S-Bahn + Bus + Straßenbahn + U-Bahn: Kundenorientierte Verwendung der einbehaltenen S-Bahn-Mittel

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Die vom Senat 2009 von der S-Bahn aufgrund nicht erbrachter Leistungen und mangelhafter Qualität des S-Bahn-Verkehrs einbehaltenen Gelder in Höhe von 37 Mio. Euro werden jetzt gezielt in verschiedene Bereiche des ÖPNV investiert und für die Verbesserung des Berliner Nahverkehrs eingesetzt. Senatorin Ingeborg Junge-Reyer: „ Wir haben bei der Auswahl der Maßnahmen besonderen Wert darauf gelegt, dass sie einen direkten Nutzen für die Kunden haben. Der weitere barrierefreie Ausbau des ÖPNV ist mir dabei besonders wichtig.“
Die verschiedenen Maßnahmen sind in Abstimmung mit der BVG und nach Gesprächen mit Fahrgastverbänden ausgewählt worden. So werden die Mittel neben zusätzlichen Verbesserungen für die Fahrgäste auch für vorgezogene Investitionen für die Straßenbahn und für die Instandsetzung von Werkstätten der BVG eingesetzt.
Junge-Reyer: „Wir wollen die Qualität des ÖPNV sichern und gleichzeitig bessere Arbeitsbedingungen für die BVG-Angestellten in den Werkstätten schaffen. Auch dies ist im direkten Interesse der Fahrgäste.“
Bereits im Frühjahr 2009 konnte die BVG damit beginnen, Maßnahmen zum barrierefreien Ausbau des ÖPNV vorzunehmen. So werden z.Z. Aufzüge an den U-Bahnhöfen Uhlandstraße, Kaiserin-Augusta-Straße, Britz Süd, Scharn­weberstraße und Otisstraße eingebaut. Geplant sind weiterhin vier Aufzüge für den Bahnhof Ostkreuz. Das Bahnsteigdach am Bahnhof Ostkreuz wird ebenfalls über die eingesparten S-Bahnmittel finanziert.
59 Straßenbahn-Haltestellen sowie 40 Omnibus-Haltestellen werden barrierefrei ausgebaut. Das betrifft den Einbau von höheren Bordkanten und Blindenleitstreifen an Omnibushaltestellen und die Absenkungen von Borden an Straßenbahnhaltestellen. Auch Haltestellenverlegungen zur Verkürzung von Umsteigewegen, die Einrichtung zusätzlicher Haltestellen wie z.B. Edisonstraße/ Wilhelminenhof und die Ergänzung von Haltestellen mit Wetter­schutz und Beleuchtung, wie z.B. an der Straßenbahn-Haltestellen am S-Bahnhof Landsberger Allee, werden umgesetzt. Geplant ist die Modernisierung und der barrierefreie Ausbau der Bussteige am Busbahnhof East Gate Center. Auch die Sanierung der Gleisanlagen und der barrierefreie Umbau von Haltestellen der Straßenbahn-Linie 68 wird mit diesen Mitteln erfolgen.
Zur Verbesserung der Eingangssituation für Reisende wird der östliche Vorplatz Südkreuz ebenfalls mitfinanziert.
Weitere Mittel werden für die Werkstattinstandsetzung U-Bahn-Großprofil-Werkstatt Friedrichsfelde, für den Ausbau des U-Bahnhofs Kottbusser Tor zum Video­musterbahnhof und zur zweisprachiger Ausschilderung der Bahnhofsbereiche an touristischen Schwerpunkt-Bahnhöfen und Knotenpunkt-U-Bahn­höfen eingesetzt.
Durch eine zusätzliche Finanzierung für die Ertüchtigung von U-Bahn-Fahrzeugen der Großprofil-Serie F wird die Lebensdauer der Fahrzeuge erhöht und durch die Neugestaltung der Innenräume eine höhere Attraktivität erreicht.
Auch 2010 werden Gelder einbehalten, die weiterhin zur Steigerung der Attraktivität und Verbesserung des ÖPNV eingesetzt werden (Pressemeldung Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, 17.04.10).

Cottbus + Straßenbahn: Keine Klage zur Cottbusser Straßenbahn

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Der Potsdamer Anwalt Peter Schüler, dem ProTramCottbus die Einschätzung der Erfolgsaussichten einer Klage gegen die Entscheidung der Stadtverordnetenversammlung Cottbus vom 27.01.2010 zum Bürgerbegehren übertragen hatte, sagt:
„Zusammenfassend komme ich zu dem Ergebnis, dass ich das Bürgerbegehren für zulässig halte. Gleichwohl muss ich darauf hinweisen, dass eine Klage nicht ohne Risiken wäre. Insbesondere die unter 2. behandelte Fragestellung birgt meines Erachtens ein nicht zu unterschätzendes Risiko, mit einer Klage vor dem VG Cottbus zu unterliegen. Meiner Erfahrung nach neigen die Brandenburgischen Verwaltungsgerichte dazu, die Zulässigkeitsvoraussetzungen für Bürgerbegehren eng auszulegen. Meines Wissens fehlt es bislang an einer Entscheidung des OVG Berlin-Brandenburg in einem vergleichbaren Fall. Es wäre aus juristischer Sicht durchaus interessant, diese Streitfrage einer obergerichtlichen Entscheidung zuzuführen, aber ich fürchte, dass damit ein längerer Instanzenweg verbunden sein könnte, dessen Ergebnis ungewiss ist. Vor diesem Hintergrund scheue ich mich, eine Klage zu empfehlen.“
Die Initiatoren des Bürgerbegehrens sowie alle anderen Mitglieder von ProTramCottbus kamen nach längerer Beratung zu dem Entschluss, dieser Empfehlung zu folgen. Diesem Entschluss liegen folgende Argumente zu Grunde:
1. Die Klage, selbst wenn sie positiv entschieden werden würde, hätte in Folge der langen Laufzeit einer Klage vor dem Verwaltungsgericht — insbesondere bei Inanspruchnahme der zu erwartenden Fortführung vor dem Oberverwaltungsgericht – keinen Einfluss mehr auf das Gutachten, dessen Ergebnisse bereits Ende April 2010 vorliegen sollen.
2. Die Kosten einer verlorenen Klage betragen bereits in der ersten Instanz ca. 2.500 €. Sponsoren, die in diesem Falle den Initiatoren finanziell unter die Arme gegriffen hätten, konnten nicht gewonnen werden. Die mögliche persönliche finanzielle Belastung der Initiatoren wäre so nicht akzeptabel.
Für die Initiatoren bleibt die bittere Erkenntnis, dass Stadtverwaltung und Stadtverordneten der mit mehr als 9400 gültigen Unterschriften bekundete Wille der Cottbuser Bevölkerung mehr oder weniger gleichgültig ist. Ihnen ist es gelungen, mit juristischen Spitzfindigkeiten den Willen der Cottbuser mit Füßen zu treten. Das von den Abgeordneten in der StVV für die Initiative der Bürger gespendete übermäßige Lob erscheint in diesem Licht als blanke Scheinheiligkeit.
Möglicherweise versucht die Stadtverwaltung mit ihrem Verhalten, zukünftige Bürgerbegehren im Vornherein abzuwürgen. Motto: „Hat ja doch keinen Zweck!“. Die Initiatoren bitten an dieser Stelle die Cottbuser ausdrücklich, sich nicht in diesem Sinne beeinflussen zu lassen. Schließlich ist Basisdemokratie in Cottbus ein ziemlich junges Pflänzchen und bedarf weiterer Entwicklung.
Im konkreten Fall kommt noch hinzu, dass die Risiken einer Klage ungleich verteilt sind. Verliert die Stadt, bezahlt der Steuerzahler; verliert der Kläger, wird er persönlich zur Kasse gebeten. So fällt es der Stadtverwaltung natürlich leicht, ihren Willen gegen die Bevölkerung durchzudrücken. Basisdemokratie ist wohl in Brandenburg noch lange nicht richtig angekommen.
Ungeachtet dessen betrachtet es ProTramCottbus als großen Erfolg, dass das Gutachten gemäß Bürgerbegehren überhaupt in Auftrag gegeben wurde. Und das von Cottbusverkehr-Geschäftsführer Ulrich Thomsch kürzlich bekannt gegebene Betriebsergebnis des kommunalen Verkehrsunternehmens für 2009 ist sicher mit darauf zurück zu führen, dass die Cottbuser durch die ÖPNV-Diskussion des Jahres 2009 wieder mal auf ihre gute alte „Elektrische“ aufmerksam wurden. Noch ein Hinweis in eigener Sache: Für den Straßenbahnretter Günter Weigel wurde im Kreise der ProTramCottbus-Mitlieder und von Mitgliedern der CDU eine Sammelaktion durchgeführt, um ihn auf diese Weise bei der Zahlung des Betrages des Strafbefehls wegen des vermeintlich von ihm durchgeführten Eierwurfs vom 24.06.2009 zu unterstützen. Die Aktion erbrachte eine Spendensumme von 290.-€ (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband, Landesverband Berlin-Brandenburg, 24.03.10).

Straßenverkehr + Straßenbahn: Anwohner klagen gegen "Betonkopfpolitik" Streit um Ausbau der Invalidenstraße spitzt sich zu, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0316/berlin/
0049/index.html

Nur wenige hundert Meter lang ist das Stück Invalidenstraße, das der Senat auf zwei Fahrspuren pro Richtung verbreitern will. Doch dabei muss er sich auf heftigen Gegenwind gefasst machen. „Gegen den Straßenausbau ziehen wir vor das Verwaltungsgericht. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche“, sagte Carl Loyal, dem das Hotel Honigmond am Nordbahnhof gehört, gestern. „Die Betonkopfpolitik des Senats nehmen wir nicht hin.“ Wir – das ist die Klagegemeinschaft, die gegen den Planfeststellungsbeschluss, dessen öffentliche Auslegung gestern endete, vorgehen will.
Der Hotelier ist mit dem Fahrrad zur Grünen-Mini-Demo gegen den Ausbau gekommen. „Obwohl der Autoverkehr in Berlin bis 2025 um 15 Prozent zurückgehen soll, will der Senat 13,5 Millionen Euro in Beton und Asphalt versenken. Das lehnen wir ab“, sagte die Grünen-Verkehrspolitikerin Claudia Hämmerling. Sie versteht die Angst der …

Straßenverkehr + Straßenbahn: Anwohner klagen gegen „Betonkopfpolitik“ Streit um Ausbau der Invalidenstraße spitzt sich zu, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
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0049/index.html

Nur wenige hundert Meter lang ist das Stück Invalidenstraße, das der Senat auf zwei Fahrspuren pro Richtung verbreitern will. Doch dabei muss er sich auf heftigen Gegenwind gefasst machen. „Gegen den Straßenausbau ziehen wir vor das Verwaltungsgericht. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche“, sagte Carl Loyal, dem das Hotel Honigmond am Nordbahnhof gehört, gestern. „Die Betonkopfpolitik des Senats nehmen wir nicht hin.“ Wir – das ist die Klagegemeinschaft, die gegen den Planfeststellungsbeschluss, dessen öffentliche Auslegung gestern endete, vorgehen will.
Der Hotelier ist mit dem Fahrrad zur Grünen-Mini-Demo gegen den Ausbau gekommen. „Obwohl der Autoverkehr in Berlin bis 2025 um 15 Prozent zurückgehen soll, will der Senat 13,5 Millionen Euro in Beton und Asphalt versenken. Das lehnen wir ab“, sagte die Grünen-Verkehrspolitikerin Claudia Hämmerling. Sie versteht die Angst der …

Potsdam + Straßenbahn + Bus: NAHVERKEHR: Landrat sauer auf Potsdam Streit zwischen Havelbus und Vip / Studie zu Straßenbahn sorgt für Ärger, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/
beitrag/11749587/60889/
Streit-zwischen-Havelbus-und-Vip-Studie-zu-Strassenbahn.html

MITTELMARK – Zwischen der Landeshauptstadt Potsdam und dem angrenzenden Landkreis Potsdam-Mittelmark herrscht Eiszeit. Hintergrund ist nicht das kalte Wetter, sondern der Dauerstreit zwischen den Verkehrsbetrieben in Potsdam (Vip) und der Havelbus Verkehrsgesellschaft, die von den drei Landkreisen Potsdam-Mittelmark, Teltow-Fläming und Havelland getragen wird.
Insbesondere Mittelmarks Landrat Wolfgang Blasig (SPD) ist sauer. „Wir stehen in jeder Beziehung auf gleicher Augenhöhe mit der Stadt Potsdam“, sagte er gestern. Die rüde Vorgehensweise des Vip-Geschäftsführers Martin Weis müsse sich Havelbus und damit der Landkreis nicht bieten lassen.
Weis hatte vor wenigen Tagen eine Fahrplanänderung des Vip „in großem Stil“ angekündigt. Grundlage der Neuerungen ab 1. April ist die Übernahme von sechs ehemaligen Havelbus-Linien im Stadtgebiet, das sind umgerechnet …

Straßenbahn: Über kurz oder lang Die Produktion der neuen Tram beginnt. Verband will mehr 40-Meter-Züge, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0310/berlin/
0038/index.html

Ein dreidimensionales Puzzle mit 30 000 Teilen: So kann man sich die neue Berliner Straßenbahn vorstellen. In diesem Monat legt das Bombardier-Werk Bautzen los. Die Serienproduktion des Typs „Flexity Berlin“ beginnt, teilten die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) jetzt mit.
Als Erstes liefern die Sachsen 13 Züge in der 40-Meter-Langversion, die ab Mai kommenden Jahres auf den Linien M 4 sowie M 8 eingesetzt werden. Doch die meisten neuen Bahnen sollen nach der bisherigen Planung neun Meter kürzer ausfallen. Damit verschenkt die BVG die Chance, auf Verkehrszuwächse zu reagieren, kritisierte der Fahrgastverband IGEB. Jetzt zeigt sich das Landesunternehmen kompromissbereit. Der Anteil der langen Züge sei noch „gestaltbar“, sagte Klaus-Dietrich Matschke, der Tram-Chef.
Auf vielen Verbindungen liegt die Straßenbahn voll im Trend – seit …

Straßenverkehr + Straßenbahn: Anwohner der Invalidenstraße drohen mit Klage Genehmigung für Ausbau liegt von Montag an aus Peter Neumann Anlieger bereiten sich auf eine Klage gegen den geplanten Ausbau der Invalidenstraße in Mitte vor. "Sie haben jetzt eine Klägergemeinschaft gebildet, die über die notwendige Finanzkraft verfügt", sagte Bruck M. Kimmerle, Sprecher der Bürgerinitiative Invalidenstraße (BII) und des Anwohner-Netzwerks Romantik-Kiez, gestern., aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0225/berlin/
0082/index.html

Genehmigung für Ausbau liegt von Montag an aus
Peter Neumann

Anlieger bereiten sich auf eine Klage gegen den geplanten Ausbau der Invalidenstraße in Mitte vor. „Sie haben jetzt eine Klägergemeinschaft gebildet, die über die notwendige Finanzkraft verfügt“, sagte Bruck M. Kimmerle, Sprecher der Bürgerinitiative Invalidenstraße (BII) und des Anwohner-Netzwerks Romantik-Kiez, gestern. Immobilienunternehmen, die in diesem Teil von Mitte bauen wollen, gehören der Klägergemeinschaft an. Der Rechtsanwalt Karsten Sommer betreut die Gruppe. Mit Klagen gegen Verkehrsprojekte hat der Berliner Jurist Erfahrung: Er hat unter anderem Gerichtsverfahren gegen die Verlängerung der Autobahn A 100 und den Bahnausbau am Stuttgarter Platz betreut. Auch der Bund für Umwelt und Naturschutz …

Straßenverkehr + Straßenbahn: Anwohner der Invalidenstraße drohen mit Klage Genehmigung für Ausbau liegt von Montag an aus Peter Neumann Anlieger bereiten sich auf eine Klage gegen den geplanten Ausbau der Invalidenstraße in Mitte vor. „Sie haben jetzt eine Klägergemeinschaft gebildet, die über die notwendige Finanzkraft verfügt“, sagte Bruck M. Kimmerle, Sprecher der Bürgerinitiative Invalidenstraße (BII) und des Anwohner-Netzwerks Romantik-Kiez, gestern., aus Berliner Zeitung

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archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0225/berlin/
0082/index.html

Genehmigung für Ausbau liegt von Montag an aus
Peter Neumann

Anlieger bereiten sich auf eine Klage gegen den geplanten Ausbau der Invalidenstraße in Mitte vor. „Sie haben jetzt eine Klägergemeinschaft gebildet, die über die notwendige Finanzkraft verfügt“, sagte Bruck M. Kimmerle, Sprecher der Bürgerinitiative Invalidenstraße (BII) und des Anwohner-Netzwerks Romantik-Kiez, gestern. Immobilienunternehmen, die in diesem Teil von Mitte bauen wollen, gehören der Klägergemeinschaft an. Der Rechtsanwalt Karsten Sommer betreut die Gruppe. Mit Klagen gegen Verkehrsprojekte hat der Berliner Jurist Erfahrung: Er hat unter anderem Gerichtsverfahren gegen die Verlängerung der Autobahn A 100 und den Bahnausbau am Stuttgarter Platz betreut. Auch der Bund für Umwelt und Naturschutz …

Straßenbahn: Planfeststellungsverfahren Straßenbahn Nordbahnhof – Hauptbahnhof

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Mit Planfeststellungsbeschluss vom 15. Januar 2010 wurde der Um- und Neubau der Straßenbahn vom Nordbahnhof über Hauptbahnhof bis Alt-Moabit und der Umbau der Invalidenstraße mit vier Fahrstreifen für den motorisierten Individualverkehr zwischen Gartenstraße und Friedrich-List-Ufer genehmigt.
An dem rund 27 Monate dauernden Planfeststellungsverfahren haben sich ca. 450 Bürgerinnen und Bürger sowie Naturschutzvereine mit Einwendungen und 25 Träger öffentlicher Belange mit Stellungnahmen beteiligt, die zu zahlreichen Änderungen und Anpassungen der Planung führte.
Im Rahmen dieses Gesamtbauvorhabens ist die Ausbildung barrierefreier Haltestellen, die Anlage von getrennten Gehwegen und Radverkehrs­anlagen, die Pflanzung von Bäumen und das Anlegen von Grünanlagen beidseitig der Invalidenstraße sowie Aufwertungsmaßnahmen im Sellerpark in Berlin-Mitte und die Ausstattung aller Einmündungen, Kreuzungen und Fußgängerquerungen mit Lichtsignalanlagen vorgesehen. Um die Verkehrs- und Immissionsbelastung in der Invalidenstraße zwischen Caroline-Michaelis-Straße und Chausseestraße zu reduzieren, werden die Abbiegemöglichkeiten an der Kreuzung Invaliden­straße /­Chaussee­straße in bzw. aus der Chaussee­straße eingeschränkt.
Der Planfeststellungsbeschluss liegt mit einer Ausfertigung des festgestellten Planes vom 1. bis einschließlich 15. März 2010 von Montag bis Freitag in der Zeit von 9.00 Uhr bis 14.00 Uhr bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung (im Dienstgebäude: Am Köllnischen Park 3, 3. Etage, Raum 341, 10179 Berlin) zur Einsichtnahme aus. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, telefonisch (9025-1738 oder 9025-1552) einen Termin zur Einsichtnahme zu vereinbaren. Die entsprechende amtliche Bekanntmachung erfolgte am 19. Februar 2010 im Amtsblatt für Berlin und in drei Ber

Straßenverkehr + Straßenbahn: Pläne für Verbreiterung der Invalidenstraße liegen aus, aus Berliner Zeitung

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archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0222/berlin/
0116/index.html

Die Genehmigung für den vierspurigen Ausbau der Invalidenstraße und den Bau einer Straßenbahn zum Hauptbahnhof ist da. Die Pläne für die neue Verkehrsverbindung in Mitte liegen vom 1. bis 15. März, montags bis freitags von 9 bis 14 Uhr, in der Senatsverwaltung für …