Straßenbahn + Frankfurt/Oder: Frankfurt (Oder): Zuwendungsbescheid an die Stadtverkehrsgesellschaft

http://www.lok-report.de/

Infrastrukturstaatssekretär Rainer Bretschneider übergab am 18.06.08 einen Zuwendungsbescheid in Höhe von rund 1,2 Millionen Euro an die Stadtverkehrsgesellschaft mbH Frankfurt (Oder). Mit den Fördermitteln werden die Straßenbahnhaltestelle „Bahnhof“ sowie Gleis- und Stromversorgungsanlagen neu- bzw. ausgebaut.
Infrastrukturstaatssekretär Rainer Bretschneider: „Ich begrüße das Bemühen der Stadtverkehrsgesellschaft mbH Frankfurt (Oder), einen zeitgemäßen Straßenbahnverkehr anzubieten. Wir unterstützen die kommunalen Verkehrsbetriebe trotz knapper Kassen. Dadurch wird die Mobilität aller Verkehrsteilnehmern verbessert.“
Die Neugestaltung umfasst den Neubau der Straßenbahnhaltestelle „Bahnhof“ mit der zugehörigen Ausstattung, den Neubau eines Doppelgleises, einschließlich des Gleisober- und Unterbaus, die Sanierung der Fahrbahn, die Errichtung der erforderlichen Entwässerungs- und Zuführungsanlagen, die Erneuerung der Beleuchtung, den Ausbau der Fahrleitungsanlage, die Erhöhung der Zahl von Ampeln und naturschutzrechtliche Ausgleichsprojekte. Der Umbau wird in der Bahnhofstrasse im Bereich zwischen der Spiekerstrasse und der Unterführung durchgeführt. Er soll noch im Jahr 2008 abgeschlossen werden.
Das Infrastrukturministerium stellt für Planung und Umbau rund 1,2 Millionen Euro Fördermittel zur Verfügung. Die Sanierung der angrenzenden Straßenbereiche einschließlich der Fahrbahnanpassung und beiderseitigen gemeinsamen Geh- und Radwegen wird ebenfalls mit rund 73.000 Euro durch das Infrastrukturministerium gefördert. Insgesamt hat das Land der Stadt Frankfurt (Oder) Fördermittel in Höhe von rund 124 Millionen Euro seit dem Jahr 1991 für den ÖPNV zur Verfügung gestellt (Pressemeldung Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung, 19.06.08).

Regionalverkehr + Straßenbahn: Brandenburg: Untersuchung zum Wiederaufbau der "Heidekrautbahn"-Stammstrecke

http://www.lok-report.de/

Anscheinend hat es doch einen Mentalitätswechsel in den Verkehrsbehörden in Berlin und Brandenburg gegeben. Die Bereitschaft, nach fast 20 Jahren zumindest die bestehenden Lücken im Schienennetz zwischen Berlin und Brandenburg auf ihre Wirtschaftlichkeit hin zu untersuchen, zeigt in diese Richtung. Der Landesverband Berlin-Brandenburg begrüßt ausdrücklich die nunmehr angekündigte Durchführung einer „Nutzen-Kosten-Untersuchung“ für den Wiederaufbau des Abschnittes zwischen Basdorf (Land Brandenburg) und Wilhelmsruh (Land Berlin).
Es bleibt zu hoffen, dass die Untersuchung möglichst viele Varianten vergleicht – also zum Beispiel den Einsatz von Zweisystembahnen oder die Einbindung in das Straßenbahnnetz.
Auch wenn die Nähe zu den im Herbst in Brandenburg stattfindenden Kommunalwahlen augenscheinlich ist, ist die Durchführung der Untersuchung dennoch lobenswert; eine solche Untersuchung ist der erste Schritt in Richtung Wiederaufbau.
Wird der erste Spatenstich 2009 unmittelbar vor der Brandenburger Landtagswahl stattfinden? (Pressemeldung DBV-Landesverband Berlin-Brandenburg e. V., 12.06.08).

Regionalverkehr + Straßenbahn: Brandenburg: Untersuchung zum Wiederaufbau der „Heidekrautbahn“-Stammstrecke

http://www.lok-report.de/

Anscheinend hat es doch einen Mentalitätswechsel in den Verkehrsbehörden in Berlin und Brandenburg gegeben. Die Bereitschaft, nach fast 20 Jahren zumindest die bestehenden Lücken im Schienennetz zwischen Berlin und Brandenburg auf ihre Wirtschaftlichkeit hin zu untersuchen, zeigt in diese Richtung. Der Landesverband Berlin-Brandenburg begrüßt ausdrücklich die nunmehr angekündigte Durchführung einer „Nutzen-Kosten-Untersuchung“ für den Wiederaufbau des Abschnittes zwischen Basdorf (Land Brandenburg) und Wilhelmsruh (Land Berlin).
Es bleibt zu hoffen, dass die Untersuchung möglichst viele Varianten vergleicht – also zum Beispiel den Einsatz von Zweisystembahnen oder die Einbindung in das Straßenbahnnetz.
Auch wenn die Nähe zu den im Herbst in Brandenburg stattfindenden Kommunalwahlen augenscheinlich ist, ist die Durchführung der Untersuchung dennoch lobenswert; eine solche Untersuchung ist der erste Schritt in Richtung Wiederaufbau.
Wird der erste Spatenstich 2009 unmittelbar vor der Brandenburger Landtagswahl stattfinden? (Pressemeldung DBV-Landesverband Berlin-Brandenburg e. V., 12.06.08).

Stadt Brandenburg + Straßenbahn: Wohin mit der Tram am Hauptbahnhof?, aus havelstadt-brandenburg.de

http://havelstadt-brandenburg.de/New/
content/view/4376/297/

Diese Frage stellte sich der Baubeigeordnete Michael Brandt am Mittwoch auf seiner monatlichen Pressekonferenz. In Zusammenhang mit der geplanten Umgestaltung des Umfeldes am Hauptbahnhofes (Brandenburger Webportal berichtete), soll auch die Straßenbahn der Verkehrsbetriebe Brandenburg GmbH verlegt werden.
In einen Vorschlag soll unter den heutigen Betriebsbedingungen des Straßenbahnverkehrs (die für die Bahnkunden viel besser sind als in den 1990er Jahren) ist die damalige Lösung mit einer großen Wendeschleife und zwei Gleisdreiecken, der mit Beschluss der Stadtverordnetenversammlung noch Gültigkeit besitzt, aber nur einem Gleis und nur einer Haltestelle vor dem Hauptbahnhof völlig ungeeignet, wie Brandt feststellte.
Eine solche Lösung setze ich nur um, wenn ich dazu …

Potsdam + Straßenbahn: Brüten in der Tram, schmoren in der Baugrube: Eine erste Hitze-Bilanz, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11228583/60709/
Brueten_in_der_Tram_schmoren_in_der_Baugrube.html

Am Alten Markt sieht Gregor zu, dass er Frischluft gewinnt. Er hüpft aus der brütend heißen Tram und wedelt mit einem Magazin vor seinem Gesicht herum. Es ist Mittag, es sind 30 Grad und der improvisierte Fächer schafft kaum Kühlung. Wäre sein Rad nicht kaputt, würde der Student nicht mit dem rollenden Schwitzkasten zur Uni fahren. „Nicht bei den Temperaturen“, sagt er und verschwindet in Richtung Mensa. Es habe Überlegungen gegeben, die Combino-Bahnen nachträglich mit Klima-Anlagen auszustatten, sagt Stefan Klotz, Sprecher des Verkehrsbetriebs in Potsdam. „Sie wurden aber aus technischen und wirtschaftlichen Gründen nicht weiter verfolgt.“

Potsdam schwitzt. Es ist zu heiß für die Jahreszeit. Normal wären laut Deutschem Wetterdienst um die 20 Grad. …

Straßenbahn: Erstes Quartal: Drei Tote bei Tram-Unfällen, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Polizei-Justiz-Strassenbahn-Verkehr;art126,2548004

Der Senat wehrt sich gegen Forderungen nach einer Umlackierung der Straßenbahnen, damit diese weniger leicht übersehen werden können. Bis Ende März sind bereist drei Menschen ums Leben gekommen.
Berlin – In den ersten drei Monaten dieses Jahres sind in Berlin bereits drei Menschen bei Straßenbahnunfällen getötet worden. Wie die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung am Dienstag auf eine kleine Anfrage mitteilte, hatten sich im gesamten vergangenen Jahr vier tödliche Tramunfälle ereignet. Ein Jahr zuvor waren es zwei.
Ursachen für die tödlichen Unfälle seien meist Unachtsamkeit der …

Bus + Straßenbahn: BVG fährt wieder zum Strandbad Wannsee, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/0607/berlin/0131/index.html

Außerdem mehr Bahnen auf den Linien M 2 und 12
Peter Neumann
Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) stocken ihr Angebot auf. So wird das Strandbad Wannsee in diesem Sommer erstmals seit Langem wieder mit dem Bus erreichbar sein, sagte Wilfried Kramer, Direktor für Vertrieb und Marketing, der Berliner Zeitung. Die neue Linie 312 beginnt am S-Bahnhof Nikolassee. Sie wird während der Sommerferien von Mitte Juli bis Ende August befahren. Zum Teil soll alle zehn Minuten ein Bus zum Strandbad verkehren. Seit dem Ende der Sommersaison 1993 waren von einzelnen Tagen abgesehen keine Linienbusse mehr dorthin gefahren, sagen Verkehrshistoriker. Dabei hatte es von 1951 bis 1965 sogar eine Direktverbindung von Neukölln gegeben. Mit der Linie 312 will die BVG ihre Position im Freizeitverkehr ausbauen.
Außerdem möchte sie auf zwei Straßenbahnlinien, die durch Prenzlauer Berg führen, mehr …

Museum: Bus- und Bahn-Oldtimer wieder auf Tour, aus bvg_plus

http://www.bvg.de

_Zur zweiten Themenfahrt
in diesem
Jahr lädt der Denkmalpflegeverein
Nahverkehr alle
Straßenbahnfans am 15. Juni ein, die Marzahner
und Hohenschönhausener Neubaugebiete
mit einer „Oldie-Tram“ zu erkunden.
Vielen Berlinern sind die orangefarbenen
alten Tatras vom Typ KT4D noch gut
in Erinnerung. Los geht’s um 11 und 14
Uhr an der Haltestelle Alexanderplatz,
Dircksenstraße, der Fahrpreis beträgt 6 Euro,
ermäßigt 3 Euro.
Am 28. Juni kann wieder die Sammlung
historischer Fahrzeuge auf dem ehemaligen
Straßenbahnhof …

Straßenbahn: Komfort-Tram soll ab Mitte September fahren, aus Die Welt

http://www.welt.de/welt_print/article2052495/
Komfort-Tram_soll_ab_Mitte_September_fahren.html

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) werden Mitte September die ersten zwei Straßenbahnen des Typs „Flexity Berlin“ in Dienst stellen. Das sagte der zuständige BVG-Direktor Klaus-Dietrich Matschke. Geplant ist ein „Roll-out“ – also eine feierliche Inbetriebnahme – der neuesten Tram-Generation unmittelbar vor der Fachmesse Innotrans, die vom 23. bis 26. September auf dem Messegelände am Funkturm stattfindet. Die vom kanadischen Hersteller Bombardier entwickelten Niederflur-Straßenbahnen werden dann auf den Metro-Linien M2, M4, M5 und M10 eingesetzt. Die BVG hat bisher vier Vorserienfahrzeuge des Typs Flexity Berlin bestellt. Die Züge, die im Bombardier-Werk Bautzen in je zwei verschiedenen Längen und Ausführungen gebaut werden, sollen mindestens ein halbes Jahr lang intensiv in der Praxis getestet werden. Anschließend will die BVG darüber entscheiden, ob weitere Fahrzeuge dieses Typs angeschafft werden. Ein Optionsvertrag mit Bombardier sieht eine Auslieferung von bis zu …

Potsdam: Verein Historische Straßenbahn setzt Verfügung durch, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11216889/60709/
Verein_Historische_Strassenbahn_setzt_Verfuegung_durch_Doege_darf.html

Der Hamburger Nahverkehrsberater Dieter Doege darf seinen Betrugsvorwurf gegen den Verein „Historische Straßenbahn Potsdam“ nicht mehr äußern. Vor dem Berliner Landgericht erwirkte der Verein gestern eine entsprechende Einstweilige Verfügung. Doege, der lange in Potsdam tätig war, hatte behauptet, der Verein habe sich für den 430 000 Euro teuren Wiederaufbau einer alten Potsdamer Straßenbahn Fördermittel und Spenden erschlichen.
Vorrangig geht es dabei um 80 000 Euro, die von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz für die Rekonstruktion eines Original-Fahrwerks bewilligt worden waren. Laut Doege handelt es sich dabei aber nicht um die Baugruppe des 1907 hergestellten Lindner-Motorwagens aus Ammendorf, sondern um das Fahrgestell eines Beiwagens, das zuletzt nur noch als Transportlore diente.
Doege hatte vor drei Monaten Anzeige wegen Subventionsbetrugs …