Bus: Städte und Kreise sollen ein neues Unternehmen aufbauen, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/
11439667/61759/
Staedte-und-Kreise-sollen-ein-neues-Unternehmen-aufbauen.html#car

HAVELLAND – Wenn die Mitglieder des Kreistagsausschusses für Wirtschaft heute die Studie zur „Interkommunalen Zusammenarbeit im ÖPNV“ erstmals in öffentlicher Sitzung auf der Tagesordnung haben, wird deutlich werden, dass sich die ÖPNV-Landschaft in den kommenden Jahren tiefgreifend verändern wird. Wegen zunehmender finanzieller Restriktionen, so heißt es in der Expertise, werden die Landkreise Havelland und Potsdam-Mittelmark die Transferleistungen für den Öffentlichen Personennahverkehr nicht mehr im gleichen Umfang wie bisher leisten können. Im Jahr 2007 belief sich der Fehlbedarf der Havelbus Verkehrsgesellschaft (HVG) auf über sieben Millionen Euro. Der Landkreis Havelland beteiligt sich am Ausgleich dieses Defizites mit Millionenbeträgen. Die Gutachter prognostizieren, dass dieser Fehlbedarf …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Mit Infobroschüre für die Bauzeit gerüstet, aus Schweriner Volkszeitung

http://www.svz.de/lokales/prignitz/
artikeldetails/article/208/
mit-infobroschuere-fuer-die-bauzeit-geruestet.html

WITTENBERGE – Für Zugfahrer beginnt am 1. März eine bittere Zeit. Die Bahn muss Betonschwellen im Gleisbett austauschen. Deshalb sperrt sie den Streckenabschnitt zwischen Nauen und Wittenberge ganz und schränkt den Verkehr zwischen Wittenberge und Hamburg ein. Über die umfangreichen Änderungen im Fern- und Regionalverkehr vom 1. März bis 13. Juni 2009, die damit erforderlich werden, informiert die Deutsche Bahn Region Nordost in einer 67 Seiten starken Broschüre. Außerdem gibt es noch ein Faltblatt mit dem Fahrplan „für den Ersatzverkehr Wittenberge – Nauen und den Baufahrplan der Züge Nauen – Berlin vom 14. März bis 13. Juni“. Allein aus den beiden unterschiedlichen Daten wird deutlich, die Fahrplanänderungen und alles, was damit im Zusammenhang steht, beispielsweise auch in Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt, sind eine komplizierte Materie.
Ein Blick in die erwähnte Broschüre und das Fahrplanblatt hilft weiter, heißt es auf dem Wittenberger Bahnhof. Zu Tausenden liegen die Informationshefte zum …

Schiffsverkehr: 2,4 Millionen Euro für Hafen in Mühlberg, aus Torgauer Zeitung

http://www.torgauerzeitung.com/NewsDetails.asp?
ID=40064

Mühlberg (TZ/fl). Hoffen und Bangen gehen in der Nachbarstadt an der Elbe einher, wenn es um die mögliche Erweiterung des Mühlberger Hafens geht. Aus dem rund 60,2-Millionen-Euro-Topf des Landes Brandenburg für „überregional bedeutsame Projekte“, sollen nämlich auch die Mühlberger einen Batzen abbekommen. Für das Projekt „Hafenausbau“ sind insgesamt 2,4 Millionen Euro daraus veranschlagt worden. 1,8 Millionen Euro sollen dabei vom Bund, 360 000 Euro vom Land kommen.
Für die Stadt Mühlberg bleibt ein Eigenanteil von 240 000 Euro. Und da beginnen die Bauchschmerzen von Bürgermeisterin Hannelore Brendel (parteilos) und ihren Stadträten. Die Zusage über die beachtliche Förderung kam doch etwas mehr als überraschend. Seit längerer Zeit verfolgen die Mühlberger zwar den Hafenausbau (TZ berichtete), konnten bisher aber nicht die erforderlichen …

Flughäfen: Warnstreiks legen Berlins Flughäfen komplett lahm, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/
article1041142/.html

Nichts ging mehr auf den Berliner Flughäfen Tegel und Schönefeld am Morgen. Die Feuerwehr streikte – ohne sie dürfen Flugzeuge nicht starten. Tausende Reisende saßen von 6 bis 9.30 Uhr fest. In ganz Deutschland ist auch für den Rest des Tages noch mit Behinderungen im Flugverkehr zu rechnen.
Ein Warnstreik des Bodenpersonals hat am Dienstagmorgen den Flugverkehr von und nach Berlin komplett lahmgelegt. Weil sich auch die Beschäftigten der Feuerwehr beteiligten, mussten auf den Flughäfen Tegel und Schönefeld von 6 bis 9.30 Uhr alle Starts und Landungen ausgesetzt werden. In Tegel wurden 100 Flüge gestrichen oder verschoben, in Schönefeld weitere 36, sagte Flughafensprecher Ralf Kunkel. Betroffen waren Tausende Passagiere.
Laut Gewerkschaft beteiligten sich an dem Warnstreik unter anderem Mitarbeiter der Flughafenfeuerwehr und -verwaltung, Spezialgerätefahrer sowie …

S-Bahn: Baum stoppt S-Bahnverkehr Richtung Oranienburg, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/brandenburg/
article1040579/.html

Ein Baum lag am Montagmorgen quer über die Gleise der S-Bahnlinie 1. Zwischen Lehnitz und Oranienburg ging vorübergehend nichts mehr. Wie der Baum umgefallen war, war zunächst unklar. Nun wurde bekannt, dass offenbar tierische Vandalen am Werk waren.
Biber haben am Montagmorgen die S-Bahn zwischen Lehnitz und Oranienburg (Oberhavel) nördlich von Berlin knapp zwei Stunden lahmgelegt. Sie knabberten laut Bundespolizei einen Baum an, der schließlich auf die Gleise stürzte. Der Feuerwehr gelang es rasch, den Baum beiseite zu räumen, wie ein Sprecher in Berlin weiter sagte.
Der S-Bahn-Verkehr war von 6.50 bis 8 Uhr unterbrochen. Betroffen war die Linie S 1. Während der Dauer der Unterbrechung konnten die Fahrgäste nach Angaben …

Bahnverkehr: Güterbahnhof hat einen neuen Betreiber, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/bezirke/
steglitz-zehlendorf/article1040355/.html

Nach zehn Jahren Planungsgeschichte steht die Verwendung des einstigen Güterbahnhofs Schlachtensee fest. Der neue Eigentümer Harald G. Huth möchte auf dem Gelände unter anderem ein Ärztehaus errichten. Das Projekt will er sich eine Stange Geld kosten lassen.
Das Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs Schlachtensee an der Breisgauer Straße in Steglitz-Zehlendorf hat erneut den Besitzer gewechselt. Neuer Eigentümer ist Harald G. Huth, der unter anderem die Gropius-Passagen und das Steglitzer Schloss bauen ließ.
Er hat das Gelände und die Planungen von der Immobilientochter der Deutschen Bahn Vivico übernommen. „Wir werden das Projekt weitestgehend so wie von der Vivico geplant umsetzen“, sagte Huth.
Von dem insgesamt 17.000 Quadratmeter großen Areal hat der Investor …

Flughäfen: Schnee und Eis: Flughafen Tegel kämpft gegen Chaos, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/
article1039261/.html

Der andauernde Schneefall hat den Berliner Flugverkehr am Freitag erneut behindert. In Tegel wurden 56 Flüge gestrichen, wie Flughafensprecher Eberhard Elie sagte. Damit seien rund 5000 Menschen von Flugausfällen und erheblichen Verspätungen betroffen gewesen.
Ein Chaos sei aber ausgeblieben. Etwa die Hälfte der ausgefallenen Flüge betraf Maschinen, die nicht in Tegel landen konnten. Die Passagiere der rund 25 ausgefallenen Starts – vor allem nach Stuttgart, Frankfurt, München und Düsseldorf – wurden auf folgende Flüge umgebucht. Da die Zahl dieser Flüge pro Tag besonders hoch sei, habe sich die Situation schon in den Nachmittagsstunden normalisiert, sagte Elie.
Am Morgen mussten die Flugzeuge zunächst vom Schnee befreit werden. Um die Maschinen gegen erneutes Vereisen zu schützen, musste anschließend eine Antivereisungsschicht aufgetragen werden. Da dieses Verfahren im Schnitt 20 Minuten beansprucht, starteten am Vormittag …

Bahnverkehr: „Das einzig Wahre“ soll künftig über den einzig wahren, weil ökologisch und ökonomisch sinnvollsten, Verkehrsweg transportiert werden, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/
11438389/61939/
Das-einzig-Wahre-soll-kuenftig-ueber-den-einzig.html

GROSSBEEREN – Pünktlich um 21Uhr erreicht am Mittwochabend ein Güterzug mit 20 Containern den Umschlagbahnhof im Güterverkehrszentrum (GVZ) Großbeeren. Die Lok wird abgekoppelt und fährt zum Ende des 360 Meter langen Zuges, um diesen unter die Kranbahn des Terminals zu schieben, während auf dem Nachbargleis der Ostwind Großbeeren in Richtung Russland verlässt. Eigentlich herrscht um diese Uhrzeit bereits Ruhe auf dem 30 Hektar großen Terminalgelände, das die Deutsche Umschlaggesellschaft Schiene-Straße (DUSS) betreibt. Doch für den späten Gast hat sich ein kleines Empfangskomitee eingefunden, um der Premiere einer neuen Zugverbindung beizuwohnen. Der Containerzug kommt nicht wie der Albatros aus den Seehäfen oder wie der Westwind aus den GUS-Staaten, sondern aus dem Sauerland. Es handelt sich dabei gewissermaßen um einen „Löschzug“, denn die Ladung der außergewöhnlich langen Waggons besteht aus 25 600 Bierkästen der Brauerei Warsteiner. Das ist eine Wochenration (12 800 Liter), die Berlin allein …

Bahnverkehr: Bahn muss Achsen an ICE-Zügen austauschen, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/wirtschaft/
article1039645/.html

Der Deutschen Bahn steht eine große Aktion bevor: Bei vielen ICE- und ICE-T-Zügen müssen die Achsen ausgetauscht werden. Die Bahn fordert Hersteller Siemens auf, möglichst rasch ein Austauschprogramm zu erarbeiten. Durch den Teilewechsel wird die Rückkehr zum normalen Fahrplan nicht vor Juni möglich sein.
Die Befürchtungen der Deutschen Bahn haben sich bestätigt: Bei zahlreichen Hochgeschwindigkeitszügen müssen die Achsen ausgetauscht werden. Betroffen sind ein Teil der ICE- und ICE-T-Züge. Sie müssen im großen Stil gegen Achsen aus anderem Stahl ausgetauscht werden.
Die Bahn fordert die Industrie auf – allen voran Siemens – möglichst rasch ein Austauschprogramm zu erarbeiten. Wie viele Züge betroffen sind, blieb zunächst offen. Ein Bahnsprecher konnte auf Anfrage keine Einzelheiten zu …

U-Bahn: Die BVG entfesselt eine biologische Brise, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0221/berlin/0054/index.html

Gegen üble Gerüche in den U-Bahnhöfen erprobt das Unternehmen ein neues Mittel aus den USA
Peter Neumann

Es geht um ein anrüchiges Problem – im wahrsten Sinne des Wortes. Männer, die sich in der Öffentlichkeit von Blasendruck befreien, machen auch den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) zu schaffen. Denn es gibt U-Bahnhöfe, die öfter mal von Wildpinklern heimgesucht werden, zum Beispiel die Station Jannowitzbrücke an der Linie U 8. Seit längerem grübeln die Verantwortlichen darüber nach, wie sie die geruchsintensiven Hinterlassenschaften am Besten aus der Welt schaffen könnten. Jetzt erprobt das Landesunternehmen ein Mittel aus den USA, das üblen Gerüchen auf biologischem Weg zu Leibe rückt.
Ralf Baumann will nicht allzu sehr ins Detail gehen. Nur so viel: Es handele sich um ein „großes Thema“. „Schließlich wollen wir, dass sich die Fahrgäste bei uns wohlfühlen“, sagt der Infrastruktur-Direktor der BVG. Dazu gehört auch, dass es gut riecht – oder zumindest, dass die Geruchsnerven nicht allzu …