S-Bahn: S-Bahn kann die Zahl ihrer Züge nicht erhöhen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0902/berlin/
0122/index.html

Die S-Bahn Berlin kann ihr Angebot für die Fahrgäste derzeit nicht ausweiten. Das hat Bahn-Chef Rüdiger Grube der Senatorin für Stadtentwicklung, Ingeborg Junge-Reyer (SPD), gestern offiziell mitgeteilt. Es sei nicht möglich, die Züge öfter fahren zu lassen und mehr Wagen anzuhängen. Die für September zugesagten Verbesserungen könnten nicht realisiert werden. Gründe seien Lieferprobleme bei …

VBB + S-Bahn: Weiterhin Unklarheit beim Fahrzeugeinsatz der Berliner S-Bahn

http://www.lok-report.de/

Der DB-Vorstand informierte den Berliner Senat darüber, dass erst in etwa 4 Wochen weitere Angaben zur künftigen Fahrzeugverfügbarkeit und zur Terminkette für die Rückkehr zum regulären Angebot bei der S-Bahn Berlin GmbH gemacht werden könnten. Hans-Werner Franz, Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg sagt hierzu:
Die Verantwortlichen der Deutschen Bahn AG leisten sich mit Ihrem Tochterunternehmen, der S-Bahn Berlin GmbH, im Umgang mit der Krise einen unternehmenspolitischen Offenbarungseid. Dies ist im deutschen ÖPNV ein unvergleichlicher Vorgang. Es war mehrfach vereinbart und durch den DB-Konzern zugesagt, dass ab Anfang September 2010 mit 459 Viertelzügen und ab Dezember 2010 wieder mit etwa 500 Viertelzügen gefahren werden könne. Stattdessen sollen weiter, wie bisher, nur 416 Viertelzüge zum Einsatz kommen.
Trotz Versicherung der S-Bahn Berlin GmbH zum Ende des vergangenen Jahres, dass nach umfangreichen technischen Untersuchungen keine weiteren negativen Überraschungen zu erwarten seien, werden jetzt weitere Mängel offenkundig. So muss ein umfangreicher Radsatzwellenaustausch an den Fahrzeugen der Baureihe 485 erfolgen, die somit nicht einsetzbar sind. Auch den seit langem bekannten Problemen der Besandungsanlage für die Bremsvorgänge der Baureihe 481 kann derzeit nur durch verkürzte Prüfintervalle begegnet werden. Zudem sind offensichtlich die DB-Werkstätten völlig überlastet.
Das Interesse des DB-Konzerns an seinem Tochterunternehmen, der S-Bahn Berlin GmbH, scheint nachgelassen zu haben. Ich bin absolut unzufrieden mit dem Verhalten des DB Managements. Die Fahrgäste haben ein Recht darauf zu erfahren, wann sie wieder mit dem regulären S-Bahn-Angebot rechnen können (Pressemeldung VBB, 02.09.10).

Bahnhöfe + S-Bahn: Neuer ServiceStore im S-Bahnhof Landsberger Allee eröffnet Überspringen: Neuer ServiceStore im S-Bahnhof Landsberger Allee eröffnet Fahrkarten, Reisebedarf und Snacks aus einer Hand

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/
de/presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20100902.html

(Berlin, 2. September 2010) Im S-Bahnhof Landsberger Allee wurde gestern offiziell ein neuer ServiceStore der Bahn im Land Berlin eröffnet. Auf einer Fläche von rund 27 Quadratmetern finden Bahnkunden alles aus einer Hand. Das Angebot reicht von Backwaren, Kaffeespezialitäten, kalten Getränken über Tabakwaren bis hin zu Zeitungen und Zeitschriften sowie Fahrkarten des Verkehrsverbundes Berlin Brandenburg (VBB).

Franchisenehmer Thorsten Hübner und seine vier Mitarbeiter sorgen für den Service am Kunden. Der neue ServiceStore ist von Montag bis Freitag von 5 bis 21 Uhr, am Samstag und an Sonn- und Feiertagen von 6 bis 21 Uhr geöffnet.

Weitere ServiceStores gibt es in den Berliner Bahnhöfen in Schöneberg, Ostbahnhof, Messe Nord, Marzahn, Mahlsdorf, Jungfernheide, Gesundbrunnen, Anhalter Bahnhof, Adlershof, Ahrensfelde, Schönhauser Allee, Treptower Park, Charlottenburg, Nordbahnhof, Pankow, im S-Bahnhof Hermannstraße, S-Bahnhof Halensee und im S-Bahnhof Storkower Straße sowie in über 100 weiteren Bahnhöfen in ganz Deutschland.

Mit dem modernen Verkaufskonzept der ServiceStores bietet die Deutsche Bahn AG ihren Kunden auch an kleineren Bahnhöfen und innerstädtischen Regional- und S-Bahnhöfen eine neue Servicequalität. Dabei handelt es sich um Franchisebetriebe, die von selbstständigen Unternehmern nach den Vorgaben der Systemführung ServiceStore ihr Geschäft eigenverantwortlich führen. Diese sorgt durch Standards in den Bereichen Corporate Design, Marketing, Ladenbau und den angebotenen Sortimenten und Dienstleistungen für ein einheitliches Auftreten.

Für weitere Standorte sucht die DB AG noch Franchisenehmer.

Interessenten können sich melden:

DB Station&Service AG

U-Bahn + Straßenbahn: Die Sanierung der U 2 dauert länger Weil Anlieger mehr Lärmschutz durchsetzten, wird die BVG später fertig, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0901/berlin/
0032/index.html

Umsteigen am Senefelderplatz, warten auf Ersatzbusse, die oft überfüllt sind und im Stau stehen, längere Reisezeiten und mehr Stress: Dies alles wird den Fahrgästen der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) im Nordosten Berlins länger als angekündigt erhalten bleiben. Denn die Sanierung der Hochbahn in der Schönhauser Allee kann nicht wie vorgesehen Anfang November beendet werden. Der Grund: Als Reaktion auf Beschwerden krachgeplagter Anwohner hat der Senat den Lärmschutz verschärft. „Bleibt es bei der jetzigen Regelung, werden sich die Arbeiten auf der U-Bahn-Linie 2 bis zum Frühjahr 2011 hinziehen“, sagte die BVG-Sprecherin Petra Reetz gestern. Wenn es noch gelingt, eine Änderung zu erzielen, könnte die U-Bahn vom 20. Dezember wieder nach Pankow fahren.
Bislang durften die Bauarbeiter auch an Wochenenden sowie zwischen 22 Uhr und sechs Uhr Krach machen – bis 70 Dezibel, was dem Lärm eines lauten …

S-Bahn + BVG: Millionen-Schäden durch Vandalismus und Graffiti, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0901/berlin/
0101/index.html

Durch Sachbeschädigungen und Farbschmierereien ist den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) und der S-Bahn im vergangenen Jahr ein Schaden von insgesamt 13 Millionen Euro entstanden. Bei der S-Bahn stiegen die Kosten um fast 650 000 Euro auf 5,6 Millionen Euro, teilte der Senat der CDU auf eine Anfrage hin mit. Bei der BVG ging dagegen die Schäden um 1,2 Millionen wie berichtet auf 7,4 Millionen Euro zurück. Dazu trugen die Anti-Graffiti-Folien in U- und Straßenbahnen bei, hieß es. Für die Täter bleibt das Risiko, bestraft zu werden, …

Regionalverkehr: Fahrplanänderungen RB 12/PEG vom 6. bis 9. September Überspringen: Fahrplanänderungen RB 12/PEG vom 6. bis 9. September (Berlin, 1. September 2010) Wegen Bauarbeiten vom 6. bis 9. September werden folgende Fahrplanänderungen für einige Züge der Linie RB 12/PEG notwendig:

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
presse/verkehrsmeldungen/bbmv/
bbmv20100901.html

(Berlin, 1. September 2010) Wegen Bauarbeiten vom 6. bis 9. September werden folgende Fahrplanänderungen für einige Züge der Linie RB 12/PEG notwendig: Einige Züge der RB 12 und PEG fahren zwischen Berlin-Lichtenberg und Löwenberg in zum Teil wesentlich früheren Fahrzeiten. Dadurch werden in Oranienburg in jeder zweiten Stunde die Anschlüsse an die Züge der Linie RE 5 in/aus Richtung Berlin Hauptbahnhof nicht erreicht. Reisende steigen in diesen Fällen in Löwenberg um.

Reisenden wird empfohlen, sich vor Antritt der Fahrt rechtzeitig zu informieren.

Über diese Fahrplanänderungen informiert die Deutsche Bahn im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten. Fragen beantwortet der Kundendialog DB Regio Nordost unter Telefon 0331 235 6881 oder -6882. Zusätzlich sind die Informationen auch per Handy unter bauarbeiten.bahn.de/mobile abrufbar.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Regionalverkehr: Fahrplanänderungen RB 22 am 5. September Überspringen: Fahrplanänderungen RB 22 am 5. September (Berlin, 1. September 2010) Wegen Bauarbeiten am 5. September von 9 bis 24 Uhr fallen alle Züge der Linie RB 22 zwischen Potsdam Hauptbahnhof und Michendorf aus und werden durch Busse ersetzt.

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
presse/verkehrsmeldungen/bbmv/
bbmv20100901a.html

(Berlin, 1. September 2010) Wegen Bauarbeiten am 5. September von 9 bis 24 Uhr fallen alle Züge der Linie RB 22 zwischen Potsdam Hauptbahnhof und Michendorf aus und werden durch Busse ersetzt. Die Busse verkehren ab Potsdam bis zu 35 Minuten früher und erreichen in Michendorf den Anschluss an die Züge der Linie RB 22. Die Haltestellen des Ersatzverkehrs befinden sich in Potsdam am Busstieg 8, in Caputh, Haltestelle Schule, und Caputh Schwielowsee an der Havelbushaltestelle, sonst am Bahnhof.

Die Bahnhöfe Caputh-Geltow, Potsdam Pirschheide und Potsdam Charlottenhof werden vom Ersatzverkehr nicht angefahren. Reisende nutzen die Buslinien 607 und 695.

Reisenden wird empfohlen, sich vor Antritt der Fahrt rechtzeitig zu informieren.

Über diese Fahrplanänderungen informiert die Deutsche Bahn im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten. Fragen beantwortet der Kundendialog DB Regio Nordost unter Telefon 0331 235 6881 oder -6882. Zusätzlich sind die Informationen auch per Handy unter bauarbeiten.bahn.de/mobile abrufbar.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

S-Bahn + U-Bahn + allg. + BVG: Auf die harte Tour Die BVG baut Plastiksitze in U-Bahnen. Der Senat fördert dies mit einbehaltenem Geld der S-Bahn, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0831/berlin/
0031/index.html

Auf die U-Bahn-Fahrgäste kommen harte Zeiten zu. In den rund 180 Wagen, die nun nach und nach erneuert werden, werden die Polsterbänke durch Sitzschalen aus Hartplastik ersetzt. Das hat Hans-Christian Kaiser, der bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) den Unternehmensbereich U-Bahn leitet, gestern angekündigt. „Wir werden jetzt systematisch Kunststoffsitze einführen“, sagte er. Den Anfang machen Züge aus den Jahren 1974 bis 1979, die das Unternehmen für die nächsten zwei Jahrzehnte fit machen will. Der Senat unterstützt die Modernisierung mit 6,5 Millionen Euro aus dem Geld, das er der S-Bahn vorenthalten hat – wegen Zugausfällen und Verspätungen.
Plastik statt Polster: Mit dieser Entscheidung hat es sich die BVG nicht leicht gemacht. Nach Informationen der Berliner Zeitung lehnen vor allem die Marketing-Manager die Schalen ab – zu wenig Komfort. „Wir haben unsere Fahrgäste erneut …

Flughäfen: Auf anderen Routen Weniger Lärm – ein neues Konzept soll den Flughafen BBI in Schönefeld erträglicher machen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0831/brandenburg/
0015/index.html

SCHÖNEFELD. Wenn in knapp zwei Jahren der neue Hauptstadtflughafen BBI in Betrieb geht, wird es südlich Berlins schlagartig lauter werden. Das ist unbestritten – zum bisherigen Flugverkehr kommt dann auch der von Tegel. Im Jahre 2009 wären es statt rund 75 000 Starts und Landungen plötzlich 232 000 „Flugbewegungen“ gewesen. Mit passiven Schallschutzmaßnahmen wie Lärmschutzfenster sollen Zehntausende Anwohner vor dem ab 3. Juni 2012 sprunghaft zunehmendem Krach geschützt werden – so gut es jedenfalls geht. Bis zu 360 000 Flüge pro Jahr hat das Bundesverwaltungsgericht vor vier Jahren genehmigt.
Jetzt hat ein Flughafenarchitekt einen Vorschlag unterbreitet, wie auch aktiv etwas für den Schallschutz getan werden kann. „Allein durch die Veränderung von Flugrouten und einen steileren Anflugwinkel würden Tausende Betroffene deutlich weniger Lärm abbekommen“, sagte Dieter Faulenbach da Costa, der in …

S-Bahn + allg. + BVG: Gelder aus dem S-Bahn Vertrag zur Modernisierung von U-Bahn-Wagen

http://www.lok-report.de/

Als Folge des S-Bahn Chaos hat die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung 2009 37 Millionen Euro weniger an die S-Bahn überwiesen. Der Senat hat entschieden dieses Geld in den ÖPNV zurückzuinvestieren. 6,5 Millionen Euro davon werden für die Modernisierung der U-Bahn-Wagen aus der BVG-Flotte aus den 70er Jahren eingesetzt. Heute hat Senatorin Junge-Reyer einen der bereits modernisierten Wagen in der Dudler-Passage im Hauptbahnhof besichtigt und dabei auch Auskunft zur bisherigen Verwendung der einbehaltenen Zahlungen gegeben.
Senatorin Ingeborg Junge-Reyer: „Mir ist wichtig, dass die einbehaltenen Gelder einen nachhaltigen Beitrag für Verbesserungen im ÖPNV leisten. Ich will, dass die Berlinerinnen und Berliner direkt von diesen Geldern profitieren. Eine Modernisierung der 70er Jahre Baureihe der BVG ist dringend erforderlich und es freut mich, dass wir die notwendigen Arbeiten mit den S-Bahnmitteln möglich machen konnten. Die Wagen erhalten ein freundliches Innenleben mit neuen Polsterungen und Sitzbezügen. Kontrastierende Farbgestaltungen von Haltestangen und Türöffnern machen insbesondere Sehbehinderten das U-Bahn Fahren leichter. Und es gibt ausreichend Fläche für Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer sowie für Kinderwagen.“
Die ersten erneuerten U-Bahn Züge sind bereits auf der Strecke der U 55 in Betrieb. An den Planungen für die Gestaltung der modernisierten U-Bahn Wagen waren Vertreterinnen und Vertreter von Behindertenverbänden aktiv beteiligt und konnten ihre Vorstellungen einbringen. Beispielsweise wird eine vertikale Haltestange hinter der ersten Tür versetzt, um bessere Rangiermöglichkeiten für Rollstuhl-fahrerinnen und -fahrer zu bieten. Nicht nur das Innenleben ist neu, sondern auch die Technik: Ein verbesserter Korrosionsschutz, neue Motoren und eine leistungsfähige Steuerungselektronik machen das U-Bahn Fahren sicher. Die Arbeiten werden in der U-Bahn Hauptwerkstatt Seestraße durchgeführt und verlängern die durchschnittliche Lebensdauer eines Wagens um 20 Jahre.
Mit den verbleibenden 2009 einbehaltenen S-Bahn Mitteln in Höhe von 30,5 Millionen Euro werden schwerpunktmäßig Maßnahmen zur Verbesserung der Barrierefreiheit im ÖPNV realisiert. Zum Beispiel erhalten die Straßenbahnhaltestellen am S-Bahnhof Landsberger Allee neue Aufzüge und am Regionalbahnhof Ostkreuz gibt es neben neuen Aufzügen auch eine neue Überdachung.
59 Straßenbahnhaltestellen und 40 Omnibushaltestellen werden barrierefrei ausgebaut. Das betrifft den Einbau von höheren Bordkanten und Blindenleitstreifen an Omnibushaltestellen und die Absenkungen von Borden an Straßenbahnhaltestellen. Auch Haltestellenverlegungen zur Verkürzung von Umsteigewegen, die Einrichtung zusätzlicher Haltestellen wie zum Beispiel Edisonstraße/Wilhelminenhof und die Ergänzung von Haltestellen mit Wetterschutz und Beleuchtung, beispielsweise an der Straßenbahn-haltestelle am S-Bahnhof Landsberger Allee, werden umgesetzt (Pressemeldung Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Fotos Bodo Schulz, www.album-berliner-verkehr.de, 31.08.10).