Bahnhof Ahrensfelde ist kundenfreundlicher Überspringen: Bahnhof Ahrensfelde ist kundenfreundlicher 220.000 Euro aus dem Konjunkturpaket der Bundesregierung investiert

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/
bbmv/bbmv20091218.html

(Berlin, 18. Dezember 2009) Reisende im Bahnhof Ahrensfelde können ab heute bequemer in die Züge des Regionalverkehrs ein- und aussteigen. Dafür wurde der Regionalbahnsteig teilweise abgesenkt. Der Bürgermeister der Gemeinde Ahrensfelde, Wilfried Gehrke und der Leiter Bahnhofsmanagement Berlin, DB Station&Service AG, Dirk Schulmeyer, nahmen den neuen Regionalbahnsteig offiziell in Betrieb. Dirk Schulmeyer: „Zusammen mit dem in diesem Jahr eröffneten DB ServiceStore erfährt der Bahnhof eine echte Aufwertung und bietet mehr Qualität für Fahrgäste und Kunden.“

Drei Rampen und ein Blindenleitsystem im abgesenkten Bahnsteig- und Zuwegungsbereich erleichtern jetzt den Zugang für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste. Zusätzlich wurde im abgesenkten Bahnsteigbereich eine Fahrplanvitrine und eine Sitzbank aufgestellt.

Der S-Bahnsteig war auf seiner ganzen Länge 96 cm hoch. Die hier haltenden Regionalbahnen haben eine Ein- bzw. Ausstiegshöhe von etwa 55 cm. Durch den Höhenunterschied von etwa 40 cm war der Bahnsteig für Ältere und mobilitätseingeschränkte Fahrgäste nur schwer nutzbar gewesen.

Die Investitionsmittel von rund 220.000 Euro stammen zu 95 Prozent aus dem Konjunkturpaket der Bundesregierung und aus Eigenmitteln der Deutschen Bahn AG.

Zur Verbesserung der Reisendeninformation erhält der Bahnhof im Jahr 2010 aus Mitteln des Konjunkturprogramms eine Fahrgastinformationsanlage.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Bus: Bei Hitze Schaum Die BVG erwägt, Feuerlöschanlagen in die Motorräume ihrer Busse einzubauen. So sollen Brände künftig automatisch erstickt werden, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1219/berlin/
0075/index.html

Nach dem vierten Brand eines Busses der Marke Mercedes-Benz Citaro prüfen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), ob sie Feuerlöschanlagen in die Motorräume einbauen. Das sagte Petra Reetz, die Sprecherin des Landesunternehmens, der Berliner Zeitung.
Wenn es im Motor zu heiß wird, treten die Feuerlöscher automatisch in Aktion, um den Brand mit Schaum zu ersticken. Die Technik sei zwar sehr empfindlich, habe sich aber in anderen Bussen bereits bewährt, sagte Reetz. Darum denken die Verantwortlichen im Unternehmensbereich Omnibus jetzt darüber nach, ob die mehr als 90 BVG-Busse der betroffenen Serie Citaro EN02 mit Löschanlagen ausgestattet werden sollen. Die Kosten werden nach ersten Berechnungen auf 5 000 bis 6 000 Euro pro Bus geschätzt. Wer die Nachrüstung bezahlt, muss noch geklärt werden.
Am Montag werden Fachleute von Mercedes-Benz und der Dekra die verkohlten …

allg.: DBV Berlin-Brandenburg zur Förderung von E-Autos in Berlin

http://www.lok-report.de/

Wie werden die zukünftigen Klimaprobleme gelöst? Wie wird der Klimawandel aufgehalten oder zumindest begrenzt, damit die ansonsten entstehenden gewaltigen Veränderungen beherrschbar bleiben? Für die Bundesregierung scheint die milliardenschwere Förderung von Elektroautos das Allheilmittel zu sein.
Absurd ist für den DBV Berlin-Brandenburg das Vorgehen: Berlin ist eine der Modellregionen, die für die weitere Entwicklung und Erprobung von Elektroautos ausersehen ist. Dazu ist mit Unterstützung der Deutschen Bahn AG ein Projekt zur weiteren Erforschung gestartet worden. Ab Mitte nächsten Jahres werden 40 Elektroleihautos und 50 Fahrräder in Berlin zur Verfügung stehen. Ist das E-Auto-Projekt in Berlin oder Köln nicht eher ein staatlich gefördertes Konkurrenzprogramm zum öffentlichen Nahverkehr? Fast sieht es so aus. Denn in Berlin ist im Vergleich zur Einwohnerzahl die Pkw-Dichte mit am geringsten (über 50 Prozent der Berliner haben überhaupt keinen eigenen Pkw). Gerade weil das Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln relativ gut ausgebaut und größtenteils konkurrenzlos ist, können so viele Berliner auf ein Pkw verzichten.
Weshalb wird die Pkw-Elektromobilität nicht dort erforscht und gefördert, wo es viel sinnvoller wäre. Nämlich in ländlichen Regionen. Dort besteht insbesondere das Busangebot in der Regel nur aus den Fahrten für den Schülerverkehr. Wer beispielsweise in der Prignitz, der Uckermark oder im Elbe-Elster-Kreis kein eigenes Auto zur Verfügung hat, ist in seiner Bewegungsfähigkeit eingeschränkt. Hier würden nach Meinung des DBV solche Projekte viel sinnvoller sein als in einer Groß-/Millionenstadt. Jedoch wäre die Medienaufmerksamkeit, wenn Frau Merkel eine Solartankstelle in Pitschen-Pickel (Landkreis Dahme-Spree) einweiht, bestimmt nicht sonderlich groß. Es liegt also der Verdacht nahe, dass es wieder nur einmal darum geht, mit großen Schlagzeilen in der Presse zu erscheinen.
Was für die Metropolenregion Berlin/Brandenburg in puncto Elektromobilität wünschenswert, effizient und sinnvoll wäre:
– Ausbau des Straßenbahnnetzes im gesamten Berliner Stadtgebiet,
– teilungsbedingte Lücken im S-Bahn- und Regionalverkehrsnetz 20 Jahre nach dem Fall der Mauer endlich schließen,
– Taktverdichtungen bei Bahn und Bus, wo sie notwendig sind,
– Verbesserungen im regionalen Busverkehr zwischen Berlin und den Umlandgemeinden,
– Erforschung von Elektroautos im ländlichen Bereich,
– Ausweitung und Verbesserung des touristischen Ausflugsverkehrs.
Der DBV Berlin-Brandenburg bezweifelt, dass sich durch mit einer staatlichen Subvention der Autolobby die Folgen des Klimawandels auch nur ansatzweise eindämmen und umkehren lassen werden. Auch Elektroautos verursachen enorme volkswirtschaftliche und gesellschaftliche Folgekosten. Mutige Schritte und ein ernsthaftes Umsteuern ohne parteipolitische Scheuklappen wären auf politischer Ebene erforderlich. Der DBV-Landesverband schließt sich den Forderungen seines Bundesverbandes an, wonach endlich im Schienenpersonenfernverkehr auch der ermäßigte Steuersatz von 7 % angewendet werden solle (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband Landesverband Berlin-Brandenburg e. V., 18.12.09).

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Zwischen Rostock und Berlin fahren die Bummelzüge zwei Jahre länger, der Ausbau Lübeck – Stralsund hinkt 15 Jahre hinterher., aus Ostsee Zeitung

http://www.ostsee-zeitung.de/nachrichten/
mv/index_artikel_komplett.phtml?
SID=107ffb2ef2aab6c9cdfcb804571371ab&
param=news&id=2647299

Zwischen Rostock und Berlin fahren die Bummelzüge zwei Jahre länger, der Ausbau Lübeck – Stralsund hinkt 15 Jahre hinterher.
Rostock/Berlin (OZ) – Mecklenburg-Vorpommern bleibt beim Schienenverkehr weiter abgehängt. Wie gestern bekannt wurde, verzögert sich der Ausbau der Strecke Berlin-Rostock um weitere zwei Jahre. Nach OZ-Informationen hat die Bahn das Land vor die Wahl gestellt: Entweder dauern die Bauarbeiten bis 2015 – oder die bisherige Frist im Jahr 2013 wird eingehalten. Das aber nur bei zeitweiser Vollsperrung einzelner Abschnitte. Es ist ist nicht die erste Termin-Absage der Bahn: Ursprünglich sollte der 700 Millionen Euro teure Ausbau der Bummelstrecke auf Tempo 160 bereits 2009 fertig sein.
„Die Umsetzung des gesamten Streckenausbaus erfolgt in mehreren Stufen bis Ende 2015“, sagte Bundesverkehrsminister …

U-Bahn: Baumaßnahme U-Bahnlinie 6

http://www.bvg.de/index.php/de/103842/
name/Pressemitteilungen/article/
661212.html

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) planen im Jahr 2010 die Sanierung der Außenabdichtung eines circa 200 Meter langen Tunnelabschnittes der U Bahnlinie 6 im Bereich zwischen dem U-Bahnhof Tempelhof (Südring) und dem U-Bahnhof Paradestraße.

Da die Tunnelanlage inzwischen fast 100 Jahre alt ist, sind altersbedingte Schäden nicht ausgeblieben. An der Tunneldecke sind daher aufgrund einer teilweise schadhaften Abdichtung Schäden und Risse durch eindringendes Wasser und Korrosion an den Stahlträgern entstanden. Diese Schäden wurden im Jahr 2009 bereits von innen umfangreich saniert.

Um diesen Sanierungserfolg zu sichern, ist es jedoch notwendig, diese bereits von innen sanierten Abschnitte vor dem weiteren Zutritt von schädigendem Oberflächenwasser zu schützen.

Die Erneuerung der Abdichtung des U-Bahntunnels von außen erfolgt ab Anfang 2010 von der Einmündung Hoeppner Straße in Richtung Norden bis zur Ausfahrt der Buswendeschleife.

Die Tunnelanlage befindet sich zu großen Teilen unter Grünstreifen zwischen Tempelhofer Damm und dem Gelände des ehemaligen Flughafens Tempelhof, sodass als vorbereitende Maßnahme das Fällen der Gehölze erforderlich wird.

Die Fällung der Bäume wird in Abstimmung mit dem Grünflächenamt durch Neupflanzungen kompensiert. Um eine erneute Beschädigung der Tunnelanlagen durch das Wurzelwerk der neu zu pflanzenden Bäume zu verhindern, werden aktuell mögliche Wurzelschutzmaßnahmen genutzt.

Bahnhöfe: Barrierefreier Ausbau des U-Bahnhof Südstern

http://www.bvg.de/index.php/de/103842/
name/Pressemitteilungen/article/
661332.html

Ab heute, Freitag, den 18. Dezember 2009, geht der Aufzug am U-Bahnhof Südstern (U7) in Betrieb. Damit ist der barrierefreie Ausbau des U-Bahnhofs abgeschlossen.

Im Berliner U-Bahnnetz sind somit 69 U-Bahnhöfe mit Aufzügen ausgestattet und damit barrierefrei erreichbar. Baubeginn für den Aufzugsausbau war im Juni 2009.

S-Bahn: Die S-Bahn darf noch 13 Tage fahren Bundesbehörde hat Betriebsgenehmigung bisher nicht verlängert, weil das Unternehmen den Antrag erst spät gestellt hat, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1218/berlin/
0050/index.html

Für die Chefs der Berliner S-Bahn ist die Weihnachtszeit in diesem Jahr alles andere als besinnlich. Mit Spannung wartet das Unternehmen darauf, wie das Eisenbahn-Bundesamt (EBA) in zwei wichtigen Fragen entscheidet. Voraussichtlich in der kommenden Woche wird die Behörde darüber befinden, ob die Züge noch öfter in die Werkstatt müssen – was den einsatzfähigen Wagenpark verkleinern würde. Außerdem muss das EBA entscheiden, wie es mit der Betriebsgenehmigung weitergeht. Die jetzige Genehmigung endet am 31. Dezember, also in weniger als zwei Wochen. Ohne eine Verlängerung müsste die S-Bahn den Verkehr zum Jahreswechsel einstellen.
„Die Berliner S-Bahn wird zu ihrem Antrag in den kommenden Tagen weitere Unterlagen vorlegen. Anschließend kann über die Verlängerung der Betriebsgenehmigung entschieden werden,“ teilte EBA-Sprecher Ralph Fischer der Berliner Zeitung mit. In Behördenkreisen hieß es, dass die S-Bahn ihren Antrag erst …

Bus: Feuer im Bus-Auspuff Wieder Brand bei der BVG, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/1218/berlin/
0172/index.html

Gestern ist erneut in einem Bus der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) ein Feuer ausgebrochen. Auf der Linie M 76 geriet gegen 17.30 Uhr der Auspuff eines Gelenkbusses in Brand, teilte die Polizei mit. Doch diesmal waren die Folgen glimpflicher als bei dem Bus-Feuer, das sich am Dienstag in Marienfelde ereignet hatte. Denn der gestern betroffene Bus erlitt keinen Totalschaden, sondern nur Schäden am Heck. Für die fast 100 Fahrgäste war die Fahrt trotzdem erst mal zu Ende. Sie stiegen am S-Bahnhof Priesterweg im Bezirk Tempelhof-Schöneberg aus.
Betroffen war diesmal ein Fahrzeug des polnischen Herstellers Solaris, der …

U-Bahn: U1, Wiederinbetriebnahme im Bereich Gleisdreieck nach Grundinstandsetzung verschoben

http://www.bvg.de/index.php/de/103842/
name/Pressemitteilungen/article/
661317.html

Aufgrund umfangreicher Sanierungsarbeiten im Bereich des Bahnhofs Gleisdreieck ist derzeit der U-Bahnbetrieb der U1 zwischen Gleisdreieck und Nollendorfplatz unterbrochen.

Die Grundinstandsetzung und der barrierefreie Ausbau der U1-Ebene des Bahnhofs Gleisdreieck wurde planmäßig durchgeführt.

Infolge der auch für Dezember außergewöhnlichen tiefen Temperaturen kann die Bauweiche zur Erreichbarkeit des U-Bahnhofes auch während der Instandsetzungsmaßnahmen im Rahmen des „Fahren- und Bauen-Konzeptes“ zurzeit nicht zurückgebaut werden. Außerdem ist die Wiederherstellung einer durchgehenden Gleisverbindung nicht möglich, weil der Fahrschienenstahl bei den zurzeit herrschenden Bauteil-Temperaturen von minus 16 Grad auf der Brücke über dem Landwehrkanal nicht ausreichend bearbeitbar ist. Ein Verschweißen der Schienenstränge ist bei derartig tiefen Temperaturen nicht zulässig, weil die Gefahr von Rissen bis hin zu Schienenbrüchen besteht. Auch die Verlegung und der Anschluss von PVC-isolierten Energiekabeln birgt bei den derzeitigen Minusgraden die Gefahr von Isolationsschäden und dem Ausfall der Fahrstromversorgung für die Züge im Bereich des U-Bahnhofes Gleisdreieck.

Aus diesen Gründen kann die Wiederinbetriebnahme der durchgehenden Verbindung von und zum U1-Bahnhof Gleisdreieck nicht wie geplant zu Beginn der kommenden Woche erfolgen. Die für das Wochenende 19./20. Dezember 2009 geplanten Einschränkungen auf der U-Bahnlinie 1 zwischen Kottbusser Tor und Gleisdreieck entfallen somit. Der Betrieb auf der U1 wird, wie in der bisherigen Form während des Baustellenbetriebs, zwischen Warschauer Straße und Gleisdreieck weitergeführt.

Die BVG wird die Wiederinbetriebnahme eines durchgehenden Zugverkehrs auf der U-Bahnlinie 1, in Abhängigkeit von den Witterungsverhältnissen und unter Einsatz aller technischen Möglichkeiten, schnellstmöglich realisieren.

Wir bitten unsere Fahrgäste um Verständnis.

Straßenbahn: Buchvorstellung: FLEXITY Berlin – Die neue Straßenbahn für alle

http://www.bvg.de/index.php/de/103842/name/
Pressemitteilungen/article/660604.html

Wie Berlins neue Straßenbahn FLEXITY Berlin entstanden ist, zeigt das Buch „FLEXITY BERLIN – Die neue Straßen-bahn für alle“. Es ist die erste lückenlose Dokumentation über die Entstehung eines neuen Straßenbahntyps, vom ersten Entwurf im Konstruktionsbüro bis zur Inbetriebnahme der ersten Vorserie im September 2008.

Doch nicht nur das Hand-in-Hand arbeiten zwischen Hersteller (Bombardier Transportation) und Betreiber (BVG) wird hier nahezu detailgetreu erzählt, auch ein historischer Abriss der Straßenbahngeschichte in Berlin fehlt nicht. Der Bildband (184 Seiten) ist sehr anspruchsvoll gestaltet und enthält ein Bildessay von Robert Lebeck, Texte von Klaus Kurpjuweit und eine Bildergeschichte von Harf Zimmermann, u.a. über die Entstehung der neuen Berliner Straßenbahn.und mit Panoramen diverser Stadtansichten. Dieser Bildband unterscheidet sich maßgebend von den herkömmlichen Fachtexten zur Straßenbahn. Der Bildband wurde durch die Edition Braus hergestellt. Andreas Sturmowski, Vorsitzender des Vorstandes der BVG, sagt dazu: „Die vereinten Ansprüche vom Hersteller Bombardier Transportation und der BVG, dem Betreiber der Fahrzeuge, an unsere Kunden, insbesondere von Menschen mit Behinderung, sind hier dokumentiert. Nicht zuletzt trägt die Straßenbahn mit ihren Fahrzeugen und Anlagen auch zum Stadtbild bei. Auch hierfür zeugen die zahlreichen Bilder der Straßenbahn FLEXITY Berlin in den Straßen von Berlin. Mein Dank gilt den Mitwirkenden für dieses gelungene Buch.“

Noch vor Weihnachten, ab 17. Dezember 2009, ist dieses Buch für 29,90 Euro im BVG-Kundenzentrum in der Holzmarktstraße 15, in den BVG-Verkaufsstellen oder online im BVG-Shop www.BVG.de/Souvenirs erhältlich.

Design-Preis für die FLEXITY Berlin
Es gibt aber nicht nur ein Buch zur FLEXITY Berlin, sondern auch einen Preis konnte die neue Straßenbahn schon erringen:
Die FLEXITY Berlin hat die internationale Design-Auszeichnung „iF Product Design Award 2010“ gewonnen. Die Niederflurbahn überzeugte die Jury und sicherte sich eine der Auszeichnungen in der Kategorie „Transportation“.
Dr. Klaus Baur, Vorsitzender der Geschäftsführung Bombardier Transportation Germany, meint dazu: „Der Bildband dokumentiert die Entstehungsgeschichte der FLEXITY Berlin Straßenbahn, welche in enger Zusammenarbeit zwischen der BVG und Bombardier gemeinsam entwickelt wurde. Der IF Design Award krönt diese harmonische Partnerschaft. Wir sind sehr stolz.“

Die Bewertungskriterien für die Vergabe der Auszeichnung sind:

* Gestaltungsqualität
* Innovationsgrad
* Funktionalität
* Ergonomie
* Sicherheit
* Umweltverträglichkeit
* Verarbeitung
* Materialauswahl
* Gebrauchsvisualisierung
* Markenwert + Branding
* Universal Design

Das Design der FLEXITY Berlin wurde von dem Berliner Büro IFS Design zusammen mit dem Hersteller Bombardier Transportation und der BVG in einem interdisziplinären Prozess speziell für die Anforderungen der Stadt entwickelt.
Dabei wurden alle Fahrzeugbereiche von Exterieur über Interieur bis hin zur Konzeption des Arbeitsplatzes von den Designern in mehrjähriger Entwicklungsarbeit betreut.

Weitere Verbesserungen für Fahrgäste bei der FLEXITY Berlin

Aus den vielen Vorschlägen unserer Fahrgäste werden weitere Verbesserungen bei den neuen FLEXITY Fahrzeugen umgesetzt und bereits im Fahrzeug mit der Nummer 4001 (kurzes Zweirichtungsfahrzeug) ab Januar 2010 im Einsatz erprobt. Als Neuerungen werden eingeführt:

* Zur Verbesserung der Festhaltemöglichkeiten sind die am Gang befindlichen Sitze mit deutlich sichtbaren großen gelben Griffen ausgerüstet worden. Die Doppelsitze sind in ihrer Stabilität verbessert worden.
* Die Fahrgastinformation wurde durch große Darstellungen des Liniennetzes auf Klarsichtfolien, die in die Multifunktionsbereiche an die Fenster geklebt wurden, ergänzt.
* Die Polster für die Rückenlehne der Rollstuhlfahrer sind nun asymmetrisch angebracht. Damit folgen wir dem Wunsch vieler Rollstuhlfahrer zur Vergrößerung der Durchfahrt mit dem Rollstuhl.
* Alle wichtigen Bedienelemente wie Notbremse, Türnotöffnung oder die Fahrgastsprechstelle haben zusätzliche Beschriftungen in Braille-Schrift für unsere blinden und sehschwachen Fahrgäste erhalten.
* Der Zugziel- und Liniennummeranzeiger ist verbessert worden (bisher nur an der Fahrzeugfront des Wagens 4001) und leuchtet jetzt noch kräftiger. Getestet wird nun die Lesbarkeit bei Tag und Nacht und verschiedenen Wetterbedingungen.
* Die Rollstuhlstellplätze sind nunmehr auch mit Hilfe eines Rollstuhlsignets auf dem Fußboden markiert.
* Der zweite Multifunktionsbereich im hinteren Wagenteil wird umgebaut, so dass Fahrgäste im Rollstuhl sich besser an die Rückenpolster anlehnen und auf die umklappbare Halterungen verzichten können.
* Die Fahrwerksabdeckungen (außen) sind neu konstruiert worden, so dass der Spalt zwischen Wagenkasten und beweglicher Fahrwerksabdeckung wesentlich kleiner ist und damit auch Schallemissionen weiter reduziert werden.

In den Einrichtungsfahrzeugen wird die Position eines Rollstuhlstellplatzes auf Wunsch der Rollstuhlfahrer verändert werden. Diese Änderung ist leider voraussichtlich erst in den Serienfahrzeugen möglich.

Fotos der Umbauten können unter www.BVG.de/flexity herunter geladen werden.

Meldung vom 17.12.2009