Flughäfen: „Ich habe die delikate Aufgabe, Fluglärm zu verteilen“, Der Chef der Flugsicherung in Berlin über Alternativen zur Routenplanung. Nachts könnte das Stadtgebiet umflogen werden, sagt er, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1028/berlin/
0006/index.html

Der Streit um die Flugrouten geht in die nächste Runde. Am 8. November
befasst sich die Fluglärmkommission, in der Berliner Bezirke und
Brandenburger Gemeinden vertreten sind, erstmals mit Alternativen zu dem
umstrittenen Konzept der Deutschen Flugsicherung (DFS). Dabei wird es sehr
bald auch um die Konsequenzen möglicher Änderungen gehen. Denn wenn ein
Wohngebiet von Fluglärm entlastet wird, bekommen andere Bereiche umso mehr
Krach ab. Hans Niebergall, der Leiter der DFS-Niederlassung Berlin,
erwartet eine heftige Diskussion.

Die DFS ist in Berlin momentan ziemlich unbeliebt. Wie lebt es sich als
Buhmann der Region?

Ich fühle mich nicht als Buhmann. Allerdings habe ich als Verantwortlicher
für die Flugsicherung und

Flughäfen: "Ich habe die delikate Aufgabe, Fluglärm zu verteilen", Der Chef der Flugsicherung in Berlin über Alternativen zur Routenplanung. Nachts könnte das Stadtgebiet umflogen werden, sagt er, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1028/berlin/
0006/index.html

Der Streit um die Flugrouten geht in die nächste Runde. Am 8. November
befasst sich die Fluglärmkommission, in der Berliner Bezirke und
Brandenburger Gemeinden vertreten sind, erstmals mit Alternativen zu dem
umstrittenen Konzept der Deutschen Flugsicherung (DFS). Dabei wird es sehr
bald auch um die Konsequenzen möglicher Änderungen gehen. Denn wenn ein
Wohngebiet von Fluglärm entlastet wird, bekommen andere Bereiche umso mehr
Krach ab. Hans Niebergall, der Leiter der DFS-Niederlassung Berlin,
erwartet eine heftige Diskussion.

Die DFS ist in Berlin momentan ziemlich unbeliebt. Wie lebt es sich als
Buhmann der Region?

Ich fühle mich nicht als Buhmann. Allerdings habe ich als Verantwortlicher
für die Flugsicherung und

Flughäfen + Museum: Der Rosinenbomber soll wieder fliegen, Verein beschließt Kauf und Wiederaufbau der bei einer Notlandung beschädigten Maschine, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1023/berlin/
0093/index.html

Er soll wieder fliegen – der im Juni dieses Jahres bei einer Notlandung in
Schönefeld schwer beschädigte Rosinenbomber. Die Mitglieder des
Fördervereins Rosinenbomber haben am Donnerstagabend beschlossen, das Wrack
der Maschine vom Typ DC-3 zu kaufen und wieder aufzubauen. „Die
Entscheidung fiel einstimmig“, sagte am Freitag der Vorsitzende des
Vereins, Frank Hellberg. Die Mitglieder hätten erstmals Zutritt zu der
stark beschädigten Maschine gehabt, die in Schönefeld untergestellt ist.
Wie Hellberg erklärte, müsse der Rosinenbomber zunächst begutachtet und
geklärt werden, ob der Rumpf …

Flughäfen: Gurkenlikör und Bio-Currywurst, In den Geschäften des neuen Flughafens wird es viele regionale Angebote geben, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1022/berlin/
0049/index.html

Es müssen nicht immer Socken, Krawatten und zollfreier Whisky sein. Im
künftigen Schönefelder Flughafen werden die Passagiere auch Dinge kaufen
können, die es in den standardisierten Einkaufszentren aller anderen
Airports auf der Welt nicht gibt. Wie wäre es zum Beispiel mit Gurkenlikör
aus dem Spreewald? Mit gepolsterten Babyrasseln, die wie kleine Berliner
Fernsehtürme aussehen? Oder mit Pralinen, die ein belgisches
Chocolatier-Ehepaar in der Abgeschiedenheit der Lausitz herstellt? Gestern
gab Flughafen-Chef Rainer Schwarz bekannt, dass sein Team nun für alle
Einzelhandelsflächen Mieter gefunden hat. In 17 der 69 Läden werden „lokale
Konzepte“ umgesetzt. Das bedeutet: Dort soll es Waren geben, die an Berlin
und Brandenburg …

Flughäfen + Bahnverkehr + S-Bahn: In zweieinhalb Tagen 20 000 Bäume abgeholzt, Bei Schönefeld kommt die Bahn schneller voran als geplant. Alle Schienenstrecken zum Flughafen werden lange vor dem Start des ersten Flugzeugs fertig sein, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1021/berlin/
0040/index.html

Wie lange dauert es, ein Stück Wald zu fällen, das fast so groß wie 19
Fußballfelder ist? Matthias Künsting von der Deutschen Bahn (DB) weiß die
Antwort: „Nicht mehr als zweieinhalb Tage.“ Holzerntemaschinen, die Bäume
jeder Art absägen, von allen Ästen befreien und dann transportfertig
zerteilen, haben das bei Bohnsdorf möglich gemacht. „Ursprünglich waren
sechs Wochen eingeplant“, berichtete der Ingenieur. So trugen die
vollautomatischen Harvester dazu bei, dass der Bau der östlichen
Bahnanbindung des künftigen Schönefelder Flughafens inzwischen weiter
vorangeschritten ist, als die Planer dies auch nur zu träumen gewagt
hatten.
Lange sah es so aus, als ob bei der Eröffnung des Flughafens Berlin
Brandenburg noch nicht alle Bahnstrecken dorthin fertig sein werden. Jetzt
steht fest, dass es anders herum sein wird: Noch bevor voraussichtlich
am …

Flughäfen + Museum: Schicksalstag für den Rosinenbomber, Heute entscheidet ein Verein, ob er das Wrack der verunglückten legendären DC-3 kauft und wieder aufbaut, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1021/
brandenburg/0028/index.html

Schönefeld Unzählige Fotos hat Heinz-Dieter Kallbach gesehen. Von der
Bruchlandung des Rosinenbombers im Juni dieses Jahres. In seinem Haus in
Dolgenbrodt (Dahme-Spreewald) stehen Modelle der DC-3 in unterschiedlichen
Größen. Kallbach war einst der Chefpilot der Firma Air Service Berlin. Als
solcher hatte er vor neun Jahren die Maschine vom Typ Douglas DC-3 aus
England nach Berlin geholt. „Bei so einer Maschine geht einem das Herz
auf“, sagt er.
Und dann diese Fotos. „Es hat schon wehgetan. Denn diese Maschine war etwas
ganz Besonderes“, erzählt Kallbach. Die einzige, die in Europa noch
Passagiere mitnehmen durfte. Darunter waren Berliner, die den Einsatz der
Rosinenbomber bei der Luftbrücke noch miterlebt hatten. Und die mit Tränen
in den Augen nach dem …

Flughäfen: FLUGROUTEN: Kommunen für Baustopp, Arbeiten am BBI sollen ruhen / Brief an Verkehrsminister Vogelsänger, aus MAZ

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/

11916942/60889/

Arbeiten-am-BBI-sollen-ruhen-Brief-an-Verkehrsminister.html

POTSDAM-LAND – Die Bürgermeister von Kleinmachnow, Teltow und Stahnsdorf

werden auf der nächsten Sitzung der Fluglärmkommission am 8. November einen

Baustopp für den Flughafen Berlin-Brandenburg International (BBI) fordern.

Dies wurde am Dienstag auf einer Dringlichkeitssitzung der Kommunalen

Arbeitsgemeinschaft „Der Teltow“ (KAT) beschlossen. Der Baustopp soll bis

zur endgültigen Klärung der Flugrouten bestehen bleiben.

Wie berichtet, sind die drei Kommunen als neue Mitglieder der Kommission

bestätigt, welche die Deutsche Flugsicherung (DFS) bei der Planung der

zukünftigen Flugrouten berät. „Wir sind nicht gegen den Flughafen. Die

Führung von Flugrouten über den Süden Berlins war jedoch ein Grund gegen

den Ausbau des Flughafens Tegel und für den neuen BBI“, sagte Jens Klocksin

(SPD). Die KAT fordert die Landesregierung weiterhin auf, die geplanten

Flugkorridore über die …

Flughäfen: Gemeinsam gegen Fluglärm, Bürgerinitiativen treffen sich, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1015/berlin/
0068/index.html

Die Radikallösung erscheint dem Schönefeld-kritischen Bürgerverein
Brandenburg Berlin (BVBB) am sinnvollsten. Doch dass die Forderung nach
einem Baustopp für den Hauptstadtflughafen BBI heute Abend, wenn sich im
brandenburgischen Diedersdorf Bürgerinitiativen gegen den Fluglärm
versammeln, zur Mehrheitsmeinung wird, ist kaum zu erwarten. „Wir wollen
aber darüber reden, auf welche gemeinsamen Positionen zur Lärmminderung wir
uns verständigen können“, sagt Ferdi Breidbach vom BVBB. „Es macht doch
keinen Sinn, dass jetzt jede Gemeinde und jeder Berliner Ortsteil …

Flughäfen + Museum: Zukunft für den Rosinenbomber, Förderverein überlegt, ob er das beschädigte Flugzeug kauft, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1015/brandenburg/
0053/index.html

Schönefeld Rund vier Monate nach dem schwersten Zwischenfall im Luftverkehr
dieser Region seit 1989 soll in der nächsten Woche eine wichtige
Entscheidung über die Zukunft des Unglücksflugzeugs fallen. Der
Förderverein Rosinenbomber Berlin will am 21. Oktober während einer
Mitgliederversammlung entscheiden, ob er die schwer beschädigte Douglas
DC-3 kauft. Außerdem soll eine Stiftung gegründet werden, sagte der
Vereinssprecher Frank Hellberg gestern. Sie soll das Geld verwalten, das
für die weiteren Untersuchungen und den angestrebten Wiederaufbau nötig
ist.
Das 1944 gebaute Flugzeug, das während der Luftbrücke Hilfsgüter nach
West-Berlin befördert hatte, musste am …

Flughäfen: Experten kritisieren Abflugroute von Schönefeld, Vom Flughafen in Berlin soll das Kernkraftwerk am Wannsee überflogen werden. Dabei habe der Reaktor keine Spezial-Schutzhülle, so Politiker., aus Die Welt

http://www.welt.de/politik/deutschland/

article10242690/

Experten-kritisieren-Abflugroute-von-Schoenefeld.html

Mit der Inbetriebnahme des neuen Großflughafens BBI in Schönefeld sollen

die startenden Flugzeuge auch die nukleare Forschungsanlage des

Helmholtz-Zentrums und ein Lager für radioaktiven Müll in Wannsee

überfliegen. Das berichtete die „Berliner Zeitung“.

Anders als große Atomkraftwerke hat der Forschungsreaktor in Wannsee dem

Zeitungsbericht zufolge nur ein einfaches Hallendach und keine spezielle

Schutzhülle. So ein Reaktor gehöre ganz bestimmt nicht unter eine viel

genutzte Flugroute, kritisiert Anja Schillhaneck, wissenschaftspolitische

Sprecherin der Grünen-Fraktion im Abgeordnetenhaus.

Ähnlich wie beim umstrittenen Bahnprojekt Stuttgart 21 entflammt in diesen

Wochen auch in Berlin und Brandenburg die Wut vieler Bürger …