http://www.lok-report.de/ Einerseits hat Brandenburgs Verkehrsminister Jörg Vogelsänger (SPD) Rückgrat bewiesen, als er sich gestern Abend in Velten den Befürwortern der S-Bahn zur Diskussion stellte. Andererseits ist das Ergebnis, das generelle ‚Nein‘ zu allen weiteren Verbesserungen, weiter unverständlich. Die Landespolitik braucht grundsätzlich offene Diskussionen und mehr sachliche Auseinandersetzung. Nur so – im demokratisch-sachlichen Disput – lassen sich für die vielen anstehenden Probleme die besten Lösungen finden. Das gerne gewählte Totschlagargument, es sei für Änderungen und Verbesserungen kein Geld da, hilft nicht weiter. Es wird nämlich, gerne auch von Verkehrsminister Vogelsänger, bemüht – wenn es passt. Für politisch gewollte Projekte ist sehr wohl Geld da – Stichwort Flughafen… Täglich pendlen über 180.000 Brandenburger zu Arbeit und Ausbildung nach Berlin – der größte Teil immer noch mit dem eigenen Pkw. Das Regionalverkehrsangebot ist im Berufsverkehr häufig kaum noch eine Alternative zur Fahrt mit dem eigenen Pkw. Die Züge sind überfüllt und unpünktlich. Handlungsbedarf wird leider nicht gesehen. Die aktuelle Bevölkerungsvorausschätzung 2030 nennt für Velten eine weitere Steigerung der Bevölkerung um 6 % und für Falkensee um 11,7 %. Lediglich in Rangsdorf soll sie um 1,7 % abnehmen. Der größte Teil der Berufspendler kommt aus dem Landkreis Oberhavel. Warum sind das keine Argumente, das Angebot zu verbessern? Der Wiederaufbau der S-Bahn nach Velten macht sehr wohl Sinn und steht in überhaupt keinem sachlichen Zusammenhang mit dem Prignitz-Express nach Gesundbrunnen. Dieser Zusammenhang, der durch das Brandenburger Verkehrsministerium gerne hergestellt wird, ist konstruiert um die Kommunen zu spalten (Dieses Vorgehen ist altbekannt und wird erfolgreich in der Region Falkensee/Nauen praktiziert. Auch hier heißt es: entweder S-Bahn oder Beibehaltung des jetzigen Regionalzugangebotes.). Eine Verlängerung der S-Bahn über den heutigen Endpunkt Hennigsdorf hinaus nach Velten betrifft ein ganz anderes Fahrgastpotential als der Einsatz weiterer Regionalzüge auf dem Prignitzexpress im Berufsverkehr und die direkte Durchbindung nach Berlin. Die von der Stadt 2010 in Auftrag gegebene Untersuchung zu einer Verlängerung („Nutzen-Kosten-Untersuchung“) hat einen Wert von + 1,35 ergeben, liegt also deutlich im positiven Bereich. Außerdem steht zu befürchten, dass beim anstehenden Neubau des Bahnhofs Velten dieser ohne planerische Berücksichtigung gebaut wird und eine spätere S-Bahn nur noch mit erheblichen Mehrkosten realisierbar ist. Angeblich ist kein Geld für Neubestellungen von Verkehrsleistungen im Brandenburger Landeshaushalt vorhanden. Neubestellungen sind nur möglich, wenn woanders Leistungen gestrichen werden. So die Argumentation von Minister Vogelsänger. Nun wird das Milliardengrab Flughafen BER äußerst üppig mit Regionalzügen und der S-Bahn angefahren. Woher das Geld für diese Neubestellungen kommt, verrät er lieber nicht. Es ist naheliegend, dass die angekündigte „Streichungsorgie“ in der Prignitz und die Taktausdünnungen Rathenow – Brandenburg und Richtung Beeskow durch die Flughafenanbindung bedingt sind. Auch die Führung von einigen Zügen in Berlin über den Bahnhof Griebnitzsee nach Friedrichstraße wird durch das Land Brandenburg bezahlt. Diese Mehrleistungen sind politisch gewollt – eine öffentliche Diskussion hierüber fand nicht statt. Die in Brandenburg praktizierte Verkehrspolitik nach Kassenlage macht eine voraus-schauende, berechenbare und nachhaltige Verkehrspolitik fast unmöglich. Der DBV kritisiert die weiterhin intransparenten und nicht nachvollziehbaren Entscheidungen des Brandenburger Verkehrsministeriums (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband, Landesverband Berlin-Brandenburg, 07.09.12).
Kategorie: S-Bahn
S-Bahn + Regionalverkehr: Verkehrsminister schlägt Veltens Geschenk aus Velten (MZV) Vor mehr als 150Zuhörern hat der brandenburgische Verkehrsminister Jörg Vogelsänger(SPD) am Mittwochabend in der Veltener Ofen-Stadt-Halle sein Nein zum S-Bahn-Anschluss von Velten untermauert., aus MOZ
http://www.moz.de/details/dg/0/1/1036556/ Dabei nutzte es auch nichts, dass Bürgermeisterin Ines Hübner ihrem Parteifreund einen neuen Vorschlag unterbreitete. Die Stadt Velten werde sich mit einer Millionensumme an den auf 14Millionen Euro geschätzten Kosten für die Inbetriebnahme des 5,8 Kilometer langen Abschnittes beteiligen. Zudem ist der Bund bereit, zirka 8,5 Millionen Euro beizusteuern. Gleich zum Start machte Vogelsänger klar, dass es beim Nein zur S-Bahn bleibt: „Auf keinen Fall habe ich Geld für die Erweiterung des S-Bahn-Streckennetzes, egal ob es um Falkensee, Rangsdorf oder Velten geht.“ Dabei bezog sich Vogelsänger …
S-Bahn + Regionalverkehr: Verkehrsminister schlägt Veltens Geschenk aus Velten (MZV) Vor mehr als 150Zuhörern hat der brandenburgische Verkehrsminister Jörg Vogelsänger(SPD) am Mittwochabend in der Veltener Ofen-Stadt-Halle sein Nein zum S-Bahn-Anschluss von Velten untermauert., aus MOZ
http://www.moz.de/details/dg/0/1/1036556/
Dabei nutzte es auch nichts, dass Bürgermeisterin Ines Hübner ihrem Parteifreund einen neuen Vorschlag unterbreitete. Die Stadt Velten werde sich mit einer Millionensumme an den auf 14Millionen Euro geschätzten Kosten für die Inbetriebnahme des 5,8 Kilometer langen Abschnittes beteiligen. Zudem ist der Bund bereit, zirka 8,5 Millionen Euro beizusteuern.
Gleich zum Start machte Vogelsänger klar, dass es beim Nein zur S-Bahn bleibt: „Auf keinen Fall habe ich Geld für die Erweiterung des S-Bahn-Streckennetzes, egal ob es um Falkensee, Rangsdorf oder Velten geht.“ Dabei bezog sich Vogelsänger …
Bahnhöfe + S-Bahn + Flughäfen: S-Bahn wird heiß ersehnt Waßmannsdorfer bedauern, dass an ihrer neuen Station noch keine Züge halten, aus MAZ
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12386774/62129/Wassmannsdorfer-bedauern-dass-an-ihrer-neuen-Station-noch.html WAßMANNSDORF – „Ich brauche diesen S-Bahnhof dringend“, sagt Verena Barembruch, die im Folienbetrieb Norenz das Büro führt. Täglich fährt sie mit dem Auto von Berlin-Schöneberg nach Waßmannsdorf und würde viel Geld sparen, wenn sie die Bahn nehmen könnte. Vor fast genau einem Jahr rollte die erste S-Bahn, ein Versuchszug, in den damals schon fertiggestellten Waßmannsdorfer Bahnhof. Und bis heute ist Bewegung auf den Gleisen. Um die Strecke in Betrieb zu halten und für Luftbewegung im Flughafen-Tunnel zu sorgen, sind die gelb-roten Wagen unterwegs. So lange aber die Flughafen-Eröffnung auf sich warten lässt, gibt es keinen …
S-Bahn: Enges Korsett für Fahrpläne bei Baumaßnahmen Trotz sorgfältiger Planung sind Abweichungen unvermeidbar. Betriebsplaner Jens Hebbe und Angebotsplaner Ralph Pinkernell kümmern sich darum, dass das Angebot auch bei Bauprojekten wie am Ostkreuz berechenbar bleibt., aus Punkt 3
http://www.punkt3.de/index.php?go=lesen&read=2183 Neue Bahnhofshalle statt zugiger Bahnsteig, barrierefreies Umsteigen und Richtungsbetrieb statt treppauf treppab auf ausgetretenen Stufen, Umrüstung auf moderne Technik, die den Betrieb erleichtert – die Notwendigkeiten und Vorteile von Baumaßnahmen liegen klar auf der Hand. Zuvor wird den betroffenen Fahrgästen aber einiges abverlangt. Denn Bauen ohne Einschränkungen geht fast nirgendwo. Beim Schienenverkehr sind die Wegstrecken naturgemäß eingeschränkt. Die Herausforderung, den Betrieb bei laufenden Bauarbeiten aufrechtzuerhalten, ist daher besonders groß. Das bekommen Fahrgäste am größten Umsteigebahnhof Berlins, dem …
S-Bahn: Enges Korsett für Fahrpläne bei Baumaßnahmen Trotz sorgfältiger Planung sind Abweichungen unvermeidbar. Betriebsplaner Jens Hebbe und Angebotsplaner Ralph Pinkernell kümmern sich darum, dass das Angebot auch bei Bauprojekten wie am Ostkreuz berechenbar bleibt., aus Punkt 3
http://www.punkt3.de/index.php?go=lesen&read=2183
Neue Bahnhofshalle statt zugiger Bahnsteig, barrierefreies Umsteigen und Richtungsbetrieb statt treppauf treppab auf ausgetretenen Stufen, Umrüstung auf moderne Technik, die den Betrieb erleichtert – die Notwendigkeiten und Vorteile von Baumaßnahmen liegen klar auf der Hand.
Zuvor wird den betroffenen Fahrgästen aber einiges abverlangt. Denn Bauen ohne Einschränkungen geht fast nirgendwo. Beim Schienenverkehr sind die Wegstrecken naturgemäß eingeschränkt. Die Herausforderung, den Betrieb bei laufenden Bauarbeiten aufrechtzuerhalten, ist daher besonders groß. Das bekommen Fahrgäste am größten Umsteigebahnhof Berlins, dem …
S-Bahn + Regionalverkehr + Bahnhöfe: Bauarbeiten an Bahnhöfen bis 8. Dezember Einschränkungen beim Umsteigen / keine RE 1-Abfahrten ab Charlottenburg, aus Punkt 3
http://www.punkt3.de/index.php?go=lesen&read=2187 Bauarbeiten im Bahnhof Berlin-Charlottenburg und am S-Bahnhof Yorckstraße (Großgörschenstraße) führen zu Umwegen für Fußgänger und längeren Umsteigezeiten. Im Bahnhof Berlin-Charlottenburg saniert und ersetzt die Deutsche Bahn die Gleiströge über dem Bahnsteigtunnel. Die umfassenden Arbeiten beginnen am 1. September und enden im April 2013. Der Fußgängertunnel zu den Bahnsteigen des Regionalverkehrs ist nur eingeschränkt durch Reisende nutzbar und Umwege sind einzuplanen. Die Aufzüge zu den Bahnsteigen der Gleise 1/2 und 3/4 können …
S-Bahn + Regionalverkehr + Bahnhöfe: Bauarbeiten an Bahnhöfen bis 8. Dezember Einschränkungen beim Umsteigen / keine RE 1-Abfahrten ab Charlottenburg, aus Punkt 3
http://www.punkt3.de/index.php?go=lesen&read=2187
Bauarbeiten im Bahnhof Berlin-Charlottenburg und am S-Bahnhof Yorckstraße (Großgörschenstraße) führen zu Umwegen für Fußgänger und längeren Umsteigezeiten.
Im Bahnhof Berlin-Charlottenburg saniert und ersetzt die Deutsche Bahn die Gleiströge über dem Bahnsteigtunnel. Die umfassenden Arbeiten beginnen am 1. September und enden im April 2013.
Der Fußgängertunnel zu den Bahnsteigen des Regionalverkehrs ist nur eingeschränkt durch Reisende nutzbar und Umwege sind einzuplanen. Die Aufzüge zu den Bahnsteigen der Gleise 1/2 und 3/4 können …
S-Bahn: Nach S-Bahn-Unfall bei Berlin-Tegel Strafverfahren eingeleitet , aus MAZ
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12383326/62249/Nach-S-Bahn-Unfall-bei-Berlin-Tegel-Strafverfahren.html Potsdam/ Berlin – Nach dem schweren Unfall einer Berliner S-Bahn ist ein Strafverfahren wegen Gefährdung im Bahnverkehr eingeleitet worden. Es werde aber weiter sowohl menschliches wie technisches Versagen in Betracht gezogen, betonte ein Sprecher der Bundespolizei. Die Ursache für das Unglück an einer Weiche nahe des S-Bahnhofs Tegel sei noch immer völlig unklar. Am Dienstag vergangener Woche war dort ein Zug …
Messe + Bahnhöfe + Flughäfen + S-Bahn: 100 000 Menschen sollen zur ILA anreisen, vor allem mit der S-Bahn. Jetzt hat die Polizei den Bahnhof gesperrt – er ist zu klein, aus PNN
http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/675985/ Selchow – Und noch ein Flughafen-Ärgernis: Der als Bahnhof für den Besucherverkehr bei der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung (Ila) beworbene S-Bahnhof Waßmannsdorf darf für den Massenverkehr an den Publikumstagen nicht genutzt werden. Die neue, noch gar nicht eröffnete Station ist dafür schlicht zu klein; die Bundespolizei lässt einen Ila-Verkehr deshalb nicht zu. Nun gibt es lange Gesichter bei den Veranstaltern, die davon überrascht worden sind. Für einen Massenverkehr – erwartet werden bei der Ila stets weit mehr als 100 000 Besucher – sei der Haltepunkt nie geplant worden, sagt Schönefelds Bürgermeister Udo Haase. Die Gemeinde hat die Station auf …