und Nahverkehr ab Sonntag wieder planmäßig

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/
bbmv/bbmv20090611.html

Bauarbeiten mit großer Präzision termingerecht fertig gestellt / Bahn bedankt sich bei Kunden des Fern- und Nahverkehrs

(Berlin, 11. Juni 2009) Mit Messfahrten bei Geschwindigkeiten von über 230 Kilometern pro Stunde wurden am Dienstag die Bauarbeiten auf der Strecke Berlin-Hamburg beendet. Ab kommenden Sonntag wird die Strecke zwischen den beiden größten deutschen Städten nach dreieinhalb Monaten Sperrung wieder freigegeben. ICE-Züge verbinden wie vor der Sperrung bis zu 36 Mal pro Tag in rund eineinhalb Stunden Hamburg und Berlin.

DB-Infrastrukturvorstand Stefan Garber resümiert: „Die Bauarbeiten sind genau im Zeitplan und mit großer Präzision abgeschlossen worden. Bahnkunden können sich jetzt wieder voll auf die schnellste Verbindung zwischen Hamburg und Berlin verlassen“.

Personenverkehrsvorstand Ulrich Homburg begrüßt das termingerechte Ende der Bauarbeiten: „Wir bieten jetzt wieder das volle Zugangebot mit schnellen Verbindungen an. Hamburg-Berlin ist mit mehr als 10.000 Fahrgästen täglich eine unserer wichtigsten Strecken. Für die Treue auch während der Bauarbeiten danken wir vor allem den Pendlern und Vielfahrern im Fern- und Nahverkehr.“

In rund dreieinhalb Monaten haben bis zu 700 Ingenieure und Gleisbauspezialisten auf der Strecke zwischen Hamburg und Berlin rund um die Uhr gearbeitet und 250.000 Schwellen ausgewechselt sowie insgesamt 40.000 Tonnen neuen Schotter verbaut. Umfangreiche Fahrplanänderungen im Fern- und Nahverkehr wurden zwar frühzeitig Ende 2008 bekannt gegeben, bedeuteten aber für zahlreiche Bahnkunden teils erhebliche Umstellungen ihrer Reisegewohnheiten. Mit zusätzlichem Service im Zug und am Bahnhof sowie mit dem Einsatz vieler zusätzlicher Mitarbeiter während der Sperrung hat die Deutsche Bahn alles daran gesetzt, vor allem den Stammkunden die baubedingten Veränderungen so angenehm wie möglich zu machen.

Deutsche Bahn und Bundespolizei warnen vor dem lebensgefährlichen Betreten der Gleisanlagen. Die Züge auf der Strecke Hamburg-Berlin fahren mit Geschwindigkeiten bis 230 Kilometern pro Stunde. Die elektrische Oberleitung steht ständig unter Spannung von 15.000 Volt.

Am Montag, 15. Juni, bedanken sich DB-Mitarbeiter zwischen 5 und 8 Uhr auf den Bahnhöfen Paulinenaue, Friesack, Neustadt/Dosse, Breddin, Glöwen und Bad Wilsnack bei den Pendlern für ihre Geduld und Treue während der Bauarbeiten.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Trauerspiel mit vorletztem Akt, aus Märkische Oderzeitung

http://www.moz.de/index.php/Moz/Article/
category/Uckermark/id/283337

Von Oliver Schwers

Passow/Gartz Die Eisenbahnlinie zwischen Berlin und Stettin ist katastrophaler als je zuvor. Viel zu lange Fahrzeiten, miserable Bahnhöfe und schlechte Verbindungen ärgern Reisende. Entgegen vieler Versprechen der Politik hat sich selbst mit der EU-Osterweiterung nichts getan. Jetzt machen Bahn-Retter aus der Region Gartz massiven Druck.
Als „Trauerspiel im vorletzten Akt“ bezeichnet Frank Gotzmann das, was sich auf der Bahnstrecke zwischen Berlin, Tantow und Stettin abspielt. Der Mann sitzt im Gartzer Amtsausschuss und hat jetzt genug von ewigen Versprechungen. Anstatt die alte Traditionslinie zwischen den beiden großen Metropolen auszubauen, geht der Bahnverkehr seit vielen Jahren immer weiter zurück. Man sei auf dem „Eröffnungsniveau von 1843“, schimpft der Lokalpolitiker.
Fahrgäste werden ihm Recht geben. Ganze zwei Züge am Tag verkehren zwischen Berlin …

S-Bahn + Regionalverkehr: Mit der S 1 nach Kleinmachnow Gutachter sehen großes Potenzial für neue S-Bahn-Strecke, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0610/berlin/
0085/index.html

Peter Neumann

Das S-Bahn-Netz soll wachsen. Der Bezirk Steglitz-Zehlendorf will sich dafür einsetzen, dass die S 1 eine 5,2 Kilometer lange Zweigstrecke in den Kreis Potsdam-Mittelmark erhält. „Das muss der Senat im neuen Stadtentwicklungsplan Verkehr verankern“, sagte Baustadtrat Uwe Stäglin (SPD) gestern. Gutachter von DB International haben in einer Vorstudie ermittelt, dass die S-Bahn von Zehlendorf nach Dreilinden wirtschaftlich sein wird. Sie empfehlen, den Nutzen und die Kosten nun vertieft zu untersuchen.
Zwischen Potsdamer Platz und Dreilinden sollen alle 20 Minuten Vier-Wagen-Züge fahren. Für Zehlendorf Süd erwarten die Gutachter rund 2 750 Fahrgäste pro Werktag, für Düppel/ Kleinmachnow zirka 1 760. Am Endbahnhof dürfte am meisten los sein: In Kleinmachnow/ Dreilinden wird mit mindestens 3 380 Ein- und Aussteigern gerechnet. Diese Zahl könnte auf fast 5 900 Fahrgäste wachsen, wenn der Europarc nebenan …

Bahnverkehr + Straßenverkehr: Schnell und billig im Deutschland-Takt Laut Verkehrsclub Deutschland ist die Bahn preiswerter als das Auto – aber weniger flexibel, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0610/wirtschaft/
0047/index.html

Peter Kirnich

BERLIN. 127 Euro kostet eine Bahnfahrt vom Berliner Alexanderplatz bis zum Marienplatz in München. Für ein normales Zugticket nicht eben ein Schnäppchen. Eine Fahrt mit dem Auto schluckt dagegen gerade einmal rund 65 Euro an Benzinkosten. Doch diese Rechnung stimmt aus Sicht des Verkehrsclubs Deutschland (VCD) nicht. „Tatsächlich ist Autofahren mehr als doppelt so teuer wie eine Fahrt mit der Bahn“, sagte VCD-Chef Michael Gehrmann gestern bei der Präsentation des „Bahntests 2009“.

Viele würden umsteigen
Berücksichtige man nicht nur die Benzinkosten, sondern auch Steuern, Versicherungen und den Wertverlust des Autos, summiere sich der Preis für die Autofahrt von Berlin nach München auf 328 Euro. Dabei seien Parkplatzgebühren nicht eingerechnet. Und auch der Zeitgewinn mit dem Auto sei auf vielen Strecken relativ …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Bahn verbessert Angebot zum 14. Juni Überspringen: Bahn verbessert Angebot zum 14. Juni Berlin–Hamburg wieder in rund 90 Minuten / Rückkehr der ICE-T Flotte / Stündlich von Berlin/Leipzig nach München

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/
bbmv/bbmv20090610.html

(Berlin, 10. Juni 2009) Mit dem »kleinen« Fahrplanwechsel am 14. Juni setzt die Deutsche Bahn zahlreiche Angebotsverbesserungen für ihre Kunden um. Dazu gehören neben der Rückkehr zum gewohnten Fahrzeugangebot vor allem neue Direktverbindungen und zusätzliche Fernverkehrsanschlüsse.

Baumaßnahmen hatten auch Auswirkungen auf den Regionalverkehr, so dass es notwendig wurde, einige Fahrpläne anzupassen beziehungsweise neu herauszugeben.

Planmäßig zum 13. Juni endet die rund 100-tägige Sperrung der Direktverbindung zwischen Hamburg und Berlin. Nach dem Austausch von rund 250.000 Schwellen verkürzt sich die ICE-Reisezeit zwischen Deutschlands größten Städten wieder auf rund 90 Minuten. Die Regionalzüge fahren wieder nach dem Fahrplan, der bereits vom 12. bis 28. Dezember 2008 gültig war.

Stündlich von Berlin/Leipzig nach München – direkt auch nach Innsbruck
Stündlich statt bislang zweistündlich geht es mit dem ICE ab 14. Juni von Berlin über Leipzig nach München. Fünfmal täglich fährt ein Zug ab Augsburg weiter über Leipzig beziehungsweise Halle (Saale) nach Berlin und zurück.

Zusätzlich bringt der täglich verkehrende ICE montags bis freitags um 6.58 Uhr aus Warnemünde und 7.24 Uhr aus Rostock (samstags zwei Stunden später) Fahrgäste direkt bis nach München. Dabei wird von montags bis freitags die rund 30 Minuten schnellere Route Nürnberg–Ingolstadt–München genutzt. Der Gegenzug nach Warnemünde startet um 12.25 Uhr ab München und fährt ebenfalls über die Schnellfahrstrecke.

Bereits seit Mitte April bietet die DB täglich eine neue schnelle ICE-Direktverbindung von Berlin (Abfahrt 12.58 Uhr), nach Innsbruck (Ankunft 20.26 Uhr) an. In der Gegenrichtung startet der ICE um 7.35 Uhr in Innsbruck und erreicht Berlin um 15.01 Uhr.

Neue Spätverbindung freitagabends von Berlin nach Hannover
Ab 19. Juni schafft die DB mit dem IC 2340 auf der Strecke Berlin–Hannover eine neue Spätverbindung an Freitagen. Der IC verlässt Berlin Ostbahnhof um 23.24 Uhr, Berlin Hauptbahnhof um 23.34 Uhr und Berlin Spandau um 23.48 Uhr und ist in Wolfsburg um 0.49 Uhr und in Hannover um 1.22 Uhr. Ab Wolfsburg bietet die Wolfsburger Verkehrs-GmbH einen darauf abgestimmten Busanschluss nach Braunschweig (Ankunft 1.53 Uhr am Rathaus) an. Die neue Spätverbindung fährt zunächst probeweise bis Ende 2009.

Im Regionalverkehr ergeben sich folgende Änderungen:Im Regionalverkehr ergeben sich folgende Änderungen:

RE 2 Rathenow–Cottbus
Die Züge aus Cottbus verkehren wieder bis Rathenow. In Vetschau wird der
RE 2 von Berlin neu nach Gleis 2 fahren und kommt dort jeweils zur Minute 25 an. Analog dazu fährt der RE 2 nach Berlin über Gleis 1. Durch diese Regelung werden die Schrankenschließzeiten verkürzt.

RE 3 Stralsund/Schwedt–Berlin–Elsterwerda
Beim RE 3 tritt der Sommerfahrplan in Kraft. Die im Winterfahrplan eingearbeitete Eingleisigkeit Baruth-Wünsdorf sowie die Folgen der Bauarbeiten an der Hamburger Bahn sind nicht mehr gültig. Daraus ergeben sich einige Änderungen im Südabschnitt gegenüber dem jetzigen Fahrplan.

RE 6 Bln-Spandau–Wittenberge
RE 38620 verkehrt später ab Spandau: 23.16 Uhr (bisher 23.07 Uhr)

RE 7 Wünsdorf-Waldstadt–Berlin–Dessau
Es ergeben sich Änderungen im Frühberufsverkehr bei zwei Zügen ab Wünsdorf-Waldstadt. Sie fahren 5 Minuten später ab Wünsdorf, ab Schönefeld aber unverändert.

RE 18 Cottbus–Dresden
Die Zeiten im Raum Dresden haben sich geänderter Infrastrukturbedingungen angepasst. Die Züge nach Dresden fahren mit einer Ausnahme im Frühberufsverkehr alle über Dresden-Friedrichstadt zum Hauptbahnhof. Die Züge in Richtung Cottbus fahren über die Bahnhöfe Dresden Mitte und Dresden-Neustadt.

RB 43 Cottbus–Falkenberg(Elster)
Die Bahnsteige in Falkenberg (Elster) oberer Bahnhof werden zum 13. Juni fertiggestellt. Die meisten Züge fahren deshalb wieder zum oberen Bahnhof.

Informationen zu den aktuellen Fahrplanangeboten erhalten Reisende im Internet unter www.bahn.de oder beim DB ReiseSevice unter 0180 599 66 33
(14 ct/Min. aus dem Festnetz, Tarif bei Mobilfunk ggf. abweichend).

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

S-Bahn: Land prüft erneut Kürzung des S-Bahn-Zuschusses, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0609/berlin/
0092/index.html

Peter Neumann

Der Senat hat seine Kritik an der S-Bahn gestern bekräftigt. Derzeit sei das Unternehmen „nicht dazu in der Lage, den Verkehr zu bieten, den wir uns vorstellen“, sagte die Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) gestern im Verkehrsausschuss. Die Unpünktlichkeit habe wieder zugenommen, nicht alle Züge stünden zur Verfügung. Das Land prüfe, ob die staatlichen Zahlungen erneut gekürzt werden können. Im Interesse der Fahrgäste wäre es aber wichtiger, …

BVG: Der umstrittene Sanierer, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0606/seite1/
0082/index.html

Peter Neumann

Andreas Sturmowski hat ein Mittel gegen Stress. „Zum Entspannen gehe ich in die Sauna“, sagt der Chef der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG). „Da schwitze ich alles heraus“ – im übertragenen Sinne auch das, was ihn ärgert und bedrückt. Jetzt hat der 55-jährige Kleinmachnower wieder einmal einen guten Grund, sich in die Schwitzstube zu begeben. Nachdem sich die Opposition im Abgeordnetenhaus auf ihn eingeschossen hat, werden auch in der rot-roten Koalition die kritischen Stimmen lauter.
„Ich halte es für ausgeschlossen, dass sein Vertrag über Oktober 2010 hinaus verlängert wird“, sagte Jutta Matuschek von der Linken. Das mit 12 200 Beschäftigten größte Landesunternehmen sei zu wichtig und dessen wirtschaftliche Lage zu schwierig, als dass man es weiter dem heutigen Chef überlassen sollte.
Doch der Vorstandsvorsitzende wirkt auch nach viereinhalb Jahren im Amt meist so, als perlte derlei Kritik …

S-Bahn: Neuanfang bei der S-Bahn Unpünktlichkeit, Unfälle, Unmut bei den Mitarbeitern: Das Unternehmen will für Besserung sorgen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0608/berlin/
0025/index.html

Peter Kirnich und Peter Neumann

Weil die Kritik an der S-Bahn weiter anhält, überprüft das Unternehmen jetzt seine Strategie. Dabei wollen das Management und Arbeitnehmervertreter zusammenarbeiten. „Alle geplanten Projekte, von der Instandhaltung bis zur Bahnsteigaufsicht, kommen komplett auf den Prüfstand“, sagte der Vorstand der Eisenbahnergewerkschaft Transnet, Reiner Bieck, der Berliner Zeitung. Darauf hätten sich die Mitglieder des Aufsichtsrates geeinigt. „Wir haben beschlossen, eine Zukunftswerkstatt Berliner S-Bahn einzurichten, in der Arbeitnehmer und Management gemeinsam das Organisations- und Betriebskonzept gegenchecken“, so Bieck. Ziel sei es „die Arbeitsabläufe effektiver zu gestalten, die vielen Engpässe zu beseitigen und dafür zu sorgen, dass die S-Bahn wieder pünktlich und zuverlässig fährt“.
Das für sollen Produktionsabläufe geschaffen werden „die für die Mitarbeiter zumutbar sind und die auch …