S-Bahn: S-Bahn-Winterfahrplan erfüllt Erwartungen an Stabilität und Zuverlässigkeit des Betriebs, Unternehmen weist Vorwurf eines „katastrophalen Wochenendverkehrs“ zurück

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20110126a.html

(Berlin, 26. Januar 2011) Drei Tage nach dem Inkrafttreten des neuen
Winterfahrplans bei der S-Bahn Berlin zieht das Unternehmen eine erste
Zwischenbilanz. „Die Züge sind pünktlich und zuverlässig unterwegs. Der
jetzt gültige Fahrplan wird zu über 98 Prozent eingehalten“, erklärt
Geschäftsführer Peter Buchner. Nach ersten Erkenntnissen hat sich die
Mehrzahl der Kunden mittlerweile auf das veränderte Angebot eingestellt.
Zur Vermeidung von Anschlussverlusten empfiehlt die S-Bahn Berlin fallweise
einen Zug früher zu nutzen.

Dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) sind seit 4. Januar alle
Fahrplandaten bekannt. Er hat den Auftrag der Senatsverwaltung für
Stadtentwicklung, die Schnittstelle zu den anderen Verkehrsunternehmen zu
koordinieren. Zu dieser Schnittstelle gehört grundsätzlich immer der
Übergangsbereich an den im Verkehrsverbund definierten Anschlussknoten.
Nach gemeinsamer Einschätzung von S-Bahn Berlin und Berliner
Verkehrsbetrieben (BVG) kommt es in der Mehrzahl der Fälle jedoch zu keinen
gravierenden Anschlussproblemen.

Als unberechtigt weist das Unternehmen jedoch den Vorwurf von Berlins
Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer zurück, wonach in den
Nächten von Freitag auf Samstag und von Samstag auf Sonntag ein
„katastrophaler Wochenendverkehr“ angeboten würde. Zwar wurde auf
Außenstrecken der übliche Takt des Nachtverkehrs von 30 auf 40 Minuten
ausgedehnt. Durch Überlagerung von Linien entsteht anderseits vielerorts
ein 20-Minuten-Takt. Zu diesem Zweck fahren die meisten Züge in der Nacht
nun auf der im Tagesverkehr üblichen Gesamtstrecke. Teilweise kommen
Acht-Wagen-Züge statt Sechs-Wagen-Züge zum Einsatz. Auf der Stadtbahn
verkehren im Nachtverkehr nun stündlich sechs statt vier Züge pro Richtung,
um Anschlüsse zu ermöglichen. Die Kosten hierfür werden von der S-Bahn
Berlin getragen.

Die Entscheidung, auch in der Nacht die Struktur des Tagesfahrplans
beizubehalten war die Voraussetzung, um den Winterfahrplan bereits zum 24.
Januar einführen zu können. Andernfalls wären weitere wochenlange Planungen
erforderlich gewesen.

„Wir sind uns bewusst und informieren unsere Fahrgäste, dass es während des
Winterfahrplans am Wochenende an einzelnen Umsteigepunkten zu verlängerten
Übergangszeiten kommt“, so Buchner. Ein in Potsdam erkanntes Defizit im
Nachtverkehr wird bereits zum kommenden Wochenende korrigiert. Die durch
Ankunft der S-Bahn um 2.06 Uhr und 4.06 Uhr verpassten Nachtbusanschlüsse
werden durch zusätzliche Busfahrten, die die S-Bahn auf eigene Rechnung
beim Verkehrsbetrieb in Potsdam bestellt, ersetzt.

In der Mehrzahl der Fälle kommt es jedoch zu keinen gravierenden
Anschlussproblemen. Dies belegt auch eine den Ländern und dem VBB in der
letzten Woche vorgelegten Analyse. Gleichwohl wird die S-Bahn Berlin auch
weiterhin gemeinsam mit dem Verbund und den anderen Verkehrsunternehmen
ausloten, ob gegebenenfalls durch zusätzliche Leistungen einzelne
Anschlüsse verbessert werden können. In Vorbereitung befindet sich zudem
die Verdichtung des Nachtverkehrs Richtung Spandau und Potsdam auf einen
20-Minuten-Takt ab 25. Februar.

Eine komplette Neukonstruktion des S-Bahn Fahrplans innerhalb von drei
Tagen, wie von der Stadtentwicklungssenatorin in einer Pressemitteilung
gefordert, sei jedoch unrealistisch. Die Behauptung von Frau Senatorin
Junge-Reyer, das Unternehmen würde nicht mit offenen Karten spielen, kann
die S-Bahn Berlin nicht nachvollziehen.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

S-Bahn: S-Bahn-Winterfahrplan erfüllt Erwartungen an Stabilität und Zuverlässigkeit des Betriebs, Unternehmen weist Vorwurf eines „katastrophalen Wochenendverkehrs“ zurück

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
presse/presseinformationen/bbmv/
bbmv20110126a.html

(Berlin, 26. Januar 2011) Drei Tage nach dem Inkrafttreten des neuen
Winterfahrplans bei der S-Bahn Berlin zieht das Unternehmen eine erste
Zwischenbilanz. „Die Züge sind pünktlich und zuverlässig unterwegs. Der
jetzt gültige Fahrplan wird zu über 98 Prozent eingehalten", erklärt
Geschäftsführer Peter Buchner. Nach ersten Erkenntnissen hat sich die
Mehrzahl der Kunden mittlerweile auf das veränderte Angebot eingestellt.
Zur Vermeidung von Anschlussverlusten empfiehlt die S-Bahn Berlin fallweise
einen Zug früher zu nutzen.

Dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) sind seit 4. Januar alle
Fahrplandaten bekannt. Er hat den Auftrag der Senatsverwaltung für
Stadtentwicklung, die Schnittstelle zu den anderen Verkehrsunternehmen zu
koordinieren. Zu dieser Schnittstelle gehört grundsätzlich immer der
Übergangsbereich an den im Verkehrsverbund definierten Anschlussknoten.
Nach gemeinsamer Einschätzung von S-Bahn Berlin und Berliner
Verkehrsbetrieben (BVG) kommt es in der Mehrzahl der Fälle jedoch zu keinen
gravierenden Anschlussproblemen.

Als unberechtigt weist das Unternehmen jedoch den Vorwurf von Berlins
Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer zurück, wonach in den
Nächten von Freitag auf Samstag und von Samstag auf Sonntag ein
„katastrophaler Wochenendverkehr" angeboten würde. Zwar wurde auf
Außenstrecken der übliche Takt des Nachtverkehrs von 30 auf 40 Minuten
ausgedehnt. Durch Überlagerung von Linien entsteht anderseits vielerorts
ein 20-Minuten-Takt. Zu diesem Zweck fahren die meisten Züge in der Nacht
nun auf der im Tagesverkehr üblichen Gesamtstrecke. Teilweise kommen
Acht-Wagen-Züge statt Sechs-Wagen-Züge zum Einsatz. Auf der Stadtbahn
verkehren im Nachtverkehr nun stündlich sechs statt vier Züge pro Richtung,
um Anschlüsse zu ermöglichen. Die Kosten hierfür werden von der S-Bahn
Berlin getragen.

Die Entscheidung, auch in der Nacht die Struktur des Tagesfahrplans
beizubehalten war die Voraussetzung, um den Winterfahrplan bereits zum 24.
Januar einführen zu können. Andernfalls wären weitere wochenlange Planungen
erforderlich gewesen.

„Wir sind uns bewusst und informieren unsere Fahrgäste, dass es während des
Winterfahrplans am Wochenende an einzelnen Umsteigepunkten zu verlängerten
Übergangszeiten kommt", so Buchner. Ein in Potsdam erkanntes Defizit im
Nachtverkehr wird bereits zum kommenden Wochenende korrigiert. Die durch
Ankunft der S-Bahn um 2.06 Uhr und 4.06 Uhr verpassten Nachtbusanschlüsse
werden durch zusätzliche Busfahrten, die die S-Bahn auf eigene Rechnung
beim Verkehrsbetrieb in Potsdam bestellt, ersetzt.

In der Mehrzahl der Fälle kommt es jedoch zu keinen gravierenden
Anschlussproblemen. Dies belegt auch eine den Ländern und dem VBB in der
letzten Woche vorgelegten Analyse. Gleichwohl wird die S-Bahn Berlin auch
weiterhin gemeinsam mit dem Verbund und den anderen Verkehrsunternehmen
ausloten, ob gegebenenfalls durch zusätzliche Leistungen einzelne
Anschlüsse verbessert werden können. In Vorbereitung befindet sich zudem
die Verdichtung des Nachtverkehrs Richtung Spandau und Potsdam auf einen
20-Minuten-Takt ab 25. Februar.

Eine komplette Neukonstruktion des S-Bahn Fahrplans innerhalb von drei
Tagen, wie von der Stadtentwicklungssenatorin in einer Pressemitteilung
gefordert, sei jedoch unrealistisch. Die Behauptung von Frau Senatorin
Junge-Reyer, das Unternehmen würde nicht mit offenen Karten spielen, kann
die S-Bahn Berlin nicht nachvollziehen.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

S-Bahn: "Fahrgäste sind stinksauer", Zwiespältige Erfahrungen mit dem Winterfahrplan, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0125/berlin/
0056/index.html

Die Krise der Berliner S-Bahn ist Thema im Bundestag – wieder einmal. Der
Verkehrsausschuss befasst sich morgen mit den aktuellen
Betriebseinschränkungen beim zweitgrößten Nahverkehrsunternehmen der
Region. Eingeladen sind S-Bahn-Chef Peter Buchner, ein Vertreter des
Betriebsrats und Hans-Werner Franz, Geschäftsführer des Verkehrsverbunds
Berlin-Brandenburg. Im Sitzungssaal E 600 des Paul-Löbe-Hauses soll es
voraussichtlich ab 11.30 Uhr auch um den Winterfahrplan gehen, der seit
gestern Tempo 60 auf allen S-Bahn-Strecken vorsieht. Die ersten Erfahrungen
sind zwiespältig. Und der Fahrgastverband IGEB warnt, dass der Fahrplan
nicht allen Winterproblemen …

S-Bahn: „Fahrgäste sind stinksauer“, Zwiespältige Erfahrungen mit dem Winterfahrplan, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0125/berlin/
0056/index.html

Die Krise der Berliner S-Bahn ist Thema im Bundestag – wieder einmal. Der
Verkehrsausschuss befasst sich morgen mit den aktuellen
Betriebseinschränkungen beim zweitgrößten Nahverkehrsunternehmen der
Region. Eingeladen sind S-Bahn-Chef Peter Buchner, ein Vertreter des
Betriebsrats und Hans-Werner Franz, Geschäftsführer des Verkehrsverbunds
Berlin-Brandenburg. Im Sitzungssaal E 600 des Paul-Löbe-Hauses soll es
voraussichtlich ab 11.30 Uhr auch um den Winterfahrplan gehen, der seit
gestern Tempo 60 auf allen S-Bahn-Strecken vorsieht. Die ersten Erfahrungen
sind zwiespältig. Und der Fahrgastverband IGEB warnt, dass der Fahrplan
nicht allen Winterproblemen …

S-Bahn + Bus: VERKEHR: Landkreis reagiert auf S-Bahnchaos, Bis mindestens 25. Februar gelten auf vier Linien der OVG andere Fahrpläne, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/
11995270/61129/
Bis-mindestens-Februar-gelten-auf-vier-Linien-der.html

ORANIENBURG – Der ab Montag geltende Notfahrplan der S-Bahn, der offiziell
Winterfahrplan heißt, hat Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr im
Landkreis. In Abstimmung mit dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB)
hat die Oberhavel Verkehrsgesellschaft (OVG) vier ihrer Linien geändert
(siehe Kasten).
Wichtigste Änderung: Der 807er-Bus fährt ab Hennigsdorf bis Tegel. Damit
soll vermieden werden, dass Fahrgäste in Hennigsdorf 27 Minuten auf den
S-Bahnanschluss warten müssen. Die Änderungen wurden notwendig, weil die
Höchstgeschwindigkeit der S-Bahn aus Sicherheitsgründen auf Tempo 60
gesenkt wurde. Dadurch müssen vor allem Kunden im Umland beim Umsteigen
längere Wartezeiten in Kauf nehmen.
So verkehrt die S 25 nach Hennigsdorf nur noch im …

BVG + S-Bahn: BVG zu S-Bahn Winterfahrplan

http://www.bvg.de/index.php/de/103839/article/847996.html

Die BVG hat die Fahrpläne der S-Bahn, die auf einer winterbedingt
reduzierten Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h beruhen, geprüft. Damit ist
ein Mindestmaß an Fahrplansicherheit bei der S-Bahn gewährleistet, was für
die Berlinerinnen und Berliner und die Gäste der Stadt eine wesentliche
Erleichterung bedeutet.

Wegen der Kurzfristigkeit bis zur beabsichtigten Inkraftsetzung ab dem
24.01.2011, der begrenzten Gültigkeit sowie der vielen Änderungen bei den
Ankunfts- und Abfahrtzeiten ist eine Anpassung der BVG-Fahrpläne aller
derzeit 234 Linien (inkl. Nachtlinien) zeitnah nicht möglich.

Eine derart komplexe Fahrplanänderung, die ja auch die vielfältigen
Anschlüsse im Netz der BVG berücksichtigen müsste, ist in so kurzer Zeit
nicht zu realisieren. Nur in einer wirklich geringen Anzahl unkomplizierter
Fälle, und zwar bei den fünf Buslinien 117, 161, 175, 275 und 399, können
zum 24.01.2011 anschlussbezogenen Anpassungen realisiert werden.

Aufgrund der verlängerten Fahrzeiten können Busanschlüsse an S-Bahnhöfen
nicht in gewohnter Form hergestellt werden. Wir empfehlen vor Fahrtantritt
die Verbindung mit der Online-Fahrplanausunft zu überprüfen. Diese enthält
ab 19. Januar den Winterfahrplan und berücksichtigt die Abfahrtzeiten aller
Verkehrsunternehmen in Berlin und Brandenburg.

* S-Bahn Fahrplanänderungen ab 24. Januar

S-Bahn + Messe: S-Bahn Berlin verstärkt Zugangebot zur „Grünen Woche“, Bevorzugter Einsatz von Vollzügen Richtung Messe Süd und Messe Nord/ICC

http://www.deutschebahn.com/site/
bahn/de/presse/presseinformationen/
bbmv/bbmv20110121.html

(Berlin, 21. Januar 2011) Die S-Bahn Berlin gewährleistet auch in diesem
Jahr die gute Erreichbarkeit der „Internationalen Grünen Woche“ auf dem
Berliner Messegelände. Die Fahrt vom Hauptbahnhof bis zum Bahnhof Messe Süd
dauert nur 17 Minuten. Innerhalb von 20 Minuten werden abhängig von der
Tageszeit bis zu drei Züge pro Richtung angeboten. Gleiches gilt für den
Bahnhof Messe Nord/ICC auf der Ringbahn. Dieser ist vom Fern- und
Regionalbahnhof Südkreuz in 16 Minuten zu erreichen.

Am Wochenende 22./23. Januar ist der Bahnhof Messe Süd im 10-Minuten-Takt
durch die nach Spandau fahrenden Züge der Linien S3 und S75 angebunden.
Zusätzlich verkehren Züge der Linie S5 von und nach Olympiastadion. Zum
Bahnhof Messe Nord/ICC fahren die Ringbahnlinien S41/S42 im
10-Minuten-Abstand, die durch Züge der Linie S46 im 20-Minuten-Abstand
ergänzt werden. Diese fahren wegen Bauarbeiten zwischen Westend und
Flughafen Schönefeld (statt nach Königs Wusterhausen).

Ab Montag, 24. Januar (Inkrafttreten des Winterfahrplans), wird während der
Öffnungszeiten der Messe mit den Linien S3, S5 und S75 bis Olympiastadion
weiterhin ein Angebot mit drei Zügen innerhalb von 20 Minuten zum Bahnhof
Messe Süd sichergestellt. Der Abschnitt Olympiastadion – Spandau wird im
20-Minuten-Abstand bedient.

Auf den Ringbahnlinien S41/S42 und der Linie S46 zwischen Westend und
Königs Wusterhausen fahren ebenfalls drei Züge pro Richtung innerhalb von
20 Minuten.

Auf den Linien S41/42, S3 und S5 werden entsprechend der Verfügbarkeit
Vollzüge mit acht Wagen eingesetzt.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

S-Bahn: VBB-Sonderliniennetz informiert über S-Bahn-60 km/h-Fahrplan

http://www.lok-report.de/

Ab Montag gilt bei der S-Bahn Berlin GmbH ein weiterer neuer Notfahrplan.
Da die S-Bahnfahrzeuge nur noch mit einer Höchstgeschwindigkeit von 60
Kilometern pro Stunde unterwegs sein werden, verändern sich die Ab- und
Ankunftszeiten im gesamten S-Bahnnetz. Gleichzeitig verlängert sich die
Fahrzeit um bis zu 10 Minuten. Zusätzlich kann es beim Umsteigen zu
längeren Wartezeiten kommen, weil viele Anschlüsse zu Straßenbahnen und
Bussen nicht in gewohnter Form hergestellt werden können. Der
Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) empfiehlt den Fahrgästen, sich
unbedingt vor Fahrtbeginn über die neuen Fahrpläne zu informieren.
Die Online-Fahrplanauskunft (VBBonline.de) des VBB enthält alle
Fahrplananpassungen der S-Bahn und die Abfahrtzeiten aller
Verkehrsunternehmen in Berlin und Brandenburg. Abrufbar sind ab sofort auch
die zusätzlichen ergänzenden oder angepassten Fahrten von Straßenbahnen und
Bussen der Verkehrs-unternehmen, die Ihre Fahrpläne auf die kurzfristigen
Fahrplanänderungen der S-Bahn abstimmen konnten. Über die Funktion
„Fahrplanbuch online“ kann man sich auch eigene Linienfahrpläne ausdrucken.
Um die besonders betroffenen Fahrgäste in den Berliner Stadtrandgebieten
und dem Umland über die veränderten und verlängerten Fahrzeiten zu
informieren, hat der VBB ein S-Bahn-Sonderliniennetz entwickelt und auf der
Homepage veröffentlicht. Alle Informationen und Maßnahmen finden sich unter
www.VBBonline.de/aktuell und können auch telefonisch in der
VBB-Info-Hotline unter 030-25 41 41 41 erfragt werden.
Fahrplananpassungen und ergänzende Fahrten im Einzelnen:
• DB Regio AG: Der Regionalexpress RE 6 aus Hennigsdorf nach Berlin-Spandau
wird über Berlin-Jungfernheide zum Bahnhof Berlin-Gesundbrunnen verlängert.
• Oberhavel Verkehrsgesellschaft mbH (OVG): Die stündlich fahrende Linie
807 wird nicht in Hennigsdorf enden, sondern bis zum U-Bahnhof Alt-Tegel
verlängert. In Richtung Hennigsdorf Nord / Oranienburg besteht Anschluss an
die Linie 824.
• Woltersdorfer Straßenbahn: Wesentliche Änderungen sind die um 2- Minuten
früheren Abfahrtzeiten, der veränderte Nachtverkehr und die etwas kürzeren
Umsteigezeiten zur S- Bahnlinie S3. Weitere Informationen unter
www.woltersdorfer-strassenbahn.de
• Schöneicher-Rüdersdorfer Straßenbahn GmbH: Um den Fahrgästen weiter einen
direkten Anschluss an die S-Bahnlinie S3 bieten zu können, verschieben sich
die Fahrzeiten auf der Tram 88 prinzipiell um zwei Minuten nach vorne. Die
Übergangszeiten am Bahnhof Friedrichshagen in Richtung Berlin verkürzen
sich auf drei Minuten, die in Richtung Schöneiche/Rüdersdorf auf fünf
Minuten. Weitere Informationen dazu unter www.srs-tram.de.
• Verkehrsgesellschaft Teltow-Fläming (VTF): Die Buslinien 704, 710, 711,
713, 720, 792, 793, 794, 797 werden zeitlich an den S-Bahnnotfahrplan
angepasst. Die Haltestellenaushänge werden so schnell wie möglich
aktualisiert. Weitere Informationen unter www.vtf-online.de
(Pressemitteilung VBB, 24.01.11).

S-Bahn: DBV Berlin-Brandenburg zum neuen Fahrplan 24. Januar 2011

http://www.lok-report.de/

Ab kommenden Montag, 24. Januar 2011, wird die S-Bahn nur noch mit 60 km/h
unterwegs sein. Während es in der Innenstadt zu kaum spürbaren
Fahrzeitverlängerungen kommt, sind die Fahrgäste aus und die
Verkehrsunternehmen in Brandenburg die Verlierer. Die Fahrgäste, die für
ihre täglichen Wege aus dem Umland auf öffentliche Verkehrsmittel gesetzt
haben, brauchen mehr Zeit. Sind es innerhalb Berlins in der Regel nur
wenige Minuten mehr, können sich die Fahrzeitverlängerungen für Fahrgäste
aus Brandenburg schon auf zwanzig und mehr Minuten pro Weg addieren. Das
ist grundsätzlich ärgerlich. Der DBV-Landesverband sieht jedoch im
„Schleichfahrplan“ der S-Bahn ab Montag den großen Vorteil, dass die
Gesamtfahrzeit wieder kalkulierbar und einigermaßen sicher wird.
Eine weitere Gruppe von Betroffenen sind die Verkehrsbetriebe im Berliner
Umland. Sie haben in den letzten Jahren wegen ständiger Mittelkürzungen von
Land und Kommunen ihr Angebot ebenfalls erheblich „einfrieren“ müssen und
sind auf jeden Fahrgast und jeden Cent angewiesen. Wer im Moment Berlin als
Ziel ansteuert und einen Pkw zur Verfügung hat, wird es sich dreimal
überlegen, ob er mit Bus und Bahn nach Berlin fährt oder gleich das Auto
nimmt. Damit gehen viele Fahrgäste verloren! Andererseits wird von den
Betrieben wie selbstverständlich auch erwartet, dass sie die Ausfälle bei
der S-Bahn durch eigene Mehrleistungen kompensieren. Ganz zu schweigen von
den ständigen Fahrplananpassungen, die ja auch irgendwie geplant und
abgerechnet werden müssen. Diese Mehrleistungen bei Personal und Fahrzeugen
jedoch bekommen die Betriebe im Moment nicht vergütet!
Deshalb fordert der DBV-Landesverband nicht nur eine sofortige Rücknahme
der Fahrpreiserhöhung — mindestens für den Tarifbereich Berlin ABC. Auch
die geschilderten Mehraufwendungen bei den Verkehrsunternehmen im Berliner
Umland müssen durch das Land Brandenburg abgegolten werden. Es kann nicht
sein, dass Brandenburg die zurückbehaltenen Gelder, die für die
S-Bahn-Bestellungen vorgesehen waren — als Sanierungsbeitrag für den
allgemeinen Landeshaushalt verbucht (Pressemitteilung DBV
Berlin-Brandenburg, 24.01.11).

S-Bahn: Im Bummelzug unterwegs, Von Montag an darf die S-Bahn nur noch Tempo 60 fahren. Dadurch dauern die Reisen länger und viele Anschlüsse gehen verloren, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2011/0122/berlin/
0032/index.html

Mal sind es sechs oder neun Minuten, in anderen Fällen dauert die Fahrt
schon zwölf oder 17 Minuten länger. Auf jeden Fall ist klar: Von Montag an
müssen Nahverkehrs-Fahrgäste in Berlin und Brandenburg mehr Zeit einplanen,
wenn sie die S-Bahn nutzen. Denn an diesem Tag setzt das Tochterunternehmen
der Deutschen Bahn (DB) seinen neuen Winterfahrplan in Kraft, der im
gesamten S-Bahn-Netz nur noch Tempo 60 und auf mehreren Strecken weitere
Einschränkungen vorsieht. „Er bedeutet ein weiteres Mal mehr Stress für die
Fahrgäste – vor allem, wenn sie umsteigen müssen“, sagte Hans-Werner Franz,
Geschäftsführer des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (VBB). Denn bis auf
wenige Ausnahmen konnten die anderen Verkehrsbetriebe ihre Fahrpläne in der
kurzen Zeit nicht ändern. Anschlüsse gehen verloren, Umsteigezeiten
verlängern sich.
Hier ein paar Beispiele: Bislang dauerte die Fahrt von Alt-Schmöckwitz zur
Schönhauser Allee …