Nach Kabelbrand weiterhin eingeschränkter S-Bahn-
Verkehr im Bereich Neukölln
Beschädigte Telefonleitungen der Deutschen Bahn repariert – S-Bahn-
Kundentelefon wieder erreichbar
(Berlin, 01. November 2010) Ein Kabelbrand im Bereich des S-Bahnhofs
Neukölln
führt seit den frühen Morgenstunden zu Zugausfällen im S-Bahn-Verkehr.
Betroffen sind die Streckenabschnitte Neukölln – Treptower Park der
Ringbahn
sowie die Verbindung zwischen Neukölln und Schöneweide.
Während zwischen Neukölln und Treptower Park seit 7 Uhr ein Pendelverkehr
im 15-Minuten-Takt angeboten werden kann, ist der Abschnitt Neukölln –
Schöneweide weiter außer Betrieb. Es fahren Busse im Ersatzverkehr. Die S-
Bahn Berlin empfiehlt jedoch die weiträumige Umfahrung mit anderen S- und
U-
Bahn-Linien sowie den Umstieg auf Busse und Straßenbahnen.
Auch für den Nachmittag und Abend ist noch mit erheblichen Einschränkungen
zu rechnen. Die Ringbahnlinien S41 / S42 fahren daher auch während der
Hauptverkehrszeit nur im 10-Minuten-Takt. Die Linie S46 fährt von Königs
Wusterhausen kommend ab Schöneweide abweichend über Ostkreuz und
Gesundbrunnen nach Westend (statt über Neukölln, Südkreuz). Die Linie S47
verkehrt nur zwischen Spindlersfeld und Schöneweide. Alle übrigen S-Bahn-
Linien fahren planmäßig. Stets aktualisierte Informationen gibt es unter
www.s-
bahn-berlin.de.
Im Zusammenhang mit dem Kabelbrand wurden auch
Telekommunikationsanlagen beschädigt. Zahlreiche Rufnummern der
Deutschen Bahn waren bis zum Mittag nicht erreichbar. Auch das S-Bahn-
Kundentelefon war betroffen. Fahrgäste erhielten Informationen über die
Servicerufnummern von BVG und VBB. Ab sofort ist das S-Bahn-Kundentelefon
wieder unter 030 / 29 74 33 33 erreichbar.
Kategorie: Bahnverkehr
Bahnverkehr + Regionalverkehr: Fahrplanwechsel bei der Deutschen Bahn in Berlin und Brandenburg, Neu: ICE-Verbindungen im 2-Stunden-Takt Berlin-Halle (Saale) / Berlin-Warschau-Express mit vier Zugpaaren unterwegs
http://www.deutschebahn.com/site/bahn/
de/presse/presseinformationen/
bbmv/bbmv20101029b.html
(Berlin, 29. Oktober 2010) Zum Fahrplanwechsel am 12. Dezember wird die
Deutsche Bahn den IC/ICE-Verkehr weiter optimieren und ihre Angebote im
grenzüberschreitenden Verkehr weiter ausbauen.
Das Fahrplankonzept der ICE-Linie Berlin-München, der ICE-Linie
Dresden-Frankfurt und der IC-Linie
Stralsund-Berlin-Erfurt-Düsseldorf/Mitte-Deutschland-Verbindung wird ab
Fahrplanwechsel neu geordnet. Ab 12. Dezember fahren die ICE-Züge zwischen
Berlin und München alle zwei Stunden über Halle (Saale)-
Nürnberg-Ingolstadt mit Halt in Berlin Südkreuz und Bitterfeld. Die
Reisezeit zwischen Berlin und Halle (Saale) beträgt eine Stunde 19 Minuten.
In der anderen Stunde, ebenfalls alle zwei Stunden, wird diese Linie über
Leipzig-Nürnberg-Augsburg nach München geführt. Die ICE Hamburg-Berlin
werden zweistündlich nach Leipzig verlängert, so dass zwischen den beiden
größten Städten im Osten Deutschlands die ICE-Bedienung weiterhin im
Stundentakt erfolgt.
Im Nordabschnitt der Mitte-Deutschland-Verbindungen zwischen Berlin und
Stralsund setzt die Deutsche Bahn die bei Touristen und Urlaubern beliebten
Zugpaare EC Prag-Dresden-Berlin-Stralsund-Binz und IC „Strelasund“
Frankfurt(Main)-Erfurt-Halle (Saale)-Berlin-Stralsund-Binz unverändert
täglich ein. Zusätzlich werden am Freitag, Sonnabend und Sonntag weitere
IC-Verbindungen zwischen Berlin und Stralsund angeboten.
Aufgrund der guten Nachfrage wird das Angebot des Berlin-Warszawa-Express
um ein viertes EC-Zugpaar erweitert. Darüber hinaus verkürzt sich die
Reisezeit zwischen Berlin und Warschau um eine Viertelstunde auf 5 Stunden
24 Minuten. Neu wird ab Fahrplanwechsel täglich ein Eurocity von Prag über
Dresden-Berlin nach Stettin (Szczecin) und zurück verkehren. Dieser ersetzt
in attraktiver Zeitlage den bisher in Tagesrandlage fahrenden InterCity.
Neues zum Fahrplan im Nahverkehr:
RE 3 Stralsund/Schwedt-Berlin-Elsterwerda
Es werden zwei neue Leistungen zwischen Berlin Gesundbrunnen und Eberswalde
angeboten. Sie sollen den Berufsverkehr am Nachmittag entspannen und
verkehren gegen 16 Uhr ab Gesundbrunnen und 16.42 Uhr ab Eberswalde.
RE 18 Cottbus-Dresden/Falkenberg (Elster)
Wegen Bauarbeiten im Eisenbahnknoten Dresden verkehrt die Linie weiterhin
über Dresden-Friedrichstadt. Die Verkehrshalte in Dresden-Neustadt und
Mitte
entfallen.
RB 54 Berlin-Rheinsberg (Mark)
Die Züge verkehren 2011 von Samstag, 16. April bis Sonntag, 16. Oktober.
RB 66 Angermünde-Szczecin Glowny
Das Fahrplanangebot wurde unter Berücksichtigung der neuen zeitlichen Lage
der Fernverkehrsverbindung umgestaltet. Neu verkehrt ab Stettin um 6.10 Uhr
ein Zug nach Berlin Gesundbrunnen. Von Berlin Gesundbrunnen gibt es um
17.18 Uhr eine neue Verbindung nach Stettin. Der erste Zug von Stettin nach
Angermünde verkehrt neu eine Stunde früher. Somit erreicht man Berlin aus
Stettin mit Umsteigen in Angermünde bereits um cirka 6.30 Uhr. Der letzte
Zug nach Stettin verkehrt ebenfalls eine Stunde früher als bisher.
Ausflugszüge
Neu verkehrt außerhalb der Saison (bis Ostern und ab Mitte Oktober) der
Warnemünde-Express nur noch samstags nach Warnemünde und sonntags zurück
nach Berlin. In der Saison verkehrt er wie gewohnt samstags und sonntags
hin und zurück. Die Rückfahrt von Warnemünde erhält bis 14. August eine
etwa 15 Minuten spätere Abfahrt als 2010 ab Warnemünde und Rostock. Ab 15.
August hat der Warnemünde-Express eine wesentlich spätere Abfahrt in
Warnemünde (cirka 19 Uhr).
Der Usedom-Express verkehrt im Zeitraum vom 20. Mai bis zum 2. Oktober
2011. Die Zeiten der Fahrten nach Usedom wurden etwas verändert. Der Zug am
Freitagnachmittag fährt eine Stunde später ab Berlin (neu 16.46 Uhr ab
Berlin Zoo) und Sonntagfrüh verkehrt der Express zwei Stunden später als im
Fahrplan 2010 (neu 8.52 Uhr ab Berlin Zoo).
Die Änderungen sind in den ab dem 12. Dezember gültigen Fahrplan
eingearbeitet. Die Fahrplaninformationen sind ab dem 2. November
veröffentlicht. Kunden können sich in DB Reisezentren und DB Agenturen, bei
der Service-Nummer der Bahn unter 0180 5 99 66 33*, am DB Automaten und im
Internet unter www.bahn.de informieren.
*14 Cent/Min. aus dem dt. Festnetz, Tarif bei Mobilfunk max. 42 Cent/Min.
Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Bahnverkehr: Informationen zum Fahrplanwechsel am 12. Dezember
http://www.deutschebahn.com/site/
bahn/de/presse/presseinformationen/
ubp/p20101029.html
(Berlin, 29. Oktober 2010) Zum europaweiten Fahrplanwechsel am 12. Dezember
bietet die Deutsche Bahn neue nationale und internationale
Fernverkehrsverbindungen an.
Der ICE-Sprinter von Frankfurt (Main) nach Berlin beginnt montags bereits
in Stuttgart (Abfahrt 4:48 Uhr) statt in Darmstadt. Ab Darmstadt fährt
montags dafür ein IC nach Leipzig, der in Frankfurt (Main) Anschluss an den
Berlin-Sprinter hat.
Für Pendler aus Ludwigshafen nach Frankfurt (Main) eignet sich eine neue
IC-Verbindung. Der Intercity fährt montags bis freitags von Ludwigshafen
(Abfahrt 6.18 Uhr) über Frankenthal und Worms nach Frankfurt (Main),
Ankunft 7.21 Uhr. Damit können Reisende ab Frankenthal und Worms
umsteigefrei im IC nach Frankfurt (Main) pendeln. In der Gegenrichtung
fährt der IC montags bis donnerstags um 17.39 Uhr ab Frankfurt (Main) Hbf.
Reisende zum Frankfurter Flughafen erreichen von den Bahnhöfen Köln Hbf,
Flughafen Köln/Bonn, Siegburg, Montabaur und Limburg Süd künftig täglich
mit einem neuen Früh-ICE bereits um 4.41 Uhr den Fernbahnhof Frankfurt
(Main) Flughafen. Montags bis freitags fährt der ICE weiter über Würzburg
bis nach München, Ankunft ist um 8.04 Uhr. Reisende aus Bremen, Hamburg und
dem Ruhrgebiet haben in Köln mit einem nächtlichen IC Anschluss an diesen
ICE.
Das Angebot auf der Mitte-Deutschland-Verbindung (IC-Linie
Düsseldorf–Stralsund/Binz) wird zum Fahrplanwechsel wegen dauerhaft
schwacher Nachfrage angepasst und neu konzipiert. Künftig verkehren zwei
ICE/IC-Zugpaare täglich über Paderborn, Kassel und Erfurt nach Leipzig und
Dresden. Des Weiteren gibt es eine Direktverbindung von Düsseldorf über
Paderborn und Kassel nach München und zurück. Zusätzliche Verbindungen gibt
es am Freitag und Sonntag. Von Binz und Stralsund fahren ab Fahrplanwechsel
täglich zwei IC/EC-Zugpaare Richtung Berlin. Ein Zugpaar verkehrt ab Berlin
auf der Strecke Halle (Saale)–Erfurt–Frankfurt (Main), das andere auf der
Strecke Dresden–Prag. Zusätzlich werden am Freitag, Samstag und Sonntag
weitere Verbindungen angeboten.
Da die ICE T-Züge noch nicht wieder mit aktiver Neigetechnik fahren, wurden
die längeren Fahrzeiten in den Fahrplänen für die ICE-Linien Frankfurt
(Main)–Dresden und (Hamburg–) Berlin–Leipzig–München berücksichtigt. Die
ICE der Linie (Hamburg–) Berlin–Nürnberg–München verkehren jede zweite
Stunde über Halle (Saale). Die ICE-Züge über Leipzig fahren dafür von und
nach Hamburg ohne Umstieg in Berlin. Dresden erhält durch die Verlängerung
der IC-Linie Oldenburg–Leipzig neue Direktverbindungen nach Magdeburg,
Hannover und Bremen.
Im internationalen Verkehr wird künftig ein weiteres ICE-Zugpaar zwischen
Frankfurt (Main) und Brüssel angeboten. Damit werden die ICE-Verkehre von
heute drei auf künftig vier umsteigefreie Verbindungen im Vier-Stunden-Takt
ausgeweitet.
Auch zwischen Berlin und Warschau wird die Zahl der Zugpaare von drei auf
vier erhöht. Neben den Früh- und Abendverbindungen wird der
Berlin-Warschau-Express um 9.41 Uhr und 14.41 Uhr ab Berlin Hbf in die
polnische Hauptstadt fahren.
Reisende aus Hamburg können wieder eine tägliche ICE-Direktverbindung über
Regensburg und Passau nach Wien nutzen. Die Abfahrt in Hamburg Hbf ist um
8.03 Uhr, Ankunft in Wien Westbahnhof um 17.26 Uhr.
Kunden aus dem Rhein/Main-Gebiet, Stuttgart, Ulm und Augsburg profitieren
von einer neuen railjet-Verbindung von und nach Wien und Budapest. Der
railjet fährt freitags von Budapest (Abfahrt 13.10 Uhr) über Wien, München
und Stuttgart nach Frankfurt (Main). In die Gegenrichtung verkehrt er
Samstagfrüh von Wiesbaden über Mainz, Sonntagfrüh ab Frankfurt (Main);
Ankunft in Budapest um 16.49 Uhr. Neu wird täglich ein Eurocity von Prag
über Berlin nach Szczecin (Stettin) und zurück verkehren.
Saisonale Anpassungen im Winter
Die Deutsche Bahn hat nach dem vergangenen Winter die aufgetretenen
Schwächen und Probleme detailliert analysiert und Gegenmaßnahmen ergriffen.
So wurden unter anderem zusätzliche Enteisungsanlagen angeschafft und der
Schutz gegen Schotterflug verbessert. Damit wird die Wahrscheinlichkeit von
Zugausfällen deutlich verringert und die Verlässlichkeit des Fahrplans
verbessert.
Zur Erhöhung der ICE-Fahrzeugreserven im Winter passt die DB ausgewählte
Verbindungen mit saisonal geringerer Nachfrage befristet bis zum 19. März
2011 an. Auf weniger genutzten Strecken kommen lokbespannte Intercity-Züge
statt der gewohnten ICE-Züge zum Einsatz. Außerdem verkehren in
nachfrageschwächeren Zeiten auf einzelnen Verbindungen ICE-Züge nur mit
einem statt mit zwei Zugteilen. Auch werden einzelne Verstärkerzüge am
Wochenende bis zum 19. März 2011 entfallen.
Auf der Linie Bremen–Hannover–München werden bis zum 19. März 2011 fünf
Direktverbindungen in Umsteigeverbindungen umgewandelt. Dafür wird ein
Shuttleverkehr zwischen Hannover und Bremen mit direktem ICE-Anschluss von
und nach München eingerichtet. Diese Maßnahme ist auch notwendig, da im
ersten Quartal eine umfangreiche Streckenerneuerung zwischen Hannover und
Bremen durchgeführt wird.
Das bisherige Fahrplankonzept auf dem Korridor Köln–Basel wird bis April
2011 verlängert. Einzelne Züge aus Köln enden damit weiterhin bereits in
Karlsruhe, wo Anschluss in Richtung Basel mit dem Intercity aus Nürnberg
besteht.
Die Änderungen sind in den ab dem 12. Dezember gültigen Fahrplan
eingearbeitet. Die Fahrplaninformationen sind ab dem 2. November
veröffentlicht. Kunden können sich in DB Reisezentren und DB Agenturen, bei
der Service-Nummer der Bahn unter 0180 5 99 66 33*, am DB Automaten und im
Internet unter www.bahn.de informieren.
* 14 Cent/Min. aus dem dt. Festnetz, Tarif bei Mobilfunk max. 42 Cent/Min.
Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Bahnverkehr + Regionalverkehr: Zeitumstellung bei der Deutschen Bahn
http://www.deutschebahn.com/site/
bahn/de/presse/presseinformationen/
ubp/p20101028.html
(Berlin, 28. Oktober 2010) In der Nacht vom 30. auf den 31. Oktober endet
in Deutschland die Sommerzeit. Um drei Uhr werden die Uhren um eine Stunde
auf zwei Uhr zurückgestellt. Für die Bahn ist die Zeitumstellung
mittlerweile zur Routine geworden. Nachtzüge werden in der um eine Stunde
längeren Nacht von Sonnabend auf Sonntag an einem geeigneten Bahnhof
entlang der Reisestrecke halten. So wird sichergestellt, dass die rund 40
betroffenen Nachtzugverbindungen ihre Zielbahnhöfe fahrplanmäßig erreichen
und morgens nicht eine Stunde zu früh ankommen.
Züge, die tagsüber fahren, sind von der Zeitumstellung nicht betroffen, da
sie zum Zeitpunkt der Umstellung ihre Zielbahnhöfe bereits erreicht haben.
S-Bahnen, die in großen Ballungsgebieten am Wochenende bis spät in die
Nacht verkehren, sind von der einstündigen Pause in der Nacht der
Zeitumstellung nicht betroffen. Diese Züge setzen ihre Fahrt ohne
Unterbrechung fort.
Bei der Umstellung von Sommerzeit auf Winterzeit werden auch etwa 120.000
Uhren in Bahnhöfen und Diensträumen sowie in Automaten, Informations- und
Steuerungssystemen um eine Stunde zurückgestellt.
Taktgeber ist das Funksignal der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in
Braunschweig. Dieses Signal wird bei der Deutschen Bahn von autark
arbeitenden Funkuhren sowie von rund 2.500 Mutteruhren aufgenommen und von
dort an alle anderen Uhren im Bereich der Bahn weitergegeben. Die Anpassung
aller Uhren dauert etwa eine Stunde.
Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Bahnverkehr + Regionalverkehr: TARIFRUNDE: Eisenbahner streiken für Einheitslohn, Die Warnstreiks zielen vor allem auf Privatbahnen, treffen aber alle, aus MAZ
POTSDAM – In Brandenburg könnten heute viele Kunden der Deutschen Bahn
frierend an verwaisten Bahnsteigen stehen. Dabei geht es in dem laufenden
Tarifkonflikt gar nicht so sehr um den Branchenführer selbst, sondern um
seine privaten Konkurrenten. Die Bahngewerkschaften Transnet und GDBA
verhandeln seit Wochen mit den sechs großen Unternehmen der Branche –
Abellio, Arriva, Benex, Keolis, Veolia und Hessische Landesbahn – über
einen Branchentarifvertrag, der sich am Niveau der Deutschen Bahn
orientieren soll. Aber die Verhandlungen sind festgefahren.
Das von den Unternehmen vorgelegte Angebot liege sehr weit entfernt von der
Forderung, so Transnet-Sprecher Oliver Kaufhold. „Deshalb müssen wir jetzt
durch eine erste Welle von Aktionen ein …
Bahnverkehr + Regionalverkehr: Bahn strebt besseren Schutz der Reisenden an, Mehr Sicherheitskräfte in Zügen und auf Bahnhöfen. Millionenschäden durch Vandalismus, aus Berliner Zeitung
POTSDAM Dynamo Dresden gegen Hansa Rostock – wenn an diesem Wochenende die
beiden Traditions-Vereine aus dem Osten wieder einmal gegeneinander
antreten, freuen sich Tausende Fans. Bei den Mitarbeitern der Deutschen
Bahn indes kommt kaum Freude auf. Zumindest nicht bei denen, die am
Sonnabend in Zügen und auf den Bahnhöfen Dienst haben. Denn die Partie
wurde wegen der zahlreichen aggressiven Fans in beiden Vereinen vom
Deutschen Fußballbund und den örtlichen Sicherheitsbehörden als Spiel mit
erhöhtem Sicherheitsrisiko eingestuft. Das bedeutet für die Bahn einen
erheblichen finanziellen und personellen Aufwand, um die Sicherheit so gut
wie möglich zu gewährleisten.
Tägliche Übergriffe
Fußball ist nur ein Beispiel, wenn auch ein gravierendes, für die hohen
Sicherheitskosten, die die …
Flughäfen + Bahnverkehr + S-Bahn: In zweieinhalb Tagen 20 000 Bäume abgeholzt, Bei Schönefeld kommt die Bahn schneller voran als geplant. Alle Schienenstrecken zum Flughafen werden lange vor dem Start des ersten Flugzeugs fertig sein, aus Berliner Zeitung
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1021/berlin/
0040/index.html
Wie lange dauert es, ein Stück Wald zu fällen, das fast so groß wie 19
Fußballfelder ist? Matthias Künsting von der Deutschen Bahn (DB) weiß die
Antwort: „Nicht mehr als zweieinhalb Tage.“ Holzerntemaschinen, die Bäume
jeder Art absägen, von allen Ästen befreien und dann transportfertig
zerteilen, haben das bei Bohnsdorf möglich gemacht. „Ursprünglich waren
sechs Wochen eingeplant“, berichtete der Ingenieur. So trugen die
vollautomatischen Harvester dazu bei, dass der Bau der östlichen
Bahnanbindung des künftigen Schönefelder Flughafens inzwischen weiter
vorangeschritten ist, als die Planer dies auch nur zu träumen gewagt
hatten.
Lange sah es so aus, als ob bei der Eröffnung des Flughafens Berlin
Brandenburg noch nicht alle Bahnstrecken dorthin fertig sein werden. Jetzt
steht fest, dass es anders herum sein wird: Noch bevor voraussichtlich
am …
Bahnverkehr + VBB + Regionalverkehr: Deutsche Bahn und VBB: Bahntickets werden teurer, aus Die Welt
Für Bahnkunden aus Berlin und Brandenburg werden Fahrten in der Region zum
Jahreswechsel teurer. Dabei müssen sie zwei Termine beachten. Bei Fernzügen
ändert sich nichts. Zum Fahrplanwechsel am 12. Dezember werden die Preise
für Fahrscheine im Regionalverkehr der Deutschen Bahn um durchschnittlich
1,9 Prozent erhöht, wie das Unternehmen gestern mitteilte.
Berliner und Brandenburger betrifft das nur, wenn sie …
Bahnverkehr: Die Fahrt nach Westen dauert 50 Minuten länger, Weil die Bahn rissig gewordene Betontrassen saniert, müssen Reisende zwischen Berlin und Hannover mehr Fahrzeit einplanen, aus Berliner Zeitung
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2010/1014/berlin/
0029/index.html
Abgenutzte Gleise, Schäden im Beton: Die Hochgeschwindigkeitsstrecke von
Berlin in Richtung Hannover ist gerade mal zwölf Jahre in Betrieb, aber
bereits ein Sanierungsfall. Der dichte Zugverkehr, der Tempo 250 erreicht,
hat der wichtigsten Ost-West-Bahnlinie Deutschlands arg zugesetzt. Darum
beginnt die Deutsche Bahn (DB) in wenigen Monaten damit, die Trasse in eine
Großbaustelle zu verwandeln. Das bekommen die Reisenden zu spüren: Sie sind
künftig deutlich länger unterwegs als heute. Jetzt hat die DB erste
Berechnungen präsentiert, danach werden sich Bahnreisen von Berlin nach
Hannover in vielen Fällen um 40 bis 50 Minuten verlängern.
„Die Bauarbeiten dauern von April bis August des kommenden Jahres. Leider
wirken sie sich auf den Verkehr nicht gut aus“, sagte Volkmar Hildebrand
von der DB während eines Gesprächs, zu dem der Fahrgastverband IGEB
eingeladen hatte. Je nach Bauphase müsse auf der
Hochgeschwindigkeitsstrecke, die von Berlin-Staaken nach Oebisfelde kurz
vor Wolfsburg führt, eines …
Bahnverkehr + Tarife: DB verzichtet auf Preiserhöhung im Fernverkehr – Auch BahnCard-Preise bleiben unverändert – Grube: „Wollen Zeichen setzen, nehmen Kundeninitiative sehr ernst“
http://www.deutschebahn.com/site/bahn
/de/presse/presseinformationen/ubp/
p20101013.html
Erstmals seit acht Jahren bleiben Fernverkehrspreise stabil –
Durchschnittliche Preiserhöhung im Regionalverkehr liegt mit 1,9 Prozent
deutlich unter dem Durchschnitt der Verkehrsverbünde – Quer-durchs-
Land-Ticket wieder im Angebot
(Berlin, 13. Oktober 2010) Die Deutsche Bahn verzichtet zum Fahrplanwechsel
am 12. Dezember 2010 auf eine Preiserhöhung im Fernverkehr. Damit bleibt
erstmals seit acht Jahren die Tarifstruktur im Fernverkehr stabil. Im Nah-
und Regionalverkehr, wo die Deutsche Bahn ihre Leistungen überwiegend in
Kooperation mit Verkehrsverbünden und im Auftrag der öffentlichen
Aufgabenträger erbringt, steigen die Normal- und Zeitkartenpreise um
durchschnittlich 1,9 Prozent. Mit dieser Maßnahme bleibt die DB deutlich
unter den durchschnittlichen Preiserhöhungen der Verkehrsverbünde.
„Als wirtschaftlich arbeitendes Unternehmen können wir uns solche
Kraftanstrengungen nur im Ausnahmefall leisten“, sagte Dr. Rüdiger Grube,
Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn AG. „Es war uns aber wichtig, ein
klares Zeichen zu setzen: Wir nehmen unsere Kundeninitiative sehr ernst und
wollen mit der Aussetzung der Preiserhöhung bisherige Kunden an uns binden
und neue Fahrgäste hinzugewinnen.“
Im Rahmen der Kunden- und Qualitätsinitiative hat die DB bereits
Investitionen von mehr als einer halben Milliarde Euro in den nächsten fünf
Jahren angekündigt. Auch bei den Ticketangeboten kommt die Bahn
Kundenwünschen nach: Aufgrund der großen Nachfrage wird ab 12. Dezember das
Quer-durchs-Land-Ticket wieder eingeführt. Nach der sechsmonatigen
erfolgreichen Testphase ab August 2009 können Bahnreisende nun das Angebot
bis Ende 2011 für 42 Euro plus 6 Euro pro Mitfahrer (maximal fünf)
erwerben. Neu ist der Familienvorteil: Kinder und Enkel unter 15 Jahren
können jetzt kostenfrei mitgenommen werden. Die Tickets gelten von Montag
bis Freitag einen Tag lang für beliebig viele Fahrten von 9 Uhr bis 3 Uhr
des Folgetags in der 2. Klasse in allen Nahverkehrszügen und S-Bahnen der
DB und teilnehmenden Bahnen. Die Sonderangebote im Freizeitverkehr bleiben
ebenfalls günstig: Der Länder-Ticketpreis steigt um 1 Euro, das
Schöne-Wochenende-Ticket um 2 Euro.
„Mit dem sehr niedrigen Preisanstieg im Nahverkehr berücksichtigen wir im
Sinne unserer Kunden die derzeit positive gesamtwirtschaftliche Entwicklung
mit überschaubaren Kostensteigerungen. Wie auch die in den
Verkehrsverbünden steigenden Preise zeigen, ist der gesamte deutsche
Nahverkehr von Mehrkosten betroffen und wir können uns nicht völlig von der
Preisentwicklung abkoppeln“, sagt Ulrich Homburg, Vorstand Personenverkehr
der Deutschen Bahn. „Allerdings bleibt durch diese Preismaßnahme mit
Augenmaß auch künftig moderne, umweltschonende und verlässliche Mobilität
für unsere Kunden bezahlbar, vor allem im Vergleich zu anderen
Verkehrsträgern.“
Die Verbindungen und Angebote des neuen Fahrplans sind ab dem 2. November
2010 buchbar. Buchungen und weitere Informationen in DB Reisezentren und DB
Agenturen, bei der Service-Nummer der Bahn unter 0180 5 99 66 33*, am DB
Automaten und im Internet unter www.bahn.de.
* 14 Cent/Min. aus dem dt. Festnetz, Tarif bei Mobilfunk max. 42 Cent/Min.
Herausgeber: Deutsche Bahn AG