Straßenverkehr: Geplante Autobahn beschert Elsenbrücke Verkehrskollaps, so die Grünen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0321/berlin/0043/index.html

TREPTOW. Der Streit um die Verlängerung der Autobahn von Neukölln nach Treptow gewinnt an Schärfe. „Dieses Projekt wird in ein verkehrliches Desaster führen“, sagte am Freitag Claudia Hämmerling, die verkehrspolitische Sprecherin der Grünen. Rund um den Endpunkt Am Treptower Park drohe ein Dauerstau. „Das geordnete Abfließen des Autobahnverkehrs kann nicht gewährleistet werden“, warnte der von den Grünen beauftragte Gutachter Wolf Hahn. „Wir haben gut geplant. Die A 100 wird verlängert“, sagte dagegen Manuela Damianakis, Sprecherin der Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD).
Noch bis 9. April können Bürger die Pläne für den 16. Bauabschnitt des Stadtrings in den Rathäusern Treptow und Neukölln einsehen. Der Geograf Wulf Hahn vom Marburger Büro RegioConsult hat die Unterlagen studiert. Sein Fazit fällt für den Senat wenig schmeichelhaft aus: Die geplante Autobahn werde ein „planerischer Torso“ sein, der mehr Probleme schafft als löst – ein unvollendetes …

Radverkehr: Winterpause beendet – Call a Bike startet in die Saison

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/
bbmv/bbmv20090316a.html

2008 stieg die Zahl der Fahrten um 38 Prozent / Neuer Tarif ermöglicht ab sofort auch wochenweise Nutzung

(Berlin, 16. März 2009) Sie gehören inzwischen fest zum Stadtbild, die markanten silber-roten Mietfahrräder der Deutschen Bahn. Pünktlich zum Frühlingsanfang stehen die 1.650 Berliner CallBikes nach einer winterlichen Generalüberholung wieder an fast jeder Straßenecke der Innenstadt bereit. Eine einfache Registrierung im Internet oder per Telefon genügt, und die Räder können für Einkaufstouren, Ausflüge oder die Fahrt ins Büro entliehen werden.

„Unsere Kunden sind überwiegend 18-35-jährige Nutzer des öffentlichen Nahverkehrs, die unser Angebot jenseits der Schiene als unkomplizierte und preisgünstige Möglichkeit der Anschlussmobilität in Anspruch nehmen“, erklärt Rolf Lübke, Geschäftsführer der für Call a Bike verantwortlichen Bahntochter DB Rent GmbH. „Dabei zeigt die Bilanz 2008, dass sich unser Konzept immer größerer Beliebtheit erfreut.“ Allein in Berlin wurden die DB-Mietfahrräder im Vorjahr von über 21.000 Kunden genutzt. Neben den Hauptstädtern stiegen zahlreiche Besucher der Stadt in den Fahrradsattel, um die nähere Umgebung zu erkunden. Insgesamt mehr als 171.000 Fahrten, die im Schnitt eine knappe Stunde dauerten, wurden zwischen März und Dezember 2008 mit den CallBikes unternommen. Im Vergleich zur Saison 2007 bedeutet dies eine Steigerung von 38 Prozent. Mit diesem Wert hält Berlin den Rekord – auch wenn die DB-Mietfahrräder bundesweit mit einer Zuwachsrate von 25 Prozent ebenfalls deutlich an Akzeptanz gewinnen konnten.

Außer in Berlin steht Call a Bike in Frankfurt am Main, Karlsruhe, Köln, München und Stuttgart mit insgesamt 5.650 Rädern zur Verfügung. Darüber hinaus arbeitet die DB Rent GmbH an der Erweiterung des Angebotes auf 100 ICE-Bahnhöfe. Nachdem im Vorjahr bereits 16 Standorte mit Call a Bike-Stationen ausgestattet wurden, wird das Programm in diesem Jahr konsequent fortgeführt.

Neben Umweltfreundlichkeit und Qualität besticht das Fahradverleihsystem der Bahn auch durch den Preis: Die Miete kostet für BahnCard-Kunden 6 Cent je Minute, im Normal-Tarif werden 8 Cent pro Minute berechnet. Erstmalig können die CallBikes in diesem Jahr wochenweise angemietet werden. Eine Woche kostet dabei nur 36 Euro.

Weitere Informationen zu Call a Bike im Internet unter www.callabike.de oder beim Kundenservice Tel. 07000 5225522*.

*Preise aus dem dt. Festnetz Mo – Fr 9-18 Uhr 12,6 ct/Minute, Nebenzeit 6,3 ct/Minute, Tarif bei Mobilfunk ggf. abweichend.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Straßenverkehr + S-Bahn: „Klingelbalken“ warnt vor der Lkw-Falle, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0317/berlin/0136/index.html

Uwe Aulich

Lkw-Fahrer werden jetzt in der Reinickendorfer Klemkestraße gewarnt, wenn sie mit ihrem Fahrzeug nicht unter der Bahnbrücke hindurchpassen. Der Bezirk hat 40 Meter vor der Brücke „Klingelbalken“ installiert. Ist ein Fahrzeug zu hoch, schlägt es an den rot-weiß markiertes Pendelbrettern an. Seit Ende 2007 blieben 14 Lkw unter der Bahnbrücke stecken, weil die Fahrer die Durchfahrtshöhe …

Straßenverkehr + S-Bahn: "Klingelbalken" warnt vor der Lkw-Falle, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0317/berlin/0136/index.html

Uwe Aulich

Lkw-Fahrer werden jetzt in der Reinickendorfer Klemkestraße gewarnt, wenn sie mit ihrem Fahrzeug nicht unter der Bahnbrücke hindurchpassen. Der Bezirk hat 40 Meter vor der Brücke „Klingelbalken“ installiert. Ist ein Fahrzeug zu hoch, schlägt es an den rot-weiß markiertes Pendelbrettern an. Seit Ende 2007 blieben 14 Lkw unter der Bahnbrücke stecken, weil die Fahrer die Durchfahrtshöhe …

Radverkehr: Für Tretfaule gibt es „Rückenwindtouren“, für Kulturfans „Literadtouren“: Zu Saisonbeginn bieten Fahrradvereine Ausfahrten für jeden Geschmack., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/zeitung/
Sonderthemen-Fahrradtouren;art893,2749378

Freddie Mercury in der Uckermark – das Lied des exzentrischen Queen-Frontmannes passt derzeit gut zur Stimmung: „I want to ride my bicycle – Bicycle Race!“Anradeln ist angesagt. Wir präsentieren hier eine Auswahl.
Wer Lust hat, mit anderen gemeinsam auf Tour zu gehen, findet beim Berliner Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) geführte Eintagesausfahrten – innerstädtisch wie auch durchs Umland. Frisch im Programm sind etwa die „Neuberliner Touren“. In den zweieinhalbstündigen Führungen lernen Zugezogene oder Kiez-Umzügler ihren Stadtteil besser kennen. Wo ist das nächste Schwimmbad, ein Krankenhaus oder das Einwohnermeldeamt? Ein praktischer Parcours, kostenlos und anmeldungsfrei.
Für Tretfaule gibt es ab dem 25. April wieder die „Rückenwindtouren“. Man trifft sich, hält den Finger in die Luft, radelt mit dem …

Straßenverkehr: Die Pläne zur Verlängerung der Stadtautobahn liegen seit gestern aus – und bewegen die Gemüter, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0310/berlin/0033/index.html

Peter Neumann

Wenn die Verwaltung Baupläne öffentlich auslegt, interessiert sich meist kaum jemand dafür. In den Rathäusern Treptow und Neukölln ist das nun anders. Dort können die Unterlagen für das größte Straßenbauvorhaben, das Berlin in den nächsten Jahren erleben soll, seit gestern eingesehen werden. Es geht um die Verlängerung der Stadtautobahn A 100 vom Dreieck Neukölln zur Straße Am Treptower Park – offenbar ein Projekt, das die Gemüter bewegt. Denn im Raum 22 des Treptower Rathauses, wo die Karten und Aktenordner zu finden sind, war es schon morgens ziemlich voll. Zahlreiche Bürger nutzten das sonst wenig frequentierte Zimmer als Diskussionsforum – viele von ihnen waren für die Autobahn.
Michael Gierloff stand mit seiner Meinung nicht allein. „Ich bin dafür, dass die A 100 verlängert wird“, sagte der Mann aus Treptow. „Denn ich glaube, dass die Autobahn die Straßen der Umgebung entlastet. Zum Beispiel den Dammweg, an dem …

Straßenverkehr: Tunnelwartung: Autobahnen nachts gesperrt, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/
article1050440/.html

Autofahrer müssen auf den Autobahnen A 100 und A 111 von Montag an mit nächtlichen Sperrungen rechnen. Nach Angaben der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung sind Wartungsarbeiten im Tunnel Ortsteil Britz, Tunnel Flughafen Tegel und Tunnel Tegel Ortskern geplant.
Die Arbeiten beginnen am Montag in Britz. Am 9. und 12. März ist die Autobahn jeweils von 21 bis 5 Uhr in beiden Richtungen zwischen den Anschlussstellen Gradestraße und Buschkrugallee gesperrt. Auch die Zufahrt von der …

Straßenverkehr: Straßen und Brücken wegen Baustellen gesperrt, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/
article1044986/.html

Nach den ersten beständig frostfreien Tagen des Jahres beginnt die Senatsverwaltung gleich mehrere Bauprojekte, die zu Behinderungen im Autoverkehr führen.
Die im Dezember wegen des Wintereinbruchs verschobenen Bauarbeiten an der Eberswalder Straße in Prenzlauer Berg sollen am Montag beginnen, wie die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung bestätigt. Voraussichtlich für vier Wochen wird die Straße deshalb ab der Schwedter Straße in Fahrtrichtung Schönhauser Allee komplett gesperrt. Autofahrer sollen die Baustelle über Schwedter Straße und Choriner Straße umfahren. Einschränkungen gibt es auch für den Straßenbahnverkehr. Die Haltestellen auf der Südseite der Eberswalder Straße werden verlegt.
Mit der Fertigstellung der südlichen Fahrbahn und der Gehwege an der Eberswalder Straße wird der erste Bauabschnitt am zentralen Verkehrsknoten in …

Taxi: Berlin nimmt Taxifahrer ins Visier, aus Berliner Zeitung

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/
article1041629/.html

Schwarzarbeit, Steuerhinterziehung, manipulierte Taxameter – seit Jahren kämpft das Taxigewerbe gegen die schwarzen Schafe in den eigenen Reihen. Jetzt reagiert der Senat.
Wer künftig eine neue Konzession beantragt oder eine alte Zulassung verlängern will, muss seine Umsätze glaubhaft dokumentieren – unter anderem durch TÜV-Protokolle und Schichtzettel.
Was klingt wie der verzweifelte Versuch, mit den Mitteln der Bürokratie den zunehmend illegalen Machenschaften beizukommen, hat sich andernorts bereits bewährt. Schon seit gut zwei Jahren wird das Verfahren in Hamburg praktiziert. Die Zahl der Taxikonzessionen ist seitdem von ihrem Höchststand von 4000 auf weniger als 3400 gesunken. Die Finanzämter verzeichneten Steuernachzahlungen von etwa …

Schiffsverkehr: Weil große Containerschiffe künftig durch Berlin fahren sollen, müssen fünf Brücken abgerissen und neu aufgebaut werden, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2009/0218/berlin/0022/index.html

Schiff ahoi!
Weil große Containerschiffe künftig durch Berlin fahren sollen, müssen fünf Brücken abgerissen und neu aufgebaut werden
Peter Neumann

Erst ist die Freybrücke im Verlauf der Heerstraße an der Reihe – und dann soll es Schlag auf Schlag gehen. In Berlin werden fünf weitere Brücken abgerissen und mit einer größeren Durchfahrtshöhe neu gebaut. Sie wird 5,25 Meter betragen, damit Schiffe, auf denen Container in zwei Lagen übereinander gestapelt sind, bequem zum Westhafen gelangen. Jetzt hat das Wasserstraßen-Neubauamt einen aktuellen Zeitplan vorgelegt. Danach werden die ersten Vorhaben 2010 beginnen. Autofahrer müssen sich darauf einstellen, dass sie vor allem auf dem Weg von und nach Spandau in Staus geraten oder auf Umwege geleitet werden. Alle Projekte dauern zwei bis drei Jahre und erfordern Eingriffe in den Verkehr. Diese wären aber „zumutbar“, sagte der Amtsleiter Rolf Dietrich der Berliner Zeitung.
Die „Wikinger“ müssen wegziehen – der Paddel-Club im Spandauer Ortsteil …