S-Bahn Berlin startet Infokampagne zu Entschuldigungsregelungen, Im November und Dezember fahren Stammkunden kostenlos / Detailinformationen in einer Spezialausgabe der Kundenzeitung „punkt3“

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/

de/presse/presseinformationen/bbmv/

bbmv20101001.html

(Berlin, 1. Oktober 2010) In vier Wochen ist es soweit – dann kommen alle

Bahn- und Busnutzer im Großraum Berlin in den Genuss der

Entschuldigungsleistungen der S-Bahn Berlin. Das bedeutet zwei Monate

Freifahrt für Stammkunden im November und Dezember. Für Gelegenheitskunden

gelten an acht Wochenenden im gleichen Zeitraum Einzelfahrscheine als

Tageskarten. Das Unternehmen lässt sich die Maßnahme 70 Millionen Euro

kosten. Mit einer Infokampagne geht die S-Bahn Berlin nun auf die Fahrgäste

zu, um die Details der Regelungen bekannt zu machen.

„Wir möchten uns auf ganz praktische Weise für die Unannehmlichkeiten

entschuldigen“, sagt Peter Buchner, Geschäftsführer der S-Bahn Berlin. „Wir

tun derzeit alles dafür, dass uns die Fahrgäste wieder mit jenem

Qualitätssiegel ausstatten, für das dieses Unternehmen in der Vergangenheit

bekannt war. Für dieses Vertrauen arbeiten wir.“

Die wichtigsten Regelungen: Alle Inhaber von Jahreskarten, Abonnements und

Firmentickets, die in den Berliner Tarifbereichen Berlin AB, Berlin BC oder

Berlin ABC gelten, fahren im November und Dezember kostenlos. Kunden, die

ihre Jahreskarte bar bezahlt haben, können sich den anteiligen Betrag

bereits jetzt an S-Bahn- und BVG-Schaltern auszahlen lassen. Jahreskarten,

die neu erworben werden, sind entsprechend preisreduziert. Besonderer Clou:

Auch Neukunden profitieren von der Regelung. Denn es gilt: Jeder, der im

November und Dezember Abo oder Jahreskarte hat, fährt zwei Monate

kostenlos.

Nutzer von kalendergebundenen Monatskarten und des Berlin-Tickets S

(Sozialticket) erhalten für zwei Monate eine Barerstattung von jeweils 15

Euro, also insgesamt 30 Euro. Für Kunden mit gleitenden Monatskarten

verlängert die S-Bahn Berlin die Gültigkeit für im November beginnende

Karten um zwei Wochen. Fahrgäste, die nicht regelmäßig mit öffentlichen

Verkehrsmitteln unterwegs sind, können an allen acht Wochenenden im

November und Dezember ihren Einzelfahrausweis für die Berliner

Tarifbereiche Berlin AB, Berlin BC und Berlin ABC als Tageskarte nutzen.

Die S-Bahn Berlin informiert über alle Details der Entschädigungsregelung

in einer Spezialausgabe der S-Bahn-Kundenzeitung „punkt3″. Diese ist seit

heute an allen Verkaufsstellen des Unternehmens erhältlich und wurde heute

ausgewählten Berliner Tageszeitungen beigelegt. Ausführliche Informationen

gibt es auch im Internet unter www.s-bahn-berlin.de und rund um die Uhr am

S-Bahn-Kundentelefon unter der Nummer 030 29 74 33 33.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

S-Bahn: S-Bahn-Chef Peter Buchner wird mit Preis geehrt, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0929/berlin/0143/index.html

Der Deutsche Bahnkunden-Verband zeichnet den S-Bahn-Chef Peter Buchner mit
dem Schienenverkehrs-Preis 2010 aus. Er habe sich bald nach seinem Antritt
2009 ins Gespräch mit dem Kunden begeben und sich während des damaligen
Fahrgast-Sprechtags …

S-Bahn + Bahnverkehr: Bus statt S-Bahn, Weil auf vielen Strecken gebaut wird, müssen Fahrgäste umsteigen – zum Beispiel auf dem Ring, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv
/.bin/dump.fcgi/2010/0929/berlin/0041/index.html

So kann man es natürlich auch sehen. „Weil bei uns so viel gebaut wird,
müssen sich die Fahrgäste immer wieder auf neue Situationen einstellen. Das
hält geistig frisch und rege“, scherzte ein Planer der Deutschen Bahn (DB)
gestern. Jetzt stehen die nächsten Trainingsrunden für das mentale
Fitnessprogramm fest. Die DB hat eine lange Liste mit Baustellen
präsentiert. Die Investitionen in Berliner Bahnhöfe und Gleise werden sich
in diesem Jahr auf rund 250 Millionen Euro summieren. „So viel wird auch
nächstes Jahr verbaut“, sagte der DB-Konzernbevollmächtigte Ingulf
Leuschel. Für die Fahrgäste heißt das: Sie müssen auf Busse umsteigen.
Richtig unangenehm wird es auf der Ringbahn, denn dort sind besonders viele
Reisende betroffen. Weil ein elektronisches Stellwerk alte Technik ersetzen
wird, müssen alle Signale ausgetauscht und viele Kilometer Kabel neu
gezogen werden. „Das bedeutet, dass zwischen Ostkreuz und Schönhauser Allee
an vielen Wochenenden …

S-Bahn: Für S-Bahn-Fahrgäste heißt es: bitte umsteigen!, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0923/berlin/
0131/index.html

Auf vier S-Bahn-Linien müssen die Fahrgäste vom 4. Oktober an zum Teil unterwegs umsteigen. Auf der Linie S 2 wird dies am Potsdamer Platz der Fall sein, auf der S 25 am Anhalter Bahnhof, auf der S 7 am Ostbahnhof und auf der S 75 in Lichtenberg. Der Anschlusszug steht jeweils am gleichen Bahnsteig bereit, die Fahrzeiten bleiben unverändert, teilte die S-Bahn mit. Betroffen seien …

S-Bahn: Für mehr Sicherheit: Tägliche Kontrollen der Besandungsanlagen von S-Bahn-Zügen Überspringen: Für mehr Sicherheit: Tägliche Kontrollen der Besandungsanlagen von S-Bahn-Zügen Verändertes Betriebskonzept tritt zum 4. Oktober in Kraft

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20100922.html

(Berlin, 22. September 2010) Die S-Bahn Berlin wird ab 4. Oktober täglich die Funktionsfähigkeit der Besandungsanlagen ihrer Triebzüge prüfen. Das dem Eisenbahn-Bundesamt vorgelegte und dort akzeptierte Betriebskonzept stellt sicher, dass die Fahrzeuge auch im Falle verminderter Haftreibung auf den Schienen jederzeit rechtzeitig zum Stehen kommen. Im Rahmen der Kontrolle wird festgestellt, ob ausreichend Bremssand in den dafür vorgesehenen Behältern unter den Fahrzeugen vorhanden ist und ob die Besandung der Schienen zuverlässig funktioniert. Bereits Anfang September hatte das Unternehmen die wöchentliche Funktionsprüfung eingeführt. Davor lag der Rhythmus zwischen sieben und 14 Tagen.

Die tägliche Kontrolle der Besandungsanlagen findet außerhalb der Werkstätten auf geeigneten Abstellgleisen im S-Bahn-Netz statt. Die Aufgabe wird schwerpunktmäßig von den eingesetzten Triebfahrzeugführern durchgeführt und dauert bei einem Vollzug (acht Wagen) rund 25 Minuten. Der Zeitaufwand ergibt sich aus dem Umstand, dass derzeit nur ein geringer Teil der Fahrzeugflotte mit automatischen Füllstandssensoren ausgerüstet ist und somit eine Besichtigung des Füllstands der Sandbehälter unvermeidbar ist. Bis Mitte 2011 werden dann alle Züge der Baureihe 481 mit der elektronischen Füllstandskontrolle nachgerüstet, die den Prüfumfang wesentlich reduzieren wird.

Auf den meisten Linien stehen geeignete Prüfgleise im Bereich von Endstationen zur Verfügung. Auf den Linien S2, S25, S7 und S75 müssen Fahrgäste jedoch an vier Bahnhöfen bei einzelnen Fahrten auf einen am gleichen Bahnsteig stehenden Anschlusszug umsteigen. Die Fahrzeiten bleiben jedoch unverändert. Dies betrifft Züge der Linie S2 in beiden Richtungen am Potsdamer Platz und Züge der Linie S25 in Richtung Hennigsdorf am Anhalter Bahnhof. Für die Linie S7 ist dies nur in Fahrtrichtung Potsdam am Ostbahnhof vorgesehen und für Züge der Linie S75 in Richtung Spandau am Bahnhof Lichtenberg. Betroffen sind unter der Woche täglich 45 Zugfahrten.

Die Aushangfahrpläne für die betroffenen Linien werden angepasst. Fahrten bei denen ein Umsteigen erforderlich ist, sind gekennzeichnet.

Die Umsetzung der neuen Fristen für die Funktionsprüfung von Besandungsanlagen ist ein weiterer Baustein im Bemühen der Geschäftsführung, bei Fahrgästen und Bestellern das Vertrauen in die S-Bahn Berlin zurück zu gewinnen.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

S-Bahn: Grünes Licht für S-Bahn-Betriebswerkstatt Friedrichsfelde Überspringen: Grünes Licht für S-Bahn-Betriebswerkstatt Friedrichsfelde DB Regio–Vorstand stimmt Investitionsmittelbedarf in Höhe von 7,5 Millionen Euro zu

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bbmv20100921.html

(Berlin, 21. September 2010) Die S-Bahn Berlin hat grünes Licht für die dauerhafte Reaktivierung der S-Bahn-Betriebswerkstatt Friedrichsfelde erhalten. Der Vorstand der DB Regio AG stimmte dem dafür erforderlichen Mittelbedarf in Höhe von 7,5 Millionen Euro zu. Damit erhält das 100-prozentige Tochterunternehmen die Möglichkeit, die Werkstattkapazitäten dauerhaft den gestiegenen Instandhaltungsanforderungen ihrer Züge anzupassen.

Die ehemalige Betriebswerkstatt Friedrichsfelde war im Januar dieses Jahres zunächst provisorisch in Betrieb genommen worden. Damit konnten die vorhandenen Standorte Grünau, Wannsee und Oranienburg kurzfristig bei einfachen Arbeiten in der betriebsnahen Instandhaltung unterstützt werden. Dem Engagement und Improvisationstalent der Mitarbeiter ist es zu verdanken, dass das Werk Friedrichsfelde seitdem trotz eingeschränkter Infrastruktur zur Stabilität des S-Bahn-Betriebes beitragen kann.

Der Standort Friedrichsfelde wird stufenweise bis 2012 zu einem vollwertigen Werk im Drei-Schicht-Betrieb hochgefahren. In einer ersten Stufe werden die Mittel für die Instandsetzung der Werkhalle sowie ein Teil der Planungsmittel zur Sanierung der Gleisanlagen freigegeben.

Während der Bauzeit stehen mindestens acht Arbeitsstände zur Behandlung von Zügen zur Verfügung. Nach Fertigstellung der Anlagen können dauerhaft 15 Arbeitsstände genutzt werden.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

S-Bahn: Verkehr auf dem Ring wird unterbrochen S-Bahn-Fahrgäste müssen auf Busse umsteigen, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0918/berlin/
0118/index.html

Voll, voller, Ringbahn: Der Ring gehört zu den S-Bahn-Strecken, auf denen besonders viele Menschen unterwegs sind. Doch die Fahrgäste müssen sich darauf einrichten, dass diese wichtige Trasse unterbrochen wird – und sie in Busse umsteigen müssen. Denn im nächsten Jahr werden von Februar bis Oktober an nahezu allen Wochenenden Abschnitte der Ringbahn zwischen Ostkreuz und Schönhauser Allee für den S-Bahn-Verkehr gesperrt. Auf den betroffenen Teilstücken wird ein Schienenersatzverkehr eingerichtet. Das geht aus der Übersicht der Bauschwerpunkte 2011 hervor, die auf der S-Bahn-Internetseite nachzulesen ist.
Die Totalsperrung werden erforderlich, weil die Bahn an der Frankfurter Allee ein elektronisches Stellwerk einrichtet. In Schönefeld wird ebenfalls ein solches Stellwerk gebaut, im März geht es in den Betrieb. Folge für die S-Bahn-Reisenden: Schienenersatzverkehr zwischen Adlershof und …

S-Bahn: Ein Bauernopfer S-Bahn geht gegen einen Prüfingenieur vor, weil er Radrisse nicht gemeldet hatte. Die Verantwortlichen sitzen woanders, sagt sein Anwalt, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0916/berlin/
0028/index.html

Die S-Bahn-Krise hat nun auch ein juristisches Nachspiel. Doch dabei müssen sich nicht etwa die früheren Manager verantworten, sondern ein Mitarbeiter des Technikbereichs. Vor dem Landesarbeitsgericht ging es gestern um den Fall des S-Bahn-Prüfbeauftragten Detlef K., der nach Meinung seines Arbeitgebers seine Pflichten verletzt hat – zum Beispiel, indem er Risse an einem Rad nicht gemeldet habe. Heinz Weiß, der Rechtsanwalt des Ingenieurs, reagierte mit schweren Vorwürfen gegen das Verkehrsunternehmen. Sein Mandant sei ein „Bauernopfer“, sagte er. Detlef K. werde für organisatorische Versäumnisse verantwortlich gemacht, für die er nichts konnte. Die Schuldigen, so ließ der Jurist durchblicken, saßen damals woanders: weiter oben, im Management.
Stuhlreihen, Tische, ein Computer: Kahler als der Saal 334 im Justizgebäude Magdeburger Platz kann ein Gerichtsraum kaum aussehen. In dieser nüchternen …

S-Bahn: Erst im nächsten Jahr rollen wieder mehr S-Bahnen Wegen Lieferproblemen und Sicherheitsanforderungen wird sich der Fahrplan voraussichtlich erst im Frühjahr weiter normalisieren, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0906/berlin/
0022/index.html

Die Fahrgäste der S-Bahn müssen sich darauf einrichten, dass sich das Zugangebot in diesem Jahr nicht mehr oder zumindest nicht wesentlich verbessert – auch im nächsten Jahr erst einmal nicht. Das haben aktuelle Kalkulationen der S-Bahn ergeben, erfuhr die Berliner Zeitung. Zwar sei es möglich, dass die Zahl der verfügbaren Züge leicht steigt. Doch aller Voraussicht nach müsse das jetzige Programm, das auf dem Linieneinsatz von 416 Viertelzügen mit je zwei Wagen basiert, noch bis Ende März 2011 beibehalten werden, hieß es. Erst dann stünde die S-Bahn-Baureihe 485, die heute oft in die Werkstatt muss, wieder in nennenswerten Stückzahlen zur Verfügung. In einigen Wochen wird die neue Planung vorgestellt.
„Mit uns gibt es keine Kompromisse, die zu Lasten der Sicherheit gehen“, sagte ein S-Bahner am Wochenende. Nach einem Radbruch und nachdem Risse in Rädern sowie Achsen bekannt geworden sind, will das Tochterunternehmen der Deutschen Bahn …

BVG + S-Bahn + Regionalverkehr: Bei den Fahrgastsprechtagen des IGEB e. V. treten nach einem kurzen Rückblick auf das vergangene Jahr und Ausblick auf das kommende Jahr die Chefs der Verkehrsunternehmen mit den Fahrgästen in Diskussion.

http://www.bvg.de/index.php/de/103839/
article/786837.html

Es sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Der Eintritt frei, soweit nicht anders angegeben.

Termine:

8. September 2010 (Mittwoch), 19 bis 21 Uhr,
Fahrgastsprechtag U-Bahn Berlin mit Herrn Kaiser (BVG-U-Bahn-Direktor), Herrn Kutscher (Bauabteilung), Herrn Süß (Fahrzeuge) und Herrn Coenen (Fahrplanung).
Moderation: Jens Wieseke (IGEB)
Ort: U-Bahn-Museum im U-Bahnhof Olympia-Stadion

13. September 2010 (Montag), 19 bis 21 Uhr,
Fahrgastsprechtag Straßenbahn Berlin mit BVG-Straßenbahndirektor Herrn Matschke.
Moderation: Artur Frenzel (IGEB)
Ort: Kantstraße 163, nahe Bahnhof Berlin-Zoo / Gedächtniskirche

27. September 2010 (Montag), 19 bis 21 Uhr,
Fahrgastsprechtag Regionalzugverkehr Berlin-Brandenburg mit Vertretern von DB Regio, ODEG, NEB und DB Station&Service.
Moderation: Christfried Tschepe (IGEB)
Ort: Kantstraße 163, nahe Bahnhof Berlin-Zoo / Gedächtniskirche

30. September 2010 (Donnerstag), 19 bis 21 Uhr,
Fahrgastsprechtag S-Bahn Berlin mit Peter Buchner (Sprecher der Geschäftsführung S-Bahn Berlin GmbH).
Moderation: Christfried Tschepe (IGEB)
Ort: Caroline-Michaelis-Straße 5-11, Gebäude A, 10115 Berlin (nähe S Nordbahnhof und U-Bahnhof Naturkundemuseum/Zinnowitzer Straße) in der Kantine der DB-Verwaltung.

Fahrgastsprechtag Bus: Termin, Ort und Dialogpartner aus dem BVG-Busbereich stehen noch nicht fest, aktuelle Informationen dazu sowie zum gesamten Programm der Schienenverkehrswochen finden Sie im Internet unter www.igeb.org/schienenverkehrswochen.html.