Radverkehr + Straßenverkehr: Vom Erfolg überrollt Der Senat will in diesem Jahr den Radfahrern noch mehr Platz bahnen. An einigen Stellen reichen bestehende Wege nicht mehr aus, aus Berliner Zeitung

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0061/index.html

Der Senat will in diesem Jahr den Radfahrern noch mehr Platz bahnen. An einigen Stellen reichen bestehende Wege nicht mehr aus

Peter Neumann

Vom Eise befreit sind die Straßen schon seit längerer Zeit, jetzt kommt der Frühling in Sicht. In Berlin hat die Fahrradsaison begonnen, immer mehr Radler sind unterwegs. Damit es noch mehr werden, baut die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung das Streckennetz weiter aus. „In diesem Jahr wollen wir bis zu zehn Kilometer Radwege neu anlegen und bis zu 20 Kilometer Radfahrstreifen auf den Straßen neu markieren“, sagte der Referatsleiter Heribert Guggenthaler. Inzwischen steht er vor einem ungewohnten Problem: Mancherorts reichen die Anlagen für den Andrang nicht mehr aus. Guggenthaler: „Der Erfolg überrollt uns.“

Der Chefplaner fährt selbst Rad, fast täglich von Charlottenburg ins Büro in Mitte und zurück. Pro Weg ist der gebürtige Bayer, der schon lange in Berlin lebt, rund …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Internationale Ostbahn-Konferenz 2011

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Mit dem Ausbau der Ostbahn und den Auswirkungen auf das Leben in der deutsch-polnischen Grenzregion beschäftigt sich eine Fachkonferenz am 16. März in Küstrin-Kietz. Rund 90 Verkehrsexperten und Regionalpolitiker aus Deutschland und Polen nehmen daran teil.
„Berlin-Brandenburg und Westpolen müssen sich als gemeinsame Wirtschaftsregion begreifen“, betont Hans-Werner Franz, Geschäftsführer der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH. „Unsere gemeinsamen Schienenwege, insbesondere auch die Ostbahn, sind der Schlüssel dafür. Auf die Straße allein zu setzen, führt in die Sackgasse.“
Die Landkreise Märkisch-Oderland und Lubuskie sowie die Stadt Gorzów Wlkp. stehen für eine bewusste Förderung des öffentlichen Verkehrs zwischen Polen und Deutschland. Sie setzen sich für kundenorientierte Angebote auf einer zeitgemäßer Infrastruktur ein. Gemeinsame Ausschreibungen grenzüberschreitender Verkehrsleistungen sind dringend geboten.
Ausgehend von den in den vergangenen fünf Jahren gesammelten Erfahrungen wird auf der Konferenz ein Konzept zur künftigen Entwicklung der traditionsreichen Eisenbahnstrecke vorgestellt. Es soll dazu beitragen, die im Einzugsbereich liegenden Gemeinden zu einer europäischen Modellkorridorregion zu entwickeln. Die Konferenz will zeigen, wie eine nachhaltige Mobilität für Personen und Güter im Einzugsgebiet der Eisenbahnstrecke Berlin – Pila aufgebaut werden kann.
Vorträge und eine Podiumsdiskussion sollen zur Meinungsbildung über Ziele, Inhalte und Struktur der Entwicklung der Ostbahn als europäische Modellkorridorregion beitragen. In einem Resümee werden dann Schlussfolgerungen für die künftige Arbeit gezogen.
Die Internationale Ostbahn-Konferenz 2011 findet am 16. März in Küstrin-Kietz statt. Sie beginnt um 10 Uhr im Kulturhaus Küstriner Vorland (Pressemeldung Landkreis Märkisch Oderland, Landkreis Gorzow, IGOB-EWIV, 14.03.11).

S-Bahn: Wegen Sanierung des S-Bahnsteiges im Bahnhof Lichtenberg kommt es vom 14. März, 4 Uhr, bis 8. Mai, 4 Uhr, zu Einschränkungen für S-Bahn-Fahrgäste.

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bbmv20110311.html

Baubedingte Einschränkungen im S-Bahn Verkehr

Überspringen: Baubedingte Einschränkungen im S-Bahn Verkehr

(Berlin, 11. März 2011) Wegen Sanierung des S-Bahnsteiges im Bahnhof Lichtenberg kommt es vom 14. März, 4 Uhr, bis 8. Mai, 4 Uhr, zu Einschränkungen für S-Bahn-Fahrgäste.

Die S-Bahn Züge der Linien S5, S7 und S75 halten zeitweise nur in einer Fahrtrichtung.

Vom 14. März bis 10. April halten die Züge stadteinwärts montags bis freitags von 4.30 Uhr bis 21.55 Uhr, samstags von 7 Uhr und sonntags von 8.25 Uhr bis 21.55 Uhr nicht in Lichtenberg. Reisende, die von Lichtenberg stadteinwärts fahren möchten, fahren zunächst eine Station nach Friedrichsfelde Ost und steigen dort am selben Bahnsteig in die Gegenrichtung um. Fahrgäste, die aus Richtung Osten in Lichtenberg aussteigen möchten, fahren bis Nöldnerplatz und steigen am selben Bahnsteig in die Gegenrichtung um.

Vom 10. April bis 8. Mai ist die Gegenrichtung betroffen. Die Züge stadtauswärts halten tagsüber nicht in Lichtenberg.

Im Nachtverkehr Freitag/Samstag, Samstag/Sonntag, in den frühen Morgen- und den späten Abendstunden halten die Züge in beiden Fahrtrichtungen in Lichtenberg.

Reisenden wird empfohlen, sich vor Antritt der Fahrt rechtzeitig zu informieren.

Informationen gibt es in einem Sonderfaltblatt, in der Kundenzeitung Punkt3 (Ausgabe 05/2011), unter www.s-bahn-berlin.de und am S-Bahn-Kundentelefon unter 030 29 74 33 33.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Tarife: VBB-Aufsichtsrat beschließt Fortführung des Schülerferientickets

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Auf seiner Sitzung am 10.03.11 hat der Aufsichtsrat des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) beschlossen, das verbundweit gültige Schülerferienticket in den nächsten Sommerferien anzubieten. Erwerben können es Schülerinnen und Schüler, die eine Schule in Deutschland besuchen. Der Preis beträgt 29,90 Euro. Mit dem Schülerferienticket können Schülerinnen und Schüler seit 2008 während der großen Ferien mit allen Bussen und Bahnen in ganz Berlin und Brandenburg fahren.
Das Schülerferienticket findet von Jahr zu Jahr stetig mehr Anhänger unter den Kindern und Jugendlichen. Mehr als 14.000 Schülerinnen und Schüler waren im vergangenen Jahr damit in den Sommerferien unterwegs und konnten die Öffentlichen Nahverkehrsmittel im gesamten Verbundgebiet nutzen. 
VBB-Geschäftsführer Hans-Werner Franz ist erfreut, dass der VBB-Aufsichtsrat sich für die Kinder und Jugendlichen stark macht: „Das sind unsere Kunden der Zukunft, die wir nicht früh genug mit attraktiven Angeboten an den umweltfreundlichen Nahverkehr heranführen können.“ 
Das Schülerferienticket komme gut an, so Franz weiter. „Zuwachsraten von 24 Prozent gegenüber dem Vorjahr zeigen, dass es sich zu einem beliebten Angebot entwickelt hat, das sich mehr und mehr herumspricht. Mit dem Schülerferienticket bieten wir Kindern und Jugendlichen einen Fahrschein für unbegrenzt viele Ausflüge und Unternehmungen in sechs Wochen Sommerferien. Da möchte man nochmal Kind sein.“
Das Schülerferienticket gilt in den diesjährigen großen Ferien vom 29. Juni bis 14. August 2011. Alle Schülerinnen und Schüler, die eine Schule in Deutschland besuchen, können es ab dem 12. Juni 2011 erwerben (Pressemeldung VBB, 11.03.11).

Flughäfen: Wirtschaft lehnt längeres Nachtflugverbot ab Der neue Schönefelder Airport wäre sonst nicht zukunftsfähig, warnen Verbände. Doch Anwohner fordern mehr Ruhe, aus Berliner Zeitung

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Die Berliner und Brandenburger Wirtschaft hat in einer Resolution davor gewarnt, das Nachtflugverbot am künftigen Schönefelder Flughafen weiter auszudehnen. „Die Debatte geht in eine problematische Richtung“, warnte Christian Amsinck, der Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der Unternehmensverbände, am Freitag. „Wir erwarten von allen Akteuren der Politik, dass das Projekt wie geplant realisiert wird. Diese Region braucht einen leistungsfähigen Flughafen.“

Das bedeute, dass wie geplant auch von 5 bis 6 sowie von 22 bis 24 Uhr Betrieb erlaubt sein muss. „Der Flughafen wäre sonst in seiner Existenz und Zukunftsfähigkeit bedroht“, sagte Klaus Aha, amtierender Präsident der …

Radverkehr + Straßenverkehr: 13 Prozent aller Wege in Berlin werden mit Pedalkraft bewältigt, 2006 waren es elf. Für 2025 sagen Prognosen 16 oder gar 20 Prozent voraus., aus Berliner Zeitung

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0142/index.html

Bilanz verhagelt

13 Prozent aller Wege in Berlin werden mit Pedalkraft bewältigt, 2006 waren es elf. Für 2025 sagen Prognosen 16 oder gar 20 Prozent voraus.

Nach offiziellen Zähldaten ist die Zahl der Radler 2010 aber gesunken, zum Beispiel auf der Karl-Liebknecht-Straße in Mitte und der Langen Brücke in Köpenick um je 23 Prozent.

Extremwetter im Januar, Februar und …

Straßenverkehr: Stau durch die A100 Elsenstraße betroffen, aus Berliner Zeitung

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Wenn die Autobahn A100 vom Dreieck Neukölln zum Treptower Park verlängert wird, wird dies zu Wartezeiten führen. Stau wird es laut einem Gutachten – das Franz Schulz (Grüne), Bürgermeister in Friedrichshain-Kreuzberg, in Auftrag gegeben hat – für Autos geben, die von der Elsenstraße in die Straße Am Treptower Park zur A100 abbiegen wollen. Laut Expertise wird der Stau …

Bahnverkehr + Regionalverkehr + S-Bahn: "Die leisten sich hier ganz schön was" Viele Fahrgäste warten vergeblich auf ihre S- oder Fernbahn. Es gibt wenig Verständnis für den Arbeitskampf der Lokführer-Gewerkschaft, aus Berliner Zeitung

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archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0311/berlin/
0016/index.html

Bis die erste Durchsage kommt, vergehen zwanzig Minuten. Es ist 8.05 Uhr, und die Fahrgäste auf dem S-Bahnhof Lichterfelde-West wissen noch nicht, dass ihr Weg zur Arbeit oder zur Schule heute länger dauern wird. Dass alle Signale der S 1 auf Rot stehen, fällt keinem auf. Als eine unbeholfen wirkende Frauenstimme via Lautsprecher über den bis 10 Uhr dauernden sechsstündigen Lokführerstreik informiert, sind die Wartenden überrascht. „Ich dachte, die S-Bahn sei von dem Streik ausgenommen“, sagt Christiane Kralisch. Sie muss zur Arbeit nach Tiergarten und überlegt, wie sie nun mit einem Bus zur nächsten U-Bahn kommt. „Die leisten sich hier ganz schön was.“

Wieder einmal wird die S-Bahn bestreikt, und wieder einmal kam die Ankündigung …

Bahnverkehr + Regionalverkehr + S-Bahn: „Die leisten sich hier ganz schön was“ Viele Fahrgäste warten vergeblich auf ihre S- oder Fernbahn. Es gibt wenig Verständnis für den Arbeitskampf der Lokführer-Gewerkschaft, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
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0016/index.html

Bis die erste Durchsage kommt, vergehen zwanzig Minuten. Es ist 8.05 Uhr, und die Fahrgäste auf dem S-Bahnhof Lichterfelde-West wissen noch nicht, dass ihr Weg zur Arbeit oder zur Schule heute länger dauern wird. Dass alle Signale der S 1 auf Rot stehen, fällt keinem auf. Als eine unbeholfen wirkende Frauenstimme via Lautsprecher über den bis 10 Uhr dauernden sechsstündigen Lokführerstreik informiert, sind die Wartenden überrascht. „Ich dachte, die S-Bahn sei von dem Streik ausgenommen“, sagt Christiane Kralisch. Sie muss zur Arbeit nach Tiergarten und überlegt, wie sie nun mit einem Bus zur nächsten U-Bahn kommt. „Die leisten sich hier ganz schön was.“

Wieder einmal wird die S-Bahn bestreikt, und wieder einmal kam die Ankündigung …

Flughäfen: Wegen des Flughafens zog Diepensee vor acht Jahren weit weg – jetzt holt der Lärm das neue Dorf wieder ein, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
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brandenburg/0036/index.html

DIEPENSEE. Für die 45 Kita-Plätze gibt es eine lange Warteliste. Der moderne Klinkerbau in Diepensee, einem Ortsteil von Königs Wusterhausen (Dahme-Spreewald), ist beliebt. Doch die allermeisten der kleinen Nutzer kommen aus den umliegenden Orten, nicht aus Diepensee. „Wir haben kaum noch Kinder hier“, sagt Helmut Mayer,76, bedauernd. Mayer ist der Ortsvorsteher des ungewöhnlichen Dorfes, in dem kein Haus älter als acht Jahre ist. 2003 sind die Diepenseer umgezogen in ihre neuen Häuser. Etwa dort, wo ihr alter Ort einmal lag, ist längst das Terminal des neuen Hauptstadtflughafens aus dem Boden gewachsen. „Wir haben den Platz geräumt, damit der BBI überhaupt gebaut werden kann“, sagt Ortsvorsteher Mayer.

Jetzt sieht es so aus, als hole der Fluglärm das neue Diepensee …