Regionalverkehr: ODEG: Bernd Wölfel neuer Geschäftsführer

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Bei der ODEG – Ostdeutsche Eisenbahn GmbH gibt es personelle Veränderungen. Herr Bernd Wölfel ist seit dem 13.07.2009 Geschäftsführer der ODEG. Er folgt auf Herrn Klaus Jacobs.
Der Verkehrsingenieur war seit Oktober 2007 Leiter des ABELLIO-Bereiches „Stadtverkehr“ sowie Geschäftsführer der Bus GmbH und betreute intensiv die Integrationsprozesse und entsprechende Restrukturierungsmaßnahmen. An insgesamt neun Betriebsaufnahmen der Bustöchter war Herr Wölfel maßgeblich beteiligt.
Zuvor war er drei Jahre als Geschäftsführer bei der Kieler Verkehrsgesellschaft mbH tätig. Davor hatte er verschiedene Positionen bei der Rhenus-Gruppe inne, unter anderem auch die Leitung der Geschäftsprozesse bei der Rhenus-Keolis GmbH & Co. KG. Nun zieht es ihn zurück in seine Heimat Brandenburg.
„Meiner neuen Position als Geschäftsführer bei der ODEG sehe ich positiv entgegen. Die ODEG hat in den letzten Jahren einen erfolgversprechenden Entwicklungskurs vorgelegt, so dass ich mich künftig auf spannende Zeiten freue.“, so Herr Wölfel (Pressemeldung ODEG, 17.07.09).

Regionalverkehr: Ersatzkonzept der ODEG erfolgreich angelaufen

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Ab dem 15.07.09 können im Netz Ost-Brandenburg wieder 15 von 23 Fahrzeugen und in Süd-Mecklenburg 6 von 7 Fahrzeugen eingesetzt werden. Die betroffenen Fahrzeuge wurden zum Austausch der Turbolader in die Werkstätten in Eberswalde und Parchim überführt. In Sonderschichten werden schnellstmöglich die Turbolader getauscht.
Bisher hat die ODEG nur fabrikneue Turbolader eingesetzt. Um die Außerbetriebnahmen der Fahrzeuge zu kompensieren, hat die ODEG sofort reagiert und in der Nacht zum 14.07.2009 einen Notfahrplan erarbeitet, der bereits erfolgreich realisiert wurde.
Derzeit läuft der Notfahrplan ohne nennenswerte Komplikationen und stieß bei den Fahrgästen weitgehend auf eine positive Resonanz, da sie „nicht im Stich gelassen wurden“.
Ersatzfahrplan ab 15.07.2009:
• OE35: Schienenersatzverkehr aufgehoben, es gilt der Fahrplan
• OE36: verkehrt wieder planmäßig zwischen Königs Wusterhausen und Berlin-Schöneweide
• OE60: für die Bereitstellung zusätzlicher Plätze hält der RE3 der DB Regio weiterhin täglich stündlich zusätzlich in Rüdnitz, Biesenthal und Melchow. Die Maßnahme bleibt, so lange die ODEG nur mit einem Fahrzeug pro Zug verkehren kann.
• R3: Schienersatzverkehr für den Zug 80372 (07:43 Uhr ab Lübz / 07:54 Uhr an Parchim)
Auf allen Linien der ODEG wird es noch die ganze Woche (KW 29) zu Einschränkungen kommen, da vorübergehend nur ein Triebwagen pro Zug verkehren kann. In Zusammenarbeit mit DB Regio und DB Station&Service wurden daher Stationsansagen und zusätzliche Halte des RE3 realisiert. Zudem wurden die Maßnahmen auf der Internetseite www.odeg.info veröffentlicht. Diese werden dort ständig aktualisiert. Die Einschränkungen wurden zusätzlich frühzeitig über die Medien und eigene Mailverteiler bekannt gegeben. Die ODEG-Servicenummer (030 / 514 88 88 88) ist zusätzlich besetzt (Pressemeldung ODEG, 17.07.09).

S-Bahn: Vorerst keine Taktverdichtung der S 25 in Teltow

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Der ursprünglich für August vorgesehene 10-Minuten-Takt für die S-Bahn in Teltow kommt vorerst nicht. Das ist ein Ergebnis des heutigen Gespräches von Infrastrukturstaatssekretär Rainer Bretschneider mit dem neuen Sprecher der Geschäftsführung der Berliner S-Bahn, Peter Buchner. Regulär fährt die S 25 auf dieser Strecke im 20-Minuten-Takt.
Rainer Bretschneider: „Wegen der Probleme der S-Bahn verzichten wir bis auf Weiteres auf die Einführung des 10-Minuten-Taktes. Damit helfen wir der S-Bahn, ihr Problem in den Griff zu bekommen.“
Bretschneider betonte nochmals die herausragende Bedeutung der Umlandverbindungen sowohl für die Brandenburger wie die Berliner Pendler. Ersatzbusverkehr auf diesen Linien müsse die ultima ratio bleiben (Pressemeldung Innenministerium, 17.07.09).

S-Bahn + Regionalverkehr: IGEB stellt S-Bahn Notfahrplan vor

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Die schlimmsten Befürchtungen scheinen wahr zu werden. In Kürze stehen der Berliner S-Bahn möglicherweise nur noch 160 Viertelzüge (mit je zwei Wagen) zur Verfügung. Deshalb müssen alle Beteiligten nun umgehend einen Notfahrplan mit den verbliebenen S-Bahn-Zügen sicherstellen, der durch zusätzliche Regionalzüge und zusätzliche Fahrten bei der BVG (U-Bahn, Straßenbahn, Bus) ergänzt werden muss.
Der Berliner Fahrgastverband IGEB schlägt vor, dass der Notfahrplan nach folgenden Grundsätzen gestaltet wird:
1. Rückgrat des Angebots ist wie beim bisherigen „Basisfahrplan“ die Ringbahn. Sie wird im 10-Minuten-Takt befahren und ermöglicht eine Verteilung der Fahrgäste zwischen den einzelnen Radialstrecken von S-Bahn, U-Bahn und Straßenbahn.
2. Auf der Stadtbahn zwischen Charlottenburg und Ostbahnhof und im Nord-Süd-Verkehr zwischen Gesundbrunnen und Südkreuz wird der S-Bahn-Verkehr durch Regionalverkehr und das dichte innerstädtische BVG-Netz (U-Bahn, Straßenbahn, Bus) ersetzt. Der Versuch, auf diesen wichtigen S-Bahn-Strecken einen 20-Minuten-Takt zu fahren, weckt falsche Hoffnungen und wird schnell zum Zusammenbruch dieses Rumpfangebots führen. Hinzu kommt, dass die von Radproblemen nicht betroffenen S-Bahn-Züge der Baureihen 480 und 485 gar nicht durch den Nord-Süd-Tunnel fahren dürfen. Dagegen kann das Regionalzugangebot auf den Fernverkehrsgleisen der Stadtbahn und im Tiergartentunnel durch S-Bahn-Züge aus den alten Bundesländern mit jeweils 9 Wagen deutlich aufgewertet werden. Zwischen Gesundbrunnen und Südkreuz gab es ein solches Angebot als S21 schon einmal zur Fußball-WM 2006. Allerdings muss, um auf der Stadtbahn ausreichend Regional- und S-Bahn-Züge fahren lassen zu können, wahrscheinlich ein Teil der Fernverkehrszüge in den Nord-Süd-Tunnel geführt werden.
3. Auf den Vorortstrecken, die die Berliner Randbezirke und die Umlandgemeinden erschließen, sollen in der Regel weiterhin S-Bahn-Züge im 20-Minuten-Takt fahren, weil es häufig keine Alternative gibt, auf andere Verkehrsmittel auszuweichen.
4. Auf einzelnen Abschnitten der Vorortstrecken mit großen Bahnhofsabständen sollen zur Einsparung von S-Bahn-Zügen mit Dieselloks bespannte Züge (S-Bahn-Ruhrgebiet) und Dieseltriebwagen (z.B. Baureihe 628) auf den S-Bahn-Gleisen fahren, die an jedem S-Bahnhof halten.
Es sollte möglich sein, diesen Notfahrplan einigermaßen stabil zu fahren, so dass zusammen mit dem Regionalzug- und BVG-Angebot ein Mindestmaß an Mobilität gesichert wird. Das gilt jedoch nur für den Zeitraum der Sommerferien und nicht für Veranstaltungsverkehre, z.B. zur Leichtathletik-WM. Und auch in den Ferien ist dieses Minimalangebot eine Zumutung, die hunderttausenden viel Geduld abverlangt. Deshalb muss dieser Zustand schnellstens überwunden werden.
Die zusätzlichen Verkehrsleistungen der anderen Verkehrsunternehmen müssen natürlich aus den Geldern, die der S-Bahn GmbH abgezogen werden, ausgeglichen werden.
Koordiniert werden sollte diese Extrem-Situation durch einen Krisenstab aller Verantwortlichen (alle Verkehrsunternehmen, VBB und Länder Berlin und Brandenburg) (Pressemeldung Berliner Fahrgastverband IGEB e.V., 17.07.09).

Straßenbahn + Cottbus: Bürgerbegehren für Tram in Cottbus gestartet, aus Lausitzer Rundschau

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Cottbus-Cottbus-Tram-Buergerbegehren-Start%3Bart1049,2605851

Mit ihrer Unterschrift haben gestern die Cottbuser Dieter Schuster und Jana Böttcher von der Initiative Pro Tram das Bürgerbegehren für den Erhalt und Ausbau des Cottbuser Straßenbahnnetzes eröffnet. Gefordert wird ein Gutachten zur Weiterentwicklung des Cottbuser Straßenbahnnetzes.
Mindestens 12 000 Unterschriften wollen die Initiatoren sammeln, sagte Schuster. Diese seien nötig, um bei der Stadtverwaltung Gehör zu finden. Die Unterschriftenlisten würden in Bürgervereinen, an Informationsständen zur Verfügung gestellt. Auch könnten diese im Internet unter www.pro-tram-cottbus.de heruntergeladen werden. Für die Abgabe der Listen stellt die Cottbuser CDU Fraktionsräume im Stadthaus zur Verfügung.
Für Unverständnis hat indes beim Fahrgastverband ProBahn eine Aussage des Cottbuser …

S-Bahn: Notplan: Vom Zoo zum Ostbahnhof fährt keine S-Bahn mehr Bahn-Management bereitet sich auf weitere Sicherheitsauflagen vor. Dann wäre nur noch ein Viertel der Züge einsatzfähig, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0716/berlin/
0036/index.html

Die Situation bei der Berliner S-Bahn könnte sich schon bald dramatisch zuspitzen. Gestern verdichteten sich die Hinweise darauf, dass das Eisenbahn-Bundesamt (EBA) die Sicherheitsauflagen weiter verschärfen wird. Notfallpläne sehen vor, dass der S-Bahn-Betrieb dann noch mehr zurückgefahren werden müsste – vor allem in der Berliner Innenstadt. So sollen zwischen Zoo und Ostbahnhof keine S-Bahnen mehr fahren, im Nord-Süd-Tunnel gäbe es nur noch einen 20-Minuten-Takt mit der S 1. Bahnintern wird erwartet, dass die zusätzlichen Streichungen ab morgen oder vom Wochenende an gelten.
„Wir müssen uns leider auf noch schlimmere Szenarien vorbereiten, als wir sie derzeit schon haben“, sagte der neue S-Bahn-Chef Peter Buchner gestern im Verkehrsausschuss des Abgeordnetenhauses. In Kürze wolle das EBA entscheiden, ob die tausend Wagen der Baureihe 481 noch …

BVG: BVG unterliegt im Streit um Cross-Border-Leasing, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0716/berlin/
0123/index.html

Im Rechtsstreit mit der US-Bank JP Morgan haben die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) in London die erste Runde verloren. Der Royal Court of Justice stellte fest, dass das Gerichtsverfahren in der britischen Hauptstadt und nicht wie von der BVG verlangt in Deutschland ausgetragen werden soll. JP Morgan fordert von der BVG umgerechnet rund 80 Millionen Euro, weil riskante Wertpapierdeals im Zusammenhang mit Cross-Border-Leasing-Geschäften zu Verlusten geführt haben. Die BVG fühlt sich von JP Morgan …

Regionalverkehr: Einschränkungen zwischen Hennigsdorf – Golm vom 20. Juli bis 14. August, Ausfall und Ersatzverkehr auf der RB-Linie 20

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/verkehrsmeldungen/
bbmv/bbmv20090716a.html

(Berlin, 16. Juli 2009) Wegen Oberleitungs- und Oberbauarbeiten fallen alle Züge der Linie RB 20 zwischen Hennigsdorf und Golm von Montag, 20. Juli bis Freitag, 14. August, jeweils montags bis freitags, von 5.55 – 20.00 Uhr, aus.

Die Reisenden nutzen im Abschnitt Hennigsdorf – Wustermark die eingesetzten Busse beziehungsweise im Abschnitt Wustermark – Golm (- Potsdam Griebnitzsee) die Züge der Linie RB 21 als Ersatz.

In Wustermark besteht jeweils Anschluss von den Ersatzbussen zur RB-Linie 21 (sowie umgekehrt).

Die Reisenden sollten dabei die veränderten (früheren oder späteren) Fahrzeiten des Ersatzverkehrs beachten und sich rechtzeitig übereventuell frühere Verbindungen informieren.

Die Deutsche Bahn bittet die Fahrgäste darauf zu achten, dass in den Bussen die Beförderung von Fahrrädern nicht und die Beförderung von Rollstühlen und Kinderwagen nur eingeschränkt möglich sind.

Über diese Fahrplanänderungen informiert die Deutsche Bahn im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten. Fragen beantwortet der Kundendialog DB Regio Nordost unter Telefon (0331) 235 6881 oder -6882. Zusätzlich sind die Informationen auch per Handy unter bauarbeiten.bahn.de/mobile abrufbar.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Regionalverkehr: Einschränkungen zwischen Hennigsdorf – Berlin-Spandau vom 20. Juli bis 16. August, Ausfall und Ersatzverkehr auf der RE-Linie 6

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bbmv/bbmv20090716.html

(Berlin, 16. Juli 2009) Wegen Oberleitungs- und Oberbauarbeiten fallen die Züge der RE-Linie 6 von Montag, 20. Juli bis Sonntag, 16. August, jeweils ganztägig, zwischen Hennigsdorf und Berlin-Spandau aus.

Als Ersatz nutzen die Reisenden die im Abschnitt Hennigsdorf – Falkensee eingesetzten Busse beziehungsweise im Abschnitt Falkensee – Berlin-Spandau die Züge der Linie RB 14.

Die Reisenden sollten dabei die veränderten (früheren oder späteren) Fahrzeiten des Ersatzverkehrs beachten und sich rechtzeitig über eventuell frühere Verbindungen informieren.

Die Deutsche Bahn bittet die Fahrgäste darauf zu achten, dass in den Bussen die Beförderung von Fahrrädern nicht und die Beförderung von Rollstühlen und Kinderwagen nur eingeschränkt möglich sind.

Über diese Fahrplanänderungen informiert die Deutsche Bahn im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten. Fragen beantwortet der Kundendialog DB Regio Nordost unter Telefon (0331) 235 6881 oder -6882. Zusätzlich sind die Informationen auch per Handy unter bauarbeiten.bahn.de/mobile abrufbar.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

S-Bahn + Regionalverkehr: Ab Montag weitere Einschränkungen im Berliner S-Bahn-Verkehr / Kontinuierliche Verbesserung der Fahrzeugverfügbarkeit ab August Überspringen: Ab Montag weitere Einschränkungen im Berliner S-Bahn-Verkehr / Kontinuierliche Verbesserung der Fahrzeugverfügbarkeit ab August Ersatzangebote mit Zügen des Regionalverkehrs / S-Bahn Berlin informiert umfassend / Konzernvorstand Homburg: Talsohle erreicht

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ubp/p20090716.html

(Berlin, 16. Juli 2009) Fahrgäste der Berliner S-Bahn müssen ab nächster Woche mit weiteren Einschränkungen im Fahrplanangebot rechnen. Ab August wird die Fahrzeugverfüg­barkeit jedoch wieder kontinuierlich im Wochenrhythmus zunehmen. Bis Anfang Dezember soll den S-Bahn-Kunden wieder der komplette Fahrplan geboten werden. „Dafür setzen wir alle verfügbaren Kräfte ein und prüfen jede Option zur schnellstmöglichen Verbesserung der betrieblichen Lage“, sagte Ulrich Homburg, DB-Vorstand Personenverkehr.

Das Unternehmen hat am Donnerstag einen weiteren Bescheid des Eisenbahn-Bundesamtes (EBA) erhalten, der zusätzliche Sicherheitsüberprüfungen an den Fahrzeugen der Baureihe 481 vorsieht. Damit steht ab kommendem Montag nur noch ein Drittel der Fahrzeugflotte des Unternehmens für den Betriebseinsatz zur Verfügung.

„Wir bedauern diese neuen Beeinträchtigungen für unsere Fahrgäste außer­ordentlich. Es ist nach allen uns vorliegenden Informationen jedoch davon auszugehen, dass mit dieser weiteren Verschlechterung des Angebots die Talsohle erreicht ist und keine weiteren Einschränkungen zu befürchten sind“, so Homburg weiter. „Gemäß unserer Maxime einer uneingeschränkten Betriebssicherheit tragen wir den EBA-Bescheid selbstverständlich voll mit und setzen ihn unverzüglich um.“

Zunächst können Fahrgäste der S-Bahn Berlin auf folgenden Fahrplan zurückgreifen: Die Ringbahnlinien S41/S42 fahren tagsüber grundsätzlich im 10-Minuten-Takt und bilden in der Innenstadt das Basisangebot der S-Bahn. Auf der Stadtbahn zwischen Zoologischer Garten und Ostbahnhof übernehmen sieben Regionalzüge pro Stunde und Richtung die Verkehrsaufgaben der S-Bahn. Im Nord-Süd-Tunnel der S-Bahn fahren die Linien S1 und S2 jeweils alle 20 Minuten. Von Südkreuz über Potsdamer Platz und Hauptbahnhof nach Gesundbrunnen sind vier Mal pro Stunde und Richtung Ersatz-S-Bahnen durch den Nord-Süd-Tunnel der Fernbahn unterwegs.

Zur Entlastung fahren auf der Linie RE 1 zwischen Berlin Ostbahnhof und Potsdam Hauptbahnhof montags bis freitags bis 20 Uhr vier Regionalzüge pro Stunde und Richtung. Auf der RB 10 werden alle Züge der Verbindung Nauen – Berlin-Spandau bis Berlin-Charlottenburg verlängert– ab 20. Juli dann nicht nur werktäglich, sondern auch am Wochenende.

Die S-Bahn-Streckenabschnitte zwischen Olympiastadion und Spandau, Westkreuz und Nikolassee, Mühlenbeck-Mönchmühle – Blankenburg, Springpfuhl und Wartenberg, Adlershof und Flughafen Schönefeld sowie Strausberg und Strausberg Nord werden nicht befahren.

In Spandau stehen alternativ die Regionalverkehrslinien RE2, RE4, RB10, RB14 sowie die U-Bahn-Linie U7 und Buslinien der BVG zur Verfügung. Der Bereich Hohenschönhausen und Wartenberg wird durch zusätzliche Tramangebote der BVG abgedeckt. Zum Flughafen Schönefeld fahren alle 30 Minuten AirportExpress-Züge des Regionalverkehrs. Zwischen Südkreuz und dem Flughafen-Terminal fahren die Schnellbusse des SXF1 im 20-Minuten-Takt. Diese können zuschlagfrei benutzt werden. Zusätzlich fahren Ersatzbusse zwischen Grünau und dem Flughafen. Busse binden Mühlenbeck-Mönchmühle an die Züge der NE27 („Heidekrautbahn“) in Schönerlinde an. Die Strecken Westkreuz – Nikolassee und Strausberg – Strausberg Nord werden ebenfalls durch Busse ersetzt. Die Einrichtung weiterer Schienenersatzverkehre und die Verstärkung von BVG-Angeboten werden derzeit abgestimmt.

Die S-Bahn Berlin informiert ihre Fahrgäste umfassend über www. s-bahn-berlin.de, über eine am Montag auf den S-Bahnhöfen erhältliche Extra-Ausgabe der Kundenzeitung „punkt3“, am S-Bahn-Kundentelefon unter 030 / 29 74 33 33 sowie durch zusätzliche Servicekräfte auf allen wichtigen Umsteigebahnhöfen.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG