Bahnverkehr: DB stellt Talgo-Nachtzüge auf das Abstellgleis, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0730/berlin/
0105/index.html

Peter Neumann

Die Deutsche Bahn (DB) setzt ihre Nachtzüge der spanischen Bauart Talgo nach dem Fahrplanwechsel Mitte Dezember nicht mehr ein. Betroffen sind die City-Night-Line-Strecken von Berlin und Hamburg nach München. „Im Zuge einer Flottenbereinigung stellen wir die Linien auf die üblichen Schlaf- und Liegewagen um“, sagte Karl-Josef Bales von DB Autozug. Die Berliner und Hamburger Wagen werden zwischen Hildesheim und München zu einem Zug vereinigt. Mit der Kapazitätsverringerung reagiert die DB darauf, dass die Zahl der Nachtreisenden sinkt – wegen der Konkurrenz durch „steuerlich begünstigte Flieger“ und weil die Zugfahrt Berlin-München tagsüber weniger als …

S-Bahn + Regionalverkehr + Bahnverkehr: Info Was ist das Eisenbahn-Bundesamt?, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/
berlin/article1132005/
Was_ist_das_Eisenbahn_Bundesamt.html

Geschichte Das Eisenbahn-Bundesamt wurde 1994 im Zuge der Bahnreform als Aufsichts- und Genehmigungsbehörde für die Eisenbahnen des Bundes sowie in Deutschland tätige Eisenbahnunternehmen mit Sitz im Ausland gegründet. Hintergrund war die Neuordnung des Eisenbahnwesens nach der deutschen Wiedervereinigung.
Aufsicht Die Bonner Bundesbehörde ist verantwortlich für die Sicherheit im deutschen Eisenbahnverkehr. Sie kontrolliert mehr als zwei Drittel aller Eisenbahn-Unternehmen in Deutschland. Lediglich Unternehmen, die ausschließlich regional tätig sind, unterliegen nicht zwangsläufig der Kontrolle des Eisenbahn-Bundesamtes (EBA). Für sie sind die Länder zuständig. Allerdings haben bislang schon 13 Bundesländer ihre Kontrollaufgaben ganz oder teilweise an das EBA übertragen.
Genehmigung Neben der Kontrolle von Sicherheitsstandards und der Aufklärung von Eisenbahn-Unfällen ist das EBA auch immer dann zuständig, wenn große Eisenbahn-…

Bahnverkehr + S-Bahn: Grube und Wowereit sehen Neuanfang Überspringen: Grube und Wowereit sehen Neuanfang Deutsche Bahn bekennt sich zum Standort Berlin / Senat erwartet zügige Lösung der S-Bahn-Probleme und fordert Konsequenzen im Betriebskonzept / Berliner Bahngipfel soll zum regelmäßigen Treffen werden / Zahlreiche Themen auf der Agenda

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/
ubh/h20090713.html

(Berlin, 13. Juli 2009) Der Regierende Bürgermeister von Berlin Klaus Wowereit und der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn Dr. Rüdiger Grube haben beim ersten Berliner Bahngipfel eine enge Zusammenarbeit in allen die Hauptstadt betreffenden Fragen verabredet. Wowereit sprach von einem „von Vertrauen geprägten Neuanfang“ im Umgang zwischen dem Berliner Senat und der Deutschen Bahn. Grube stellte heraus, dass die Bahn sich ihrer Verantwortung für die Verkehrsanbindungen in der Hauptstadt bewusst sei.

An dem seit längerem geplanten Treffen nahmen unter anderem auf Senatsseite die Bürgermeisterin und Senatorin für Stadtentwicklung Ingeborg Junge-Reyer, die Staatssekretärin für Verkehr und Stadtentwicklung Maria Krautzberger sowie auf Bahnseite der Vorstand Personenverkehr Ulrich Homburg und der neue Sprecher der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin GmbH Peter Buchner teil.

Der Bahngipfel Berlin kam auf Initiative des Regierenden Bürgermeisters und des Vorstandsvorsitzenden der DB zustande. Mit dem Bahngipfel soll ein kontinuierlicher Dialog zwischen dem Land Berlin und der DB etabliert werden, der eine partnerschaftliche Zusammenarbeit und eine zügige Behandlung von Themen gewährleisten soll. „Wir wollen mit dem Bahngipfel Berlin einen Neustart machen“, erklärten Wowereit und Grube anschließend. Die DB ist mit rund 18.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der größte Arbeitgeber in Berlin.

Beim Thema S-Bahn machte der Regierende Bürgermeister deutlich, dass der Senat schnellstmöglich eine klare und deutliche Besserung erwarte. Wowereit wörtlich: „Das Unternehmen muss sich nach dem Desaster der vergangenen Wochen jetzt eindeutig und konsequent an den berechtigten Erwartungen der Berliner Kundinnen und Kunden ausrichten. So schnell wie irgend möglich muss der reguläre Fahrplan wieder gelten und verlässlich eingehalten werden. Aber es ist jetzt auch an der Zeit, dass die S-Bahn zu nachhaltigen Investitionen in Strecken, Service und Fahrzeugpark zurückkehrt und damit die Qualität sichert, die wir als Vertragspartner erwarten müssen.“

Der Vorstandvorsitzende der DB sicherte zu, dass das Unternehmen alles daran setzen werde, die laufenden Probleme kundenorientiert zu lösen. „Unser Handeln der vergangenen Tage dokumentiert unsere Entschlossenheit, die Probleme in den Griff zu bekommen. Die S-Bahn erhält von Seiten des Mutterkonzerns alle notwendige Unterstützung, um so schnell wie möglich zu einem normalen Verkehrsbetrieb zu gelangen“, erklärte Dr. Grube. Die S-Bahn hatte bereits am vergangenen Donnerstag einen „Sechs-Punkte-Plan“ zur schnellen und konsequenten Lösung der aktuellen Probleme vorgestellt, unter anderem eine Entschädigung für Stammkunden.

Wesentliche Themen auf dem ersten Berliner Bahngipfel waren darüber hinaus die Anbindung des neuen Großflughafens BBI an die Schiene und die Pläne der DB zum Standortkonzept Berlin. Nach derzeitiger Planung wird die DB einen dreistelligen Millionenbetrag für den Innenausbau der Bügelbauten am Hauptbahnhof investieren. „Mit dem Bezug der Bügelbauten als Bürostandort leistet die DB einen entscheidenden Beitrag zur urbanen Entwicklung des Umfeldes am Hauptbahnhof und zeigt damit auch ihre Verbundenheit mit dem DB-Standort Berlin“, erklärte Grube. Ab 2010 werden dort die ersten DB-Mitarbeiter einziehen. Zudem plant die DB die Anmietung eines weiteren Bürokomplexes am Nordbahnhof.

Der Berliner Senat begrüßte die langfristigen Pläne und das Bekenntnis der DB zum Standort Berlin. Wowereit wörtlich: „Ich freue mich über die Klarstellung, dass die Hauptstadt für die Bahn auch unternehmenspolitisch der zentrale Ort ist und bleibt. Und ich erhoffe mir in Zukunft deshalb auch weitere Fortschritte beim Ausbau der regionalen und überregionalen Bahnverbindungen.“

Beide Seiten zeigten sich erfreut über die positive Entwicklung des Berliner Hauptbahnhofs als die zentrale Verkehrsstation der Hauptstadt. Dazu gehöre auch die geplante Verlängerung der S 21 zum Hauptbahnhof. Der Finanzierungsvertrag für den 1. Bauabschnitt der S-Bahnverlängerung befindet sich bereits in Endverhandlung. Zudem wird zur besseren Anbindung des Hauptbahnhofs an das U-Bahnnetz im August 2009 der erste Teilabschnitt der U 55 in Betrieb genommen.

Bei der Schienenanbindung des Flughafens BBI sind sich beide Seiten über das Ziel einig, durchgängig drei Züge pro Stunde vom Hauptbahnhof über die Anhalter Bahn zum BBI anzubieten. Ob und wie dieses Vorhaben realisierbar ist, wird sich bei der Erstellung des Fahrplans 2010 erweisen. Die DB machte deutlich, dass sie alles daran setzen werde, auch eine Ostanbindung für den BBI zügig zu realisieren.

Eine direkte Anbindung des BBI an das Fernverkehrsnetz kann nach bisheriger Planung der DB in einem ersten Schritt mit dem EuroCity Hamburg – Berlin – Wroclaw – Krakau erfolgen. Weiterhin kann für 2012 ein InterCityExpress (ICE) Berlin – Hamburg sowie Hamburg – Berlin in den Tagesrandlagen angeboten werden. Der Senat machte deutlich, dass er dieses bisherige Angebot der Bahn für nicht ausreichend hält und mindestens eine komplette IC- oder ICE-Linie, die über die Stadtbahn verkehrt, zur Fernverkehrsanbindung des Flughafens BBI für nötig hält.

Der zweite Berliner Bahngipfel ist voraussichtlich für das Frühjahr 2010 geplant.

Herausgeber: Deutsche Bahn AG

Bahnverkehr: Arriva: Vogtland-Express mit neuen Fahrzeiten und weiteren Haltestellen

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Ab dem 19. Juli wird der Vogtland-Express (VX) jeden Sonntag circa sechs Stunden später vom Vogtland nach Berlin fahren. Statt wie bisher um 4:44 Uhr wird die Abfahrt künftig erst um 10:39 Uhr in Adorf stattfinden. Die Endhaltestelle in Berlin Zoologischer Garten erreicht der VX um 16:09 Uhr.
Die Zeiten für die Rückfahrt bleiben gleich – Abfahrt ist um 17:39 Uhr in Berlin, Ankunft um 23:10 Uhr in Adorf.
„Wir reagieren mit den geänderten Fahrzeiten auf die Wünsche unserer Fahrgäste“ so Vogtlandbahn Geschäftsleiter Hartmut Schnorr. „Unsere Express-Verbindung mit der frühen Hinfahrt nach Berlin und der Rückfahrt ins Vogtland am späten Nachmittag wird unter der Woche sehr stark von Pendlern angenommen. Die neuen Fahrzeiten am Sonntag kommen nun den Fahrgästen entgegen, die am Wochenende einen preiswerten Ausflug mit der Bahn zu den touristischen Sehenswürdigkeiten des Vogtlandes machen wollen“, so Schnorr weiter.
Eine weitere Neuerung: Der VX wird von nun an jeden Tag in Elsterwerda und Doberlug-Kirchhain halten. Mit dieser Erweiterung des Angebots wird auch eine weitere Direktverbindungen aus beiden brandenburgischen Städten zum Flughafen Berlin-Schönefeld geschaffen. Fahrgäste aus Elsterwerda mussten beispielsweise auf dem Weg zum Flughafen bisher einmal umsteigen (Pressemeldung Arriva, 10.07.09).

Bahnverkehr + Tarife: Mit dem Europa-Spezial jetzt auch nach Polen reisen Überspringen: Mit dem Europa-Spezial jetzt auch nach Polen reisen Günstig zu den Sehenswürdigkeiten in Warschau, Posen, Krakau

http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/
unternehmen/presse/presseinformationen/
bbmv/bbmv20090707.html

(Berlin, 7. Juli 2009) Zum 14. Juni wurde das Preisangebot Europa-Spezial der Deutschen Bahn auch auf Polen ausgeweitet. Von jedem deutschen Bahnhof aus sind ab 39 Euro 2.Klasse, einfache Fahrt (1. Klasse ab 69 Euro) viele Städte Polens zu erreichen. Auf bestimmten Verbindungen auch schon günstiger zum Beispiel Berlin–Posen/Poznan ab 19 Euro (1. Klasse ab 29 Euro). Besitzer einer BahnCard 25 erhalten je 5 Euro Rabatt.

Besonders eignet sich die Reise mit dem Berlin–Warschau–Express. Dreimal täglich verkehren die Eurocity-Züge von Berlin über Frankfurt (Oder) und Posen/Poznan in die polnische Hauptstadt Warschau/Warszawa. Für den Berlin-Warschau-Express gilt Reservierungspflicht. Beim Kauf einer Fahrkarte und gleichzeitiger Buchung eines Sitzplatzes ist die Reservierung kostenlos.

Das Europa-Spezial Polen muss mindestens drei Tage im Voraus gebucht werden, ist an einen bestimmten Zug gebunden und wird verkauft, so lange der Vorrat reicht. Das Ticket gibt es an allen DB Verkaufsstellen, am Automaten oder lässt sich bequem von Zuhause aus als Online-Ticket über www.bahn.de buchen.

Das Europa-Spezial Polen ist erhältlich für eine einfache Fahrt oder für die Hin- und Rückfahrt. Der Grenzübertritt darf nur in einem gebuchten DB Fernverkehrszug erfolgen.

Informationen zum Angebot gibt es unter www.bahn.de oder beim DB Reise-Service über die Telefonnummer 0180 599 66 33 *.

*(14 ct/Min. aus dem Festnetz, Tarif bei Mobilfunk ggf. abweichend)

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG

Regionalverkehr + Bahnverkehr: Offenes Forum zur Aufwertung der Ostbahn

http://www.lok-report.de/

„BBI Airport Berlin-Brandenburg International – eine gute Anbindung erhöht die Chancen für die Region Berlin Marzahn-Hellersdorf und den Landkreis Märkisch-Oderland“ war Thema eines offenen Forums am 29. Juni 2009 im Rathaus Alice-Salomon-Platz 3, 12627 Berlin.
Der Einladung des Bezirksstadtrates für Wirtschaft, Tiefbau, Bürgerdienste und öffentliche Ordnung, Christian Gräff, und des Beigeordneten und Fachbereichsleiters I des Landratsamtes Rainer Schinkel, Märkisch Oderland, folgten zahlreiche Bürgermeister der Städte und Gemeinden entlang der Trassenführung der Ostbahn, Vertreter der Landesregierungen, der Interessengemeinschaft Ostbahn Berlin-Gorzow (IGOB), der Flughafen Berlin-Schönefeld GmbH, Verkehrsverbund Berlin Brandenburg und zahlreiche Interessensgruppen.
Eine verbesserte Schieneninfrastruktur zur und innerhalb der Hauptstadt Berlin, wie die Aufwertung der Ostbahn von Westpolen bis Berlin war gemeinsames Ziel dieser Interessensvertreter aus Wirtschaft, Verwaltung und Politik. Besonderes Augenmerk wurde dabei den Streckenabschnitt Kreuz ? Küstrin ? Gusow ? Strausberg – Berlin sowie einer direkten Anbindung an den Airport BBI gelegt. Die Konferenzteilnehmer erwarten wirtschaftliche Impulse vom BBI für die Region, zugleich bildet aber auch die östliche Region ein Potential für den BBI. Dafür sind kurze Wege und schnelle Anbindungen erforderlich, so der gemeinsame Konsens der Beratung.
Gemeinsam wollen sie sich für eine stärkere öffentliche Wahrnehmung der Potenziale der Region Marzahn-Hellersdorf und Ostbrandenburgs einsetzen. Die Region verstehen sie als Bindeglied zwischen Osteuropa und der Hauptstadtregion. Die Ostbahn ist eine Lebensader für die Region. Ihre Anbindung an den BBI wird zusätzliche Entwicklungsimpulse hervorrufen und dies muss schnellst möglich erfolgen. Die durch beide Landesverwaltungen geplante Anbindung ab Ostkreuz durch die Regionalbahn RB 24 an den Flughafen nach 2016, also vier Jahre nach Inbetriebnahme des Airport BBI, ist durch die Teilnehmer nur schwer nachvollziehbar. Gleichzeitig ist eine gut ausgebaute Straßeninfrastruktur die Verbindung zu den transeuropäischen Netzen die Grundlage wirtschaftlicher Entwicklung.
Karl-Heinz Boßan von der Interessengemeinschaft Ostbahn (IGOB) warb eindringlich dafür, bei der künftigen Ausschreibung der Ostbahn den grenzüberschreitenden Charakter als unverhandelbar zu erklären, dass heißt, zumindest bis Gorzow einen durchgehenden Verkehr zu ermöglichen. In dieser grenzüberschreitenden Konstellation sind wir eine europäische Modellregion. Diskutiert wurden auch mögliche bzw. erforderliche Haltepunkte in Berlin und Brandenburg. Gegenwärtig fahren mit der Ostbahn täglich ca. 4.000 Fahrgäste (Pressemeldung Bezirksstadtrat für Wirtschaft, Tiefbau, Bürgerdienste und öffentliche Ordnung, IGOB-EWIV, 04.07.09).

Flughäfen + S-Bahn + Bahnverkehr: BBI erhält laut Dellmann sehr gute Schienenanbindung, aus Berliner Kurier

http://www.berlinonline.de/aktuelles/
berlin/detail_ddp_2465328860.php

Der künftige Flughafen Berlin Brandenburg International (BBI) wird nach Angaben des Infrastrukturministeriums eine bessere Schienenanbindung als andere Airports erhalten. Wie Minister Reinhold Dellmann (SPD) am Donnerstag im Landtag sagte, werde der BBI mit der Bahn «deutlich besser» zu erreichen sein als die Flughäfen beispielsweise in München oder Frankfurt am Main. «Von anderen Flughäfen in Europa ganz zu schweigen», sagte der Minister.
Bei der Eröffnung im Jahr 2011 werde eine S-Bahn im Zehn-Minuten-Takt den Airport anfahren, erläuterte Dellmann. Jede Viertelstunde solle ein Zug vom und zum Berliner Hauptbahnhof fahren. Damit seien alle technischen Voraussetzungen gegeben, um etwa 50 Prozent der künftigen Passagiere über den Schienen-Nahverkehr heranzuführen. Es bleibe abzuwarten, ob die Menschen …

S-Bahn + Bahnverkehr: TECHNIK Wann bricht ein Stahlrad?, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0702/tagesthema/
0059/index.html

ean Pierre Bassenge

BERLIN. Räder seien Räder, und Achsen seien Achsen, sagt Ralph Fischer, Sprecher des EisenbahnBundesamtes. Zwischen Achsbrüchen bei ICE-Zügen und Radbrüchen bei der Berliner S-Bahn gebe es keinen Zusammenhang – auch wenn der Hersteller Bombardier an der Produktion beider Arten von Triebwagen beteiligt ist. „Bei den Achsen erfüllt die S-Bahn unseres Wissens nach ihre Pflicht zur regelmäßigen Kontrolle“, sagt Fischer.

Schärfere Kontrollen
Anders bei den Rädern. Nach dem in Berlin-Kaulsdorf Anfang Mai ein Rad gebrochen war, wurden schärfere Kontrollzyklen eingeführt. Alle 30 000 Kilometer – das ist bei der durchschnittlichen Fahrleistung eines S-Bahn-Waggons rund fünf Mal im Jahr – untersuchen Kontrolleure die Räder mit dem sogenannten …

Bahnverkehr: Ausbau der Zugverbindung Berlin – Stettin, aus Die Welt

http://newsticker.welt.de/
?module=dpa&id=21652994

Potsdam (dpa/bb) – Die Bahnverbindung von Berlin über Angermünde (Uckermark) nach Stettin (Szczecin) soll ausgebaut werden. Ein entsprechender Staatsvertrag zwischen Deutschland und Polen sei in Vorbereitung, antwortete Brandenburgs Verkehrsminister Reinhold Dellmann (SPD) auf eine parlamentarische Anfrage. Erst nach Vertragsabschluss könne der Bund entsprechende Fördermittel bereitstellen. Landesmittel kommen nicht zum Einsatz. Künftig soll die Fahrtzeit zwischen Berlin und Stettin nur noch bei …

Bahnverkehr: Warum halten die umgeleiteten Fernzüge nicht in Potsdam?

http://www.lok-report.de/

Noch bis zum 3. Juli 2009 finden in Berlin Bauarbeiten an den Fernbahngleisen zwischen Westkreuz und Spandau statt. Wegen der Bauarbeiten kommt es zu Umleitungen der Fernzüge im Berliner Raum, weil die Strecke von der Berliner Stadtbahn nach Spandau Hbf nicht nutzbar ist.
Die Fahrgäste werden nun teilweise doppelt bestraft. Die Züge in Richtung Hannover, Köln/Bonn (IC-Linie 10) halten nämlich in Berlin während der Bauarbeiten nur am Berliner Hauptbahnhof; der Halt in Spandau entfällt. Die so umgeleiteten Züge fahren ohne Halt in Potsdam Hbf durch.
Wäre es nicht eine schöne Geste für die Fahrgäste aus dem südlichen Berliner Raum und aus Potsdam, wenn trotz längerer Fahrzeit durch die Umleitung ein Zu- und Ausstieg in Potsdam Hbf möglich wäre? Vom zusätzlichen Halt am Bahnhof Zoologischer Garten ganz zu schweigen.
Der Regionalverband Potsdam-Mittelmark regt deshalb an, bei zukünftigen Bauarbeiten mögliche Alternativhalte zu prüfen und diese auch anzubieten (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband Regionalverband Potsdam-Mittelmark, 26.06.09).