S-Bahn: Die S-Bahn will pünktlicher werden, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1114/berlin/0068/index.html

Reservezüge und ein neues Störfallkonzept
Peter Neumann
Mit einer „Pünktlichkeitsoffensive“ will die S-Bahn die Zahl der Verspätungen senken. Das hat S-Bahn-Chef Tobias Heinemann während eines Gesprächs mit der Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer angekündigt. „Ich bin erleichtert, dass unsere Forderung, die Qualität zu verbessern, so schnell umgesetzt wird“, sagte die SPD-Politikerin gestern. Die S-Bahn wolle dafür sorgen, dass die S 9 mit Vorrang abgefertigt wird. Auch auf den Ringlinien S 41/S 42 solle verstärkt auf pünktliche Abfahrt geachtet werden. Zudem will die S-Bahn Baustellen besser koordinieren, das Vorgehen bei Störfällen standardisieren und Reservezüge künftig ständig einsatzbereit halten, so die Senatorin im Abgeordnetenhaus. Weil zu viele S-Bahnen unpünktlich waren, hatte sie im Oktober damit …

S-Bahn: Die S-Bahn genießt ihren Erfolg in vollen Zügen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1112/berlin/0047/index.html

Die Fahrgastzahlen steigen um 4,7 Prozent / Die Kriminalität sinkt, und für mehr als 360 Millionen Euro werden Gleise und Bahnhöfe saniert
Peter Neumann
Schienenersatz- und Pendelverkehre werden für die Fahrgäste der Berliner S-Bahn auch in Zukunft zum Alltag gehören. Im kommenden Jahr werden fast 74 Millionen Euro in das Streckennetz investiert, sagte Helge Schreinert von DB Netz.
So sollen ab 2009 zwischen Grunewald und Westkreuz die Gleise erneuert werden. Derzeit dürfen die S-Bahnen dort nur Tempo 50 fahren. Vom 23. August 2009 an wird es die S-Bahn-Linie 9 in ihrem heutigen Verlauf nicht mehr geben – fast fünf Jahre lang. „Dann sperren wir wegen der Bauarbeiten am Ostkreuz die Verbindungskurve zwischen der Warschauer Straße und dem Treptower Park“, kündigte der S-Bahn-Chef Tobias Heinemann an.
„Ebenfalls im nächsten Jahr wollen wir damit beginnen, die …

Straßenverkehr + S-Bahn: Erneut blieben Lastwagen in der Klemkestraße hängen. Waren die Navigationssysteme schuld?, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1112/berlin/0025/index.html

Peter Neumann, Andreas Kopietz
Stahlharter Denkzettel, Truck Stop, Klemmbrücke: Die Bahnbrücke über der Klemkestraße in Reinickendorf regt die Sprachfantasie an. Denn immer wieder bleiben Lastwagen unter der nur 3,70 Meter hohen Überführung stecken, weil sie zu groß sind. Diesmal hat es innerhalb von zwei Tagen gleich zwei Mal geknallt – das ist ein Rekord. Jetzt rätseln Fachleute, ob die Fahrer von Navigationsgeräten in die Straße gelotst worden sind. „Pkw-Navigationssysteme berücksichtigen die Brücken-Durchfahrtshöhen nicht“, sagte Gerd Bretschneider, der Geschäftsführer der Fuhrgewerbe-Innung, der Berliner Zeitung.
Gestern gegen 15.30 Uhr prallte ein Sattelzug aus Dippoldiswalde in Sachsen …

S-Bahn: Strecke nach Potsdam nur eingleisig, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11358172/485072/
Strecke-nach-Potsdam-nur-eingleisig-S-Bahn-wird.html

BERLIN – Fahrgäste auf der wichtigsten S-Bahn-Verbindung zwischen Potsdam und Berlin müssen im kommenden Jahr mit erheblichen Einschränkungen rechnen. Die Linie S 7, die von Potsdam quer durch den Berliner Grunewald zu den Berliner Bahnhöfen Zoo, Hauptbahnhof und Friedrichstraße führt, wird zwischen Westkreuz und Wannsee saniert. Das kündigte Helge Schreinert, Produktionsleiter der für das Schienennetz zuständigen Bahn-Tochter DB Netz, am Dienstagabend in Berlin an.
„Wir werden damit beginnen, eine Bauweiche einzusetzen, um einen eingleisigen Verkehr sicherzustellen“, sagte Schreinert. Gleise und Weichen werden ausgetauscht, sieben Brücken saniert. Die Bauarbeiten sollen bis 2012 oder 2013 dauern.
Die Erneuerung der S 7 ist Teil eines Sanierungsprogramms, mit dem die S-Bahn …

S-Bahn: Berlin/Brandenburg: Fehlende S-Bahn-Umlandverbindungen jetzt endlich bauen

http://www.lok-report.de/

In der nächsten Woche will die Bundesregierung über die geplanten Gesetzesänderungen im Rahmen des „Konjunkturpaketes“ beraten und die einzelnen Maßnahmen dann auf den parlamentarischen Weg bringen. Mit dabei sollen auch zusätzliche Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur sein. Der DBV-Landesverband Berlin-Brandenburg erwartet unter umwelt- und verkehrspolitischen Gesichtspunkten eine Bevorzugung von Investitionen in den Bereich des öffentlichen Verkehrs. Die Entlastung der Autofahrer durch die geplante Steuerfreiheit bedeutet nur eine weitere Bevorzugung des Straßenverkehrs gegenüber dem umweltfreundlichen Bahn- und Busverkehr. Auch das Lenken der zusätzlichen Gelder in den Straßen- und Autobahnbau wäre kontraproduktiv, weil dadurch die Umweltbelastungen mittel- und langfristig nur zunehmen.
Deshalb sollte die Brandenburger Landesregierung ihren Anteil ganz konkret für den Wiederaufbau der S-Bahn nach Falkensee, nach Velten und Rangsdorf einsetzen. Auch ein neues Gutachten für den Wiederaufbau der Stammbahn von Potsdam über Düppel in die Berliner City gehört mit dazu! Die zusätzlichen Bundesgelder müssen vorrangig für umweltverträgliche Verkehrsprojekte verwandt werden. Und hierzu gehört nun einmal der Bahn- und Busverkehr (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband, 07.11.08).

S-Bahn + Bahnhöfe: Das „Rostkreuz“ wird aufpoliert, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1107/berlinhatzukunft/0073/index.html

Nach der Sanierung soll der Bahnhof einen bisher ungewohnten Komfort und neue Verbindungen bieten
Peter Neumann
Erst die schlechte Nachricht: Die Großbaustelle Ostkreuz wird vielen S-Bahn-Fahrgästen noch mehrere Jahre lang schwere Zeiten bescheren. Erst 2016 soll der Umbau beendet sein, bekräftigte die Deutsche Bahn (DB). Jetzt die gute Nachricht: Wenn die Sanierung des Bahnknotenpunktes endlich zu Ende ist, werden es die Reisenden dort spürbar besser haben als bislang.
So wird es am neuen Ostkreuz zehn Aufzüge und 15 Fahrtreppen geben – Technik dieser Art war am „Rostkreuz“ bislang unbekannt. Das Glücksspiel „auf welchem Bahnsteig fährt die nächste S-Bahn ins Zentrum ab – A, D oder …

S-Bahn + Bahnhöfe: Das "Rostkreuz" wird aufpoliert, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1107/berlinhatzukunft/0073/index.html

Nach der Sanierung soll der Bahnhof einen bisher ungewohnten Komfort und neue Verbindungen bieten
Peter Neumann
Erst die schlechte Nachricht: Die Großbaustelle Ostkreuz wird vielen S-Bahn-Fahrgästen noch mehrere Jahre lang schwere Zeiten bescheren. Erst 2016 soll der Umbau beendet sein, bekräftigte die Deutsche Bahn (DB). Jetzt die gute Nachricht: Wenn die Sanierung des Bahnknotenpunktes endlich zu Ende ist, werden es die Reisenden dort spürbar besser haben als bislang.
So wird es am neuen Ostkreuz zehn Aufzüge und 15 Fahrtreppen geben – Technik dieser Art war am „Rostkreuz“ bislang unbekannt. Das Glücksspiel „auf welchem Bahnsteig fährt die nächste S-Bahn ins Zentrum ab – A, D oder …

U-Bahn + Straßenbahn + Bahnverkehr: Was lange währt, wird endlich die U 55, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1107/berlinhatzukunft/0057/index.html

Das Schienennetz wächst – aber nur sehr langsam / Brandenburger Tor ab 2009 mit U-Bahn-Anschluss
Peter Neumann
Dieses Vorhaben hätte gute Chancen, im Guinness-Buch der Rekorde gewürdigt zu werden. Denn so viel Zeit dürften weltweit nur sehr wenige Bahnbauprojekte in Anspruch genommen haben. Erinnert sich noch jemand? 1997 wurde die Verlängerung der U-Bahn-Linie 5 in Mitte in Angriff genommen. Zwölf Jahre später soll der erste Abschnitt zunächst als U 55 in Betrieb genommen werden – er ist gerade mal 1,8 Kilometer lang. Vom 8. August 2009 an werden zwischen dem Hauptbahnhof und dem Brandenburger Tor Züge verkehren, sagt Andreas Sturmowski, der Vorstandsvorsitzende der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG).
Die Geschichte der „Kanzler-U-Bahn“, in der Regierungsmitglieder aber wohl …

S-Bahn: Gekürzte Züge verärgern die Fahrgäste der S-Bahn, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/
.bin/dump.fcgi/2008/1106/berlin/0056/index.html

FDP fordert den Senat zur Verringerung des Zuschusses auf
Peter Neumann
Bitte zusammenrücken! Bei der Berliner S-Bahn sind viele Züge kürzer als sonst – und damit auch voller. Weil das Unternehmen seine Fahrzeuge häufiger mit Ultraschall untersucht, stehen ihm nicht mehr so viele Wagen zur Verfügung. Auf der S 2 führte dies gestern Morgen zu großer Enge. „Ab dem Bahnhof Buch war der Zug so voll, dass wieder die Erinnerung an die Streikaktionen im vergangenen Jahr hochkam. Jeder Quadratmeter war ausgefüllt – Auslastung mindestens 100 Prozent“, berichtete ein Fahrgast.
Auf der Linie S 2, die von Bernau nach Blankenfelde führt, haben alle Züge jetzt sechs Wagen – bisher bestanden sie meist aus acht. Auf der S 8, die Zeuthen mit …

S-Bahn Berlin gewährleistet fahrplanmäßigen Betrieb

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/presse/
presseinformationen/bbmv/bbmv20081104.html

Verkürzte Zuglängen auf einzelnen Linien / „Sicherheit der Fahrgäste hat oberste Priorität“

(Berlin, 4. November 2008) Die S-Bahn Berlin wird trotz der seit Donnerstag letzter Woche geltenden verkürzten Frist zur Ultraschalluntersuchung von Radsatzwellen der Baureihe 481 weiterhin alle planmäßigen Fahrten anbieten.

Da derzeit mehr Fahrzeuge als üblich den Werkstätten zugeführt werden müssen, kommen auf der Linie S2 zwischen Bernau und Blankenfelde ab 5. November bis auf Weiteres nur 6-Wagen-Züge zum Einsatz. Auf der Linie S8 fahren im gesamten Linienverlauf 4-Wagen-Züge. In Ausnahmefällen können auch Züge anderer Linien betroffen sein. Die S-Bahn Berlin hat die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung vorab informiert und dieses Vorgehen abgestimmt.

„Wir bedauern diese Komforteinschränkung“, erklärt S-Bahn-Geschäftsführer Tobias Heinemann, „aber die Sicherheit unserer Fahrgäste hat für uns oberste Priorität.“ Am Donnerstag hatte die S-Bahn Berlin die Untersuchungsfrist der Radsätze von 120.000 Kilometer auf 60.000 Kilometer reduziert. Grund: Der bei den Zügen der Baureihe 481 verwendete Stahl-Werkstoff A5T ähnelt dem in ICE-Achsen verwendeten Material. Obwohl bei den bislang durchgeführten Messungen keine Risse in den Radsatzwellen gefunden wurden, sieht sich das Unternehmen veranlasst, die gleichen Vorsichtsmaßnahmen wie bei den entsprechenden ICE-Achsen durchzuführen.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG