Bahnverkehr: Grünfläche als Ausgleich für Bauvorhaben übergeben

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/
bbmv/bbmv20090409.html

Neues Erholungsgebiet „Am Rupenhorn“ / Rund 476.000 Euro investiert

(Berlin, 9. April 2009) Heute übergibt die Deutsche Bahn AG den Berlinern das fast dreieinhalb Hektar große Erholungsgebiet „Am Rupenhorn“. Diese Grünfläche dient als Ausgleich für den unvermeidlichen Eingriff in Natur und Landschaft während des Neubaus der Schnellbahnverbindung Hannover–Berlin im Abschnitt Berlin-Staaken–Berlin Friedrichstraße.

Das in großen Teilen bislang nicht zugängliche, landschaftlich reizvoll am Steilhang zwischen Stößensee und dem Siedlungsbereich „Am Rupenhorn“ gelegene Waldgelände wurde für Fußgänger durch Neuanlage und Instandsetzung von rund 750 Metern Wanderwegen und Aussichtspunkten, erschlossen.

Die neu angelegten Wege durch die ehemaligen Villengärten gehören zum Havelhöhenweg, der von der Murellenschlucht im Norden bis zum Strandbad Wannsee im Süden führt. Er erschließt die landschaftlich reizvollen und abwechslungsreichen zur Havel abfallenden Hänge des Grunewalds. Aus gartenkultureller Sicht besonders interessant sind die Überreste von Terrassen- und Treppenanlagen, Stützmauern aus Kalkstein sowie die stattlichen Eiben, Buchsbäume und Rhododendren.

Durch Instandsetzung und Neubau einer serpentinenartigen Treppenanlage, zwischen Havelchaussee und „Am Rupenhorn“ aus den zwanziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts, gibt es wieder eine direkte Fußwegverbindung vom Stößensee über die Straße „Am Rupenhorn“ in Richtung Grunewald.

Die Baumaßnahme „Am Rupenhorn“ ist ein Teilabschnitt der Ersatzmaßnahme Ruhlebener Schanzenwald / Murellenschlucht / Am Rupenhorn und Bestandteil der gesamtstädtisch bedeutsamen Berliner Ausgleichskonzeption. Rund 476.000 Euro wurden in den vergangenen zehn Monaten dafür investiert.

Insgesamt sind damit rund 1.300.000 Euro Bundeshaushaltsmittel als Ersatz für entfallendes Grün beim Ausbau der Schnellbahnstrecke Hannover-Berlin aufgewendet worden.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Bahnverkehr: DBV: Sieben Wochen nach der Einstellung fährt der Vogtland-Express wieder

http://www.lok-report.de/

Am Abend des 16. Februar 2009 verließ der letzte Vogtland-Express Berlin. Ein ehrgeiziges, 2006 vom DBV mit dem Schienenverkehrs-Preis ausgezeichnetes Projekt schien gescheitert zu sein. Doch bereits am 8. April 2009 wagte die Vogtlandbahn GmbH einen Neustart.
Am 12. Juni 2005 verkehrte der Vogtland-Express – einer der wenigen privaten Fernverkehrszüge in Deutschland – das erste Mal zwischen Plauen (Vogtl) ob Bf und Berlin-Lichtenberg. Das täglich angebotene Zugpaar fuhr über Reichenbach und anfangs über Werdau-Altenburg-Leipzig. Zwischenzeitlich gab es sogar eine Verlängerung bis Hof (Saale). Betrieben wurde die Verbindung von der Vogtlandbahn GmbH, einem Tochterunternehmen der Arriva Deutschland GmbH.
Die in dieser Relation einzige und daher bei vielen Fahrgästen sehr beliebte Zugverbindung wurde am 16. Februar 2009 sehr kurzfristig und noch dazu im laufenden Fahrplanabschnitt eingestellt. Seitens der Vogtlandbahn-Geschäftsführung wurde dieser unerfreuliche Schritt mit zuletzt erheblich gestiegenen Kosten begründet, die einen wirtschaftlichen Weiterbetrieb unmöglich gemacht hätten. Da in diesem Winter die Kraftstoffpreise allerdings deutlich sanken, war diese Begründung wenig überzeugend. Umso überraschender war dann die erfreuliche Nachricht, dass der Vogtland-Express den täglichen Betrieb zum 8. April 2009 auf seiner Linie (Adorf-) Plauen (Vogtl) ob Bf-Zwickau-Chemnitz-Berlin Zoologischer Garten wieder aufnimmt. Im Raum Berlin werden zusätzlich die Halte Flughafen Berlin-Schönefeld, Ostbahnhof, Alexanderplatz und Friedrichstraße bedient. Angesichts hoher Stationsgebühren wird am Berliner Hauptbahnhof weiterhin ohne Halt durchgefahren.
Der Wiederaufnahme des Verkehrs waren intensive Gespräche mit dem Zweckverband ÖPNV Vogtland und dem Vogtlandkreis vorausgegangen. Auch der Deutsche Bahnkunden-Verband hat sich dabei für den Erhalt des „Vogtland-Express“ eingesetzt.
Fahrkarten gibt es ohne Aufpreis direkt im Zug beim Fahrgastbetreuer. Allerdings kostet die einfache Fahrt von Plauen nach Berlin jetzt 29 statt zuvor 27 Euro, ab Zwickau sind es 28 statt 26 Euro und ab Chemnitz 25 statt 23 Euro. Doch trotz dieser Verteuerung ist das Angebot immer noch günstiger als bei der DB AG, wo beispielsweise zwischen Chemnitz und Berlin je nach Zuggattung 33,70 bis 53,00 Euro zu zahlen sind – bei mindestens zweimaligem Umsteigen. Auch die im Vogtland-Express angebotenen Getränke und Snacks sind im Vergleich zur DB AG recht preisgünstig.
Es bleibt zu hoffen, dass dieses für Tagesreisen von Sachsen nach Berlin interessante Angebot nicht nur dauerhaft erhalten bleibt, sondern möglichst bald noch ausgebaut wird, zum Beispiel um ein Zugpaar, dass morgens in Berlin startet und Tagesreisen nach Sachsen ermöglicht (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband, 08.04.09).

Bahnverkehr: Vogtland-Express nimmt wieder Fahrt auf

http://www.lok-report.de/

Der Betrieb des Vogtland-Express wird zum 8. April wieder aufgenommen. Die einzige direkte Zugverbindung vom Vogtland nach Berlin wird damit wieder täglich zwischen Plauen und der Bundeshauptstadt verkehren. „Nach intensiven Gesprächen mit dem Zweckverband ÖPNV Vogtland und dem Vogtlandkreis sind wir zu dem Ergebnis gekommen, dieses für die Region wichtige Zugangebot wieder betreiben zu wollen“, erklärte Vogtlandbahn-Geschäftsführer Klaus Jacobs.
Auch Landrat Dr. Tassilo Lenk lobt die Wiederaufnahme des Verkehrs: „Ich begrüße es sehr, dass die Vogtlandbahn ihre frühere Entscheidung über die Einstellung des Vogtland-Express nochmals überdacht hat. Man ist sich der großen wirtschaftlichen wie politischen Bedeutung der Direktverbindung nach Berlin bewusst und übernimmt als regional verwurzeltes Unternehmen Verantwortung für die Region.“
Obgleich sich seit der Einstellung des Verkehrs die finanziellen Rahmenbedingen für den Betrieb nicht grundlegend geändert haben, hat sich die Vogtlandbahn auch aufgrund der starken Resonanz im Vogtland dazu entschlossen, die Direktverbindung wieder aufzunehmen: „Wir hoffen nun auf die Unterstützung und die rege Inanspruchnahme durch all jene, deren breiten Zuspruch wir in den letzten Wochen erfahren durften“, so Geschäftsführer Jacobs (Pressemeldung Vogtlandbahn, 03.04.09).

VBB + Bahnverkehr: 10 Jahre VBB – Geschäftsführer Franz fordert Fernverkehrsgesetz

http://www.lok-report.de/

Unter dem Motto „Auf dem besten Weg in die Zukunft“ hat am 01.04.09 der zweitägige Zukunftskongress des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg begonnen. Anlass für den Kongress ist das 10-jährige Bestehen des VBB, der am 1. April 1999 mit der Einführung eines einheitlichen Verbundtarifs für die Länder Berlin und Brandenburg startete.
Mit dem Symposium, auf dem nationale und internationale Verkehrs- und Zukunftsexperten referieren, wolle der VBB die Herausforderungen und Chancen des Öffentlichen Personennahverkehrs in der Zukunft aufzeigen, sagte VBB-Geschäftsführer Hans-Werner Franz in seiner Eröffnungsrede.
10 Jahre VBB haben den Fahrgästen in Berlin und Brandenburg nicht nur einen verbundweit gültigen Fahrschein gebracht, son-dern auch attraktive Tarifangebote, wie das Semesterticket oder das neue VBB-Abo 65plus. Auch konnten vielerorts bessere An-schlüsse und Umsteigemöglichkeiten im Bus- und Bahnverkehr eingeführt werden. Stetig steigende Fahrgastzahlen (1999: 1.038 Millionen, 2008:1,24 Millionen) bestätigen die Bemühungen des VBB, den ÖPNV in der Region attraktiver zu machen. Der Nahver-kehr in Berlin und Brandenburg befindet sich auf hohem Niveau. Das zeigen auch die Befragungen zur Kundenzufriedenheit, die der VBB regelmäßig durchführt.
Anders sieht es im Fernverkehr aus: In den letzten Jahren wurde das Angebot für die Fahrgäste beispiellos zusammengeschrumpft. Die Verbindungen zwischen der Hauptstadt Berlin und Städten wie Breslau, Warschau oder Prag reichen nicht aus. Ein Beispiel ist die Strecke Berlin – Breslau. Hier fahren nur noch ein Tageszug (der benötigt knapp 6 Stunden!) und nur ein Nachtzug. In den 30er Jahren dagegen fuhren die Züge mehrmals am Tag und das in nur gut 2 ½ Stunden.
Auch in Brandenburg fahren leider kaum noch Intercity-Züge. Im Jahr 1999 konnte man am Potsdamer Hauptbahnhof noch über 20 Mal am Tag in einen Fernzug der Deutschen Bahn einsteigen. Ziele wie Frankfurt am Main, Köln oder Hannover waren mehr-mals am Tag erreichbar. Sogar nach Paris konnte man ohne Um-steigen von der Landeshauptstadt aus fahren. Heute sind nur ein Tageszug zur Nordseeküste und ein Nachtzug nach München für Potsdam geblieben – alle anderen Fernzüge sind Mehdorns Rot-stift zum Opfer gefallen.
Eine ähnliche Bilanz gilt für fast alle anderen Städte in Brandenburg. Ob Cottbus, Brandenburg an der Havel oder Oranienburg – überall dort gibt es heute kaum noch Fernverkehr.
Wir sind hier übrigens in der Region nicht alleine: Bundesweit sind in der Ära Mehdorn 20 Prozent weniger Fahrgäste im Fernverkehr zu verzeichnen – das gefährdet den Erfolg des Personenverkehrs auf der Schiene.
VBB-Geschäftsführer Hans-Werner Franz äußert sich besorgt über diese Entwicklung und fordert von der Bundesregierung ein Fernverkehrsgesetz: „Das Erfolgsrezept aus dem Nahverkehr muss auch auf den Fernverkehr übertragen werden. 50 Prozent mehr Fahrgäste im Nahverkehr seit der Bahnreform sprechen eine deutliche Sprache. Der Bund muss sich künftig um die Bestellung der Fernverkehrszüge kümmern. Vom neuen Bahnchef und dem Bund erwarten wir, dass der Fernverkehr in Brandenburg wieder das leistet, was er bis Ende der neunziger Jahre geleistet hat.“
Der VBB-Zukunftskongress setzt sich mit den Mobilitätsbedürfnissen der Fahrgäste und den Chancen und Herausforderungen für den ÖPNV auseinander.
Morgen, am zweiten Tag des Symposiums, stellen Jugendliche ihre Mobilitätsszenarien der Zukunft vor.
Alle Vorträge des VBB-Zukunftskogresses können nach Ende der Veranstaltung im Internet unter www.vbbonline.de abgerufen werden (Pressemeldung VBB, 02.04.09).

Bahnverkehr: Mit dem historischen TEE Rheingold zu Ostern von Chemnitz nach Berlin

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/
ssat/ssat20090327.html

Erzgebirgsbahn bietet von Gründonnerstag bis Dienstag nach Ostern täglich preiswerten Ausflugsverkehr / Fahrkarten im Zug erhältlich

(Leipzig/Chemnitz, 27. März 2009) Die Erzgebirgsbahn (EGB) bietet zu Ostern ein besonderes touristisches Erlebnis: von Gründonnerstag (9. April) bis zum Dienstag nach Ostern (14. April) verkehrt täglich der historische TEE Rheingold als Sonderzug von Chemnitz über Riesa nach Berlin.

Der Zug fährt um 7.58 Uhr ab Chemnitz Hauptbahnhof über Mittweida (8.13 Uhr), Waldheim (8.24 Uhr), Döbeln (8.34 Uhr), Riesa (8.56 Uhr), Doberlug-Kirchhain (9.31 Uhr) und Schönefeld Flughafen (10.41 Uhr) nach Berlin-Lichtenberg (Ankunft: 10.55 Uhr). Ab Lichtenberg zurück geht es um 17.00 Uhr, um 20.15 Uhr erreicht der Zug wieder Chemnitz Hauptbahnhof.
Der Sonderzug führt historische Wagen 1. Klasse und bietet sich sowohl für Ein- oder Mehrtagesausflüge in die Bundeshauptstadt als auch als Zubringerverkehr zum Bahnhof Flughafen Berlin-Schönefeld an.
Fahrkarten sind im Zug beim Zugbegleitpersonal erhältlich. Die Fahrpreise sind je nach Einstiegsort und Reiseweite gestaffelt. Einzelreisende zahlen beispielsweise für die einfache Fahrt von Chemnitz nach Berlin-Lichtenberg nur 25 Euro, die Hin- und Rückfahrt kostet lediglich 35 Euro und kann an verschiedenen Tagen erfolgen. Wer hingegen in Riesa einsteigt zahlt nur 16 Euro für die Fahrt nach Berlin-Lichtenberg oder 24 Euro hin und zurück.
Besonders preiswert wird es für Familien (Eltern oder Großeltern mit beliebig vielen eigenen Kindern/Enkeln bis einschließlich 14 Jahre). Die Hin- und Rückfahrt kostet zwischen Chemnitz und Berlin nur 50 Euro.
Studentische Kleingruppen (bis zu fünf Personen mit entsprechendem Schüler/Studentenausweis samt Lichtbild) zahlen für die einfache Fahrt zwischen Chemnitz und Berlin nur 50 Euro.
Detaillierte Informationen zu den genauen Abfahrt- und Ankunftszeiten der Sonderzüge, den Vorbuchungsmöglichkeiten sowie den genauen Preisen hält die Erzgebirgsbahn auch im Internet unter www.erzgebirgsbahn.de sowie telefonisch unter 0371 493-3041 montags bis freitags zwischen 7 Uhr und 15 Uhr bereit.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Bahnverkehr: Reisezeiten von und nach Berlin werden erheblich verkürzt, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/p3/Punkt3.nsf/
f89cda9362f1398c80256a380044fd3c/
f70b967b3a98b368c125757600342d14?
OpenDocument

Reisezeiten von und nach Berlin werden erheblich verkürzt

Was die Schienenverkehrsprojekte Deutsche Einheit schafften

1991 wurden von der Bundesregierung insgesamt 17 Verkehrsprojekte Deutsche Einheit (VDE) beschlossen. Neben wichtigen Wasserstraßen und Autobahnen bezogen sich neun Projekte auf die Schiene. Mit der Zielsetzung, die Lücken im deutsch-deutschen Eisenbahnnetz zu schließen, Strecken zu reaktivieren sowie bestehende Verbindungen zu modernisieren und auszubauen, sollten die Schienenverkehrsprojekte Reisezeiten erheblich verkürzen. Seit 1991 wurden rund 13 Milliarden Euro investiert. Berlin profitiert dabei direkt von vier Projekten.
Hervorzuheben ist die erste Hochgeschwindigkeitsstrecke von Hannover nach Berlin, die seit 1998 in Betrieb ist. Ende der achtziger Jahre dauerte die Bahnfahrt von Hannover nach Berlin beispielsweise 4 Stunden 12 Minuten – eine halbe Stunde …

Bahnverkehr: Veolia: Sieben Jahre privater Fernzug InterConnex

http://www.lok-report.de/

Der InterConnex ist der erste und einzige private Fernzug in Deutschland. Im März feiert er siebenjähriges Jubiläum und die Fahrgäste sind zu einer extra-günstigen Mitfahrt eingeladen. Zum Preis von sieben Euro werden 7.777 Fahrkarten über die Internetseite www.interconnex.com angeboten. Sie können ab sofort für den Zeitraum 16. bis 31. März 2009 für eine einfache Fahrt, egal ob von Berlin nach Rostock, von Warnemünde nach Leipzig oder von Leipzig nach Berlin, erworben werden.
Auf der Verbindung Warnemünde/Rostock-Leipzig kostet die Fahrt damit nur ein Drittel des sonst günstigsten Tarifs von 21 Euro. Auch auf den Strecken Berlin-Rostock/Warnemünde sowie Berlin-Leipzig ergibt sich in jedem Fall eine Ersparnis von fünf Euro im Vergleich zum regulären 12-Euro-Super-Sparticket.
Der InterConnex hatte seine Premiere im Frühjahr 2002. Veolia Verkehr setzte damals den ersten privaten Fernzug Deutschlands aufs Gleis. Heute ist der InterConnex nicht nur der langlebigste und der erfolgreichste in diesem Markt, er ist auch die einzige Alternative zur Deutschen Bahn. „Nachdem Arriva vor gut einem Monat den Vogtlandexpress eingestellt hat, was wir sehr bedauern, ist der InterConnex der einzig verbleibende private Fernzug in Deutschland“, so Andreas Winter, Produktmanager von InterConnex.
Das Konzept „Guter Service und günstiger Preis“ kommt bei den Fahrgästen an. Die Passagierzahlen auf der Strecke Leipzig-Berlin-Rostock/Warnemünde steigen beständig. Besonders beliebt ist der Internet-Vorverkauf zum Super-Sparpreis. Aber auch der Fahrscheinkauf im Zug lohnt – die Fahrt mit dem InterConnex ist in jedem Fall günstiger als eine vergleichbare Fahrt mit dem ICE der Deutschen Bahn.
Für die Jubiläumstickets des InterConnex heißt es schnell zugreifen, denn das Kontingent ist auf 7.777 Stück begrenzt. Weitere Informationen erhalten Sie über die Hotline 01805 101616 (0,14 €/Min Festnetz T-Com, Mobilfunknetze ggf. abweichend) oder im Internet (Pressemeldung Veolia Verkehr, Fotos Kai Michael Neuhold, www.kmn-network.de, 11.03.09).

Bahnverkehr + GVZ: Gestern fand in Pritzwalk die erste Logistikkonferenz in Sachen „Hub 53/12º“ statt, aus Märkische Allgemeine

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/
11448227/61469/
Gestern-fand-in-Pritzwalk-die-erste-Logistikkonferenz-in.html

PRITZWALK – Das Ergebnis unter den Besuchern war einstimmig: „Wir arbeiten zusammen, wir machen weiter.“ Und zwar auf alle Fälle bis 2012, denn so lange ist das Logistikprojekt „Hub 53/12º“ finanziell abgesichert, für das gestern bei der ersten Logistikkonferenz in Pritzwalk eine Zwischenbilanz gezogen wurde. Organisiert hatte die Konferenz der Förderverein „Wachstumskern Autobahndreieck Wittstock/Dosse“, filmische Darstellungen der Güterverkehrs-Ansprüche von Unternehmen ergänzten die Vorträge der Experten.
Den Auftakt machte Verkehrsplaner Jochen Richard, der im Auftrag der Städte Pritzwalk und Neuruppin bereits Anfang vergangenen Jahres ein umfassendes Verkehrskonzept für den Schienengüter-Verkehr über die Bypassstrecke Güstrow – Priemerburg – Pritzwalk – Neustadt/Dosse – Berliner Außenring vorgelegt hatte. Erneut zeigte er die überregionalen und internationalen Verbindungen der Prignitz an die Überseehäfen Rostock und Hamburg sowie nach …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Bald Tempo 160 zwischen Dannenwalde und Fürstenberg

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/
bbmv/bbmv20090305.html

200 Meter lange Hochleistungsmaschine verkürzt die Bauzeit / Neue Bahnsteige in Dannenwalde / Teilweise Busse als Ersatz für Züge

(Berlin, 5. März 2009) Am kommenden Sonntag, 8. März, beginnt die Deutsche Bahn AG intensiv mit der Ertüchtigung des Streckengleises zwischen Dannenwalde und Fürstenberg. Damit wird ein weiterer, fast 14 Kilometer langer Abschnitt zwischen Berlin und Rostock für Geschwindigkeiten bis zu 160 Km/h ausgebaut. Durch den Einsatz einer neuen Universalbaumaschine können die baubedingten Einschränkungen für die RE-Linie 5 verringert werden: Der Zugverkehr wird weitgehend aufrecht erhalten. Nur vom 8. März bis 5. April und vom 14. bis 30. April halten einige Züge nicht im Bahnhof Gransee. Als Ersatz fahren Busse.

Nach vorbereitenden Maßnahmen im Dezember des vergangenen Jahres wird im gesperrten Abschnitt der Fahrweg erneuert. Mit der 200 Meter langen Hochleistungsmaschine RPM-RS 900 ist die Gleisbettreinigung und der Einbau einer Planumsschutzschicht vorgesehen. Der Schotter wird ausgebaut, recycelt, wieder eingebaut, verdichtet und stabilisiert. Der Bahnhof Dannenwalde erhält neue Bahnsteige. Die alte Fußgängerüberführung wird abgerissen. Weitere Bauarbeiten betreffen die Bahnübergänge in Dannenwalde und Seilershof sowie die Signaltechnik, die zukünftig elektronisch gesteuert wird.

Im Anschluss an diese Arbeiten erfolgt ab dem 19. April der Einbau der Schwellen und Gleise mit der Umbaumaschine UM-S2001. Am 16. Juni beginnen die gleichartigen Arbeiten für das Gleis der Gegenrichtung und im August für den Abschnitt Neustrelitz–Kratzeburg.

Der größte Teil der Bauarbeiten wird im Jahr 2013 beendet sein. Damit sinkt die Reisezeit für die 198 Kilometer zwischen Berlin und Rostock auf unter zwei Stunden. Die Strecke ist dann auch für schwere Güterzüge geeignet. Die Bundesrepublik Deutschland, die Europäischen Union und die Deutschen Bahn investieren in dieses Vorhaben insgesamt rund 733 Millionen Euro.

Fertiggestellte Abschnitte
– Lalendorf/Ost–Kavelstorf–Rostock (28. Mai 2007)
– Löwenberg–Gransee (31. Oktober 2007)

Baudurchführung ab 2009
– Dannenwalde–Fürstenberg (15. Dezember 2008 – 16. November 2009)
– Neustrelitz–Kratzeburg (1. August 2009 – 30. November 2010)

Baudurchführung ab 2010 ff
– Nassenheide–Löwenberg
– Fürstenberg–Neustrelitz
– Kratzeburg–Waren

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Ab Sonntag starke Einschränkung auf der Strecke Berlin – Hamburg

http://www.bahnkunden.de

Unannehmlichkeiten für Bahnkunden zum Teil durch DB-Geschäftsstrategie hervorgerufen

Ab dem 1. März (Sonntag) bis zum 13. Juni dieses Jahres sperrt die Deutsche Bahn Teile der Schnellstrecke zwischen Berlin und Hamburg. Grund ist die notwendige Auswechslung der Schwellen auf der Trasse. In diesem Zusammenhang kritisiert der Deutsche Bahnkunden-Verband vor allem folgende Punkte:

1. Die Vollsperrung Nauen – Wittenberge hat längere Fahrzeiten nicht nur für Fahrgäste im ICE/IC/EC zur Folge, sondern – in diesem Fall zum wiederholten Male – auch für Fahrgäste/Pendler/Schüler im Regionalverkehr. Der Ersatzbus benötigt überwiegend längere Fahrzeiten. Dabei ist eine Vollsperrung bei Sanierungsarbeiten bei zweigleisigen Strecken in der Regel gar nicht notwendig. Die Probleme sind hier zum Teil „hausgemacht“. Durch die großzügige Demontage von Infrastruktur fehlen nun Abstellmöglichkeiten für die Züge der Materialan- bzw. abfuhr (logistische Probleme bei Großbauvorhaben). Den Preis für diese rein an finanziellen Zielen orientierten Maßnahmen zahlen nun die Kunden.

2. Der DBV fordert bei den Arbeiten des Einsatz von Qualitätsprodukten, sowohl beim Material als auch grundsätzlich bei den Fahrzeugen. Das Problem mit den Betonschwellen sollte nach den Erfahrungen in der DDR eigentlich der Vergangenheit angehören!

3. Wenn Planer sich für eine Totalsperrung über mehrere Monate entscheiden, dann sollte der Bahnkunde zumindest im Fernverkehr eine Fahrpreisermäßigung erhalten. Speziell in der Relation Berlin – Hamburg sind die Fahrpreise in den vergangenen Jahren überdurchschnittlich angehoben worden. Begründet wurde dies bekanntlich mit der hohen Attraktivität des Angebotes. Eine Fahrpreisermäßigung in vorliegendem Fall würde gerade auch dem Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit gegenüber dem konkurrierenden Fernbusverkehr dienen. Die DB entschied sich jedoch für eine „Light-Entschädigung“, nämlich kostenlose Snacks, Getränke und Zeitungen. Der DBV fordert: bei schlechterer Leistung muss sich auch der Preis an der Leistungserbringung orientieren, also gesenkt werden.

Für Rückfragen steht Ihnen der DBV-Bundesvorstand Verkehr, Christian Schultz, jederzeit unter (0175)8058117 zur Verfügung.