Regionalverkehr: Da kommt auch der Schwerste ins Rutschen, Auch Züge sind witterungssensibel und beeinflussen die Pünktlichkeit im Regionalverkehr, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/index.php?

go=lesen&read=876

In den vergangenen Wochen fuhr DB Regio auf einigen Strecken mit zum Teil

beträchtlichen Verspätungen. „Schuldige“ sind mehrere auszumachen.

Baustellen wie bei Rosslau, die die Pünktlichkeit des RE 7 noch bis in den

Dezember beeinträchtigen, Kabelklau, zu viele Züge in den Werkstätten, weil

die Zulieferer die Ersatzteile nicht schnell genug liefern können.

Doch für die jüngsten Verspätungen war oft auch schlicht und einfach der

Herbst schuld – selbst wenn das in den Zeiten hochmoderner Züge immer ein

wenig wie eine Ausrede klingt. Oliver Konowalzyk, stellvertretender Leiter

der Transportleitung von DB Regio nennt Fakten.

„Alle Jahre wieder… könnte man sagen. Doch in der Tat – die

Schmierfilmbildung ist für …

Regionalverkehr + S-Bahn + U-Bahn + Straßenbahn + Bus: Für den ÖPNV in der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg braucht man starke Nerven, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/

beitrag/11950081/485072/

Fuer-den-OePNV-in-der-Hauptstadtregion-Berlin-Brandenburg.html

POTSDAM – In der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg hat die Hölle einen

Namen: Sie heißt Schienenersatzverkehr. Eben noch saß man träumend in der

U-Bahn und dachte an nichts Böses. Wenige Minuten später schlägt die

Realität grausam zu: Eng aneinander gepresst steht man im Bus. Die Heizung

läuft, man schwitzt und die anderen Fahrgäste tun es auch. In der feuchten

Luft beschlagen die Brillengläser. Draußen auf der Schönhauser Allee

herrscht die alltägliche Rush Hour. Ein Polizeiauto mit Blaulicht steht

quer auf der Straße und dann geht gar nichts mehr.

Schienenersatzverkehr auf der U 2 eben. „Wir schwimmen da im Verkehr“, gibt

der Sprecher der …

Regionalverkehr: Fahrplanänderungen RE 2 und RB 14 am 20. November

http://www.deutschebahn.com/site/
bahn/de/presse/verkehrsmeldungen/
bbmv/bbmv20101118.html

(Berlin, 18. November 2010) Wegen Bauarbeiten am 20. November gelten
folgende Fahrplanänderungen:

Die Linie RE 2 wird geteilt. Die von/nach Rathenow fahrenden Züge werden
umgeleitet und beginnen/enden in Berlin Hauptbahnhof. Der Halt in Berlin
Zoologischer Garten entfällt. Die von/nach Königs Wusterhausen fahrenden
Züge enden/beginnen in Berlin Zoologischer Garten.

Die Linie RB 14 wird geteilt. Die nach/von Nauen fahrenden Züge werden
umgeleitet und beginnen/enden in Berlin Hauptbahnhof. Die Halte in
Charlottenburg und Berlin Zoologischer Garten entfallen. Die nach/von
Berlin Schönefeld fahrenden Züge beginnen/enden in Berlin Zoologischer
Garten.

Von den Fahrplanänderungen sind teilweise auch andere Linien und andere
Termine betroffen.

Reisenden wird empfohlen, sich vor Antritt der Fahrt rechtzeitig zu
informieren.

Über diese Fahrplanänderungen informiert die Deutsche Bahn im Internet
unter www.bahn.de/bauarbeiten. Fragen beantwortet der Kundendialog DB Regio
Nordost unter Telefon 0331 235 6881 oder -6882. Zusätzlich sind die
Informationen auch per Handy unter bauarbeiten.bahn.de/mobile abrufbar.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Neues Zeitalter mit Elektronischem Stellwerk in Cottbus, Austausch von mehr als 800 Bauteile der Leit- und Sicherungstechnik in der Umstellungsphase – 50 Millionen Euro investiert – Bahnhof Cottbus drei Tage nur mit dem Bus zu erreichen

http://www.deutschebahn.com/site/

bahn/de/presse/presseinformationen/

bbmv/bbmv20101118.html

(Berlin, 18. November 2010) Die Deutsche Bahn AG realisiert nach rund vier

Jahren Planungs- und Bauzeit eines ihrer größten Projekte in der Lausitz.

Vom 13. bis zum 29. November wird im Bahnhof Cottbus ein rund 50 Millionen

Euro teures Elektronisches Stellwerk in Betrieb genommen. Dann steuert und

überwacht ein Fahrdienstleiter in der Betriebszentrale Berlin alle Signale,

Weichen und auch Bahnübergänge im Bereich des Cottbuser Bahnhofs. Im

Computersystem der Betriebszentrale laufen alle Informationen zu Fahrplan

und Zugbetrieb zusammen. Züge können in ihrem Lauf am Bildschirm verfolgt

werden. Der Überblick auf das Betriebsgeschehen über die Region hinaus

gestattet bei Bedarf, zum Beispiel bei Störungen oder Verspätungen, ein

schnelles Gegensteuern.

Insgesamt 13 alte Stellwerke – das älteste stammt aus dem Jahre 1904 –

werden im neuen, elektronischen Zeitalter nicht mehr gebraucht. Für die

Wartung der neuen Technik werden vor Ort jedoch Teams gut ausgebildeter

Fachleute verbleiben. Alle in Cottbus nicht mehr benötigten Eisenbahner

erhalten bei der Deutschen Bahn neue Aufgaben. In einem umfangreichen

Programm werden sie umgeschult und entsprechend ihrer Ausbildung auf

anderen Arbeitsplätzen wieder eingesetzt.

Die Inbetriebnahme des Elektronischen Stellwerks Cottbus ist minutiös

geplant. Rund 800 Bauteile der Sicherungstechnik werden ausgewechselt und

danach umfangreich geprüft. Bis Juni dieses Jahres waren Weichen und Gleise

erneuert worden. Neue Signale wurden aufgestellt. Ein einziger neuer

Zweckbau beherbergt die Computer- und Haustechnik. Darüber hinaus mussten

für den Anschluss der Technik umfangreich Kabel verlegt werden. Die

zahlreichen Bahnübergänge in und um Cottbus wurden an die elektronische

Steuerung angepasst.

Während die Stellwerkstechnik gewechselt wird, dürfen im Bahnhof Cottbus

keine Züge fahren. Von Freitag, 19. November, 15.15 Uhr, bis Montag, 22.

November, 3.15 Uhr, ersetzen Busse ab Parkplatz am Bahnhof nach Lübbenau,

Calau, Senftenberg, Kerkwitz, Klinge und Bagenz die ausfallenden

Regionalverkehrszüge. Für Park+Ride-Reisende werden in Bahnhofsnähe

Ersatzstellflächen eingerichtet. Nach der eigentlichen Inbetriebnahme

finden im Nordteil des Bahnhofs bis zum 29. November, 6 Uhr, weitere

Prüfarbeiten statt, die sich auch auf den Zugverkehr auswirken werden.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Regionalverkehr + S-Bahn: PRIGNITZ-EXPRESS: Ausschreibung stockt wegen Veltener S-Bahn, Gutachten zum RE 6 ist Anfang 2011 fertig / Eventuell wird nach Übergangslösung gesucht, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/

beitrag/11942112/61469/

Gutachten-zum-RE-ist-Anfang-fertig-Eventuell-wird.html

PRITZWALK – Mit offenen „Abstimmungsfragen zwischen Berlin und Brandenburg“

begründete der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg kürzlich die noch

ausstehende Ausschreibung für den Prignitz-Express. Eigentlich sollte sie

bereits im Sommer erfolgen. Doch die Abstimmungen der Länder scheint das

geringere Problem zu sein. Schwerer wiegt das nach wie vor ausstehende

Gutachten, mit dem die Länder feststellen möchten, welche Varianten für den

Berlin-Anschluss von Nordwest-Brandenburg sinnvoll sind: Die Variante des

Prignitz-Express, der in wenigen Jahren bis nach Berlin-Gesundbrunnen

fahren könnte, oder die Version der Stadt Velten (Landkreis Oberhavel).

Dort läuft nach wie vor eine Kampagne für den direkten S-Bahn-Anschluss

nach Berlin.

„Berlin und Brandenburg hatten befürwortet, den Prignitz-Express bis

nach …

Regionalverkehr: Mit Sonderzügen zum Dresdner Striezelmarkt, (Berlin, 16. November 2010) Wie in den vergangenen Jahren setzt die DB Regio AG Nordost auch in diesem Jahr wieder Sonderzüge zum Dresdner Striezelmarkt ein.

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/
de/presse/verkehrsmeldungen/bbmv/
bbmv20101116.html

(Berlin, 16. November 2010) Wie in den vergangenen Jahren setzt die DB
Regio AG Nordost auch in diesem Jahr wieder Sonderzüge zum Dresdner
Striezelmarkt ein.

Der Striezelmarkt in Dresden ist vom 25. November bis 24. Dezember, Montag
bis Sonntag von 10 bis 21 Uhr, am 25. November ab 16 Uhr und am
24. Dezember von 10 bis 14 Uhr geöffnet.

Die Sonderzüge starten in Berlin Gesundbrunnen jeweils um 9.05 Uhr nach
Dresden Hbf an den Adventswochenenden 27./28. November, 4./5. Dezember,
11./12. Dezember und 18./19. Dezember mit Halt in Berlin Hbf (tief), Berlin
Potsdamer Platz, Berlin Südkreuz, Zossen, Doberlug-Kirchhain und
Elsterwerda.

Von Dresden Hbf zurück nach Berlin Gesundbrunnen geht es am 27./28.
November, 4. und 11. Dezember jeweils um 18.30 Uhr und am 12. Dezember
sowie am 18./19. Dezember jeweils um 18.27 Uhr mit den Unterwegshalten:
Elsterwerda, Doberlug-Kirchhain, Zossen, Berlin Südkreuz, Berlin Potsdamer
Platz und Berlin Hbf (tief). Am 5. Dezember startet der Sonderzug von
Dresden Hbf bereits um 18 Uhr ohne Halt in Elsterwerda, Doberlug-Kirchhain
und Zossen.

Als Tarif-Tipp empfiehlt sich das Schönes-Wochenende-Ticket. Bis zu fünf
Personen oder Eltern/Großeltern mit allen eigenen Kindern/Enkeln (unter 15
Jahren) können mit dem Schönes-Wochenende-Ticket fahren.

Informationen zu den einzelnen Abfahrts- und Ankunftszeiten des Sonderzuges
und zum Schönes-Wochenende-Ticket erhalten Interessierte unter anderem im
Internet unter www.bahn.de oder telefonisch beim Kundendialog DB Regio
Nordost unter Telefon 0331 235 6881 oder -6882.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Tarife + Regionalverkehr: 10 Euro-Ticket Berlin – Stettin erfolgreich eingeführt

http://www.lok-report.de/

In den zwei ersten Monaten seit der Einführung des 10 Euro-Tickets für die
Fahrt zwischen Berlin und Stettin hat sich das neue Angebot bereits
bewährt: Die Zahl der verkauften Fahrausweise auf dieser Strecke ist
deutlich gewachsen. Insgesamt wurden im September 2010 rund 4.000 10
Euro-Tickets verkauft. Das ist im Vergleich zum Vorjahresmonat eine
deutliche Steigerung um rund 400 Prozent. Der Verkehrsverbund
Berlin-Brandenburg und DB Regio haben das 10 Euro-Ticket Berlin-Stettin im
August neu eingeführt.
Seit dem 1. August 2010 kostet die Einzelfahrt zwischen Berlin AB und
Stettin statt 16,70 Euro nur noch 10 Euro. Diese Preissenkung hat viele
Reisende überzeugt: Bereits im ersten Monat der Einführung des 10
Euro-Tickets verdoppelte sich die Zahl der verkauften Fahrausweise auf rund
2.300, im September verfünffachte sich die Zahl sogar im Vergleich zum
Vorjahresmonat.
Das Konzept sei aufgegangen, freut sich der Geschäftsführer des
Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg, Hans-Werner Franz: „Um die Strecke
attraktiver und konkurrenzfähig zum Minibus- und Autoverkehr zu machen,
haben wir gemeinsam mit DB Regio die deutliche Preissenkung um 40 Prozent
gewagt. Die positive Bilanz der ersten zwei Monate ist sehr erfreulich und
zeigt, dass es lohnt, die Verbindung zwischen Berlin und Stettin
aufzuwerten. Stettin als nächstgelegene Großstadt ist für unsere
Hauptstadtregion ein ebenso interessantes Reiseziel wie es Berlin für die
Stettiner ist.“
Wichtig sei, so Franz weiter, dass nun auch die Elektrifizierung und der
Ausbau des eingleisigen Streckenabschnitts zwischen Passow und Stettin
vorangetrieben werden. Hier müsse endlich ein entsprechender Staatsvertrag
zwischen der Bundesregierung und Polen unterzeichnet werden.
Zum Fahrplanwechsel im Dezember 2010 wird das Zugangebot auf der Strecke
neu geordnet. Statt zwei wird es täglich drei Direktverbindungen von Berlin
nach Stettin und zurück geben. Reisende können künftig beide Städte
morgens, mittags und abends ohne umzusteigen gut erreichen. Die Fahrzeit
beträgt in der Regel weniger als zwei Stunden.
Die Einzelfahrt im Ermäßigungstarif Berlin AB – Stettin kostet 7,50 Euro,
ein Angebot zum Beispiel für Kinder von 6 bis einschließlich 14 Jahren
sowie für Inhaber der BahnCards 25 und 50 oder der polnischen REGIOkarta.
Der Preis der Tageskarte (eine Hin- und Rückfahrt) beträgt 20 Euro
(ermäßigt 15 Euro).
Für die Verbindungen von Potsdam AB oder Berlin Schönefeld Flughafen nach
Stettin kostet die Einzelfahrt 11,40 Euro, im Ermäßigungstarif 8,50 Euro
und die Tageskarte 22,80 Euro, im Ermäßigungstarif 17,00 Euro.
Die Einzelfahrausweise und Tageskarten des VBB-Tarifs von und nach Stettin
werden auch im Stettiner Stadtverkehr (in den Straßenbahnen und Bussen)
anerkannt (Pressemeldung VBB, 16.11.10).

Regionalverkehr: Hundert Tage erweiterte Kundenrechte – ODEG zieht positive Bilanz

http://www.lok-report.de/

Zum 1. August 2010 hat die ODEG – Ostdeutsche Eisenbahn GmbH erweiterte
Kundenrechte eingeführt. Bei einer durch das Unternehmen verursachten
Verspätung von über 15 Minuten am Zielbahnhof erhalten die Fahrgäste von
der ODEG eine Thalia-Geschenkkarte im Wert von 10 Euro, die in allen
Thalia-Buchhandlungen und im Internet unter www.thalia.de eingelöst werden
kann.
Hundert Tage nach der Einführung kann eine positive Bilanz gezogen werden.
Bisher hat die ODEG nur selten Anlass für einen Gutscheinanspruch gegeben
„Das zeigt unsere hohe Servicequalität und die Verlässlichkeit unseres
Angebotes.“, freut sich ODEG-Geschäftsführerin Ute Flügge. „Auch von den
betroffenen Kunden haben wir viel Positives über die geleistete
Entschädigung gehört.“
Die erweiterte Kundengarantie wurde gemeinsam mit dem ZVON – Zweckverband
Verkehrsverbund Oberlausitz-Niederschlesien und dem VBB – Verkehrsverbund
Berlin-Brandenburg auf den Weg gebracht. Die Regelung gilt in der Lausitz
auf den ODEG-Linien OE46, OE60V, OE64 und OE65 und in Ostbrandenburg auf
der Linie OE35 (Pressemeldung Bahnprojekt Stuttgart-Ulm e.V., 15.11.10).

Regionalverkehr: DBV fordert Überprüfung der RE-Haltezeiten

http://www.lok-report.de/

Ständig steigende Fahrgastzahlen sind eine positive Entwicklung im Bahn-
und Busverkehr. Nach Beobachtungen des DBV ist jedoch inzwischen eine
kritische Überprüfung der regulären Haltezeiten der RE-Züge notwendig, weil
diese nicht mehr ausreichen. Wo ständig Verspätungen auf Grund von langen
Aufenthaltszeiten auf den Bahnhöfen entstehen, müssen die Fahrpläne
korrigiert werden.
Wie knapp und inzwischen nicht ausreichend die Haltezeiten sind, lässt sich
insbesondere im Berliner Stadtgebiet täglich erleben. Viele Züge haten auf
den Bahnhöfen regelmäßig länger als dies der Fahrplan vorsieht.
Die Folge: Die Reisezeit wird unkalkulierbar, Anschlüsse können nicht
gesichert werden und es sind durch die entstehenden Verspätungen auch bis
dahin pünktliche Züge betroffen, die wegen der Zugfolge, betrieblichen
Notwendigkeiten oder wegen umsteigender Fahrgästen warten müssen. So kommt
es nach Beobachtungen des DBV auch häufig vor, dass einmal entstandene
Verspätungen den gesamten Tag über nicht mehr aufgeholt werden können. Die
ebenfalls sehr knappen Wendezeiten und langen Laufwege der einzelnen Züge
an den Endbahnhöfen tragen häufig ein Übriges zur Unzuverlässigkeit bei.
Betroffen von häufigen Verspätungen sind besonders während des
Berufsverkehrs eigentlich alle RE-Linien in Berlin und Brandenburg.
Der DBV fordert deshalb, dass die heutigen Fahrplanzeiten auf regelmäßig
entstehende Verspätungen überprüft werden müssen. So darf es kein Tabu
sein, zur Wahrung der Pünktlichkeit auf den gesamten Laufweg verteilt drei
oder fünf Minuten Fahrzeit dazuzugeben (Pressemeldung Deutscher
Bahnkunden-Verband, 11.11.10).

Regionalverkehr: Einsatzübung an der Bahnstrecke Eberswalde – Niederfinow

http://www.lok-report.de/

In der Nacht vom 5. zum 6. November wurde die Bahnstrecke zwischen
Eberswalde und Niederfinow in der Nähe der Gemeinde Sommerfelde Ort eines
großen Spektakels, jedoch mit sehr ernsthaftem Hintergrund. Gemeinsam mit
der Berufsfeuerwehr Eberswalde und anderen Beteiligten hat die ODEG –
Ostdeutsche Eisenbahn GmbH eine Einsatzübung vorbereitet und durchgeführt.
Ziel war es, allen Beteiligten die Möglichkeit zu geben, bei einem
realitätsnahen Unfallszenario die organisationsüber­greifende Zusammenarbeit
zu trainieren.
Folgende Situation wurde dargestellt: Ein Triebwagen aus Richtung
Niederfinow kommend erfasste drei Pkw, die in der Dunkelheit auf dem
Bahnübergang standen. Als Folge des Zusammenstoßes wurden zwei Pkw im
Bereich des Bahnüberganges von den Schienen geschoben. Ein Pkw geriet in
Brand. Der dritte Pkw wurde vom Triebwagen cirka 150 m vor sich
hergeschoben. Es gab acht Verletzte.
„Bei der ODEG spielt das Thema Sicherheit eine große Rolle, so dass wir uns
bereits zum vierten Mal an einer groß angelegten Einsatzübung beteiligen.“,
berichtet Eisenbahnbetriebsleiter Jörg Kiehn. Aber auch während der Übung
achtete die Berufsfeuerwehr Eberswalde, die die Übungsleitung inne hatte,
auf die Sicherheit aller Beteiligten.
An der Übung beteiligten sich mehrere Freiwillige Feuerwehren, die DB Netz
AG, der THW-Ortsverband Eberswalde, die Johanniter-Unfallhilfe sowie die
Rettungsdienst Landkreis Barnim GmbH mit ungefähr 80 Personen.
Die Übung ist erfolgreich verlaufen und hat gezeigt, dass die
Informationsketten und die Zusammenarbeit am Einsatzort funktionieren
(Pressemeldung ODEG, 09.11.10).