Schiffsverkehr: Kein Bäumefällen für Ufersanierung mehr nötig, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/wissen-und-technik/
article1170095/
Kein_Baeumefaellen_fuer_Ufersanierung_mehr_noetig.html

Teile des Ufers am Berliner Landwehrkanal sind gesperrt: Wegen Hohlräumen im Wurzelwerk der Bäume gebildet besteht Einsturzgefahr. Um das Fällen von 200 Bäumen zu vermeiden, werden jetzt alternative Techniken zur Uferbefestigung erprobt. Das Projekt könnte zum Modellfall für Ufersanierung werden.
Mit Schildern und Zäunen wurden die einsturzgefährdeten Stellen am Ufer des Landwehrkanals abgesperrt. Geophysiker und andere Wissenschaftler arbeiten an einer digitalen Landkarte des Ufers; mittels Radar und geoeolektrischen Messungen sollen die Schwachstellen ermittelt werden.
Das Gerät ähnelt einem alten Standstaubsauger: Immer wieder zieht Jürgen Niessen an einem Stab eine schuhkartongroße Kunststoffkiste die Uferböschung hoch. Spaziergänger am Berliner Landwehrkanal bleiben stehen, Schiffstouristen drehen den Kopf. eine vergessene Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg vielleicht? Oder ein …

Straßenverkehr: Tempo-Messung ist in Berlin demnächst unsichtbar, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article1170312/
Tempo_Messung_ist_in_Berlin_demnaechst_unsichtbar.html

Berlins Autofahrer müssen sich auf neue Geräte zur Geschwindigkeits-Messung einstellen. Im Tunnel Britz, einem der Berliner Unfallschwerpunkte, soll noch in diesem Jahr ein sogenannter Schwarz-Blitzer stehen. Er misst die Geschwindigkeit mit Infrarotlicht – und das ist für die Autofahrer unsichtbar. Der ADAC begrüßt die Anschaffung.
Es hat nicht geblitzt, aber trotzdem kommt der Strafzettel. Diese Erfahrung könnten Autofahrer künftig machen, die im Tunnel Ortsteil Britz (TOB) zu schnell fahren. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung will in dem gut 1,7 Kilometer langen Tunnel der Stadtautobahn A 100 noch in diesem Jahr sogenannte „Schwarz-Blitzer“ installieren. 1,49 Millionen Euro hatte Senatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) bereits im August dafür beantragt. Der Hauptausschuss des Abgeordnetenhauses hat jetzt …

S-Bahn: Nun geraten alle Zugtypen ins Visier Es gibt Hinweise auf weitere Wartungsmängel bei der S-Bahn / Fristen nicht eingehalten, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0915/berlin/
0022/index.html

Erst waren es bruchgefährdete Achsen und Räder, inzwischen geht es um schlecht gewartete Bremszylinder. Doch Fachleute befürchten, dass bei der S-Bahn noch andere Fahrzeugmängel behoben werden müssen. „Wir können nicht ausschließen, dass in Zukunft weitere Anordnungen erforderlich werden“, sagte Ralph Fischer, Sprecher des Eisenbahn-Bundesamts (EBA), gestern auf Anfrage. Nach Informationen der Berliner Zeitung sind jetzt auch die älteren Fahrzeug-Baureihen 480 und 485, die bisher nicht im Zentrum der Aufmerksamkeit gestanden hatten, ins Visier geraten.
So gibt es dem Vernehmen nach Hinweise darauf, dass bei der Baureihe 480 die Heizungen nicht immer ausreichend gewartet worden sind. Offenbar wurden Fristen nicht eingehalten. In sechs Wagen dieses S-Bahn-Typs, der wegen seiner Dachgestaltung den Spitznamen „Toaster“ trägt, hat es bereits …

Flughäfen: Entwurf für BBI-Regierungsterminal wird vorgestellt, aus Die Welt

http://newsticker.welt.de/
?module=dpa&id=22389958

Berlin (dpa/bb) – Es wird das offizielle Empfangsgebäude für Staatsgäste: Für das Regierungsterminal am neuen Hauptstadtflughafen Berlin Brandenburg International (BBI) soll an diesem Mittwoch der Entwurf vorgestellt werden. Nach einem Architektenwettbewerb stehen die Preisträger fest, wie das Bundesamt für Bauwesen am Montag in Berlin mitteilte. Der Bau soll nach Angaben des Auswärtigen Amts gut 19 Millionen Euro kosten. Geplant sind unter anderem Vorrichtungen für …

S-Bahn: Die Wut fährt mit in der S-BahnMehr als 200 000 Fahrgäste pendeln täglich zwischen Berlin und Brandenburg Sie müssen nun früher aufstehen, um pünktlich am Arbeitsplatz zu erscheinen, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
art270,2899745

„Ohne Witz, wenn es jetzt gerade eine Fahrkartenkontrolle gäbe, ich glaube, die Kontrolleure würden massakriert“, sagt die Passantin am Bahnhof Friedrichstraße. Die Nerven vieler Fahrgäste liegen blank, schuld sind die chaotischen Verhältnisse bei der S-Bahn. Immer mehr von ihnen fehlt das Verständnis dafür, warum man für die S-Bahn überhaupt noch Geld bezahlen soll. „Die ganzen Leute, die Monatskarten gekauft haben, sollten langsam mal einen Teil ihres Geldes zurückbekommen“, sagt eine junge Frau, die jeden Tag von Pankow nach Kleinmachnow fahren muss. Sie hat sicherheitshalber ihr Fahrrad dabei, um ausgefallene Strecken schnell bewältigen zu können. Um nicht abhängig von einer Berliner Institution zu sein, zu der viele das Vertrauen verloren haben. „Das ist außerhalb jeder Vorstellungskraft, dass jetzt schon wieder Züge ausfallen“, sagt eine Frau, deren Mann für die tägliche Strecke von Hohen Neuendorf zum Platz der Luftbrücke nun …

S-Bahn: Volle Züge Der Notverkehr bei der S-Bahn hat sich eingespielt, sagte ein Sprecher gestern. Die meisten Fahrten seien planmäßig, allerdings waren einige Züge sehr voll – unter anderem auf den Linien S 2 und S 5, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0915/berlin/
0077/index.html

Der Notverkehr bei der S-Bahn hat sich eingespielt, sagte ein Sprecher gestern. Die meisten Fahrten seien planmäßig, allerdings waren einige Züge sehr voll – unter anderem auf den Linien S 2 und S 5.

Aus München und Stuttgart sind S-Bahn-Züge nach Berlin gekommen, um hier auszuhelfen. Auf der Nord-Süd-Strecke zwischen Gesundbrunnen, Hauptbahnhof, Potsdamer Platz und Südkreuz fahren sie dreimal stündlich. Einmal pro Stunde beginnt und endet die Fahrt in Hennigsdorf – mit Anschlüssen an die Regionalexpresslinie RE 6.

Morgen um 10 Uhr trifft sich der Verkehrsausschuss des Abgeordnetenhauses zu einer öffentlichen Sondersitzung zur S-Bahn (Raum 311). S-Bahn-Chef Peter Buchner und …

S-Bahn: Laufkunden bleiben weg Tom Sundermann Es ist fast, als hätte Sven Viesteg einen zweiten Job angenommen: als Fremdenführer. "Ständig kommen Touristen hier rein und fragen, wie sie zum Alex kommen., aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0915/berlin/
0047/index.html

Es ist fast, als hätte Sven Viesteg einen zweiten Job angenommen: als Fremdenführer. „Ständig kommen Touristen hier rein und fragen, wie sie zum Alex kommen. Den Weg kenne ich mittlerweile blind.“ So spürt der Verkäufer im Hauswarengeschäft „Butlers“ am Hackeschen Markt die Folgen der Stilllegung der S-Bahn-Strecke zwischen Alexanderplatz und Westkreuz. Touristen, die ihn nach dem Weg fragen, verschwinden rasch wieder und greifen nicht zu Gläsern, Kerzen oder Geschenkpapier. Darum ist der Umsatz bei „Butlers“ zurückgegangen – normalerweise bestehe die Kundschaft vor allem aus Menschen, die am S-Bahnhof aussteigen, sagt Viesteg. Wie hoch der Verlust ist, kann er nicht genau einschätzen, lässt jedoch durchblicken, dass es nicht nur ein paar Prozent sind. Dramatischer sei es allerdings vor zwei Monaten gewesen, als die S-Bahn so plötzlich ausfiel.
Nur einige Meter weiter, leicht versteckt hinter den großen Sonnenschirmen der …

S-Bahn: Laufkunden bleiben weg Tom Sundermann Es ist fast, als hätte Sven Viesteg einen zweiten Job angenommen: als Fremdenführer. „Ständig kommen Touristen hier rein und fragen, wie sie zum Alex kommen., aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0915/berlin/
0047/index.html

Es ist fast, als hätte Sven Viesteg einen zweiten Job angenommen: als Fremdenführer. „Ständig kommen Touristen hier rein und fragen, wie sie zum Alex kommen. Den Weg kenne ich mittlerweile blind.“ So spürt der Verkäufer im Hauswarengeschäft „Butlers“ am Hackeschen Markt die Folgen der Stilllegung der S-Bahn-Strecke zwischen Alexanderplatz und Westkreuz. Touristen, die ihn nach dem Weg fragen, verschwinden rasch wieder und greifen nicht zu Gläsern, Kerzen oder Geschenkpapier. Darum ist der Umsatz bei „Butlers“ zurückgegangen – normalerweise bestehe die Kundschaft vor allem aus Menschen, die am S-Bahnhof aussteigen, sagt Viesteg. Wie hoch der Verlust ist, kann er nicht genau einschätzen, lässt jedoch durchblicken, dass es nicht nur ein paar Prozent sind. Dramatischer sei es allerdings vor zwei Monaten gewesen, als die S-Bahn so plötzlich ausfiel.
Nur einige Meter weiter, leicht versteckt hinter den großen Sonnenschirmen der …

S-Bahn: Verkehrsausschuss lädt Bahnchef Grube vor Die Qualitätsprobleme und Fahrzeugmängel bei der S-Bahn sind Anlass einer Sondersitzung des Verkehrsausschusses am Mittwoch. Beginn: 10 Uhr. Ort: Raum 311 des Abgeordnetenhauses. Die Sitzung ist öffentlich. , aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0914/berlin/
0077/index.html

Bahnchef Rüdiger Grube ist von allen Fraktionen zu der Anhörung, mit der die Ausschusssitzung beginnen soll, eingeladen worden. Auch der neue S-Bahn-Chef Peter Buchner, Hans-Werner Franz vom Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB), der S-Bahn-Betriebsratschef Heiner Wegner und Ralph Fischer vom Eisenbahn-Bundesamt stehen auf der Einladungsliste.
Nach einem Notfahrplan wird derzeit der S-Bahn-Verkehr abgewickelt. Die Linien S 45, 47, 75 und 85 verkehren nicht. Die Strecken Alexanderplatz-Zoo-Nikolassee/Spandau, Springpfuhl-Wartenberg, Schöneweide-Spindlersfeld, Bornholmer Straße-Schönhauser Allee und Strausberg-Strausberg Nord sind außer Betrieb.
Alle 20 Minuten sollen die Züge auf den meisten Linien fahren – so strebt es die S-Bahn an. Ausnahmen: Auf dem Ring ist ein Zehn-, auf der S 8 ein …

S-Bahn: WERKSTÄTTEN Das nächste Winter-Chaos droht Peter Neumann Mit dem Austausch von Rädern, Achsen und bald auch Bremszylindern hat das Personal in den Werkstätten der Berliner S-Bahn bereits alle Hände voll zu tun – doch die nächste Herausforderung ist schon in Sicht., aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0914/berlin/
0035/index.html

Mit dem Austausch von Rädern, Achsen und bald auch Bremszylindern hat das Personal in den Werkstätten der Berliner S-Bahn bereits alle Hände voll zu tun – doch die nächste Herausforderung ist schon in Sicht. „Noch ein paar Wochen – dann müssten wir damit beginnen, unsere Fahrzeuge für den Winter vorzubreiten, damit nicht wie im Januar wieder alles einfriert“, sagte ein Werkstattmitarbeiter der Berliner Zeitung. „Doch wir fragen uns, mit welchen Mitarbeitern das geschehen soll. Wenn wir keine zusätzliche Verstärkung bekommen und wenn nicht endlich investiert wird, sehen wir schwarz.“ Allerdings haben die Techniker den Eindruck, dass die neue Geschäftsführung „wie paralysiert“ ist. „Jetzt geht es vor allem darum, die Schuldigen für die bisherigen Versäumnisse zu finden“, so der S-Bahner.
Die Techniker wissen, was zu tun wäre. So müssten die Fahrsperren, die ein wichtiger Bestandteil des S-Bahn-Sicherungssystems sind, mit grafithaltigem …