http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
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0049/index.html
Es müssen nicht immer Socken, Krawatten und zollfreier Whisky sein. Im
künftigen Schönefelder Flughafen werden die Passagiere auch Dinge kaufen
können, die es in den standardisierten Einkaufszentren aller anderen
Airports auf der Welt nicht gibt. Wie wäre es zum Beispiel mit Gurkenlikör
aus dem Spreewald? Mit gepolsterten Babyrasseln, die wie kleine Berliner
Fernsehtürme aussehen? Oder mit Pralinen, die ein belgisches
Chocolatier-Ehepaar in der Abgeschiedenheit der Lausitz herstellt? Gestern
gab Flughafen-Chef Rainer Schwarz bekannt, dass sein Team nun für alle
Einzelhandelsflächen Mieter gefunden hat. In 17 der 69 Läden werden „lokale
Konzepte“ umgesetzt. Das bedeutet: Dort soll es Waren geben, die an Berlin
und Brandenburg …